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  #31  
Alt 23.04.2014, 18:54
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Sudaka Sudaka ist offline
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Standard AW: Radiochemo auch bei kleinem Tumor?

Hab' noch was vergessen: Du kannst ja mal PeterBoe eine PN schreiben, vielleicht schickt er dir dann sein persönliches Krebs-Tagebuch. Ist sehr informativ und die Behandlung vor seiner Operation dürfte die gleiche sein wie deine.
LG Susi
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  #32  
Alt 24.04.2014, 11:54
SheenaAmora SheenaAmora ist offline
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Standard AW: Radiochemo auch bei kleinem Tumor?

Hallo Sudaka,
Danke für die nette Antwort.
Nun eigentlich sollte meine erste Bestrahlung auch am 05.05.sein ,aber bei mir ist was dazwischen gekommen so dass das ganze um ca.1 Woche verschoben werden muss.
Also ich weis nur folgendes von den Ärzten (die eigentlich alle echt total nett sind ) das ich am 02.05. zur Anzeichnung in die Klinik muss,dann eigentlich am 05.05. stationäre Aufnahme ..dann 1 Woche Chemo in Kombination mit Bestrahlung..ab der zweiten Woche nur noch Bestrahlung bis zur 5.ten Woche dann wieder 1 Woche stationär in Kombination Chemo und Bestrahlung ..dann nochmal ca.1,5 Wochen Bestrahlung..
Ich bin froh wenn es eigentlich endlich los geht ,denn diese lange Wartezeit ist es die einen Verrückt macht ..Ich bin eigentlich echt gut gestellt aber bei mir bereitet die Entnahme der Gewebeprobe immer noch schmerzen ..bzw..eigentlich mehr die Stelle ..Direkt am Eingang wurden mir ca. 2 cm ..Entfernt und das juckt und brennt wie Teufel ..Durch die ganze cremerei ist es allerdings sehr gereizt alles ..
Angefangen von posterikorte ,dann sollte ich Zinksalbe ,dann Paste benutzen,dann Bephanten ..dann erst mal gar nix ..dann xylocaingel ..und nun wieder posterikorte in verbindung mit dem xylocaingel..dazu Schmerztropfen Novalgin 3x 20 Tropfen ..Vom Arzt im KH bekam ich dann für den Juckreiz noch mal Tavegil aufgeschrieben ,die Pillen bringen aber überhaupt nix ..
Es nervt einfach nur ,wenn dieses jucken nicht wäre ,würde ich sagen ich wäre gesund und hätte nix ..Sorry aber wie gesagt ich bin eigentlich sehr positiv eingestellt ..ich bin ja auch mit der Diagnose sehr positiv umgegangen ..Weder in Tränen ausgebrochen noch sonstiges ,weil ich gut darauf vorbereitet wurde ,von meinem Doc.Das ist eben ein besonderes Vertrauensverhältnis ..denn er ist auch der behandelnde Arzt meiner Tochter (die hat seid 2008 ) Morbus Crohn und erst durch ihn ist meine Tochter erfolgreich operiert worden und seid dem Beschwerde frei ..
Ich drücke dir für deine bevorstehende Therapie ganz fest die Daumen und das Du alles gut wegsteckst ..
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  #33  
Alt 24.04.2014, 17:54
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Sudaka Sudaka ist offline
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Standard AW: Radiochemo auch bei kleinem Tumor?

Hallo Ilona,

vielen Dank für's Daumendrücken. Ich hoffe für dich, dass sich das mit deinen Schmerzen bald legt. Dass du dich von der Krebsdiagnose nicht runterziehen lässt ist ja auch sehr positiv.
Ich wünsche dir ebenfalls für deine RCT alles Gute und dass sich die Nebenwirkungen in erträglichen Grenzen halten (oder erst gar nicht auftreten).
Viele liebe Grüße
Susi
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  #34  
Alt 25.04.2014, 15:31
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wolfsherz10 wolfsherz10 ist offline
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Standard AW: Radiochemo auch bei kleinem Tumor?

Hallo Susi,

nun gehts ja bald los. Ich drücke die Daumen für möglichst wenig NW. Ich bin nach der ersten Ladung gestern noch NW-frei. Abwarten was da noch so kommt. LG wolfsherz
__________________
Ich habe eine Chance, ich werde sie nutzen. What else?!
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  #35  
Alt 25.04.2014, 18:27
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Sudaka Sudaka ist offline
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Standard AW: Radiochemo auch bei kleinem Tumor?

Hallo Marlene,

danke für die guten Wünsche. Ich hoffe, bei dir bleibt's auch so gut wie bis jetzt.
Viele liebe Grüße
Susi
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  #36  
Alt 15.08.2014, 08:25
PeterBoe PeterBoe ist offline
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Standard AW: Radiochemo auch bei kleinem Tumor?

