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  #1  
Alt 14.05.2016, 23:34
MaryMary123 MaryMary123 ist offline
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Standard Verzweifelt ...

Ich bin neu hier und stell mich erst einmal kurz vor. Ich bin 32 Jahre alt und an Ostern dieses Jahr hat sich unser Leben dramatisch geändert.
Meine Mama hatte seit 2 Wochen Kopfschmerzen und Schwindel welcher an Ostern so schlimm wurde das sie ins Krankenhaus kam. Von da an ging es Schlag auf Schlag. Erst hieß es Hirntumor im Stammhirn - ziemlich gross mit bereits leichter Mittellinienverlagerung. Eine Welt brach zusammen. Sie wurde operiert - Kraniotomie. Es stellte sich heraus das der Tumor eine Metastase war. Wieder ein Schlag ins Gesicht. Mittlerweile wissen wir, dass sie ein Adenokarzinom der Lunge Stadium 4 hat.
Meiner Mama geht es psychisch schlecht, sie weint sehr viel, hat große Angst vor der Zukunft. Sie weiss mittlerweile, das der Krebs nicht heilbar ist, weiß aber glaub ich nicht was die Diagnose wirklich bedeutet.
Sie plant wieder arbeiten zu gehen und ich könnte einfach nur schreien und weinen wenn sie darüber redet.
Mir geht es extrem schlecht.
Ich kann mit der Situation gar nicht umgehen.
Ich muss dazu sagen, das meine Mama mein Leben ist.
Ich habe keinen Partnerschaft und wenig Freunde und meine Mama ist einfach meine beste Freundin.
Ich verbringe den Hauptteil meiner Freizeit mit Ihr und wenn ich darüber nachdenke, das sie bald nicht mehr da sein soll, dann zerbreche ich.
Zu meinem Vater habe ich einfach nicht so einen Draht. Er ist sehr launisch, kann mit der ganzen Situation gar nicht umgehen.
Meine Mutter hat vor 3 Tagen Ihre erste Chemo bekommen. Dementsprechend schlecht geht es Ihr aktuell. Ihr ist ziemlich übel und sie ist sehr schwach. Ich leide jede Minute mit Ihr mit. Ich weiche keine Sekunde von Ihrer Seite. Erfülle Ihr jeden Wunsch.
Mein Vater dagegen ist eher genervt von Ihr. Meint sie solle sich nicht so anstellen. Er will einfach das alles wieder normal ist.
Ich mag Sie mit Ihm nicht mal alleine lassen, weil er sich einfach nicht um sie kümmern würde.
Ich habe das Gefühl ich muss jede Sekunde mit Ihr verbringen, da ich nicht mehr viel Zeit mit Ihr habe. Ich habe solche Angst.
Ich bin selbst gerade krank geschrieben, da ich an Panikattacken leide. Diese sind nur weg wenn meine Mutter bei mir ist. Bin natürlich in Behandlung, aber die Erkrankung meiner Mutter ist da gerad nicht wirklich hilfreich.
Dazu kommt noch das die Mutter meiner Mutter, also meine Großmutter vor wenigen Tagen plötzlich verstorben ist.
Im Moment ist es einfach alles ein bisschen viel.
Wie soll ein Mensch sowas auf einmal verkraften?
Ich hab das Gefühl so allein zu sein, wenn sie nicht mehr da ist.
Ich weiss nicht wie es weiter gehen soll, ob ich das alle schaffe?
Ob ich irgendwann alleine klar komme?
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  #2  
Alt 15.05.2016, 09:06
Benutzerbild von bluecat58
bluecat58 bluecat58 ist offline
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Standard AW: Verzweifelt ...

Hallo Mary,

ich muss gleich zur Arbeit,möchte Dir dennoch in Deiner
Not kurz antworten. Mir gehen viele Gedanken durch den Kopf,
nur ist es leider keiner der Dir wirklich hilft. Denn wenn es um
einen Menschen geht den man liebt,weiß man oft nicht weiter.
Trotz allem wird es weiter gehen,egal wie,ob gut oder schlecht.
Du Ihr müsst da durch. Es werden sicher noch andere antworten,
hier bist Du nicht alleine mit Deinen Ängsten. Sei für Deine Mama da,
das wird ihr Kraft und Halt geben. Fühl Dich virtuell umarmt,
ich wünsche Euch schöne Pfingsten,so gut es geht

Liebe Grüße Petra
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  #3  
Alt 15.05.2016, 14:13
MaryMary123 MaryMary123 ist offline
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Standard AW: Verzweifelt ...

