Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Krebsarten > Speiseröhrenkrebs

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #76  
Alt 21.02.2002, 23:00
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Hilfe/Therapie/Erfahrungen

Hallo Petra Py!
Als bei meiner Mutter im vergangenen Jahr Speiseröhrenkrebs diagnostiziert wurde, ist auch
überlegt worden die Operation (sprich, ein Stück Darm ersetzt die Speiseröhre) durchzu-
führen. Aber ihr extrem schlechtes Krankheitsbild ließ eine OP nicht zu. Ich habe mich dann
auch nicht intensiver um das Thema OP gekümmert, doch ich könnte mir vorstellen, das
einige Kliniken diese Operation durchführen, bei uns in der Stadt (ca. 160.000 Einwohner)
wäre sie im Städtischen Klinikum durchgeführt worden. Leider kann ich dir nicht mehr be-
richten.
Es ist sehr schwer den lieben Menschen so leiden zu sehen. Ich versuche meiner Mutter so
viel Normalität zu geben wie möglich (das Wetter, der Hund, das Kind usw.) Für sie da zu
sein, mit ihr zu reden oder auch mit ihr zu schweigen. Und vor allem nicht die Hoffnung auf-
zugeben.

Dir, und deiner Familie viel Kraft und Hoffnung.

Gruß

Mara
Mit Zitat antworten
  #77  
Alt 21.02.2002, 23:15
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Hilfe/Therapie/Erfahrungen

Hallo liebe Christine!
Ich hab' schon eine Weile nichts von dir gehört. Ich hoffe, es ist alles in Ordnung bei euch.
Die kritische Woche der Chemo ist ja nun fast rum. Hat dein Pa alles gut verkraftet? Ich
denke ganz fest an euch und hoffe, daß es aufwärts geht!!!!!!!
Meine Ma hat sich auch etwas gefangen, sie ißt jetzt sehr gut und hat auch schon wieder
etwas zugenommen. Sie steht auch wieder häufiger auf und erledigt kleine Dinge im Haushalt.
Wir klammern uns einfach an jeden Strohhalm. Vielleicht irren sich die Ärzte ja doch.
Wir werden die Hoffnung nicht aufgeben!!!

Liebe Grüße

Mara
Mit Zitat antworten
  #78  
Alt 22.02.2002, 10:45
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Hilfe/Therapie/Erfahrungen

Hallo Mara , hallo Petra!

Jetzt muß ich mich endlich mal wieder melden. Bei uns ist soweit alles ok. Heute wird meine
Mama meinen Vater nach Hause holen. Er hat sogar wieder Appetit und er freut sich riesig
nach 7 Wochen Krankenhaus 1 Woche daheim zu sein. Anfang März muß er dann zur
nächsten Chemo wieder ins Krankenhaus. Dannach wird er dann genauer untersucht, ob
das alles auch etwas gebracht hat. Also kann ich sagen im Moment sind wir alle guter Dinge.

So freut es mich natürlich auch riesig, daß es bei deiner Mutter auch wieder ein wenig auf-
wärts geht, liebe Mara. Vielleicht findest du an einem dieser guten Augenblicke eine Ge-
legenheit mit deiner Mutter über die Dinge, die dir so wichtig sind, zu sprechen. Ich habe
an deinen Berichten schon gemerkt, daß dich da scheinbar etwas quält. Aber ich muß ehr-
lich sagen, ganz nachvollziehen kann ich das nicht. Was kann im Augenblick so wichtig
sein? Du bist für deine Mama da, versorgst auch noch Oma und Papa und zeigst ihr wie
lieb du sie hast. Das ist doch das Wichtigste; findest du nicht? Aber vielleicht kannst du
ja jetzt in einem günstigen Augenblick das Thema mal anschneiden und dann siehst du
ja, ob es deiner Mutter auch so wichtig ist. Mach dir darüber nicht so viele Gedanken.

