Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Allgemeine Themen > Rechtliches & Finanzielles (Krankenkasse, Rente etc.)

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 22.12.2015, 22:53
TOM_M TOM_M ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 05.11.2014
Beiträge: 100
Standard Betreuung eines krebskranken Kindes

Hallo,

wir gehen nun mit meinem Sohn ins 2. Jahr Krebsbehandlung - die Sch..... war
schon vorbei und mein Sohn wurde als geheilt entlassen aber die erste Nachuntersuchung
hat gleich wieder neues Gewebe zum Vorschein gebracht!!!

ABER: Langsam geht es ans Eingemachte und wir werden die Sache nicht
mehr aus der Portokasse zahlen können - ich hatte meinen Job aufgegeben
und beziehe ALG1 - dies geht aber dem Ende zu.

Mir wurde zugerufen "lass dich mal krank schreiben - das machen alle so!"
und nun weiß ich nicht ob ..........

Wie habt Ihr das gemacht als Eure Kinder/Eltern/Verwandte betreut werden mussten - ist krankschreibung eine Lösung??

DANKE
TOM
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 26.12.2015, 18:11
TOM_M TOM_M ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 05.11.2014
Beiträge: 100
Standard AW: Betreuung eines krebskranken Kindes

Oha,

keine Antwort zu einem so wichtigen Thema???
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 26.12.2015, 19:27
Norma Norma ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 07.11.2005
Beiträge: 1.172
Standard AW: Betreuung eines krebskranken Kindes

Hallo Tom,

es ist Weihnachten, da sollte man nicht gleich ungeduldig werden. ;-)

Es gibt keine allgemein gültige Lösung für Angehörige von Krebskranken. Jede Familiensituation ist anders. Wie alt ist dein Sohn? Wer hat für ihn vor der Erkrankung gesorgt? Gibt es keine Mutter, Großeltern oder anderweitige Personen, die sich abwechselnd um ihn kümmern könnten?
Ist der Sohn pflegebedürftig? Benötigt er eine 24-Stunden-Betreuung? Falls Ja, Pflegedienst einschalten? Pflegegeld beantragen?

All diese Fragen sind wichtig, um überhaupt einen (unprofessionellen) Rat geben zu können.
Bevor man allerdings kündigt, sollte man erst einmal alle anderen Möglichkeiten überprüfen. Urlaub, Überstundenausgleich, Stundenreduzierung. Ein Gespräch mit dem Betriebsrat hilft da oftmals weiter.
Ob eine Krankschreibung notwendig ist, kann nur ein Arzt entscheiden. Dass nahe Angehörige einer ungeheuren Belastung ausgesetzt sein können, wird wohl niemand bestreiten.

Ich war tatsächlich krankgeschrieben, als klar wurde, dass meine Mutter es nicht schaffen wird. Aber nur, weil ich selbst an Krebs erkrankt bin und die Therapien noch liefen.

Alles Gute!

Norma
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 
Themen-Optionen
Ansicht

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 11:33 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55