Wer weiß was über Immunbiologischer Krebsabwehr ?

Hallo, wer hat Erfahrung mit alternativen Heilmethoden? Wir behandeln meinen Vater ,der ein Adeno-Ca. hat ,ganz ohne Schulmedizin, da uns die Ärzte nicht helfen können. Nur mit Chemo, aber die Aussicht das der Krebs weggeht ist so klein, dass sie meinen es wäre besser lieber gar nix zu machen.
In einer Klinik für immungbiologische Krebsabwehr wurde er 5 Wochen behandelt, und es war auch so daß sie ihn dort ganz allgemein körperlich wieder fit gemacht haben. Sie haben Vitamine und auch komische Mittel die angeblich auf Lungenkrebs wirken gespritzt, z.B. Faktor AF2, Mistel usw.
Sie haben alles Mögliche dort gemacht: Farbfrequenz-Therapie, Ozon, Entgiftung, Entspannungsüben usw.......eine ewig lange Pallette an Therapieformen.

Ich glaube zwar schon dass das ganz irgendwie hilft, zumindest auf den Allgemeinzustand einen positiven Einfluß hat, aber kann man den Krebs wegkriegen oder zu Stillstand bringen?

Wer hat sowas schonmal gehört oder selbst Erfahrung damit?

Ich weiß das mann an alternative Heilmethoden entweder glaubt oder nicht. Da ich im Moment nicht weiß was ich glauben soll, bitte ich nur um Beiträge von Leuten die mit Alternativmedizin schon Erfahrung gemacht haben. Denn ich habe fast das Gefühl daß nur diejenigen behaupten das ganze sei nur Humbug und Geldmacherei die es noch nie ausprobiert haben und die es auch hoffentlich nie müssen. Denn bei uns ist es die einzige Chance....

Also bitte kein: Das ist doch eh alles nur Quatsch!

Hat jemand positve Erfahrungen gemacht???????

Vielen Dank, Innah

Hallo Innah,

ich hoffe, ich darf trotzdem schreiben, obwohl ich noch keine Erfahrungen mit Alternativmedizin, gemacht habe.

Bei mir ist folgendes, mein Vater hat auch Lungenkrebs. Er ist gerade operiert worden. Gott sei Dank, ging die bei ihm. Wie es nun weiter geht? Abwarten.

Nun ist es so, daß der Cousin meiner Mutter auch Lungenkrebs hat. Ich weiß leider nicht, welcher Typ, da ich mit ihm nicht den engen Kontakt habe.

Er konnte nicht operiert werden. Bekam also nur Chemo und Bestrahlung.
Der Krebs war weg. Leider nur kurz.
Die Ärzte haben ihn nun schon vor längerer Zeit aufgegeben.
Das einzige, was momentan noch gemacht wird ist eine Misteltherapie, soviel ich weiß.
Er klammert sich nun mit aller Kraft an alternative Heilmethoden, um vielleicht wenigstens noch 1,2 Jahre zu überleben. Deswegen meine Frage, nach der Klinik in der Dein Vater war.

Ich versuche im Moment im Internet noch irgendwas erfahren.
Ich habe gerade Adressen von Therapeuten angefordert, die die Horvi-Therapie anwenden. Das ist eine Therapie mit Schlangen-/Krötengift.
Ob es was hilft? Keine Ahnung, aber ich denke in dieser Situation ist es legitim sich an einen Strohhalm zu klammern.
Glaube versetzt bekanntlich Berge.

Er hat auch schon an Dr. Rath geschrieben, er ist wirklich verzweifelt. Ob ich das nun gutheißen soll? Angeblich soll einer in seinem Umfeld durch die Produkte geheilt worden sein.
Ich habe meine eigene Meinung zu diesen Produkten, sage sie ihm aber nicht, ich möchte seine Hoffnung nicht zerstören. Und wer weiß, vielleicht ist ja doch was d´ran!? Ich würde auch alle Versuche machen, ob sie nun verschrien sind oder nicht.
Verlieren kann man ja nichts, nur gewinnen, oder...?

Würde mich auch über positive Beiträge aller Art hier freuen.

Dir Innah, wünsche ich weiterhin, daß Du die Hoffnung nicht aufgibst.

Pedi

Hallo,

mein Papa hatte auch Lungenkrebs. Er ist leider nach nur 1 1/2 Jahren gestorben.
Er bekam begleitend zu OP, Chemo und Bestrahlung:
Mistel, Enzyme, Selen usw.
Kurz vor seinem Tod sagten die Ärtze es müsste ihm, mit den Metastasen die er im Kopf hatte, sehr viel schlechter gehen zB
Epeleptische-Anfälle usw. so etwas hatte er zum Glück nicht.

Wir sind fest davon überzeugt, dass diese alternativen Mittel ihm sehr geholfen haben. Sie konnten ihn zwar nicht heilen aber sie machten sein Leben bis 2 Tage vor seinem Tod lebenswert und vor allem hatte er auch keine Schmerzen.
Sie dämmen auch die Nebenwirkungen der Chemo und der Bestrahlung ein.

