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  #1  
Alt 21.01.2011, 10:47
jensg jensg ist offline
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Registriert seit: 19.01.2011
Beiträge: 273
Standard AW: Zwei tage nach der diagnose

Monika, Edith,

euch beiden schon mal lieben Dank für den Zuspruch, das hilft!

Heute morgen beim Arzt war nur Blutabnahme und Ultraschall.
Nebenliegende Organe, Leber, Nieren scheinen ok.

Die weitere Vorgehensweise und die Überstellung in eine Klinik bespreche ich mit dem Arzt jetzt erst am Montag. Da will ich auch meine Frau mitnehmen.
Er sprach von zwei Kliniken, die er empfehlen würde. (Ich komme aus Köln)
Die erste ist die UNI-Klinik, die zweite ?Talkirchen? (Habe ich nicht genau verstanden, muss ich gleich noch mal in der weissen Liste suchen).
Wir haben mit der UNI-Klinik keine so guten Erfahrungen. Meine Frau hatte eine komplizierte Schwangerschaft (Sohn ist kerngesund auf die Welt gekommen) und in der UNI Klinik kamen immer wechselnde Ärzte mit wechselnden Botschaften.
Har irgendjemand Erfahrungen mit Kliniken im Raum Köln?

Fürs WE habe ich mir viel vorgenommen. Schwimmen gehen, ev. Golf und am Sonntag Abend Sushi essen mit allen. (Miso Suppe geht auf jeden Fall und Klebreis auch)

Montag mehr!
Und allen, die mir die Daumen drücken, drücke ich natürlich umgekehrt auch die Daumen!
  #2  
Alt 21.01.2011, 11:04
Benutzerbild von Cake79
Cake79 Cake79 ist offline
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Registriert seit: 04.11.2010
Ort: Rosenheim
Beiträge: 175
Standard AW: Zwei tage nach der diagnose

Ich wünsche Dir alles Gute und drücke dir sämtliche Daumen!

GLG Karin
__________________
Papa *25.09.1941 +30.12.2010
Speiseröhrenkrebs T4 N1 Mx
Danke für die schöne Zeit und all die schönen Erinnerungen! Doch die Zeit war viel zu kurz und ich vermisse Dich so sehr!
  #3  
Alt 21.01.2011, 13:35
ulla46 ulla46 ist offline
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Registriert seit: 17.07.2006
Ort: Mettmann
Beiträge: 986
Standard AW: Zwei tage nach der diagnose

Hallo Jens,
es tut mir sehr leid, dass du dich auch mit diesem Krebs rumschlagen musst. Da du ja noch keine vollständige Diagnose hast, ist ja noch alles offen.
Die Uni Köln ist für SPK gut, wenn du operiert werden sollst (s. weisse-liste.de). Ich würde, wenn alle Untersuchungen gemacht worden sind, eine 2. Meinung in Essen-Mitte, Prof. Wilke, einholen. Dort sind die Spezialisten für Chemotherapie. Oft arbeiten die Kliniken auch zusammen!
Also ich drücke dir die Daumen, dass es bei dir so gut ausgeht wie bei mir!
Ulla
__________________
SPK 2005, ED T4, Nx, Mx, G2. Chemo und anschl. Chemoradiatio bis Ende 2005. Seitdem ohne Befund.
www.mein-krebs.de
  #4  
Alt 21.01.2011, 15:24
tsombert tsombert ist offline
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Registriert seit: 14.05.2010
Beiträge: 78
Standard AW: Zwei tage nach der diagnose

Hallo Jens,

es tut mir leid das du diese Diagnose bekommen hast. Ich kann mich Ulla nur anschließen von Prof Wilke habe ich viel Gutes gehört. Solange keine Metas in Nachbarorganen sind ist das hinzukriegen. Die Prognose wie du vielleicht schon gesehen hast sind zwar nicht so toll. Aber du bist ja noch Jung und gesundheitlich stabil. Das schaffst du schon. Einen wichtiger Tip bei allen schweren Krankheiten verlaß dich nicht auf einzelne Ärzte forsche nach frage nach wechsle Arzt oder KH wenn du kein gutes Gefühl hast. Man kann viel alternativ tun und in verschiedenen Krankenhäuser gibt es verschieden Ansätze, bzw. Spezialisten. Mein Vater hat die Diagnose seid letzten MAi leider mit LEberabsiedelung (Metas) da gibt es keine Heilung mehr aber es geht ihm gut nicht zuletzt weil er viel selbst dafür tut und sich informiert hat was noch geht wenn andere schon aufgeben. Es wird keine leichte Zeit aber du hast allen Grund durchzuhalten und optimistisch zu sein.
LG
Tanja
  #5  
Alt 21.01.2011, 15:34
jensg jensg ist offline
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Registriert seit: 19.01.2011
Beiträge: 273
Standard AW: Zwei tage nach der diagnose

Hallo Ulla,

ich habe schon einige Beiträge von Dir gelesen und auch Deine Homepage gesehen, Deine Geschichte macht mir Mut!

Hallo Tanja,

Danke für den Hinweis auf die UNI-Klinik und Prof. Wilke. Vor Metastasen habe ich Angst!

Ciao
  #6  
Alt 24.01.2011, 10:16
Benutzerbild von peter3
peter3 peter3 ist offline
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Registriert seit: 27.06.2005
Ort: NRW Hagen
Beiträge: 315
Standard AW: Zwei tage nach der diagnose

Hallo Jens
Ein trauriges willkommen in diesem Forum.
Unser Geschichte gleicht sich auch ich war 49 Jahre als ich nach Schluckbeschwerden die Diagnose Speiseröhrenkrebs im unteren drittel der Speiseröhre bekam.Nun bin ich 55 Jahre habe mich also gut gehalten. die Prognose sagt das ein Tumor im unteren drittel der Speiseröhre besser zu Therapiehen ist als im obern Drittel. Meine Behandlung Erfolgte im Klinikum mitte in Dortmund war dort sehr zufrieden. Hole Dir auf alle Fälle auch eine zweite Meihnung ein,ich war in Essen und habe auch meine Unterlagen nach Heidelberg geschickt. Gebe vorallem nicht auf es besteht immer Hoffnung.
Gruß Peter

www.leben-mit-speiseroehrenkrebs.net
  #7  
Alt 24.01.2011, 21:21
jensg jensg ist offline
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Registriert seit: 19.01.2011
Beiträge: 273
Standard AW: Zwei tage nach der diagnose

Hallo,

erstmal vielen Dank an alle, die mir bisher Mut gemacht haben.

Seit heute kenne ich ein paar genaue Daten von meinem ungebetenen Gast.
Tumor zwischen cm23 und cm28, also 5 cm, (circulär wachsender stenosierender Tumor). Magen unauffällig/nicht infiltriert. Leber, Milz, Galle, Nieren nach Sonografie ok. Malignitätsgrad 2. Blutbild ok.
Leider auch Verdacht auf Lymphknotenmetastasen und mehrere Rundherde im Bereich der Lunge, die vom Radiologen als suspect eingestuft wurden. Ich wurde nach alten Röntgenaufnahmen gefragt, die ich aber nicht habe.
Der Arzt hat mir ein Krankenhaus (Fr. Dr. Benz, St. Elisabeth Krankenhaus) empfohlen, "zur Planung der neoadjuvanten Therapie" (Ich weiss mittlerweile das bedeutet Chemo und Bestrahlung bevor eine Operation erwogen werden kann). Für morgen ist noch eine Endosonografie in der Klinik geplant.

Ich werde weiter berichten ...
Jens
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