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  #1  
Alt 06.03.2008, 15:47
Akalia Akalia ist offline
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Registriert seit: 01.03.2008
Beiträge: 2
Standard Wo seht ihr die Ursachen Eurer Lymphomerkrankung?

Hallo liebe Forumsmitglieder!
bei mir wurde Mitte Januar der Verdacht auf eine Lymphomerkrankung geäußert und dies hat sich dann Anfang Februar nach all den üblichen Untersuchungen auch bestätigt. Dabei handelt es sich um das Hodgkin Lymphom Stadium II A.

Dies war für mich natürlich ein großer Schock, denn ich hätte niemals damit gerechnet. Ich bin 28, habe BWL studiert, arbeitete in der Steuerberatung und lebte stets sehr gesundheitsbewusst.

Allerdings hatte ich schon seit längerem mal mehr mal weniger psychische Probleme, und diese waren ca. 1 Jahr vor der Diagnose des Hodgkin Lymphoms relativ stark (in Form von Angst) ausgeprägt.
Nun stelle ich mir die Frage, ob die Lymphomerkrankung ev etwas mit der psychischen Vorerkrankung zu tun hat und ev das Immunsystem durch die psychischen Probleme so sehr geschwächt wurde, damit sich eine Erkrankung wie des Hodgkin Lymphom ausbreiten konnte. In Studien werden ja meistens die Ursachen nicht herausgearbeitet und es wird einfach behauptet, dass das Risiko gleichverteilt ist.
Ich vertrete aber die Meinung, dass hinter jeder Krankheit eine kleinere oder größere Ursache liegt, die dann das körperliche oder seelische Gleichgewicht in eine Disbalance bringt.

Welche Erfahrungen habt Ihr damit? Seht Ihr einen Zusammenhang zwischen Eurer Erkrankung und Eurem Lebensstil, anderen vorausgegangenen Erkrankungen bzw Eurer Kindheit und Jugend?
  #2  
Alt 06.03.2008, 19:01
Äpfelchen Äpfelchen ist offline
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Registriert seit: 29.04.2007
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Standard AW: Wo seht ihr die Ursachen Eurer Lymphomerkrankung?

Hallo Akalia,

ich sehe für mich persönlich einen Zusammenhang. Nicht die Lebensführung wie Ernährung etc., denn ich habe mich immer gut ernährt, viel Obst/Gemüse, kaum Fleisch/Alkohol und keine Zigaretten.

Aber was psychische Belastungen anbelangt, diese waren vor dem Ausbruch der Erkrankung etwa ein Jahr heftigst.
Ich hatte mal meinen Onko darauf angesprochen, der meinte, es gäbe kaum Untersuchungen, und die Psychoonkologie wäre in den Kinderschuhen, aber auf Grund seiner Erfahrung würde er es nicht vom Tisch wischen.

Und klar, Dauerstress senkt die Immunabwehr, das ist ja bekannt, und wenn das System geschwächt ist, kann es schon mal passieren, dass die Zellen ausflippen, finde ich.

Lieben Gruß
Beate
  #3  
Alt 06.03.2008, 19:34
noway noway ist offline
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Beiträge: 29
Standard AW: Wo seht ihr die Ursachen Eurer Lymphomerkrankung?

Hallo Akalia,

ich bin 31 Jahre und bei mir wurde im Jan. ein follikuläres Lymphom (NHL) Grad 2, Stadium 4 diagnostiziert, daher bin ich nun schon seit geraumer Zeit stiller Mitleser hier im Forum. Deine Frage hat mich jetzt aber doch dazu bewegt mich aktiv zu beteiligen.

Meine Psychoonkologin hat mir gleich als ich Sie kennengelernt habe einen für mich wichtigen Satz gesagt:
"Krebs kann JEDEN treffen, es ist wie ein Kelch der vorübergeht und plötzlich irgendwo stehenbleibt!"
Sie wollte mir damit die krafraubende und zugleich sinnlose Frage nach dem "WARUM" abnehmen und das hat Sie auch geschafft.

