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  #1  
Alt 11.05.2005, 09:15
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard PSA-Wert

Hallo liebes Forum,

mein Vater fing vor 2 Jahren an die Vorsorge bei einem Urologen durchführen zu lassen.damals lag der PSA wert bei 2,7 und man sagte ihm es sei für sein alter völlig normal.

am 02.05.05 ging er zu seinem Hausarzt um ein großes Blutbild zu erstellen lassen,und da lagen dann die PSA werte bei 4,1.der Hausarzt überwies ihn dann wieder zum Urologen der einen Us durchführte der o.B war und bei der Tastuntersuchung stelle er fest,das an der Prostata etwas wachsen würde was da nicht hingehöre.
Mein Vater hat keinerlei Problme mein wasserlassen,er muss auch Nachts nicht raus.Der Urloge will nun heute eine Röntgenuntersuchung durchführen und nächste woche eine Biopsie.Die Biopsie soll stationär in einem Krankenhaus durchgeführt werden.Kann mir jemand sagen wie soetwas vor sich geht?Und wie es betäubt wird.
Bei meinem Vater ist leider das problem das er herzkrank ist uind auch schon herzinfarkte hatte,und er auf grund seiner herzerkrankung Angst vor einer Vollnarkose hat.

Seit dem Tag als mein Vater mir von den erhöten PSA Werten erzählt hat,kann ich keine Nacht mehr durchschlafen,zuviel geht mir durch den Kopf.Ich habe solch eine schreckliche Angst um ihn.Aber von seiner Angst ganz zu schweigen.

gibt es so eine Art Grenze ab wann etwas Krebs ist und ab wann es nicht ganz so schlimm ist?`
Vielleicht gibt es ja hie rjemanden der mir ein paar infos schreiben kann,auch über die Röngten untersuchung die ihm heute bevorsteht.

Ich hffe auf baldige antwort
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  #2  
Alt 11.05.2005, 09:59
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard PSA-Wert

Hallo Gast,
zunächst sollten Sie Ruhe bewahren. Es steht überhaupt noch nicht fest, ob Ihr Vater Krebs hat. Das kann erst eine Biopsie zeigen. Die Röntgenuntersuchung ergibt vermutlich wenig neue Erkenntnisse.
Bei der Biopsie werden im allgemeinen über den Enddarm unter Ultraschallkontrolle 8 bis 12 Gewebeproben aus der Prostata entnommen. Diese Prozedur ist (meist) kaum schmerzhaft, besonders unter leichter Sedierung oder örtlichen Betäubung. Eine Vollnarkose ist nicht nötig. Findet man bei der Biopsie Krebsgewebe, so kann man feststellen, ob dieses auf einen aggressiven oder weniger aggressiven Tumor hinweist.
Das bestimmt auch die Notwendigkeit bzw. Art einer möglichen Therapie.
Als Erstinformation empfehle ich einen Blick auf die Seite des Krebsinformationsdienstes
http://www.krebsinformation.de/Krebs...tatakrebs.html
Auf unserer Web-Site finden Sie außerdem weitere nützliche Links.
Gruß Paul
www.selbsthilfegruppe-prostatakrebs.de
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  #3  
Alt 14.05.2005, 11:39
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard PSA-Wert

Hallo Gast, habe diese Prozedur , Stanzen, vor 2 Monaten mitgemacht.

Die natürlich begreifbare Unwissenheit und Ängste davor ,war um vieles schlimmer, als der eigentliche Vorgang. Keine Narkose, oder ähnliches, war erforderlich. Ein ablenkendes Gespräch erleichterte das Verfahren.

Ein Zahnarztbesuch kann unangenehmer sein.
Meine PSA- Werte lagen bei 8,8. Gleason 3-4 , also agressiv.

In Langen-Debstedt (bei Bremerhaven) von Dr.Fernandez operiert worden.
Er benutzt Wasserstrahldruck statt Skalpell. Alle umliegenden Nervenbahnen konnten erhalten werden. Bin fast kotinent. Keine Reha
erforderlich. 58 Jahre alt.

Also, keine Ängste vor den bevorstehenden Untersuchungen.

Bei weiteren Fragen bitte Email.

Viel Glück und Vertrauen

Klaus-Peter

name@domain.dename@domain.de
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