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  #31  
Alt 26.07.2002, 22:44
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Standard Klatskin

Hallo Marianne,

ja, das ist echt sch..., dass man vorher nichts gemerkt hat.Ich war bis Dienstag bei Ihr. Sie ist so verändert. Sonst war sie diejenige, die durchs Haus wirbelte, alles in die Hand nahm und halt am Leben aktiv -total aktiv- teilnahm. Jetzt ist sie zwar dabei, aber sie beobachtet nur noch, so scheint es.Wenn ich sie frage, wie es Ihr "damit" geht, sagt sie nur: "Wenn ich nicht die Gewissheit hätte, zu Gott zu kommen, wenn ich meinen Glauben nicht hätte, dann würde ich den ganzen Tag nur schreien."

Ja, zu wissen, dass es nach dem Tod weitergeht, das hilft so ungemein. Wie schwer muss es sein für Menschen die nicht glauben, Abschied zu nehmen?
Meine Mama weiss, dass sie uns wiedersehen wird, und sie freut sich auf das, was nach dem Tod kommt.
Aber das wir sie bald nicht mehr bei uns haben ist unvorstellbar, und es tut sauweh wenn man`s sich vorstellt. Auch wenn ich weiss, dass unsere Familie sich wiedersehen wird.
Danke für Deine Zeilen,
alles Gute für Euch.
Und vielleicht bis bald, Damaris
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  #32  
Alt 27.07.2002, 23:40
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Standard Klatskin

Hi Damaris,
da weiß man zwar um die Dinge aber dann ist es doch wieder ein neuer Schock wenn man sieht, das es nicht mehr besser wird. Solange es noch eingermaßen gut geht, gibt man ja die Hoffnung nicht auf. Schade, das es nun so aussieht als würde es schneller fortschreiten. Schön, das deine Mutter gläubig ist, mein Vaterist es auch,aber wer will trotzdem bei uns bleiben und wollte so alt werden wie sein Vater und seine GEschwister so um die 92. Aber das ist halt nicht für jeden erreichbar. Es ist bitter, damit klar zu kommen und vor allem braucht es seine Zeit. Wenn ich denke, wie wir als Ángehörige schon daran zu arbeiten haben, wie schwer muß es dann erst für den Betroffenen sein. Hoffentlich hat deine Mutter noch etwas spaß an den Tagen die Ihr bleiben, noch möglichst viele ohne Schmerzen, hoffe ich. Oder? Ich denke an Euch und wünsche viel innere Stärke und liebevolles Miteinander,
marianne
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  #33  
Alt 28.07.2002, 00:11
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Standard Klatskin/HITT

Kann mir jemand berichten, ob die Hitt Therapie auch bei Gallengangkrebs möglich ist. Ich bin da sehr unsicher, was ich bis jetzt gelesen habe.Wer weiß RAt?
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  #34  
Alt 01.08.2002, 09:04
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Hallo Marianne,

ich kann eure schwere Lebenssituation sehr gut nachvollziehen, da auch wir am letzten Donnertag von dieser bösen Nachricht überrannt wurden. Unsere Mutter, gerade mal 60 Jahre alt geworden, kann angeblich nicht mehr durch einen operativen Eingriff geholfen werden. Sie hat in diesem Jahr bereits 4 Operationen über sich ergehen lassen müssen. Es find mit der Entfernung der Gallenblase aus der sich dann eine Entzündung gebildet hat. Nach der ersten Operation im Januar folgte die zweite Operation im Juni aufgrund einer gebildeten Entzündung. Kaum hatte Sie das Krankenhaus verlassen, wurde ihr Anfang Juli eine Außendrainage des Gallengangs gelegt. Dies war dann auch der Zeitpunkt das uns offenbart wurde, dass unsere Mutter Krebs hat. Vorletzte Woche wurde sie dann in die Uni-Klinik Essen eingewiesen. Wir haben natürlich alle Hoffnungen in die Kompetenten Kräfte gesetzt, leider ohne Erfolg.
Letzten Donnerstag nach einer dreistündigen Operation wurden uns dann offenbart, dass man für unsere Mutter nichts mehr machen kann. Angeblich sind zahlreiche Organe schon durch Metastasen angegriffen und man sprach sofort über eine Lebenserwatung von maxm. 6 Monaten, eher weniger!!

