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  #1  
Alt 17.03.2010, 22:14
Sousha Sousha ist offline
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Standard Entfernung Eierstöcke und Gebärmutter


Hallo alle zusammen,

ich stehe vor der Entscheidung mir die eierstöcke und die Gebärmutter entfernen zu lassen.Ich bin durch die Medis schon in den Wechseljahren.

Habt Ihr Erfahrungen damit?
Also wie lange zieht sich das hin? Schmerzen? Wie lange kein Sport, nicht heben?

Ich lebe alleine und muss mich ja selbst versorgen. In welchem Rahmen geht das für die ersten Wochen?

Minimalinvasiv oder konventionell?

Über Antworten bin ich dankbar!

Alles Gute

Sousha
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  #2  
Alt 18.03.2010, 01:37
Benutzerbild von suze2
suze2 suze2 ist offline
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Standard AW: Entfernung Eierstöcke und Gebärmutter

hallo,
also bei mir war die OP minimalinvasiv, nach 6 tagen konnte ich heim und naja, kleinigkeiten einkaufen wäre kein problem gewesen. spazierengehen konnte ich auch sofort und nach dem fädenziehen (nach 10 tagen) war ich fast okay, durfte aber nur 2 kilo heben.
war eine kleine sachen, nach 5 wochen schwamm ich schon wieder meine 30 längen.
alles liebe
suzie
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seit 2005 bin ich ein angsthase
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  #3  
Alt 18.03.2010, 15:12
Benutzerbild von kelly853
kelly853 kelly853 ist offline
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Standard AW: Entfernung Eierstöcke und Gebärmutter

hallo,ich kann nur von meiner eierstock op am 16.2.2010.berichten,dass wurde endoskopisch gemacht.ich war 2tage im kh.ich sollte mich 2wochen schonen.bin froh das ich das gemacht habe weil ich dadurch die zodadexspritze los bin,meine knochenschmerzen sind sehr viel besser geworden.ich wünsche dir alles gute.mit lieben gruss kelly
__________________
.POSITIV DENKEN.MEINGLÜCK MEINE FREUDE MEIN KATER-TOMMY-LEE:: GIB JEDEM TAG DIE CHANCE DER SCHÖNSTE DEINES LEBENS ZU WERDEN(MARC TWAIN)
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  #4  
Alt 18.03.2010, 16:47
libra libra ist offline
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Standard AW: Entfernung Eierstöcke und Gebärmutter

Liebe Sousha,
Ich wurde mit 62 Jahren total operiert wegen multipler Eierstockzysten und wieder einem schlechten Pap-Abstrich auf konventionelle Art (Bauchschnitt). Die OP verlief sehr gut aber die Wiederherstellung hat schon eine Weile gedauert.

Ich entschied mich für diese Art der OP, weil mir die Ärzte nicht garantieren konnten, dass kein Krebsgeschehen vorhanden war und bei meiner familiären Belastung wollte ich das Risiko minimieren.

Ich war nur sehr verwundert, dass ich die Diagnose: östrogenabhängigen BK , fünf Jahre später bekam. Mag sein, dass es etwas mit meiner Hormonersatztherapie, die ich von meinem 49. bis 60. Lebensjahr machte, zu tun hatte.
Alles Liebe für dich
Ilse

Geändert von libra (19.03.2010 um 09:38 Uhr)
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  #5  
Alt 18.03.2010, 20:34
Sousha Sousha ist offline
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Beiträge: 242
Standard AW: Entfernung Eierstöcke und Gebärmutter

Hallo zusammen,

vielen Dank für Eure Antworten.

Ich bin noch unentschieden was die Art des Eingriffs anbelangt. Werde noch mal mit meiner Gyn beraten.

Alles Gute für Euch

Sousha
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  #6  
Alt 14.04.2010, 21:43
Sousha Sousha ist offline
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Beiträge: 242
Standard AW: Entfernung Eierstöcke und Gebärmutter



Hallo liebe MItkämpferinnen,

beim Stöbern habe ich gelesen, dass Selengaben umstritten seien.

Könnt Ihr mir näheres dazu sagen?