Hoffe Euch ein wenig geholfen zu haben.

Ulli

Hallo Pedi, mein Vater war in einer sogenannten "Hufelandklinik". Davon gibt es mehrere, mein Vater war in Bad Mergentheim. Die Ärzte dort sind ganz normale Schulmediziner, z.B. Internisten. Allerdings haben sie sich auf Alternativmedizin spezialisiert. Konventionelle Therapieformen, z.B. Chemo oder Strahlen, wenden sie auch an, aber nur wenn es wirklich sinnvoll ist. und dem Krebspatienten nicht noch mehr schadet als das es hilft. Sie geben auch keine Prognosen über Lebenserwartung im derzeitigen Stadium ab. Sie sagen: Entweder die Therapie bei uns bringt was, und davon gehen wir sicher aus, oder eben nicht. Wie lange ein Mensch noch lebt kann kein Arzt der Welt wissen, auch mit Krebs im fortgeschrittenem Stadium kann man gut und evtl. sogar längere Zeit leben-sofern man ihn unter Kontrolle bringt. Und das sei Ihnen angeblich schon öfters, natürlich nicht immer, gelungen. Und:. Auch ein langes Leben heißt nicht dass es schön war. Die Hauptsache es geht einem gut solange man lebt. D.h. sie schauen eben am meisten darauf dass die Patienten eine hohe Lebensqualität haben., keine Schmerzen, Abgeschlagenheit, Depressionen und Angst usw. Sie bauen sie seelisch sehr gut auf, nehmen ihnen die Angst vor einem schnellen oder qualvollen Ende. Zeigen ihnen dass jeder Tag ein Geschenk ist und so weiter. Die Patienten in so einer Klinik müssen lernen selbst etwas für ihre Gesundheit zu tun und was weiss ich nicht noch alles. Ich war jedenfalls sehr froh dass mein Vater dort war, denn ihm ging es wirklich schon schlecht. Er hat schon Blut gebrochen, das muss er jetzt nicht mehr. Und er hat glaube ich nochmal viel übers Leben allgemein gelernt. Und Hoffnung hat er!!!Und das ist ja wohl das wichtigste. Vielleicht erzählst Du das dem Cousin Deiner Mutter. Und für Dich: Ergreif ein wenig die Initaive für Deinen Vater. Ihr glaubt jetzt(weil die Ärzte Euch das gesagt haben) abwarten sie im Moment alles was ihr tun könnt, aber das stimmt nicht! Ihm steht nach der Op ein Reha oder Kur zu. Beantragt doch, dass die in einer Hufelandklinik gemacht werden soll. Das würden die Kassen zahlen. Allerdings fällt dann halt die Reha mit Physiotherapie, Massagen und so aus. Oder besorgt euch Vitamine und Enzyme, z.B. Wobemugos. Auf jedenfall ünterstüzt den Körper eures Vaters so gut es geht. Bloß weil der Tumor rausgeschnitten worden ist, heißt das nicht das alles für alle Zeit in Ordnung ist. Vielleicht ist ja auch alles gut, aber ich würde halt trotzdem was machen, nur zur Sicherheit nix versäumt zu haben.

Alles Gute für Euch!:_)

Hallo Innah,

ich habe mir schon gedacht, daß Du die Hufelandklinik meinst.
Habe auch darüber Infomaterial angefordert.

Du machst ja ein bißchen Hoffnung, denn der Cousin bricht leider auch schon Blut, das Allgemeinbefinden ist allerdings noch relativ gut.

Was ist Wobemugos?

Ja, mit meinem Vater hast Du recht, da werden wir auch auf jeden Fall unterstützend irgendwas machen. Der Hausarzt meiner Eltern unterstützt homöopathische Medizin. Mal sehen, was der Ihm empfiehlt.
Ich meinte mit abwarten auch nicht, die Hände in den Schoß zu legen, sondern mal sehen, ob die Op wirklich auf Dauer was bringt.

Nachdem waqs Du schreibst ist eine Reha in der Hufel.kli. bestimmt überlegenswert.
Ich wußte nicht, daß es davon mehrere gibt, vielleicht ist ja auch eine bei uns in der Nähe. Denke, mein Vater möchte nicht so weit weg. Na, wird wohl auf dem Infomaterial stehen.