Petra, dir möchte ich sagen: Versuch doch deinen Papa in die alltäglichen Dinge (soweit
wie möglich) miteinzubeziehen. Auch oder gerade in die, die er gern gemacht hat. Das
ist gar nicht so einfach. ich,weiß. Mein Vater hatte am Anfang auch keine Lust zu irgend-
etwas. Dann habe ich Bilder von meinen Kindern mit ins Krankenhaus genommen, mein
Sohn hat ihm einen Brief geschrieben und ich habe gesagt, daß das alles Gründe sind zu
kämpfen. Seitdem tut er wirklich was er kann, um wieder gesund zu werden. Ich hoffe sehr
er bleibt so kämpferisch wie im Moment.

Liebe Mara, liebe Petra ich wünsche euch von Herzen, daß ihr Wege findet eure Hoffnung,
eure Kraft und euren Mut ein wenig an eure Mama bzw. euren Papa weiterzugeben!!

Liebe Grüße und weiterhin viel Zuversicht
eure Christine
Mit Zitat antworten
  #79  
Alt 23.02.2002, 09:45
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Hilfe/Therapie/Erfahrungen

Hallo alle zusammen,bin heute das erstemal auf dieser Seite habe auch lnge gebraucht um sie zu finden.Bei meinem Vater wurde Kehlkopfkrebs 1999 festgestellt,auf eigenen Wunsch bekam er Bestrahlungen und Chemo anstatt einer OP Im März 2000 dann die Nachricht das der Kehlkopf doch entfernt werden müsse und weitere Chemo.Dazwischen war er mehrmals sehr krank was wir und auch die Ärzt nur für eine sehr starke Erkältung hielten welche mit Antibiotikum behandelt wurde,besserung trat ein doch nach der ersten überstandenen angeblichen Erkältung fing mein Vater aus dem Tracheostoma zu riechen als würde er verwesen.Also wieder ins Krankenhaus dort wurde er wieder mit Antibiotikum behandelt.Im Jahr 2001 der gleich verlauf Erkältung,unangenhmer Geruch aus dem Stoma wieder Antibiotikum Chemo.2002 Kontolluntersuchung mit Probe entnahme,1 paar Tage später große Schwellung neben dem Stoma wieder dieser Geruch von verwesung und Essen und Getränke gingen nicht mehr in die Speiseröhre sondern liefen daneben und kamen durch Luftröhre direkt wieder raus.Also brachte ich ihn wieder in die Klinik obwohl er es nicht wollte aber ansonsten wäre er jetzt schon Tod.Nach aussage der Ärzte war seine Situation schon Lebensbedrohlich obwohl Sie ihm keine hohe Lebenserwartung mehr einräumen haben sie ihn so eingestellt,mit Magensonde und allem was dazugehört so das wir ihn mit nach Hause nehmen konnten.Nur als ich fragte was nun alles vom Krebs befallen sei sagte man mir das würde mir auch nicht bringen wenn sie mir das jetzt erklärten.Man teilte mir nur mit das es ganz schnell gehen könne aber mehr als 2 Monate hätte er nicht mehr.So dies nur zum krankheitsverlauf,seine eigene Einstellung zu dieser Krankheit unmöglich als wenn nur er diese Krankheit hätte er wollte von allen nur bemitleidet werden und wurde sogar beleidigend und böse wenn man nicht darauf einging so das er sogar damit drohte ins Wasse zu gehen denn durch das Stoma würde dies ja ganz schnell gehen.Am Anfang hatte ich immer Angst um ihn doch nachher habe ich nur gesagt wenn er ins Wasser gehen will sollte er es auch tun und seine Umwelt nicht weiter tyrannisieren,danch wurde es etwas besser doch er zerfloß in Selbstmitleid hielt sich auch nicht an die Anordnung der Ärzte so das er an dem unheilvollen Verlauf seiner Krankheit selbst viel Schuld zuzuschreiben ist.Im ersten Jahr rauchte ertrotz des verbots der Ärzte munter weiter und trank auch weiterhin sein Bier als wäre er garnicht krank,als ihm dann der Kehlkopf entfernt wurde konnte er ja nicht mehr rauchen also trank er munter weiter sein Bier bis heute nun kann er dies ja auch nicht mehr durch die Sonde aber da er ja schon länger als wir wußte das er sterben muß machte es ihm garnichts aus er hat mit seinem Leben schon lange abgeschlossen ohne das wir etwas gemerkt haben denn wenn jemand mit wollte zu seinen Untersuchungen wehrte er sich dagegen so das er nicht dort hingehe wenn jemand mitkäme.Nun habe wir ihn zuhause und er bekommt Morphin und noch ander Schmerzmittel aber wenn er einigermassen klar ist hält ihn nichts davon ab sich mit eine Spritze über die Sonde Bier zuzuführen obwohl er weis das nichts anderes außer der Nahrung und Alkoholfreie Flüssigkeit über diese Sonde verabreicht werden darf.Früher war mein Vater ein Kämpfer doch heute hat er sich aufgegeben was man aus seinem Verhalten sehen kann.Kann es sein das mein Vater ein einzelfall ist so wie er sich benimmt? Nun genung geheult aber ich mußte mir dies einmal von der Seele schreiben obwohl es noch soviel zu schreiben gibt.
Mit Zitat antworten
  #80  
Alt 25.02.2002, 12:14
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Hilfe/Therapie/Erfahrungen

