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  #31  
Alt 14.05.2007, 23:01
estella estella ist offline
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Standard AW: Verzweifelt, traurig und wütend

Liebe Ulla, liebe Viola,
ich danke euch für eure Tips und Hinweise - werde morgen bei BioKrebs anrufen, um ich über Misteltherapie und Selen zu informieren!

@Viola: es ist toll, dass du "Frischlingen" wie mir Mut machst. Als Angehöriger will man einerseits dem lieben Menschen alle Kraft geben, anderseits braucht man selber Kraft, um die Trauer, die Angst und den Schmerz zu bewältigen.

Mittwoch wird er eingeliefert udn ein CT wird gemacht...mal sehen, was noch kommt.
Alles Liebe,
estella
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  #32  
Alt 27.05.2007, 16:30
estella estella ist offline
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Standard AW: Verzweifelt, traurig und wütend

Hallo!
Diese Woche war furchtbar!!!! Vergangenen Freitag sagte uns die Stationsärztin, dass man auf dem CT zwei Manifestationen entdeckt hätte: eine in der Wirbelsäule und eine in der Rippe. Der Wirbel sei sogar schon angeknackst. Wenn sich der Verdacht bestätigt, dass es Metastasen sind, dann sei keine Heilung mehr möglich...die Ärztin erklärte uns alles genau und sehr ruhig, ohne Hast, ohne falsche Anteilnahme, aber trotzdem mit viel Mitgefühl. Ich hörte mir alles an und war wie betäubt. Sie beteuerte zwar, dass erst die Biopsie Klarheit verschaffen könnte, aber ganz ehrlich:was sollte es sonst sein? SPK metastasiert auch in die Knochen, drei Lymphknoten sind befallen und auch wenn die Stationsärztin bemüht war so sachlich wie möglich unsere Fragen zu beantworten, am Ende meinte sie: "Wir müssen davon ausgehen, dass es Metastasen sind.". Mein Vater verzog keine Miene, er schaute freundlich und seufzte und sagte dann:"Ja, gut". Wir gingen in sein Zimmer und ich fluchte auf Spanisch, was anderes fiel mir nicht ein. Mein Vater streichelte mein Gesicht und antwortete: "So ist das Leben, was sollen wir machen". Dann schickte er uns nach Hause - er wollte alleine sein. Jeder kann sich vorstellen wie viel wir geweint haben. Es folgten diverse Untersuchungen und am Montag wurde die Biopsie entnommen. Jeden Tag hieß es, dass die Ergebnisse noch nicht vorlägen, dass wir uns bis zum kommenden Tag gedulden sollten. Dienstag erklärte uns die Stationsärztin, dass man mit der Chemo beginnen würde, denn die Ergebnisse der Biopsie würden zu keiner anderen Behandlung führen. Sie erklärte uns erneut, dass man meinen Vater nicht operieren würde, wenn Tochterzellen gefunden würden, aber dass man d ErgebIn den kommenden Tagen besuchten mein Bruder und ich unseren Vater mit unseren Kindern und verbrachten Stunden auf dem Spielplatz des Virchow Klinikums. Es ist ein schöner, großzügig angelegter Spielplatz mit einer Rutsche, Kletterautos, Sand, Bäumen und Wiesen. Da das Wetter gut war tobten die Kleinen viel rum, machten Bekanntschaft mit anderen Kindern und beschäftigten ihren Großvater, in dem sie von ihm getragen werden wollten. Mein Vater erzählte viel über seine Reisen durch Lateinamerika. Und er lobte das Personal des Virchows (die Schwestern und Ärzte sind wirklich sehr nett). So verging die Woche. Dann kam eine gute Nachricht: bei meinem Vtaer seien keine weitere Manifestationen in den Knochen festgestellt worden - nur die zwei bereits bekannten in der Rippe und in der Wirbelsäule. Immerhin, wenn es Metastasen sein sollten, dann war er nicht voll davon. Die Chemo vertrug er gut: keine Übelkeit, kein Durchfall, keine Beschwerden irgendeiner Art. Die Stationsärztin sagte uns, dass er deswegen Freitag früh entlassen werden könne - gegen Nachmittag solle der endgültige Befund der Biopsie kommen. Doch kurz nachdem mein Vater raus kam, erhielt mein Bruder einen Anruf der Ärztin: man hatte keine Krebszellen gefunden! Mein Vater hat keine Metastasen, er wird operiert werden. Ich bin immer noch aufgewühlt von den Ereignissen der Woche: viele Verwandte und Freunde riefen an und litten mit uns. Die Chemo kann mein Vater noch immer gut verarbeiten. Er selber wundert sich, ob sie wohl auch wirkt. Nächste Woche stehen eine Termine an, mit dem Virchow Onkologen, mit der Praxis, die fortan meinen Vater behandeln wird..doch erst einmal ist Ruhe. Oder besser: keine Ruhe, denn mein Vater versucht so mobil wie möglich zu bleiben. Ich hoffe, dass es kein schlechtes Zeichen ist, dass der so fit ist. So richtig traue ich mich nicht, mich zu freuen...
Liebe Grüsse an alle,
estella
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  #33  
Alt 27.05.2007, 16:47
joleen joleen ist offline
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Standard AW: Verzweifelt, traurig und wütend