Dir und vor allem Deinen Vater wünsche ich auch weiterhin
alles Gute
Pedi

Hallo Ulli, ich glaube auch dass es das Wichtigiste ist bis zu seinem Tod ein schmerzfreies und halbwegs normales Leben zu haben. Danke für Deine Antwort, wir machen auch Mitstel, Wobemugos, Vitamine usw. Gibt mir ein gutes Gefühl wenn jemand anders auch meint dass diese Sachen wenigstens nicht ganz wirkungslos waren:-)

Hallo Pedi, wenn ihr keine andere Kur oder Reha nach der Op in Anspruch nehmt dann zahlt die Kasse! Ansonsten müßt ihr selber zahlen und das ist teuer. Ich glaube die Kassen zahlen das auch nur 1xJahr nach Op für längstens 3Jahre anstelle einer normalen Kur. Wobemugos ist ein Enzympräparat. Es soll Metastasenbildung verhindern, Tumorbildung und Wachstum hemmen. Kriegen Privatpatienten glaube ich von ihrer Kasse erstattet. Wobemugos ist die Steigerung von den Dir vielleicht aus der Werbung bekannten Wobenzymen.
Auf jeden Fall soll der Cousin den Mut nicht aufgeben, und sich mal über die Hufelandkliniken und deren Erfolgsmeldungen informieren. Sie haben dort tatsächlich schon Leute GESUND gekriet. Trotz Metastasen, inoperablen Tumoren und das Ganze. Das ist vielleicht selten und klingt unglaubwürdig, aber wenn einem nicht viel anderes übrig bleibt läßt man sich gerne darauf ein. Und ich konnte ja selber sehen wie sie meinem bei der stationären Aufnahme sehr kranken und mutlosen Vater helfen konnten. Er führt den von der Hufelandklinik empfohlenen Therapieplan daheim ambulant fort um den guten Zustand zu halten. Ein bisschen ist der Husten(der auch ganz weg war!) wiedergekommen, aber sonst gehts im gut. Hat wieder Appetit und lebt den Alltag ganz normal. Hoffentlich glaubt Euer Cousin mir das, würde mich freuen!

Hallo Innah,

bin mir sicher, dass es etwas geholfen hat.

Wünsche euch alles Gute

Ulli

Hallo,
hat jemand von Euch etwas über "Roter Katzenklauen Tee" gehört (auch als Kapseln erhältlich)? Soll ja angeblich ua auch beim Krebs wirksam sein. In Innsbruck und Mailand laufen Studien zu diesem Heilmittel. Ich hab mich heute im Internet darüber schlau gemacht und da keinerlei Nebenwirkungen bestehen (außer bei Schwangeren) werde ich dieses Mittel gleich morgen für meinen Vater besorgen.
Hier ist ein Link zu mehr Info: http://www.rorando.de/cat.htm

Liebe Grüße
Bibi

Hier ist eine informativere seite zur Katzenklaue:
http://www.grenzenlos.net/archiv_new...s_Nahrung2.htm

wenn man dieser seite glauben schenken kann, so ist dies ein Wundermittel.

lG,
bibi

Hallo Bibi,

hast Du die Katzenklaue bekommen? Wenn ja, wo( außer Internet)?
Ich war gestern in der Apotheke, die Apoth. kannte das nicht.
Sie meinte zu mir, wenn das im Internet steht, hat es nicht unbedingt viel zu bedeuten, man kann hier ja ´reinschreiben was man will.
Sie würde nur Sachen empfehlen, die wissenschaftlich erwiesen sind.
Tja, keine Ahnung, aber auf der Seite hörte sich das echt gut an.

Grüße
Pedi

Hi Pedi,
also ich komme aus österreich und war gestern in der Apotheke und die bestellen mir die Katzenklaue (-kralle) aus Deutschland. Die Apothekerin kannte das Mittel sofort und meinte, da die Nachfrage nicht so groß ist, hätte sie die "Una de gato" bis jetzt noch nicht bestellt. Sie ruft heute in Deutschland an und gibt mir nähere Auskünfte. Vom Preis her kosten 100 gr ca. EUR 10,-- bis 15,-- hat sie gesagt. Aber genaueres teilt sie mir heute am späten Nachmittag mit. In der österr. Apothekerzeitung war auch schon ein Bericht darüber. Und ich habe bis jetzt nichts Negatives darüber gelesen. Vom Krankenhaus Innsbruck wurde veröffentlicht, dass dieses Mittel keinerlei Nebenwirkungen hat - von daher kann man's auf jeden Fall mal ausprobieren.
Ich melde mich wieder, wenn ich was Genaueres weiß.
Liebe Grüße,
Bibi

Habe vergessen noch hinzuzufügen, dass außer dem Tee auch Kapseln und ähnliches vorhanden sind. Doch da mein Vater keine Tabletten mehr einnehmen möchte, konzentriere ich mich eher auf den Tee. Über den Tag verteilt sollte man 1-2 Liter davon trinken.

Hallo Bibi,

ich wollte die Seite auch noch mal ausdrucken und mit zur Apo nehmen. Mal sehen, was mir dann gesagt wird. Wenn keinerlei Nebenwirkungen entstehen, kann man es ja auf JEDEN Fall versuchen.
Wäre schön, wenn Du Dich wieder meldest,wenn Du was genaueres weißt!

Bis Bald,
Pedi

Hi,
also 100 gr. Katzenkrallen-Tee kosten EUR 20,--. 100 ml Tropfen EUR 71,60, wobei die Apothekerin mir zu Tröpfchen geraten hat, da diese stärker sind als der Tee.
lG,
Bibi