Man kann vor so einer Erkrankung leider nur sehr wenig tun. Das hört sich hart an, ich bin aber fest davon überzeugt. Solange man gesund ist trifft es nur die anderen, die sich nicht gesund ernährt haben oder die geraucht haben oder die sonst. Vorerkrankungen (u.U. auch psychisch) haben... ich denke man redet sich das unbewusst schön, nach dem Motto: ich bin unsterblich... es trifft nur die anderen. (Damit will ich nicht sagen das Krebs einem Todesurteil gleichkommt - für Morbus Hodgkin 2a sind die Prognosen ja sehr gut. Letztenendes ist das aber doch eine der fundamentalen Ängste mit der wir hier alle mehr oder weniger konfrontiert werden, oder?). Wider besserem Wissens leben die meisten in unserer Gesellschaft nunmal so als ob wir unsterblich sind, das Thema ist eines der wenigen Tabus.

In meinem Bekanntenkreis habe ich auch mal den tollen Hinweis erhalten das Krebs eine "Fresskrankheit" sei, d.h. ich hätte im letzten Jahr wohl irgendwas psychisch in mich hineingefressen und das ist jetzt das Ergebnis. Ich müsste jetzt erstmal diese Ursache finden. BULLSHIT!!! Das sind die typischen Ausreden von oben... mich kann es ja nicht treffen, ich bin psychisch ausgeglichen.

Laß dir bloss von niemandem (vor allem nicht von dir selbst) einreden, daß DU schuld bist an deiner Erkrankung.
  #4  
Alt 06.03.2008, 20:00
Äpfelchen Äpfelchen ist offline
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Registriert seit: 29.04.2007
Ort: Am Tor zum Odenwald
Beiträge: 3.063
Standard AW: Wo seht ihr die Ursachen Eurer Lymphomerkrankung?

Kleiner Nachtrag:

Mit 'Schuld' hat das für mich auch überhaupt nichts zu tun.
Jeder hat zu jeder Zeit Krebszellen im Körper, im Normalfall kommen die Abwehrzellen damit auch klar, doch wenn man (warum auch immer) eine geschwächte Immunabwehr hat, bumms, kann (KANN nicht muss) es passieren.
Und nach dem 'warum' habe ich nie gefragt. Anfangs habe ich gefragt, warum 'jetzt', denn es passte mir so gar nicht in mein Lebenskonzept. Aber warum jetzt, ist mir inzwischen auch egal, ich versuche einen Pakt: tu mir nix, ich tu dir dann auch nix...

lg Beate
  #5  
Alt 06.03.2008, 20:05
Zwilling6655 Zwilling6655 ist offline
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Beiträge: 108
Standard AW: Wo seht ihr die Ursachen Eurer Lymphomerkrankung?

Hi Akalia, ich kann den Worten von noway nur zustimmen. Such bloß nicht in dir die Schuldige, es kann jeden treffen. Ich dachte auch immer - Krebs kriegen nur die anderen. Seit Okt 07 weiß ich, dass er auch bei mir ist. Indolentes B-Zell-NHL Grad 1, Stadium IV. Therapie "watch and wait". Weißt du schon wie deine Behandlung aussehen soll? Ich wünsche Dir auf jeden Fall ganz viel Kraft und du bist nicht alleine.
LG Zwilling6655
  #6  
Alt 06.03.2008, 22:35
Benutzerbild von Noddie
Noddie Noddie ist offline
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Standard AW: Wo seht ihr die Ursachen Eurer Lymphomerkrankung?

Hallo Akalia,
erstmal willkommen,hatte auch Morbus Hodgkin 2a.
Die Frage haben wir uns glaube ich alle gestellt.Wieso ,weshalb, warum ect,ect,ect.
Aber die Fragen kann Dir keiner Beantworten.
Der eine raucht z.B. sein Leben lang ,treibt keinen Sport hat Übergewicht und wird über 90.Der Andere lebt bewust , gesund und bekommt Krebs.
Ich habe auch immer geglaubt ,die anderen aber nicht ich, und schwupps hatte es mich als 1. in der Familie erwischt.
Ich weis das Dir das nicht viel weiter hilft den die Frage hat auch mich am Anfang sehr beschäftigt, bis jemand zu mir sagte
"Eh, vergeude Deine Kräfte nicht mit dem wieso, sondern stecke Sie in das "so soll es werden" und nimm den Kampf auf.
Das habe ich gemacht und siehe am 19 feiere ich meinen "1" Geburtstag .
Wenn Du Fragen hast , stelle Sie .
Wo sitzt den der blöde Hodgkin bei Dir ??.
So alles liebe und ein Dickes Kraftpacket
Ulli
__________________
auf das unser Krustentier für immer verschwindet !!!!
Bitte Besucht meine Hompage und verewigt Euch im Gästebuch.
http://www.beepworld.de/members25/nodrugs/