Ich weiss gar nicht wo ich anfangen soll,bin hier zum ersten mal.Mein Vater hatte schon vor über einem Jahr seine erste OP wegen seinem krebs.Der Tumor wurde entfernt,und er wurde aus dem Krankenhaus entlassen.Seit Januar ist er nun wieder im Krankenhaus,und die Ärzte geben uns keine Hoffnung mehr.Sie konnten den Tumor nicht ganz entfernen.Er hatt nun eine Magensonde und wird künstlich ernährt.aus seiner wunde kommt jetzt auch noch eine eitrig stinkende Flüssigkeit,aber die Ärzte sagen sie können nichts mehr tun.Das schlimmste ist dass mein Vater sich aufgegeben hatt.Er starrt nur an die Decke und spricht nur sehr wenig.Auch meine mutter verhält sich sehr abweisend,keiner spricht über seine Krankheit.Sie will ihm auch nicht sagen was mit ihm los ist.Wir wissen nicht wieviel mein Vater weiss.Wenn wir unsere Mutter fragen,es noch in einer anderen Klinik zu versuchen,dann blockt sie total ab,sie hatt ihn auch schon aufgegeben.Wir können das nicht verstehen,und wissen nicht was wir machen sollen.Mein Vater kommt diese Woche aus dem Krankenhaus,ich nehme an zum sterben,weil keiner was macht,und jeder um den heissen Brei redet.
Mit Zitat antworten
  #81  
Alt 25.02.2002, 19:51
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Hilfe/Therapie/Erfahrungen

Hallo Martina,
bitte gib nicht auf, solange dein Vater lebt besteht immer noch Hoffnung. Wenn du hier im Krebsforum ein wenig blätterst wirst su sehen, dass viele schon verzweifelt sind, aber von irgendwoher kam ein Licht und es ging weiter. Mir helfen diese Einträge hier sehr, einfach nur mal lesen, und man ist nicht mehr ganz alleine.
Mein Vater ist auch an Speiseröhrenkrebs gekrankt, und ich weiß wie du dich fühlst, es sind auch 2 Einträge von mir hier drin und gestern war ich zum ersten Mal im Chat- Room, da sind auch Menschen die dir helfen, Versuch es einmal.
Ich bin in Gedanken bei dir und ich wünsche dir und deiner Familie alles, alles Gute vor allen Dingen müsst ihr zusammenhalten.
Reden ist nicht immer wichtig, versuche einfach nur da zu sein.
Es grüßt dich
PetraPy
Mit Zitat antworten
  #82  
Alt 25.02.2002, 20:04
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Hilfe/Therapie/Erfahrungen

