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  #1  
Alt 23.01.2005, 10:26
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Die große Angst....

Hallo,
bei meiner Mama wurden zum dritten mal Metastasen festgestellt.
Es fing an vor knapp 8 Jahren mit Brustkrebs. Ihr wurde damals die linke Brust entfernt. Nach ca. 3 1/2 Jahren kam der Krebs zurück. Es wurden Metastasen an der Leber gefunden. Darauf hin wurde Ihr ein Stück der Leber entfernt. Wir dachten jetzt wird alles gut. Fast hätten wir die 5 Jahres Grenze überstanden aber der Krebs schlug erneut zu. Metastasen an dem Brustwirbel.
Die Ärzte raten zu einer Bestrahlung.
Ich habe furchtbar Angst das sie zu verlieren.
Wer hat ähnliches erlebt und gibt mir Tips wie man damit umgeht.


Viele Grüße an alle Betroffenen

Beate
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  #2  
Alt 24.01.2005, 00:59
Silvia2
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Die große Angst....

Hallo, Beate - ich weiß ja nicht, wie ich Dir helfen kann- Aber es gibt ein Buch von Dr. Carl o. Simonton Wieder gesund werden. das ist für Krebskranke und Angehörige. Mein Bruder hat es uns geschickt - mein Mann hat Lungenkrebs. Vielleicht kann es Euch in einer Weise helfen. Ich hoffe ganz fest für Euch, daß Deine Mama auch dieses Mal als Siegerin hervorgeht. Ganz bestimmt, sie hat schon soviel geschafft, sie schafft es wieder. Es gibt doch die "Familienkraft" - wenn alle fest glauben und beten ,es hilft. - Ich glaube daran. Es ist furchtbar, diese Angst zu haben. Ich habe auch schon oft gedacht - "Angst esen Seele Auf". Das war ein Faßbenderfilm. Ich glaube jeder Kranke und Angehörige hat da sienen ganz eigenen Film, der leider Realität ist. Aber bitte, glaube ganz fest daran, daß Deine Mama gesund wird. Alles Liebe und viel, viel Kraft - Silvia
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  #3  
Alt 26.01.2005, 18:16
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Die große Angst....

Hallo liebe Beate, hallo Betroffene,

allein schon das Wort Krebs löst im Inneren eine unheimliche Furcht aus. Es ist schlimm, die Diagnose zu hören und so hilflos daneben zu stehen. So ist es auch mir, zweimal bei meinem Vater gegangen. Die Angst, die Befürchtungen und die Ungewissheit zerren an der Substanz. Man macht sich die schlimmsten Gedanken und es ist ein ständiges Schwanken zwischen Hoffnung und Bangen. Leider kann ich Dir nicht die Angst nehmen, doch denke daran, dass die Medizin teilweise schon sehr weit ist.

Man sollte den Angehörigen Kraft und Stärke geben, doch woher soll man diese nur nehmen? Ich wünsche Dir von Herzen, dass Du die Kraft haben wirst und ich werde Dich, wo ich nur kann, unterstützen.

Ich wünsche Dir und Deinen Angehörigen - insbesonders Deiner Mutter - viel viel Kraft und hoffe, dass sie als Siegerin aus diesem Kampf heraus geht.

Ganz ganz liebe Grüße und viele possitive Momente
bonzo ;-)
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  #4  
Alt 26.01.2005, 20:25
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Die große Angst....

hallo zusammen,
was soll ich schreiben...
meine mama (46) hat lungenkrebs. (primär tumor)
sie wurde vorletztes jahr an der lunge operiert. da sich der krebs schon durch die blutbahn verbreitet hat wurde auch im kopf eine metastase entdeckt und auch gleich operativ entfernt. danach folgten 20 kopfbestrahlungen. im märz letzten jahres ist wieder eine metastase im kopf aufgetaucht. daraufhin folge eine punktbestrahlung...leider hat diese nichts gebracht. zum glück wurde diese dann operativ entfernt. zu allem übel hat meine mama jetzt noch knochenkrebs.
knochenkrebs darf man ja eigentlich nicht sagen, da ihr primär-tumor ja der lungenkrebs ist. da der 6te halswirbel befallen war wurde dieser entfernt und durch titan ersetzt.
zu allem übel sind jetzt die bögen vom 5ten und 7ten halswirbel befallen, dort wurden 20 bestrahlungen durchgeführt. diese woche am montag wurde sie notoperiert.
sie konnte ab der brust nichts mehr spüren. bei der op hat sie 2 liter blut verloren...3ter und 4ter brustwirbel sind jetzt auch befallen. sie lernt wieder jeden tag ein wenig mehr ihre beine wieder zu bewegen. gestern haben mein dad und ich mit dem arzt gesprochen...ihr gesamt zustand sieht nicht gut aus. leider hat man wieder eine metastase im kopf festgestellt. ich bin im moment recht ratlos. ich habe so angst sie zu verlieren. und im moment bin ich sehr kraftlos. woher kann ich bloss wieder mut sammeln? mein bruder ist erst 15 und wir haben ihm noch nichts erzählt.
wie bekomme ich die hoffnung zurück? ich will mit ihr gemeinsam kämpfen. egal was die ärzte sagen.
ich wünsche allen viel kraft und mut...
natascha
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