Morbus Hodgin 2 a ,August 06
seid 19.3.07 Remission
  #7  
Alt 06.03.2008, 23:00
Benutzerbild von elke51nhl
elke51nhl elke51nhl ist offline
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Beiträge: 487
Standard AW: Wo seht ihr die Ursachen Eurer Lymphomerkrankung?

Hallo,
ja die Frage nach dem warum, stellt sich jedem.
Ich habe schon oft gedacht das es durch irgendwelche Stoffe im Haus entsteht.
Warum? Nun in der Firma in der ich arbeitete,sind mehrere Leute an Krebs erkrankt.
4 sind schon gestorben,von 2 außer mir weiß ich.das sie erkrankt sind.
Ich war 12 Jahre in einem Büro tätig.
Natürlich kann das Zufall sein, aber man macht sich so seine Gedanke.

Liebe Grüße an alle
Elke
__________________
Wer kämpft kann verlieren-wer nicht kämpft hat schon verloren.


NHL (zentrozytisch-zentroblastisches )Stadium IV B seit 04.2001
Remission Okt 01
Rezidiv März 2004
Hochdosis und Autologe Stammzellen Transplantation November 2004
Neu Sept.09
Spitzoides malignes Melanom, Clark-Level IV 1,8 mm
linker Oberschenkel.
  #8  
Alt 07.03.2008, 08:54
K-J K-J ist offline
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Registriert seit: 28.11.2007
Beiträge: 34
Standard AW: Wo seht ihr die Ursachen Eurer Lymphomerkrankung?

Lymphonerkrankungen nehmen vor allem in "westl. Industrieländern" Explosionsartig zu.

Mag sein, dass sie in anderen Teilen der Welt einfach nicht erkannt werden.

Ich denke einfach, dass es die Aufsummierung der verschiedensten Gifte und Stressfaktoren in westlichen Leistungsgesellschaften verantwortlich ist und daran ändert auch nichts wenn man 3-4 Faktoren durch Lebensführung (Rauchen, Ernährung, Sport) positiv beeinflusst.

Erkenntnisse dieser Art wird es aber bestimmt nie in einer öffentlichen Studie zu lesen geben-->das hätte ja die "in Frage Stellung" unseres Gesellschaftssystems als solches zur Folge.

Für uns bleibt eh nur der Blick auf das "Heute" und kämpfen, kämpfen, kämpfen das es ein Morgen gibt. In wieweit jeder Morgen dann auf die alte Tour weiter machen möchte muss jeder für sich selbst entscheiden.


LG
Klaus-Jürgen
  #9  
Alt 06.04.2008, 10:22
Spätzle Spätzle ist offline
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Registriert seit: 15.01.2008
Beiträge: 5
Standard AW: Wo seht ihr die Ursachen Eurer Lymphomerkrankung?

Hallo Alkalia,

ich komme aus dem "Nachbarforum" hatte letzten September die Diagnose Darmkrebs, dann OP, dann ein halbes Jahr lang Chemo (endlich vobei, juhu) und komme nach einer sehr tiefen Talsohle nun langsam wieder zu mir.

Ja, ich bin davon überzeugt, dass unsere psychische Verfassung in der Vergangenheit, genauso wie die Art, wie wir mit unseren Problemen alltäglich umgehen und auch unser Temprament sehr viel damit zu tun haben, welche Krankheit uns erwischt, wenn unser Immunsystem am Boden ist.