Hallo Martina
ichweiß wie es ist wenn man keine vernünftigen antworten bekommt,doch laß es nicht zu das man dich im dunkeln läßt was die krankeit deines Vaters angeht gehe den Ärtzten auf die Nerven wenn es sein muß so habe ich es auch gemacht und auch antworten bekommen ich weiß zwar noch nicht alles was ich wissen wollte,aber mit dem was ich nun weiß habe ich auch einen Weg gefunden mit meiner Mutter darüber zu reden.Ich habe die erfahrung gemacht das man viel besser mit solch einer Sache umgehen kann wenn man offen darüber spricht,die Hoffnung darf man niemals aufgeben auch wenn keine Chance auf heilung besteht.Ich glaube auch nicht das dein Vater über seinen Gesundheitszustand nicht bescheid weiß denn die Ärzt haben die Pflicht ihn darüber zu informieren.Ich hoffe Du hast die Kraft die Du nun brauchst um damit fertig zu werden aber sei sich Du bist nicht allein.Kannst Dich ja mal melden.
RitaJ
Mit Zitat antworten
  #83  
Alt 25.02.2002, 20:09
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Hilfe/Therapie/Erfahrungen

Hallo Christine,
schön, dass es dich noch gibt. Es freut mich zu lesen, dass es deinem Vater gut geht. Ich sehe richtig wie du strahlst.
Mein Vater bekam heute einen Anruf aus der Klinik, die Wiederherstellungs- OP soll am
10.März gemacht werden. Heute war er ganz gut drauf, wenn man das so nennen darf. Ich glaube er freut sich, dass sich überhaupt mal jemand aus der Klinik meldet. Im Moment sind wir natürlich voller Hoffnung, dass diese OP auch gelingt, aber wie sage ich immer, man darf die Hoffnung nicht aufgeben, solange noch ein Fünkchen Hoffnung da ist. Also will ich mich auch daran halten.
Liebe Christine ich wünsche dir und deiner Familie eine schöne Zeit mit deinem Papa, ich denke an euch.
Hast du was von Mara gehört?

Bis bald PetraPy
Mit Zitat antworten
  #84  
Alt 25.02.2002, 20:54
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Hilfe/Therapie/Erfahrungen

Hallo PetraPy Danke für die netten Worte die Du mir geschrieben hast.Auch ich wünsche Deinem Vater und Deiner Familie alles,alles Gute.Am Donnerstag kommt mein Papa nach hause.Ich hoffe dass wir dann auch miteinander reden können.Wird nicht leicht aber jetzt hab ich ja euch. Gruss Martina
Mit Zitat antworten
  #85  
Alt 25.02.2002, 20:57
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Hilfe/Therapie/Erfahrungen

hallo
ich muss jetzt mal meinen senf dazugeben ich habe jetzt so oft mitgelesen und so oft gelesen das nicht nur die patienten im dunkeln stehen gelassen werden sondern auch die angehörigen.
eine bitte an euch nervt, löchert, geht den ärzten auf die nerven, lasst euch nicht abwimmeln und nicht mit antworten wie das kann ich ihnen nicht sagen, das wissen wir nicht usw. abspeisen, glaubt mir sie wissen es, wollen es aber nicht sagen.......mein freund hatte speiseröhrenkrebs starb aber an einer eitrigen nierenbeckenetzundung die scheinbar keiner bemerkt hat...innerhalb von 4 tagen, mit seinen krebs würde er vermutlich noch immer leben, vielleicht nicht gut aber leben...........nervt soweit es eure nerven durchhalten.