Hallo, Susi,

habe eben erst zufällig Deine lieben Wünsche auf meiner Profilseite gesehen; da schaue ich recht selten drauf.
Danke dafür und nach Verdopplung derselben sende ich Dir dieselben.
Hast länger nichts mehr geschrieben in Deinem Thread?

Wie kommst Du mit Deiner Behandlung klar?
Kannst Dich auch mal per PN melden, wenn Du das grosse Publikum gerade nicht so brauchen kannst.
Mir geht es weiterhin gut. Diese Woche nehme ich meinen Prostata-Restkrebs in Angriff und mache einen Termin beim Urologen; wahrscheinlich werde ich da auch nicht um eine OP herumkommen. Dazu such ich mir dann wieder einen Chirurgie-Virtuosen, damit ich hinterher nicht in Windeln rumlaufen muss.

Daumendrück für Dich, für mich und für uns alle

Peter
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  #37  
Alt 15.08.2014, 13:14
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Sudaka Sudaka ist offline
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Standard AW: Radiochemo auch bei kleinem Tumor?

Hallo Peter,

danke für Deine guten Wünsche. Ich habe bis jetzt nicht mehr geschrieben, weil bei mir alles "im grünen Bereich" ist. Ich habe 31 x Bestrahlung und gleichzeitig 24-Std-Chemo hinter mich gebracht. Wie Du hatte ich keine nenneswerte Nebenwirkungen (außer Dauer-Durchfall).
Heute habe ich meine 2.te Chemo-Woche beendet. Jetzt habe ich 3 Wochen Pause, und dann nochmal 2 Runden (immer 1 Woche Chemo, 3 Wochen Pause).
Mitte Oktober bin ich dann normalerweise fertig.
Die Nebenwirkungen stellen sich so ab Mittwoch ein mit leichter Übelkeit, Durchfall, ab und zu Erbrechen, und ein metallischer Geschmack im Mund. Ist aber alles auszuhalten. Ab Montag wird's dann immer besser und ich kann wieder richtig essen.

Für deine bevorstehende OP wünsche ich Dir alles Gute. Ich hoffe, dass Du einen sehr guten Arzt findest, der Dich operiert. Wir alle hier wissen ja, wieviel davon abhängt, dass man einen erfahrenen Chirurgen hat.

Also, nochmal alles Gute für Dich und natürlich auch für alle anderen, die das lesen.

Liebe Grüße von Susi
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  #38  
Alt 27.08.2014, 11:39
PeterBoe PeterBoe ist offline
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Standard AW: Radiochemo auch bei kleinem Tumor?

Danke für die guten Wünsche: sie haben wohl gewirkt, denn auch meine doofe Prostata ist nach wie vor im grünen Bereich geblieben. Es war wohl nur die Vorsicht, dass mein Onkologe mich hingeschickt hat.

Ja, bei mir war das mit den Nebenwirkungen ganz ähnlich; nach drei Tagen habe ich etwas gemerkt, zwei tage etwas damit herumlaboriert und dann ging es wieder aufwärts.
Das war das Wichtigste: nie vergessen, dass es wieder aufwärts geht!

LG an alle
Peter
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  #39  
Alt 27.08.2014, 13:37
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wolfsherz10 wolfsherz10 ist offline
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Standard AW: Radiochemo auch bei kleinem Tumor?

@ all!

Schön dass es euch soweit recht gut geht. Ich lese hier immer von den Dauerdurchfällen, von denen alle glauben diese kämen von den Bestrahlungen. Ich kann das nicht so recht glauben, da ich keine Bestrahlungen hatte. Ende März war meine OP, aber Dauerdurchfälle habe ich bis heute. Ist nur mit Loperamid einigermaßen im Schach zu halten. Mir wurde erklärt, auch die fehlende Gallenblase trägt dazu bei und natürlich die ca. 40cm des nun nicht mehr vorhandenen Dickdarms. Muß ich aber nochmal nachhaken wie das eventuell eingedämmt werden kann.

@Peter,

gratuliere zu den positiven Ergebnissen, bezügl. Prostata.

Wünsche allen max.Erfolge und LG wolfsherz
__________________
Ich habe eine Chance, ich werde sie nutzen. What else?!
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  #40  
Alt 27.08.2014, 21:57
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Sudaka Sudaka ist offline
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Standard AW: Radiochemo auch bei kleinem Tumor?

Hallo Peter,

das sind ja sehr gute Neuigkeiten. Aber was heißt "im grünen Bereich"? Musst du jetzt doch nicht operiert werden? Ist der Prostata-Krebs durch die Bestrahlung ganz weg oder nur geschrumpft?