Zumindest trifft das für mich zu. Ich bin ein Typ, der lange Zeit alles runtergeschuckt, aber nicht wirklich verdaut hat. Der Darmkrebs hat eine innere Logik. Das heißt n i c h t ich bin Schuld an meine Krankheit. Es heißt nur, ich bin nicht der Typ, der mit Herzinfarkt irgendwo eingeliefert wird. Oder der von Unfall zu Unfall stolpert. Es heißt nur - meine Schwachstelle im Immunsystem heißt - eine erhöhte Krebsanfälligkeit, die sich eben auch durch meine bisherige Art mit dem Leben umzugehen ergiebt. Obwohl alle Menschen ständig und immer Krebszellen mit sich herumtragen, werden nur wenige krebskrank.
Aber Krebs wird von der Gesellschaft sehr negativ aufgenommen. Wenn jemand sagt, ich habe pemanent viel zu hohen Blutdruck, ist das auch eine sehr risikoreiche Ekrankung, aber kaum einer schert sich darum. Bluthochdruck und Hezinfarktgefahr sind gesellschaftlich einfach toleriert, keine Socke fragt nach den seelischen Hinergründen. Nur bei Krebs wird ein riesen "Bohei" gemacht. Eigentlich müssen wir uns bei allen Erkrankungen fragen, warum gerade diese Krankheit, warum gerade jetzt? Damit wir mit guten Antworten an die Wurzeln des Übels gehen können und nicht nur an den Symptomen rumdoktern müssen.

Ich wünsche dir viel Kraft für die kommende Zeit.
Krebs ist eine Krankheit - kein Urteil!

Grüßle
  #10  
Alt 06.04.2008, 14:05
schneckchen125 schneckchen125 ist offline
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Beiträge: 54
Standard AW: Wo seht ihr die Ursachen Eurer Lymphomerkrankung?

Hallo,

ich habe auch jahrelang überlegt, dass es doch eine Ursache oder irgendeinen Grund für eine solche Erkrankung geben muss. Aber ich kenne viele, die immer so gesund gelebt haben und trotzdem krank geworden sind und es gibt genug Fälle, wo man sich wundert, warum derjenige noch gesund (überlegt man, dass unser ehemaliger Bundeskanzler Schmidt 70 Jahre raucht und kein Lungenkrebs hat) ist.

Ich glaube schon, dass die psychische Verfassung generell - bei jeder Krankheit - wichtig ist.

Aber was ich mich immer wieder frage ist:

Warum erkranken kleine Kinder und sogar Babys an Krebs?

Also kann es doch nur Zufall oder Schicksal sein, oder man hat eben einfach schlechte Gene.

Viele Grüße an euch alle,

schneckchen
__________________
Aus Steinen, die im Weg liegen, kann man Brücken bauen
  #11  
Alt 06.04.2008, 13:59
Puppe* Puppe* ist offline
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Registriert seit: 30.11.2007
Beiträge: 3
Standard AW: Wo seht ihr die Ursachen Eurer Lymphomerkrankung?

Hallo liebe Forumsmitglieder!

Bei mir wurde im Oktober vorigen Jahres ein Morbus Hodgkin 2a festgestellt, im Alter von knapp 18 Jahren. Bin Gott sei Dank jetzt mit meiner Behandlung fertig und froh "eigentlich" wieder gesund zu sein.

Nun zum Thema: Meiner Meinung nach sollte man, wie auch schon oft hier erwähnt, nicht nach dem warum suchen... Mit dieser Sache könnte man sich doch glaub ich ewig beschäftigen, was es wohl hätte sein können.
Tut mir leid, bin einfach nicht der Mensch, der sich über die Ursache meiner Krankheit Gedanken macht, sondern so aktiv wie möglich wieder an meiner Gesundung mithelfen will und ich glaube, für mich zu mindest, ist das auch der bessere Weg, mit einer Krebserkrankung umzugehen.

Für mich ist mein Krebs, wie auch Ärzte bestätigen, aus einer Infektion entstanden, womöglich das Drüsenfieber und damit finde ich mich auch ab.

Ganz liebe Grüße!

Geändert von Puppe* (06.04.2008 um 14:03 Uhr)
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