und nochwas........die patienten unterschreiben zwar das sie aufgklärt werden, aber als der röntgenarzt meinen freund sagte..........sie wissen eh das ihr krebs schon ziemlich weit fortgeschritten ist........fiel er aus allen wolken.....kein mensch sagte ihm wies wirklich um ihm stand........ich wusste es da ich mir die informationen anhand der arztbriefe aus dem i-net holte......ihm hats nie wirklich interessiert, und warum hätte garade, ich die ihn über alles liebt die wahrheit sagen sollen, das brachte ich nicht fertig, ich machte ihm hoffnung, plante mit ihm eine reise in die toscana, das hilft weit mehr als darüber zu reden wie er......naja ihr wisst was ich meine.....er war immer der meinung das er geheilt würde.......naja vielleicht ahnte er es tief im inneren aber gesagt hat es ihm sicher niemand....obwohl im arzt brief stand herr.....würde über den sinn der palliativen chemotherapie aufgeklärt.......und palliativ sagt ja schon fast alles.....vorher hiess es neoadjudante.....aber dann entdeckten sie knochenmetastasen..und somit gabs keine op mehr....obwohl der krebs operativ zu entfernen gewesen wäre.


danke fürs lesen.....und lasst bitte nicht nach.....aber versucht auch nicht eure väter, oder männer künstlich am leben zu erhalten........lasst sie gehen wenn sie müssen...


danke fürs lesen.
Mit Zitat antworten
  #86  
Alt 27.02.2002, 09:30
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Hilfe/Therapie/Erfahrungen

Hallo Petra, hallo Mara !

Wie geht es euch? Mara, ich hoffe bei dir ist alles in Ordnung. Letztes Mal hast du eher zu-
versichlich geklungen. Mit deiner Mama ging es doch auch aufwärts. Ich weiß, ich habe
mich vorher auch länger nicht gemeldet. Aber ich mache mir trotzdem ein wenig Sorgen.
Melde dich mal wieder.
Bei uns genießen jetzt alle, daß mein Vater zuhause ist, Petra du hast schon recht, im Moment
strahle ich tatsächlich. Obwohl natürlich keiner weiß wie es weitergehen wird, aber wir hoffen
alle.
Im Augenblick geht es meinem Papa gut und er kämpft und ist sehr zuversichtlich. Ich weiß
natürlich nicht, wie es nach weiteren Rückschlägen aussehen wird; aber ich glaube ganz
wichtig ist es immer für ihn da zu sein. Ich habe ihn schon mal gefragt, ob er viel über
seine Krankheit nachgrübelt und er hat gesagt: das nützt ja nichts, dabei werde ich nur ver-
rückt und ich versuche einfach es zu verdrängen und alles zu tun was der Arzt sagt.
So denke ich ist es nicht unbedingt gut mit dem Kranken über alles zu sprechen; jeder
geht mit dieser schweren Situation anders um. Als Angehöriger kann man ihn eigentlich
nur begleiten und es ihm so gut wie möglich machen. Damit meine ich auch euch, Rita und
Martina.
Euch allen viel Kraft und alles Gute

Christine

Hallo Michi!

Auch bei dir möchte ich mich mal herzlich bedanken, du hast mir schon öfter Mut zuge-
sprochen. Wie geht es dir eigentlich? Dein Uli ist nun auch schon eine Zeit nicht mehr bei
dir, er fehlt dir sicher sehr!! Aber ich sehe du grübelst noch sehr viel über seine Krankheits-
geschichte nach. Was wäre geschehen wenn...usw. Aber liebe Michaela wer weiß denn,
wie er jetzt leben müßte, wenn er noch da wäre. In deinem Herzen hat er seinen Platz und
dort ist er eingehüllt von Liebe. Und dein Leben geht ja auch noch weiter, du hast ja auch
Kinder soviel ich weiß.
Ich wünsche dir, daß du bald wieder Freude an den schönen Dingen des Lebens haben
wirst. Uli hätte es auch so gewollt!
Liebe Grüße

Christine
Mit Zitat antworten
  #87  
Alt 27.02.2002, 11:17
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Hilfe/Therapie/Erfahrungen