Meine Mutter weiß angeblich noch nichts von der Prognose und wir wissen auch nicht wie wir uns verhalten sollen. Gestern habe ich sie besucht und sie klagte schon über Hautjucken und sprach mich auch noch auf ihre gelb unterlaufenden Augen an.

Warum und wofür wird man nur mit so einer Krankheit betraft?

Wir sitzen nun in einem tiefen Loch und wir haben einfach das Gefühl, dass wir noch etwas unternehmen müssen.

Wir können unsere Mutter nicht einfach so loslassen!
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  #35  
Alt 02.08.2002, 21:28
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Liebe Marianne,
Du tust mir echt leid. So eine Diagnose ist einfach nur schrecklich und tut wahnsinnig weh. Schlimm, dass Deine Mutter sich davor noch so vielen Operationen unterziehen lassen musste. Bei meiner Mama wurde der Krebs auch nach ner Gallenblasenentfernung entdeckt. Man hat es Ihr sofort gesagt, sie hat danach gefragt. Sie redet ganz offen mit uns darüber und das ist wichtig.
Ich frag mich allerdings, wie sie das kann, bzw. wie es Ihr damit geht. Aber ich denke, es ist wichtig die Zeit die bleibt zu nutzen und sich auszutauschen, und noch Dinge anzusprechen die einem am Herzen liegen.
Weiss Deine Mama es inzwischen?
Weisst Du, ich kann das auch nicht glauben,was hier vor sich geht. Es ist einfach unfassbar und macht mich total sprachlos.
Ich wünsche Euch und Deiner Mutter alles, alles Gute und Kraft für die Zeit die vor Euch liegt.
Damaris
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  #36  
Alt 02.08.2002, 22:53
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Hallo!

Kann mir jemand erklären, was Klatskin mit der Gallenblase zu tun hat? Ich dachte immer, Klatskin sei ein Tumor an der GallenGANGSgabelung?

Liebe Grüße
Tina
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  #37  
Alt 03.08.2002, 18:00
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Standard die letzten Tage?

Hallo ,

von mir ist der Beitrag "aussichtslos" im Leberkrebsforum. Meine Mutter ist im Juni 68Jahre geworden. Bei ihr wurde im Dez. Lebermetastasen, vermutlich von einem Gallenkarzinom diagnostiziert mit dem Urteil "keine Heilung möglich - aussichtslos".
Sie machte eine Misteltherapie. Sie hat seit ca. 2 Monaten stark an Gewicht verloren. Seit 6 Tagen kann sie gar nichts mehr essen und liegt nur und schläft sehr viel. Schmerzen hat sie keine - mein Vater pflegt sie. Er kann aber bald nicht mehr. Ich selbst bin im 8.Monat schwanger und habe noch einen 1,5 jährigen Sohn und wohne ca. 100km von meinen Eltern entfernt. Ich kann es kaum ertragen, niicht bei meiner Mutter zu sein, andrerseits geht es mir sehr schlecht, wenn ich sie so abgemagert liegen sehe.
Wie lange kann die Endphase dauern?
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  #38  
Alt 05.08.2002, 13:10
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Hallo,

wie schaut es eigentlichmit einer Misteltherapie aus? Wird sie als begleitende Therapie angewandt, oder wirklich dann wenn überhaupt keine Therapie mehr angewendet wird. Müssen wir die Ärzte auf die Therapie ansprechen, oder wird diese Therapie normalerweise direkt abgeblockt? Wer kann mir etwas zu diesem Thema berichten?

Kennt noch jemand eine gute Kontaktadresse von der wir uns eine zweite unabhängige Meinung zu dem Krankheitsbild meiner Mutter holen können?