Danke Ihr Lieben,
Ich weiß, dass ich vielleicht einfach mal ein bisschen Abstand bräuchte um Kraft zu tanken.
Das Problem ist, dass wenn ich nicht bei meiner Mutter bin, dass dann die Panikattacken kommen.
Einerseits mache ich mir Sorgen, ob es ihr gut geht, ob sie gut versorgt ist. Ich habe das Gefühl, dass es ihr nur gut geht wenn ich da bin.
Andererseits kommen, wenn ich mal Abstand habe meine eigenen Probleme wieder hoch, die jetzt durch die ganze Situation erst einmal in der Hintergrund gerückt sind.
Meine Psychologin rät mir auch, etwas mit Freunden zu unternehmen.
Aber erstens habe ich keine wirklichen Freund und die die ich habe können das alles irgendwie nicht nachvollziehen.
Sie reden klar kurz mit mir über das Thema, aber dann ist es auch gut und sie wirken fast genervt davon.
Und darauf habe ich nun wirklich keine Lust.
Es geht mir auch körperlich nicht so gut. Ich habe einen chronischen Durchfall und seit der Diagnose kann ich irgendwie nicht mehr richtig Essen.
Hab bereits fast 10kg abgenommen.
Es ist alles so viel.
Ich bin aber froh dieses Forum gefunden zu haben und hoffe mich mit einigen austauschen zu können, denen es ähnlich geht.
Liebe Grüße
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  #4  
Alt 15.05.2016, 14:29
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Tinele Tinele ist offline
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Standard AW: Verzweifelt ...

Ein trauriges Willkommen hier .

Das dauerd bis Kranke die Realität erfassen . Und lange auch , bis sie akzeptieren können , daß das alte Leben nun unwiderbringlich vorbei ist . Gib ihr Zeit und wenn sie die Realität nicht sehen mag , dann ist das auch ok denn es ist ihr Selbstschutz . Selbst deinem Vater sein Verhalten ist eine Art Selbstschutz .

Guck mal obs in eurer Gegend einen psyoonkologischen Dienst von der deutschen Krebshilfe gibt .

Alles Gute dir .
__________________
Mein Mohle - Diagnose von SPK Krebs am 3.6.2014

Seither ist nichts mehr , wie es vorher war .

Du weißt erst wie stark du bist , bis stark sein die einzige Option ist , die dir noch bleibt !
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  #5  
Alt 15.05.2016, 16:37
MaryMary123 MaryMary123 ist offline
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Standard AW: Verzweifelt ...

Ich denke auch das mein Vater es gar nicht unbedingt böse meint, sondern einfach auch will das einfach alleswie vorher ist. Er redet nur gar nicht. Meistens sitzt er im Wohnzimmer und starrt Wände an. Wenn sich jemand dazu setzt, verlässt er den Raum oder ist aggressiv.
Meine Mutter hat nächste Woche einen Termin bei einer Psychoonkologin in der Klinik, ich hoffe das hilft ihr.
Ich weiß nur einfach nicht wie es mit mir weiter gehen soll.
Soll ich sie mit meinem Vater einfach alleine lassen?
Und mich nur noch auf mich konzentrieren? Wieder meine Probleme bearbeiten?
Ich war seit Dezember letzten Jahres auf Grund meiner Panikattacken nicht mehr arbeiten. Bin krank geschrieben. Eigentlich sollte ich die Zeit nutzen um zu genesen. Gerade nutze ich die Zeit um jeden Tag mit Ihr zu irgendwelchen Terminen zu fahren oder sie abzulenken oder zu versorgen ...
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  #6  
Alt 15.05.2016, 17:36
Safra Safra ist offline
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Standard AW: Verzweifelt ...