Und ich werde mir demnächst die eierstöcke prophylaktisch entfernen lassen. Zur Disposition steht derzeit noch die Gebärmutter. Medizinisch gibt es keinen Grund sie entfernen zu lassen, aber natürlich kann ich das mitoperieren lassen. Ich weiß, dass biologisch kein Zusammenhang zw. BK und Gebärmutterkrebs besteht, wohl aber zwischen hormonabhängigem BK und Eierstockkrebs.

Meine Tante hatte Gebärmutterkrebs und ich habe sehr viel Ähnlichkeiten mit ihr. Irgendwie denke ich, ich sollte mir in einem "Aufwasch" auch die 'Gebärmutter mit entfernen lassen. Ein Krebsrijsiko weniger, denke ich manchmal. Andrerseits ist es doch auch Blödsinn sich ein gesundes Organ entnehmen zu lassen. Aber es wäre ja alles in einer OP möglich.

Was denkt ihr darüber?

Sousha

Geändert von gitti2002 (15.04.2010 um 00:09 Uhr) Grund: zusammengeführt
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  #7  
Alt 14.04.2010, 23:12
Boxerhund1 Boxerhund1 ist offline
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Standard AW: Entfernung Eierstöcke und Gebärmutter

hallo Sousha,

die Gebärmutter hat -wie der Name schon sagt - nur einen einzigen Zweck, nämlich den, ein Kind auszutragen.
Wenn die Eierstöcke weg sind, kannst du keine Kinder mehr bekommen - also ist die Gebärmutter dann ein völlig nutzloses Organ. So überflüssig wie eine Blähung im Darm
Das Einzige, was deine Gebärmutter noch tun kann, falls du sie behältst, ist dir später eventuell noch Ärger zu machen. Zwar hat die Gebärmutter mit Brustkrebs direkt nichts zu tun, aber trotzdem kann sie selber noch entarten - also einen Krebs "produzieren".

Wenn du schon operiert wirst und dir die Eierstöcke entnommen werden, wäre es - in meinen Augen - nur sinnvoll, den Uterus gleich mitzunehmen. Jedenfalls würde ich es so machen.

Geändert von gitti2002 (15.04.2010 um 00:10 Uhr) Grund: zusammengeführt
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  #8  
Alt 15.04.2010, 11:17
Benutzerbild von Rosmarin
Rosmarin Rosmarin ist offline
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Beiträge: 203
Standard AW: Entfernung Eierstöcke und Gebärmutter

Man darf nicht vergessen, daß die Gebärmutter die Blase abstützt.
Ich habe im KH mehrere Frauen erlebt, die auch nach Wochen noch kathedern mußten, weil die Gebärmutter weggefallen ist. Und anscheiend ist die Blase damit nicht zurechtgekommen.
Kathedern ist sehr lästig und in manchen Fällen bleibt es so.
So ganz funktionslos ist sie nicht, die Mutter.

LG Anne(ohne Eierstöcke und mit Gebärmutter)
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  #9  
Alt 15.04.2010, 11:38
gilda2007 gilda2007 ist offline
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Beiträge: 1.909
Standard AW: Entfernung Eierstöcke und Gebärmutter

Ja, ich hörte auch, dass einige Probleme haben -- auch weil sich die "Innereien" neu sortieren und "verrutschen". Das muss nicht, kann aber wohl sehr unangenehm sein. Mir riet man nur zu den Eierstöcken, meiner Schwester zu Eierstöcken und Gebärmutter, weil ihre Gebärmutterwand unter Tamox sehr wuchert. Das sollte man schon etwas individueller betrachten, denke ich.
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  #10  
Alt 15.04.2010, 12:26
Didla Didla ist offline
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Beiträge: 605
Standard AW: Entfernung Eierstöcke und Gebärmutter

Hallo,

zu dem Thema Blasenabsenkung möchte ich auch etwas beitragen. Ich habe eine Total-OP vornehmen lassen, ich hatte wegen der Blase auch bedenken. Und in er AHB mit einer Gynäkologin gesprochen. Ihre Auskunft war, dass die Wahrscheinlichkeit das die Blase nach der Gebärmutterentfernung absackt sehr gering ist da ich (leider) nie Kinder ausgetragen habe.
Ich kenne allerdings auch andere Frauen die trotz Schwangerschaften keine Probleme haben.

Liebe Grüße
Tina
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