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  #16  
Alt 06.02.2010, 10:50
Benutzerbild von wolfgang46
wolfgang46 wolfgang46 ist offline
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Lieber Harry,

es ist gut zu lesen, dass Deine Frau kämpft und Leben will. Das ist die beste Grundlage um diese Krankheit zu überwinden.
So wie Deine Frau jetzt reagiert, "ich kann das auch allein", habe auch ich damals meine Frau abgewimmelt.
Aber ich habe mich doch innerlich immer sehr gefreut.
Bleib so wie Du bist und sei trotz dieser "Rückschläge" weiterhin für Deine Frau da.
Das ist das Beste was Du jetzt tun kannst.
Und - Du solltest auch wissen, im Inneren freut sich Deine Frau über diese Unterstützung von Dir.
(Sie braucht diese, auch wenn Sie ablehnt.)

Alles alles Liebe
wünscht Euch
Wolfgang
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  #17  
Alt 07.02.2010, 20:27
sarah 123 sarah 123 ist offline
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Hallo Harry

vieleicht ist es eine Art Schonhaltung die sie eingenommen hat, durch langes Liegen oder Schmerzen nehmen viele diese Schonhaltung an, Krankengymnastik kann da manchmal ganz hilfreich sein.

L.G
sarah
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  #18  
Alt 08.02.2010, 18:15
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Harry01 Harry01 ist offline
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Standard AW: Epiglottis CA.

Hey Sarah,
K.G. macht Sie, aber nur ganz behutsam. Denn mit bandscheibenvorfällen im LWS u. HWS kann Frau nicht viel machen.
Du sihst, alles nicht so einfach.


G.L.G.
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  #19  
Alt 10.02.2010, 22:39
sarah 123 sarah 123 ist offline
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Hallo Harry
Find ich gut immer schön langsam nichts erzwingen immer kleine Schritte zur Besserung, es sind alles sehr große Veränderungen die das Leben sehr stark verändern und beeinträchtigen sowohl vom körperlichen wie auch vom seelischen Aspekt her. Das mit der PEG war schon mal ein wichtiger Schritt.
Mein Dad bekamm auch Cisplatin+Bestrahlung aber durch das PEG hatte er immer eine Möglichkeit Tabletten, Nahrung und Flüssigkeit zu sich zu nehmen wenn das Schlucken mal zu schmerzhaft war, und auch wenn er heute mal sehr schwach ist müßen wir uns nie Gedanken machen das er austrocknet.

Wir pflegen ihn nun daheim wollen ihm seinen letzten Wunsch erfüllen


Liebe Grüße an dich und deine Frau
sarah
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  #20  
Alt 17.02.2010, 00:14
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Harry01 Harry01 ist offline
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Es wäre alles viel besser wenn meine Maus nicht so ungeduldig wäre.
Sie will Gestern gesund sein und wieder tun und lassen können was Sie möchte.
" Und sowieso, die ganzen Ärzte, wissen die überhaupt was von meiner Krankheit, die gehen mir sowieso auf den Keks."
Ist das eine Aussagen von einem CA Patienten?
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  #21  
Alt 17.02.2010, 09:40
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wolfgang46 wolfgang46 ist offline
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Ja

Hallo Harry,

als ehemals Betroffener kann ich Deine Frau sehr gut verstehen.
Der ganze Mist geht ihr einfach mal auf den Zeiger.

Auch wenn ich dafür Verständnis zeige, sie darf das Mitarbeiten in Richtung "Gesund Werden" nicht vernachlässigen.

Schönen Gruß an Deine Frau.

Alles Liebe und Durchhaltevermögen
wünscht Euch
Wolfgang
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  #22  
Alt 18.02.2010, 23:22
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Harry01 Harry01 ist offline
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Zitat:
Zitat von wolfgang46 Beitrag anzeigen
Ja

Hallo Harry,

als ehemals Betroffener kann ich Deine Frau sehr gut verstehen.
Der ganze Mist geht ihr einfach mal auf den Zeiger.

Auch wenn ich dafür Verständnis zeige, sie darf das Mitarbeiten in Richtung "Gesund Werden" nicht vernachlässigen.

Schönen Gruß an Deine Frau.

Alles Liebe und Durchhaltevermögen
wünscht Euch
Wolfgang
Danke für die Grüße an meine Liebste, habe sie weiter geleitet.

L.G.
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  #23  
Alt 28.02.2010, 22:04
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Harry01 Harry01 ist offline
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Was ist RCT und ist es für den Halsbreich anwendbar.

Habe Berichte gelesen, aber es wurde keine klare Aussage gemacht,
wer weis was darüber
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  #24  
Alt 01.03.2010, 23:16
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wolfgang46 wolfgang46 ist offline
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Hallo Harry,

Deine Frage kann man hier so nicht beantworten, denn für RCT gibt es laut Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/RCT) viele Definitionen.

Bitte gib doch noch einmal etwas genauere Hinweise was im Halsbereich erreicht werden soll.

Wenn es um die "Radiochemotherapie" geht (http://de.wikipedia.org/wiki/Radio-Chemotherapie) kann man es meines Erachtens auch für Tumeren im Halsbereich anwenden. Es gibt auch hier im Forum einige Beispiele.
Aber genaueres kann und darf dem Patienten auch nur ein Arzt erklären, der den Patienten auch gesehen hat.