Liebe Grüße von Susi
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  #41  
Alt 28.08.2014, 16:36
PeterBoe PeterBoe ist offline
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Standard AW: Radiochemo auch bei kleinem Tumor?

Hi, Sudaka,

grüner Bereich = keine OP nötig.
Im Detail: der entsprechende Tumormarker PSA war vor der Behandlung 15,8
(fünfzehn-komma-acht) und ist jetzt bei 0,35-0,38 stabil und weit weg vom Grenzwert 4,0.
Bei der Bestrahlung ist der Tumor ordentlich verschrumpelt worden (Kommentar meines Onkologen: "sehr schön") und hat sich davon (hurra!) bis jetzt nicht "erholt". Vielleicht hat auch die für den Darm gedachte Chemo zusätzlich geholfen.
Der andere Marker (CEA) ist ebenfalls ganz weit unten.

Nun aber auch zum Thema Dauerdurchfälle.
Mir fehlen die letzten knapp 30 cm, also der Mastdarm, der normalerweise dafür sorgt, dass der Stuhlgang eingedickt wird. Man sollte also meinen, dass bei mir jetzt weich/breiig das Thema ist oder sogar Durchfälle. Aber ganz im Gegenteil, bei mir ist es eher umgekehrt: wenn ich mal vergesse das Movicol zu nehmen, dann merke ich das gleich und es dauert einen Tag oder mehr bis alles wieder normal ist.
Scheinbar kommt man so oder so nicht darum herum, irgendein ausgleichendes Mittel zu nehmen.

In diesem Sinne, kommt alle -so oder so- gut zu Po**e
Peter
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  #42  
Alt 28.08.2014, 21:50
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Sudaka Sudaka ist offline
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Standard AW: Radiochemo auch bei kleinem Tumor?

Hi Peter,

klasse, dass nichts mehr gemacht werden muss. Hoffentlich hast du für immer Ruhe. In welchen Abständen werden deine Werte überwacht, ob das mit dem Prostata-Ca auch so gut bleibt?

Und zum Thema Durchfall: Den habe ich nur noch in der Chemo-Woche. Den ständigen Durchfall hatte ich nur während der Bestrahlungszeit, danach hat sich eigentlich alles relativ rasch wieder beruhigt. Es ist fast wie früher vor der OP, obwohl mir 20 cm Darm entfernt wurde (die Hälfte des Mastdarms und ein Stück davor).

Wenn ich hier lese, was die anderen nach OP und Bestrahlung oder Chemo für Beschweden haben, habe ich ziemlich viel Glück gehabt bisher.
Allerdings hatte ich die 3 Jahre vor meiner Zöliakie-Diagnose fast dauernd Durchfall , war auch nicht immer schön. Das hat sich erst beruhigt, seit ich mich glutenfrei ernähre.

Allerdings machen mir seit der Bestrahlung mehrmals täglich (und leider auch bei Nacht) Hitzewallungen vom Feinsten zu schaffen . Ich wurde ja praktisch von heute auf morgen in die Wechseljahre katapultiert.

Wünsche allen eine beschwerdenfreie Nacht und guten .

Liebe Grüße von Susi
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  #43  
Alt 29.08.2014, 15:35
PeterBoe PeterBoe ist offline
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Standard AW: Radiochemo auch bei kleinem Tumor?

Hallo, Susi,

Das mit Deinen Hitzewallungen ist aber komisch. In die Wechseljahre "katapultiert" werden kann frau doch (soweit ich dummer Mann ;o) das verstehe) nur mit einer heftigen OP?
Dass die Bestrahlung so eine Auswirkung haben soll, kann ich mir eigentlich nicht vorstellen.
Was wohl vorstellbar ist, dass Deine Hormonproduzenten bei der Bestrahlung etwas in Mitleidenschaft gezogen werden, aber soweit ich weiss, erholen die sich einige Zeit danach auch wieder.
Vielleicht wäre bis dahin eine Hormon-Substitution sinnvoll?
Na ja, Hauptsache Du kommst insgesamt klar.

Nun, und ob bei mir "nichts mehr gemacht werden muss", das weiss ja keiner.
Und mal ganz ehrlich gesagt: ich denke dass entweder der Darm-, der Prostata- oder auch irgend ein anderer Schweinehund sich nochmal bei mir melden kann; ich bin ja mit 63 noch jung und ansonsten soweit fit dass ich lange genug leben werde, um nochmal mit Krebs in Kontakt zu kommen.

Das ist bloss eine Wahrscheinlichkeitsrechnung.
Aber früher, vor 100 Jahren, konnten die Leute bloss deshalb keinen Krebs bekommen, weil sie vorher schon an Krankheiten gestorben sind, die heute nur marginal sind.
Ich habe die innere Einstellung gewonnen, dass ich mich nicht verängstigen lasse. Ich weiss ja vom Leben und Sterben meiner Frau was auf einen zukommen kann, ich habe danach auch ein bischen davon am eigenen Leib durchgemacht und es schreckt mich nicht mehr.

