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  #1  
Alt 03.10.2017, 21:31
dishyum dishyum ist offline
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Standard AW: MEK Dabrafenib und Tramelinib

Danke fur Ihre Antwort.
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  #2  
Alt 18.10.2017, 10:08
spice spice ist offline
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Standard AW: MEK Dabrafenib und Tramelinib

Hallo, nachdem mein Mann ja aus der Immuntherapie raus ist und nach der OP heute Dab und Tram erhalten soll, schreibe ich mal hier weiter.
Wie lange hat es bei Euch gedauert, bis die Medikamente angeschlagen haben? Und wie geht ihr mit der Angst vor Resistenz um? Ist das für Euch der letzte Rettungsanker oder gibt es noch Optionen für "danach"?
LG spice
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  #3  
Alt 18.10.2017, 11:59
Sänger1107 Sänger1107 ist offline
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Standard AW: MEK Dabrafenib und Tramelinib

Moin,spice und willkommen in diesen Forum.
Na,ja...was heißt "angeschlagen" ? Ich habe beide Medikamente 1 Jahr mit Unterbrechungen jeweils von ein paar Tagen eingenommen. Beide Medikamente, erklärte man mir, sind Hochdosispräparate, die sofort " Wirkung " auslösen. Bei mir waren es halt die vielen Nebenwirkungen der Medikamente, die kurz nach der Einnahme der Medikamente kamen...und die waren in meinen Fall schon heftig, zeitweise so stark, das ich die Medikation abbrechen musste. Da kann ich aber nur für mich sprechen...

Ich hatte zwei gestreute Metastasen, die aber im Nachschnitt "sauber " waren. Auch 2 entnommende Wächter waren ohne Befund. Mir gab man aber im Rahmen einer Studie beide Medikamente, weil halt nicht auszuschließen war, das doch noch irgendwo im Körper Krebszellen lauern. Ich habe die Medikation von März 2014 bis März 2015 eingenommen. Bisher sind alle Nachsorgen prima gelaufen, ich bin bis jetzt krebsfrei und mir geht's soweit ganz gut. Die Nebenwirkungen haben ein paar Spuren hinterlassen, aber lieber die als die .Kackbratze, insofern alles gut.

Ich wünsche Euch ne' erfolgreiche Behandlung und ne' gute Zeit...und Tschaka ...wir leben noch.

liebe Grüße

der Sänger
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  #4  
Alt 19.10.2017, 11:05
spice spice ist offline
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Standard AW: MEK Dabrafenib und Tramelinib

Hallo Sänger,
vielen Dank für Deine Antwort!
Ich frage deshalb nach dem Wirkungseintritt, weil es bei meinem Mann leider ein Wettlauf mit der Zeit ist. Er hat ja Hirnmetastasen und die sind nach der ersten OP und Diagnosestellung trotz Bestrahlung und Immuntherapie wahnsinnig schnell gewachsen (ca. 1 cm im Monat), was im Gehirn ja nicht nur wegen dem knappen Platz kritisch ist, sondern auch wegen der Gefahr des Einblutens. Daher hat man jetzt, nachdem sich herausgestellt hat, dass die Immuntherapie wirkungslos blieb, auch nicht direkt mit den Dab und Tram begonnen, sondern erst die Metastasen nochmal operativ entfernt. Allerdings, an eine, bisher noch recht kleine, hat man sich nicht rangetraut, die liegt blöd und ist noch drin. Und die anderen beiden sind zwar jetzt entfernt, jedoch muss man natürlich davon ausgehen, dass noch Tumorzellen da sind (man kann im Gehirn ja schlecht mit Sicherheitsabstand schneiden), so dass auch diese wohl wieder nachwachsen werden.
Daher ist es jetzt wichtig, dass die Tabletten wirklich schnell wirken, sonst wird´s langsam eng...
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  #5  
Alt 19.10.2017, 22:55
dishyum dishyum ist offline
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Standard AW: MEK Dabrafenib und Tramelinib

Hallo spice,

ich habe metastase im gehirn. Primär ist bis jetzt nicht gefunden.
Trotz bestrahlung hat es gewachsen. Seit letztes jahr (July 2016) nehme ich Braf/Mek combo. Es gab nebenwirkungen (Fieber, Erhöhte CK-Blut werte usw..) ..Medikamente musste ich manchmal aufhören und Ärzte haben Dösierungen angepasst . Medikamente hat geholfen die wachstum zu stoppen. Die grosse von Metastase ist gleich wie letztes jahr.
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  #6  
Alt 21.10.2017, 13:02
Sänger1107 Sänger1107 ist offline
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Standard AW: MEK Dabrafenib und Tramelinib

Hi,spicy
das mit den Metastasen im Kopf habe ich nicht gewusst bzw. nicht gelesen, wenn du das irgendwie erwähnt hattest, entschuldige. Ich hoffe, sehr, das die Medis in den Falle anschlagen und zeitnah wirken. Wie schon beschrieben...bei mir wurden die Medis profilaktisch eingesetzt, ich hatte nach der OP keine Metastasen mehr, bei mir waren die am Rücken...da war halt genug zum wegschnippeln. In meinen Falle glaube ich aber schon daran, das die Medis gewirkt haben und mögliche Krebszellen gekillt haben, da die Metas gestreut hatten und mir man sagte, das ein Auftreten von Rezitiven ohne die Medikation bei 70% liegt. Das ist jetzt 3 Jahre her...und bis jetzt...njada, alles gut .
Ich wünsche Euch ganz viel Kraft und Durchhaltevermögen, habt die Hoffnung, das alles wieder gut wird, nicht aufgeben.

liebe Grüße

der Sänger
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  #7  
Alt 21.10.2017, 16:15
123tina 123tina ist offline
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Standard AW: MEK Dabrafenib und Tramelinib

Hallo Sänger 1107, du schreibst dass die Metas streuen können, das verunsichert mich. Die Docs haben mir gesagt Metas würden nur wachsen, aber nicht streuen.
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