Hallo MaryMary,
es ist schwierig, in dieser Situation Ratschläge zu erteilen. Offensichtlich sind Deine Mutter und Du schon Dein Leben lang aufeinander so fixiert, dass kein Blatt Papier dazwischen passt. So ist zumindest mein Eindruck. Warum das so ist - nun, da kann man nur raten als Außenstehender, vielleicht das nicht so tolle Verhältnis Deiner Eltern zueinander, vielleicht eine Art Egoismus seitens Deiner Mutter, vielleicht ganz was Anderes - das herauszufinden, ist sicher eher die Aufgabe eines Psychologen, geht uns hier letztlich nichts an und würde auch zu weit führen. Aber offensichtlich hat es Deinem Leben nicht gutgetan, wie sich nun zeigt.
Während der Krankheit Deiner Mutter hier etwas zu ändern wird kaum gehen. Irgendwie tut mir aber Deine Mutter jetzt auch Leid, denn zur Sorge um sich selber kommt nun noch die Sorge um Dich, denn Du kannst ihr ja nicht vermitteln, dass Dein Leben hinterher - nach ihrem Tod - gut weitergeht.
Vielleicht könnt Ihr beide mal offen über Eure Gefühle füreinander reden? Euch nichts gegenseitig vormachen? Auch für Deinen Vater muss es ja hinterher weitergehen.
Weißt Du, ich habe immer meine Mutter vor Augen. Sie war auch immer auf meinen Vater fixiert, hat gemacht, was er wollte, hatte keinen Freundeskreis, wenig Selbstbewusstsein. Nach seinem Tod hat sie sich nach einer Trauerzeit aufgerappelt, hat sich in die Spur gemacht und Bekanntschaften geschlossen usw. Und sie ist schon alt! Also: es liegt an DIR, was Du aus Deinem Leben dann machst!!! Du kannst und musst trauern, Dir Sorgen machen usw. Das ist alles völlig normal, und alle fallen nach so einer Diagnose in ein Loch. Das um so tiefer ist, je schlechter die Prognose ist. Und bei Deiner Mutter ist sie ja schlecht, da brauche wir uns nichts vormachen. Wie es dann aber weitergeht, das hast DU in der Hand. Und auch Freunde trösten einen schon mal, wollen aber nicht nur das eine Thema als Gesprächsstoff haben. d.h., bei allem, was Dich bewegt, denke dran, dass auch sie ihre Probleme haben und frage mal danach, wie es ihnen geht und nimm Dir Zeit für sie, damit Du sie nicht auch noch verlierst.
Liebe Grüße! Safra

Geändert von Safra (15.05.2016 um 17:37 Uhr) Grund: Ergänzung
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  #7  
Alt 15.05.2016, 17:37
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Tinele Tinele ist offline
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Standard AW: Verzweifelt ...

Na ja , deine Mutter ist erwachsen und hat ihren Mann nunmal geheiratet . Du bist ihre Tochter und es ist nicht dein Job sie davor zu beschützen mit deinem Vater alleine zu sein.

Du tust ihr auch was gutes , wenn du wieder etwas für DICH tust !
__________________
Mein Mohle - Diagnose von SPK Krebs am 3.6.2014

Seither ist nichts mehr , wie es vorher war .

Du weißt erst wie stark du bist , bis stark sein die einzige Option ist , die dir noch bleibt !
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  #8  
Alt 15.05.2016, 18:24
MaryMary123 MaryMary123 ist offline
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Standard AW: Verzweifelt ...

Ich befürchte fast, das ich weiss das ich mein eigenes Leben in die Hand nehmen muss. Musste es vielleicht nur nochmal hören. Ihr habt mit allem was ihr schreibt so recht. Meine Mutter macht sich sicher am meisten Sorgen um mich und das will ich natürlich gar nicht.
Manchmal fragt sie mich wie es mir eigentlich geht. In den Momenten möchte ich am liebsten wie ein kleines Kind zusammen brechen und laut los schreien, aber ich reiße mich zusammen und sag "alles gut ".
Aber nichts ist gut. Ich bin dann für sie stark und lass mir nichts anmerken.

Am Freitag steht nun die Beerdigung meiner Oma an, ich hoffe das sie das einigermaßen schafft.
Ich habe das alles noch gar nicht realisiert.
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  #9  
Alt 16.05.2016, 13:23
MaryMary123 MaryMary123 ist offline
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Standard AW: Verzweifelt ...

Hallo, ich habe noch ein zwei kurze Fragen die mir vlt. Hier noch jemand beantworten kann? !
Meine Mutter hat jetzt vor 5 Tagen ihre erste Chemo (cisplatin und pemetrexed ) bekommen. Sie hat seit dem Übelkeit und seit gestern Schmerzen im Hals beim Schlucken.
Ausserdem ist sie sehr schwach auf den Beinen und viel müde.
Verschwinden die Nebenwirkungen nach ein paar Tagen üblicherweise?
Vor allem die Übelkeit macht ihr zu schaffen.
Das Cortison und Granisetron hat sie nur die ersten 3 Tage bekommen. Aktuell bekommt sie nur MCP. Zofran hilft leider gar nicht.
Und was habt ihr gegen die Schmerzen im Hals gemacht?
Und gibt es Erfahrungen wann üblicherweise die Haare ausfallen?
Entschuldigt die vielen Fragen! Aber es ist alles nich so neu ... Wenn ich nerven sollte, dann schreibt das einfach!
Liebe Grüße

Geändert von gitti2002 (16.05.2016 um 13:57 Uhr) Grund: NB
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  #10  
Alt 16.05.2016, 13:48
Greyghost Greyghost ist offline
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Standard AW: Verzweifelt ...