Schönen Gruß
Wolfgang
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  #25  
Alt 07.03.2010, 18:35
Tina M Tina M ist offline
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Hallo Harry .
so viel wie ich weiß wirkt die RCT ( regionale Chemo) sehr gut bei Kopf- und Hals Tumoren. Auch die Nebenwirkungen sollen sich in Grenzen halten.
Das Mittel wird wohl direkt dem Tumor zugeführt.


Mehr weiß ich leider auch nicht.

Liebe Grüße Tina
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  #26  
Alt 08.03.2010, 00:00
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Harry01 Harry01 ist offline
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Danke für die Antwoten, hat jemand schon damit Erfahrungen gemacht?
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  #27  
Alt 03.04.2010, 11:40
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Harry01 Harry01 ist offline
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Mal ein weiterer Bericht.
Es ist nun ein Jahr her seit der Chemo und der Bestrahlung. Die OP der Entfernung der Lymphen war in Dezember 2008. Die PEG wurde, bei 38,4 kg, im November 2009 gesetzt.

Wie sieht es jetzt aus.

Laut Okio. ist sie Tumorfrei, die Lymphflüssigkeit sammelt sich immer noch im unteren Gesichtbereich. Die Zunge schwillt stark an und behindert das normale essen. Bei abgeschwollener Zunge ist ein normales essen Möglich.
Dreimal Wöchentlich ist Lymphmassage angesagt und wird auch durchgeführt.
Das Gewicht ist auf 46 kg hochgekommen, PEG wird weiter gereicht.
Die Sehnen und Muskeln im Halsbereich haben sich zurück gebildet und eine gekrümmte Haltung hervorgerufen, diesem wird durch Kr.Gimm entgegengewirkt.
Glieder und Knochenschmerzen werden mit M-Pflaster bekämpft.

Werde weiter berichten.

An alle, Kopf hoch, die Heilungsschanzen sind sehr hoch!
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  #28  
Alt 15.07.2010, 20:19
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Harry01 Harry01 ist offline
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Standard AW: Epiglottis CA.

Bin ganz verzweifelt

Wir schreiben nun den 15-07-2010,
habe lange nicht von mir sehen lassen.
Es sind nun anderthalb Jahr vergangen seit der Entnahme der Lymphknoten beidseitig an Hals.
Auch die Zeit der Bestrahlung bis Ende März 2009 ist ins Land gegangen.
Was ist los!
Anstatt es eine Besserung gibt wird der Gesamtzustand immer schlechter. Normales Essen ist nicht möglich, da kein Speichel da ist. Die Schmerzen der Sehnen und der Muskulatur im Halsbereich verursachen starke Schmerzen und sie hat das Gefühl im Brust und Halsbereich eingemauert zu sein.

Nun Meine Frage in die Runde:
Ist das nach so einer Behandlung normal, oder hat man irgendwo Mist gebaut.
Wie sieht es bei Anderen aus, haben Andere nach so langer Zeit auch diese Vorkommnisse.

Meine Liebste ist ganz Verzweifelt und Sagt „hätte ich gewusst was auf mich zukommt, hatte ich nicht machenlassen“.
Das kann es doch nicht sein das die Menschen so im Regen stehen gelassen werden, immer mit der Aussage, „ es wir schon besser“.

Über Antworten und berichte von Euch würde ich mich freuen und bin Dankbar für jeden Beitrag.



G.L.G
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  #29  
Alt 03.08.2010, 23:02
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Harry01 Harry01 ist offline
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Danke für die schnelle hilfe
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  #30  
Alt 02.11.2010, 23:42
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Harry01 Harry01 ist offline
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[QUOTE=Harry01;929793]Bin ganz verzweifelt

Wir schreiben nun den 15-07-2010,
habe lange nicht von mir sehen lassen.
Es sind nun anderthalb Jahr vergangen seit der Entnahme der Lymphknoten beidseitig an Hals.
Auch die Zeit der Bestrahlung bis Ende März 2009 ist ins Land gegangen.
Was ist los!
Anstatt es eine Besserung gibt wird der Gesamtzustand immer schlechter. Normales Essen ist nicht möglich, da kein Speichel da ist. Die Schmerzen der Sehnen und der Muskulatur im Halsbereich verursachen starke Schmerzen und sie hat das Gefühl im Brust und Halsbereich eingemauert zu sein.

Nun Meine Frage in die Runde:
Ist das nach so einer Behandlung normal, oder hat man irgendwo Mist gebaut.
Wie sieht es bei Anderen aus, haben Andere nach so langer Zeit auch diese Vorkommnisse.

Meine Liebste ist ganz Verzweifelt und Sagt „hätte ich gewusst was auf mich zukommt, hatte ich nicht machenlassen“.
Das kann es doch nicht sein das die Menschen so im Regen stehen gelassen werden, immer mit der Aussage, „ es wir schon besser“.

Über Antworten und berichte von Euch würde ich mich freuen und bin Dankbar für jeden Beitrag.



G.L.G[/QUOTLeider muß ich noch mal nachfragen und bitte um eine Antwort!
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