Bitte meldet euch.

Stefan
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  #39  
Alt 06.08.2002, 00:48
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Hallo Stefan!

Die Misteltherapie wird begleitend angewandt. Viele Ärzte kennen mittlerweile die Misteltherapie und befürworten sie auch.
Schau Dir doch mal die Seiten im Internet an. Z.B.
http://www.misteltherapie.at/ oder
http://www.m-ww.de/krankheiten/krebs...ltherapie.html
http://www.hiscia.ch/iscador/Studien.htm.
Sind sehr interessant.

Gruß Christel
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  #40  
Alt 06.08.2002, 05:16
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Hallo Stefan, hallo Kerstin (guck' mal nach - ich habe Dir im Leberforum geantwortet)!

Ihr gehört zusammen, richtig?

Mein Vater macht schon seit Längerem eine Misteltherapie, d.h. zur Zeit kann sie ihm nicht gegeben werden (wenn eine Entzündung im Körper ist, was nach einem Eingriff vor ein paar Tagen passierte, darf die Mistel nicht gegeben werden). Sie ist ihm sehr gut bekommen.

Ich würde nicht sagen, dass eine Misteltherapie gemacht wird, wenn alles andere hoffnungslos scheint. Sie ist eine ganzheitliche Krebstherapie, was mir inzwischen überhaupt am Sinnvollsten erscheint (den Krebs als ganzheitliche Krankheit zu sehen).
Man hat von vielen Erfolgen gehört, und auch viele Schulmediziner raten mittlerweile zur Mistel.

Eine zweite Meinung einholen, ist immer gut. Wir hatten uns in der Charité in Berlin erkundigt. Uns wurde gesagt, wir könnten möglicherweise die Befunde und Bilder dorthin schicken, sie würden es sich ansehen und u.U. Therapievorschläge geben können (in wohnortnahen Einrichtungen). Ruft doch einfach mal an! Ich habe dort gute Erfahrungen gemacht. Ich hatte die Adresse aus dem Internet. Bei uns macht es wohl keinen Sinn mehr...

Ich wünsche Euch weiterhin alles Gute!
Tina
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  #41  
Alt 07.08.2002, 14:09
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Hallo Tina,

ich gehöre nicht mit Kerstin zusammen. Trotzdem möchte ich mich bei Dir für Deine Tips bedanken. Zu der Misteltherapie habe ich noch eine Frage, wird diese von der Krankenkasse getragen oder geht diese begleitende Behandlung auf das private Konto? Nicht das wir das Geld nicht aufbringen wollen, aber unser Arzt hat diese Behandlungsmethode in die private Schiene abgestempelt.

Unsere Mutter macht uns zur Zeit mit hohen Leberwerten große Sorgen. Zwar kann sie für ein paar Tage das Krankenhaus verlassen, aber wir wissen nicht so recht ob diese Entscheidung so gut ist. Sie ist nun schon wieder vier Wochen in der Klinik und wird denken das es nun an der Zeit ist das sie sich in unserer Mitte befindet. Als nächstes steht nun eine Chemo an und dafür muss sie doch noch innere Kraft tanken.

Bitte meldet euch.