Wenn's kommt, dann kommt's und dann hätte ich heute etwa (und zwar sehr viel besser!) doppelt so lange gelebt wie mein Vater, der 1957 mit 32 vom Infarkt hinweggerafft wurde, bloss weil man damals Null Ahnung hatte wie man das behandelt. Heute hängt an jeder zweiten Ecke ein Defibrillator herum und jeder Idiot könnte den problemlos bedienen; ich hab jedenfalls mal so eine Unterweisung mitgemacht.
Schaut Dich bloss mal um und Du findest überall Leute, die aussehen wie das blühende Leben und dann ganz nebenbei bemerken, dass sie ihren zweiten oder gar dritten Herzinfarkt hinter sich haben.

Ich habe ja zudem auch beruflich mit Arzneimitteln zu tun und ich lese z.B. die einschlägige Fachliteratur, wo immer wieder von neuen Fortschritten bei der Krebsbehandlung berichtet wird.
Und ich habe gesehen (bei meiner Frau auch ganz persönlich), dass die Behandlungsmöglichkeiten selbst am Ende immer besser werden und dass sich heute eigentlich niemand mehr vor einem schmerzvollen Sterben fürchten muss.
Und schliesslich habe ich mein Leben rückblickend betrachtet und mich gefragt, wozu ich eigentlich lebe oder eines Tages gelebt haben werde. Was ich da gesehen habe, hat mich stolz und glücklich gemacht: ein eigenes und vier Stiefkinder gross gezogen, die mich alle heute als ihren wirklichen Vater verstehen, vier Enkel, Haus gekauft, die Welt gesehen Europa vom Mittelmeer bis zum Polarkreis, Amerika, China, naher Osten, erfolgreich im Beruf, nach dem Tod meiner Frau wieder eine tolle Frau geheiratet ..... was soll denn da eigentlich noch fehlen? Die Millionen? Angela Jolie in meinem Bett?
Jetzt sehe ich meinem weiteren Leben und sogar dem Lebensende recht gelassen entgegen.

Und so machen mir auch meine halbjährlichen Nachsorgetermine keine Angst mehr. Im Gegenteil: jeder Termin bestätigt mir doch, dass ich es wieder einmal ein gutes Stück weiter geschafft habe. Na super! Aber natürlich haben meine Frau und ich das am Mittwoch-Abend mit einem schönen Essen gefeiert!

Ja, ja, der Peter mit seiner ganz eigenen Lebensphilosophie!
Bei dem ist das sprichwörtliche Glas nicht nur halbvoll, sondern kann auch viertel-, achtel- oder sechzehntelvoll sein.

LG
Peter
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  #44  
Alt 29.08.2014, 16:33
Nalal01 Nalal01 ist offline
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Standard AW: Radiochemo auch bei kleinem Tumor?

Hallo Peter durch die Bestrahlung werden die Eierstoecke kaputt gemacht und man kommt in die Wechseljahre bei mir dasselbe. Helfen nur Hormone. Unfruchtbar, keine Periode etc.
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  #45  
Alt 29.08.2014, 20:27
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Sudaka Sudaka ist offline
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Ort: in Baden-Württemberg
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Standard AW: Radiochemo auch bei kleinem Tumor?

Hallo Peter,

aber noch ein paar (oder gerne auch viele) schöne Jährchen wären doch auch ganz schön.

Ich habe eine ähnliche Einstellung wie du, wenn nochmal was kommt, dann ist es eben so. In dem Fall muss man schauen, wie es am besten weitergeht. Aber ich denke, wenn man halbjährlich durchgecheckt wird ist es noch früh genug, um eine weitere Behandlung zu starten.

Wegen der Hitzewellen: Wie Nalal01 schon schrieb, sind (so der Onkologe) spätestens nach der 4.ten Bestrahlung des kleinen Beckens die Eierstöcke verkokelt und die Gebärmutter ist auch in Mitleidenschaft gezogen. Bei mir ist das ja nicht weiter schlimm, weil ich schon 50 Jahre alt bin und früher oder später sowieso in die Wechseljahre gekommen wäre. Nur der Übergang wäre vermutlich etwas sanfter gewesen. Also nachts, das ist schon hart. Ich wache alle 2 - 3 Stunden schweißgebadet auf und kann dann nur schwer wieder einschlafen, tagsüber geht es eigentlich. Vor allem: Schwitzen ist etwas ganz Neues für mich, mir ist eigentlich immer kalt und ich friere meistens, auch im Sommer (außer ab ca. 27 Grad Außentemperatur ).

Viele liebe Grüße an alle
Susi
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