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  #1  
Alt 24.02.2016, 19:36
Mystik Mystik ist offline
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Registriert seit: 24.02.2016
Beiträge: 1
Standard Magenkrebs und jetzt?

Guten Abend liebe Community,

Bei meinem Schwiegervater (68) wurden Anfang Januar ein Adenokarzinom (T3 und diffus) sowie Metastasen an den Lymphknoten als auch am Bauchfell festgestellt. Für uns alle und vor allem für ihn ein Schock!

Er hatte gelegentlich Magenschmerzen und hin und wieder Erbrochen aber sonst keinerlei Beschwerden. Es geht ihm aktuell vom Allgemeinzustand gut! Er kann die Diagnose nicht realisieren. Jedenfalls wissen wir nichts genaues zur Prognose!

Wir sind in einem hiesigen bekannten Krankenhaus zur Behandlung aufgenommen worden und waren heute auch in Heidelberg, allerdings riet man uns die Behandlung vorort in Anspruch zu nehmen, da die Behandlung dort in derselben Form stattfinden würde und wir somit den weiten Weg sparen.

Wir wollen alle Möglichkeiten ausschöpfen und ihm helfen. Die Ärzte im hiesigen KKH haben sich für eine palliative Therapie entschieden. Er soll innerhalb einer Rainfall Studie behandelt werden, leider sind die Informationen darüber sehr begrenzt! Eventuell hat jemand damit Erfahrungen gemacht?

Wir freuen uns über jegliche Tipps und sind sehr dankbar uns hier mit "betroffenen" Menschen austauschen zu könnnen.

LG Mystik
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  #2  
Alt 25.02.2016, 14:10
sunshinesoni sunshinesoni ist offline
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Ort: wien
Beiträge: 355
Standard AW: Magenkrebs und jetzt?

Hallo Mystik,

ich kann dir zu der Therapie nichts sagen. Wollte dir mein Mitgefühl zukommen lassen. Es ist sehr schmerzlich wenn man mit so einer Diagnose konfrontiert wird.

Wenn dein Schwiegervater sonst in einer guten Verfassung ist, solltet ihr euch ev. eine zweite Meinung anhören.

Ich wünsche dir und deinem Schwiegervater alles GUTE!

Liebe Grüße
Sonja
__________________
Wunder gibt es immer wieder!!!

Mama Non Hodgin (1991) 1943 - 2006
Papa Lungenkrebs (2007) 1950 - 2015
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  #3  
Alt 25.02.2016, 14:53
Benutzerbild von Tinele
Tinele Tinele ist offline
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Beiträge: 822
Standard AW: Magenkrebs und jetzt?

Hallo Mystik ,

ich weiß nicht auf was für Tips du hoffst . Stell einfach Fragen die ihr habt .

Das er es noch nicht realisieren kann und ihr eigentlich auch nicht , daß ist völlig normal . Das kommt spätestens wenn die chemo das Aussehen verändert hat ....

Liebe Grüße T.
__________________
Mein Mohle - Diagnose von SPK Krebs am 3.6.2014

Seither ist nichts mehr , wie es vorher war .

Du weißt erst wie stark du bist , bis stark sein die einzige Option ist , die dir noch bleibt !
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  #4  
Alt 25.02.2016, 18:45
Ummi64 Ummi64 ist offline
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Registriert seit: 25.02.2016
Beiträge: 1
Standard AW: Magenkrebs und jetzt?

hay
meine diagnose magenkrebs bekam ich am 7.7.15 . ich lag darnieder , bin sofort in die onkologie nach offenburg gegangen , dann wurde ich in die chirurgie eingewiesen. dort wurde ich von einem der chirurgen sehr gut beraten.
natürlich hatte ich total angst und panik.

weil krebs das hört sich immer so entgültig an.

mein grosses glück war , dass der krebs in dem frühesten möglichen zeitpunkt entdeckt wurde , und dann nach 3 wochen operiert wurde .
ich hatte keinerlei beschwerden gar nix.

bei dieser op wurde mir der komplette magen entfernt, alle Lympfen sowie das gesamte bauchfett und die speiseröhre an den dünndarm genäht mit einer darmschleife als magenersatz.

leider ( und der chirurg kann da nichts dafür ) wurde die naht darm / speiseröhre undicht und mein leiden begann . war danach 8 wochen im künstlichem koma . ich wachte gott sei dank wieder auf .

danach konnte ich weder laufen noch sitzen oder essen und das essen was ich zu mir nahm, kam sofort wieder raus in form von gewaltigen durchfällen . habe auch 25 kg abgenommen .
es war die hölle so 2-3 monate nach der op normalisierte sich alles wieder . ich kann heute alles wieder essen, natürlich muss das 4-8 mal am tag sein.
durchfälle habe ich auch noch sporadisch und darmprobleme .

was mich zur zeit so total nervt ist wenn ich was esse bekomme ich plötzlich nichts mehr runter , es ist wie ein kloss im hals .
muss nun sagen hatte ne spiegelung und da ist alles ok , keine verwachsungen oder ähnliches .
kan mir jemand hier sagen was die ursache ist und was man dagegen machen kann . nehme zur zeit tranquilizer wenns besonders schlimm ist

glück weiterhin : keine chemo

ach noch ne anmerkung für die welche einen diagonalen bauchschnitt bekommen . ihr müsst nach der magenOP nochmal das operieren lassen um das narbengewebe zu entfernen und ein sog. narbenbruchnetz einzubauen .

wichtig ist , niemals die hoffnung verlieren, kämpfen und stark sein. die medizin ist heute so weit dass da sehr gute chancen zur heilung sind .

Geändert von Ummi64 (25.02.2016 um 18:49 Uhr)
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