Stefan
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  #42  
Alt 11.08.2002, 11:40
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Ich traue mich kaum, hier etwas zu schreiben, denn als Chirurg bin ich nicht unmittelbar betroffen.Ich verstehe, das sich viele Patienten verschaukelt und verlassen fühlen durch die mangelnde Aufklärung unsererseits, die durch Arbeitsüberlastung mangelnde
Zuwendung und das unverständliche Fachchinesisch.Wir lernen in unserer Ausbildung auch nicht wie man einem Patienten aufklären soll, wenn man selbst sehr genau weiß, das es im Grunde wenig Heilungschancen gibt.Das ist unangenehm und man drückt sich gerne.
Der Klatskintumor ist eine Krebserkrankung der Gallengänge.Rein sachliche Informationen über Ausbreitung und Operationsmöglichkeiten findet Ihr z.B. im Lehrcuch CHIRURGIE, Herausgeber Häring und Zilch, Springerverlag, 4.Auflage 97, de Gruyter Verlag, Seite 691-695.
Es ist ein sehr seltener Krebs, der erst Beschwerden macht, wenn die ausführenden Gallengänge verlegt werden und die Galle sich nicht nur in der Leber staut, sondern sich auch im Blut anreichert. Dann kommt es zur Gelbsucht und Juckreiz. Die häufigste Ursache für diese Symptome sind aber "harmlose" Verschlüsse durch in den Gallengang gerutschte Gallensteine. Wenn das ausgeschlossen ist, dann muß man eine Krebserkrankung der Gallenwege ausschliessen.Die gallenwege sind aber weit verzweigt von der Einmündung in den Zwölffingerdarm über die Leberpforte fingerförmig in alle Leberlappen. Diese gebilde sind klein und deshalb in modernen Schichtuntersuchungen ( Kernspin, Computertomographie, Ultraschall)in der Regel nicht zu sehen, lediglich die Erweiterung der Gallengänge, bzw. Verschlußstellen.Am aussagekräftigsten ist die endoskopische Sondierung des Gallengangs und Kontrastmitteldarstellung, sog. ERCP. Leider sind nur 40 %der Patienten bei Diagnosestellung noch einer Operation zugänglich.
Bei den anderen kommen nur palliative Maßnahmen zur Linderung der Krankheitssymptome in Frage.Die Puntion der Gallenwege und Drainage nach aussen oder
Aufdehnung und innere Schienung der grösseren Gallengänge (hepaticus, Choledochus ) mit sog. Stent.Außerdem Stärkung der Abwehr mit Misteltherapie.Inwieweit mit Bestrahlung oder Chemotherapie eine Verzögerung des Fortschreitens meßbar bewirkt werden kann,darüber könnte ein Onkologe ( Krebsspezialist) mehr sagen.Eine Heilung ist allerdings nach heutigem Stand der medizinischen Forschung bei nicht mehr operablen Klatskintumoren ncht möglich. Der Verlauf ist leider relativ schnell und drastisch, wer dem Patinten etwas anderes sagt, der belügt ihn und nimmt ihm gleichzeitig die Möglichkeit Dinge, die ihm wichtig sind noch zu klären und über den Rest seines Lebens bewußt zu bestimmen.
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  #43  
Alt 12.08.2002, 02:06
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Lieber Carl-Heinz!

Vielen Dank für Deine Erklärungen hier! Das hat mir sehr geholfen, auch wenn mein Vater leider gerade verstorben ist (es war und ist für uns eine schlimme Zeit, doch für ihn ist es eine Erlösung).
Immer noch kreisen in meinem Kopf Fragen über das WARUM und WIE.

Es war genauso, wie Du es alles gesagt hast, und Du hast Dich sehr vorsichtig jedoch deutlich ausgedrückt. Es hilft mir, leichter damit fertig zu werden, nämlich zu wissen, dass wir ihm NICHT hätten besser helfen können.
Einerseits ist es ein schrecklicher Krebs, andererseits hat mein Vater nicht jahrelang leiden müssen, weil er lange Zeit unbemerkt blieb, und dann alles ganz schnell ging (was für uns immer noch so unfassbar ist).
Weißt Du, wielange so ein Gallengangskrebs VOR der Diagnose schon besteht? Und warum er dann ausbricht - könnte es z.B. etwas mit einer psychischen Krise zu tun haben, also irgendetwas, was das seelische Gleichgewicht gestört hat, dass dann der bis dahin schlummernde Tumor aktiv wird oder ist es sowieso ein nicht zu stoppender Verlauf?