Hallo Christine
Es ist schön das es so viele Menschen gibt die auch in den schweren Lagen des Lebens soviel Mitgefühl für andere Betroffene aufbringen,woraus man Kraft schöpfen kann.Leider muß ich sagen geht es meinem Vater von Tag zu Tag schlechter aber ich bin froh darüber das er zu hause ist und wir ihn in seinen letzten Tagen und Stunden begleiten können.Auch wenn er es uns nicht immer leicht macht denn durch die Schmerzen und auch die Angst vor dem Tod ist er uns gegenüber manchmal sehr gemein als wenn wir schuld an seiner Krankheit wären aber ich habe gelernt damit umzugehen und ihm für sein verhalten keine Vorwürfe zu machen,denn durch die ganzen Medikamente ist er nicht mehr in der Lage klar zu denken.Es tut weh mit anzusehen wie ein geliebter Mensch leiden muß und ich bete dafür das es nicht mehr zu lange dauert.In meinem Herzen wird er aber immer der Vater sein wie er war als er noch nicht von dieser Krankheit betroffen war.
RitaJ
Mit Zitat antworten
  #88  
Alt 27.02.2002, 21:40
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Hilfe/Therapie/Erfahrungen

hallo christine


es geht mir recht gut, aber wie du richtig erkannt hast es lässt mir keine ruhe da ich nicht wirklich weiss was damals bei der operation geschehen ist.eines ist sicher nach allen was ich hier gelesen habe hat sich mein uli,und ich auch eine ganze menge an leid und schmerzen erspart davon bin ich überzeugt......aber weh tut es trotzdem noch.....denn ich hasse es wenn ich über etwas nicht bescheid weiss und nicht weiss warum etwas geschehen ist.......auf die befunde vom krankenhaus, die ich vor 6 wochen über unseren hausarzt angefordert habe warte ich noch immer.


ja ich habe 2 söhne und die lassen es wirklich nicht zu das ich in irgendeinen sumpf versinke......vor allen mein 14 jähriger bringt mich doch sehr oft zum lachen auch wenn seine gedanken gelegentlich ziemlich markaber sind...aber vielleicht ist das gut so.....denn so kann ich der realität besser ins auge sehen.

dir und auch allen anderen wünsch ich ........ja das beste was immer es auch ist.
gute nacht.
Mit Zitat antworten
  #89  
Alt 27.02.2002, 21:40
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Hilfe/Therapie/Erfahrungen

hallo christine


es geht mir recht gut, aber wie du richtig erkannt hast es lässt mir keine ruhe da ich nicht wirklich weiss was damals bei der operation geschehen ist.eines ist sicher nach allen was ich hier gelesen habe hat sich mein uli,und ich auch eine ganze menge an leid und schmerzen erspart davon bin ich überzeugt......aber weh tut es trotzdem noch.....denn ich hasse es wenn ich über etwas nicht bescheid weiss und nicht weiss warum etwas geschehen ist.......auf die befunde vom krankenhaus, die ich vor 6 wochen über unseren hausarzt angefordert habe warte ich noch immer.


ja ich habe 2 söhne und die lassen es wirklich nicht zu das ich in irgendeinen sumpf versinke......vor allen mein 14 jähriger bringt mich doch sehr oft zum lachen auch wenn seine gedanken gelegentlich ziemlich markaber sind...aber vielleicht ist das gut so.....denn so kann ich der realität besser ins auge sehen.

dir und auch allen anderen wünsch ich ........ja das beste was immer es auch ist.
gute nacht.
Mit Zitat antworten
  #90  
Alt 27.02.2002, 22:13
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Hilfe/Therapie/Erfahrungen

Hallo Michaela!

Auch ich möchte dir danken, denn die Beiträge von dir und auch all den anderen machen
mir immer wieder Mut und helfen mir sehr in dieser schweren Zeit.

Alles Gute und weiterhin viel Kraft

wünscht dir
Mara
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 14:35 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55