Hallo,

das kann etwas dauern bis die Nebenwirkungen besser werden.

Und dann kommt schon die nächste Chemo. Bekommt sie denn vor der Chemo nichts gegen die Übelkeit? Also vorbeugend?

LG
Andrea

Geändert von gitti2002 (16.05.2016 um 13:57 Uhr) Grund: NB
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  #11  
Alt 16.05.2016, 14:01
MaryMary123 MaryMary123 ist offline
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Doch, so weit ich weiß hat sie vor der Chemo eine Infusion mit Emend bekommen.
Aber anscheinend hat das ja nicht wirklich lange geholfen.
Am Tag der Chemo ging es ihr noch gut. Aber seit Tag 1. Ist es schlechter, leider.
Ich hatte gehofft, dass die Übelkeit nach den ersten Tagen besser wird, da die Ärzte ja nur für die ersten 3 Tage Cortison und Granisetron verordnet haben? !
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  #12  
Alt 16.05.2016, 22:12
Benutzerbild von Tinele
Tinele Tinele ist offline
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Standard AW: Verzweifelt ...

Üblicherweise kann man die Haare ziemlich genau zwei Wochen nach der ersten chemo schmerzfrei büschelweise rausziehen .
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Mein Mohle - Diagnose von SPK Krebs am 3.6.2014

Seither ist nichts mehr , wie es vorher war .

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  #13  
Alt 16.05.2016, 22:51
MaryMary123 MaryMary123 ist offline
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Standard AW: Verzweifelt ...

Vielen Dank. 2 Wochen hören sich gut an, denn wir haben morgen einen Termin bei einem Friseur für Perücken. Dann passt das ja noch. Zumindest können wir dann schon einmal Kopftücher besorgen.

Geändert von gitti2002 (16.05.2016 um 22:57 Uhr) Grund: Med. Fragen (z.B. wie lange ein Medikament eingenommen werden kann) können und dürfen nur von Ärzten beantwortet werden
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  #14  
Alt 18.05.2016, 20:11
isis1960 isis1960 ist offline
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Standard AW: Verzweifelt ...

Hallo,
Gegen die Übelkeit kann auch Haldol helfen, das muss aber der Arzt verordnen, ein guter Hausarzt macht das auch. Es handelt sich hier um Tropfen, die auch gesteigert werden können.
Leider sind wir alle bei der Diagnose Krebs ziemlich überfordert.
Am Schluß steht nun mal der Tod.Aber die Frage die man sich stellt, wie soll das ausgehen.
In Würde und ohne Schmerzen zu Sterben und wenn möglich in der häuslichen Umgebung.
Für Angehörige keine leichte Aufgabe, zusehen wie der geliebte Mensch immer mehr abbaut.
Aber meine Devise, das beste daraus machen, immer das Gute daran finden.
Und wenn man es braucht, auch den Tränen freien Lauf lassen.
Austauschen hier im Forum hilft enorm.
Ich wünsche Dir die Kraft dies alles zu bewältigen.
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  #15  
Alt 18.05.2016, 21:06
MaryMary123 MaryMary123 ist offline
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Standard AW: Verzweifelt ...

Danke isis, viel Kraft werde ich dazu brauchen, da hast du wohl recht.
Das gut daran finden? Das ist schwer! Extrem schwer!
Tränen lasse ich fließen, leider extrem viele.
Ab und zu kommt es mir immernoch vor wie ein Alptraum aus dem ich bald wieder erwache.
Dich leider ist es alles Realität.
Leider wohnen wir in einem kleinen Dorf und es gibt nur einen Hausarzt hier, der mit der Situation jetzt schon überfordert ist.
Gestern musste ICH ihm den unterschied zwischen Granisetron und Zofran erklären. Ausserdem meinte er dazu das meine Mutter Entzündungen im Mund durch die Chemo hat und Schmerzen beim Kauen, das sie Pantozol dagegen schlucken soll ... Wie zu Teufel soll das im Mund helfen? ??
Leider alles sehr schwierig auf dem Land ...
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