Viele Grüße
Tina
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  #44  
Alt 13.08.2002, 00:07
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Liebe Kerstin,
erst einmal alles gute für Dich und Deinen Vater. Als ich
Deine Zeilen las, kam mir das so bekannt vor. Meine Eltern wohnen 400 km von mir, meine vier Geschwister auch alle 200 km von Ihnen entfern. Da ich zwei Kinder im Alter von 5 und 2 Jahren habe, wurde das auch bei mir zum Problem. Einerseits wollte ich bei meiner Mutter sein, so weit weg und nicht helfen können, das ist echt blöd. Andererseits hatte ich auch, wie Du, Angst, meine Mutter so leiden zu sehen. Jedesmal nach einem Besuch war ich wie geschockt weil sie immer schwächer wurde. Lange bleiben konnte ich nie, meine Kinder wurden zu anstrengend für Sie. so besuchten wir Geschwister sie abwechselnd um Ihr nicht zu viel zuzumuten.
Am letzten Wochenende wollte mein Bruder eigentlich meine Kinder nehmen, damit ich nochmal zu ihr kann. Leider kam es anders. Mein Bruder rief an, ich solle nicht nach Bielefeld sondern sofort nach Oldenburg durchfahren, ihr ging es schlecht.
Und als ich nach sechs Stunden Fahrt endlich da war, kam ich zu spät um ihr noch einmal in die Augen schauen zu können. Sie war mittags im Schlaf zu Ihrem Vater heimgekehrt, dorthin, wofür sie gelebt hat - zu Gott.
Sie ist jetzt glücklich und hat keine Schmerzen mehr.
Nur für die, die hierbleiben ist es so schwer zu verstehen und es tut so weh.
Aber ich weiss sie hatte starke Schmerzen die letzten Tage und ich weiss, sie wollte und sie konnte nicht mehr. deshalb bin ich froh, dass Gott sie so schnell erlöst hat.
Sie hatte keine 8 Wochen mehr,am 18.06 erfuhr sie es und am 10.08 rief der Herr sie heim.
Ich kann und will nicht sagen, wie lange es dauern kann und wie sehr jemand gegen den Krebs ankämpft.Aber leider geht es manchmal schneller als man denkt, und deswegen: Geniesse und nutze die Zeit die Ihr noch habt.
Eine Freundin meiner Mutter sprach gestern mit mir und sagte mir: Deine Mama hat erzählt, Du hast Ihr oft am Telefon gesagt, dass Du sie lieb hast. Das hat ihr so gut getan!
Sag Deinem Vater noch die Dinge,die Dir am Herzen liegen und zeig ihm Deine Liebe, das tut ihm gut und gibt bestimmt Kraft.
Alles Gute für Euch, Damaris
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  #45  
Alt 13.08.2002, 00:11
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Liebe Tina,
es tut mir sehr leid für Deinen Vater!Leider kann ich über Ursachen,Entstehung und Dauer bis zur Ausbreitung eines Klatskintumors nichts sagen, da gibt's nur Theorien.Aber schon die Menschen der Antike gebrauchten den Ausdruck " dass einem die Galle überläuft", wenn man sich über etwas geärgert hat, besonders aber, wenn man diese Konflikte nicht auslebt, sondern in sich hineinfrisst.Der Mensch ist für mich eben eine Einheit aus Körper und Seele, und gerade, wenn heute Biochemiker behaupten, Seele wer auch nichts anderes, als biochemische Reaktionen in unserem Gehirn, dann muß man erst recht annehmen, dass diese über Botenstoffe andere Organsysteme nicht nur beeinflussen, sondern vielleicht auch schädigen können.Das ist aber nur eine persönliche Theorie, ich hoffe immernoch, dass die Biochemiker sich irren und Seele mehr ist und unsere organischen Grenzen überdauert.Ich denke der Klatskintumor wird dann zu stoppen sein, wenn wir seine Entstehung einmal geklärt haben um Risikogruppen frühzeitig zu erfassen und in operablen Stadien zu "erwischen", vielleicht auch,wenn wir neue, selektive Chemotherapeutika finden.Der weg wird aber sicher noch lang.
Viele Grüße
Carl-Heinz
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