Hallo
auch meine Wochen sind nur noch furchtbar, seit mein Freund weiss, das keine Op mehr erfolgen wird. hat er abgeschlossen, und es geht rapide bergab.Er kann fast nichts mehr bei sich behalten. Trinken geht nur mit Mühe. und in den Port Kriegt er nicht genug rein. Er nimmt ab, wie ein Abreisskalender. Er kann kaum noch gehen, weil er so geschwächt ist. Er will auch keinerlei Versuche irgendwelcher Therapien mehr. Es ist so schlimm das mitansehen zu müssen.Es übersteigt fast meine Kraft.Ich kann das fast nicht ertragen.
jOLEEN
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  #34  
Alt 28.05.2007, 11:04
estella estella ist offline
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Standard AW: Verzweifelt, traurig und wütend

Liebe Joleen,
es tut mit unglaublich Leid! Man kann niemanden richtig trösten. Ich hoffe, dass es besser geht und sich dein Freund stabilisiert. ich hoffe, dass du Menschen um dich hast,die dich in den Arm nehmen können.
Denke an euch,
e
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  #35  
Alt 15.06.2007, 13:57
estella estella ist offline
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Standard AW: Verzweifelt, traurig und wütend

Hallo,
gestern bekam mein Vater den zweiten Zyklus. Ambulant, da er bisher alles extrem gut verträgt. Er nimmt zu, seitdem meine Mutter aus Spanien gekommen ist und kocht, er rennt nach wie vor die Treppen hoch und trägt nach wie vor meinen Sohn durch die Gegend. Zwischenzeitlich fielen die Werte der Leukozyten, aber jetzt ist auch das im grünen Bereich...ich sollte mich freuen und dankbar sein, aber ich habe Angst, dass die Chemo nicht wirkt und der Tumor derweil weiterwächst und streut. Der Onkologe hatte uns darüber aufgeklärt, dass bei immerhin 20% der Patienten die Chemo nichts bewirkt und da sein Zustand so unfassbar gut ist (keine Übelkeit, kein Durchfall, kaum Müdigkeit...), mache ich mir Sorgen. Mein Vater wertet es natürlich als Zeichen seiner Stärke und die Freude darüber, will ich ihn nicht nehmen.Zeitgleich will ich nicht, dass wir uns in eine trügerische Sicherheit wiegen und man sich später ärgert, nichts unternommen zu haben. Wenn er nächste Woche immer noch keine Anzeichen von Nebenwirkungen zeigt, werde ich mit den Onkologen reden.
Liebe Grüsse,
estella
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  #36  
Alt 15.06.2007, 18:50
ulla46 ulla46 ist offline
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Standard AW: Verzweifelt, traurig und wütend

Liebe Estella,
freu dich für deinen Vater, dass er die Chemo so verträgt, denn das kann sich von einem Tag auf den anderen verändern. Bei mir war es anfang ganz schrecklich, dann wurden die Nebenwirkungen kleiner. Das ist bei jedem anders. Und ich habe noch nie von einer Studie gehört, die zeigt, dass die Chemo umso besser wirkt, je größer die Nebenwirkungen sind!
Die erste Komtrolle, ob die CHemo wirkt, wurde bei mir nach 6 Chemos gemacht (CT, Magenspiegelung). Ich glaube, das ist so üblich. Du wirst dich also noch gedulden müssen.
Ich drücke weiter die Daumen, dass alles gut geht.
Ulla
__________________
SPK 2005, ED T4, Nx, Mx, G2. Chemo und anschl. Chemoradiatio bis Ende 2005. Seitdem ohne Befund.
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  #37  
Alt 17.06.2007, 14:18
estella estella ist offline
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Standard AW: Verzweifelt, traurig und wütend

Liebe Ulla,
zunächst: herzlichen Glückwunsch! Es ist wundervoll, wie gut es dir geht-ich weiß, dass du vielen Mut machst und dass gerade deine Prognose alles andere als gut war!!!! Es ist wirklich wie ein Wunder und das freut mich unglaublich für dich und deine Familie! Als mein Vater im KH war, haben wir deinen Rat verfolgt und ihn ein Foto seiner Enkel ans Bett gestellt- mittelrweile habe ich ebenfalls eine Kopie des Fotos in unserem Wohnzimmer...du hast Recht, bei jedem verläuft die Reaktion anders und hätte er starke Nebenwirkungen, dann müßte man die Chemo abbrechen und das wäre ja eine Katastrophe. Man macht sich IMMER Sorgen. Ich finde es selber schlimm, dass ich meinen Vater ständig beobachte: ißt er ordentlich? Schläft er genug? Ist seine Haut bleich? Wirkt er schlapp? Das Problem ist, dass mein Vater niemals zugeben würde, wenn sich etwas verändert...das widerspricht seinem Selbstbild. Wüßte er, dass ich alles deute, wäre er genervt, denn er würde sich bevormundet fühlen. Andereseits kann ich nicht andsers, als mir Gedanken zu machen. Selbst wenn ich mal nicht bewußt an die Krankheit denke, unterbewußt ist die Angst immer present - wie ein Pfeifen im Ohr.
Im Grunde macht es meien Vater richtig: er genießt den Sommer so gut er kann. Keine Ahnung ob er wirklich so spät schlafen geht, wie er behauptet oder ob er sich mehr ausruht als er zugibt. Die Zeit, die er mit uns verbringt, ist er fast so wie immer - vorallem seine Enkel kommen in den Genuss eines spielfreudigen Opas...
Ich wünsche Dir eien schönen Sonntag!
e
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  #38  
Alt 25.06.2007, 11:54
estella estella ist offline
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Hallo,
es gibt keinen besonderen Grund zu schreiben, außer, dass es meinem Vater mit der Chemo sehr gut geht! Er hat vorletzte Woche Mittwoch mit dem zweiten Zyklus angefangen - bisher halten sich die Nebenwirkungen in Grenzen. Er wirkt müder als sonst, aber das entscheidende ist, dass er nicht abnimmt,immer noch vital durch die Gegend läuft und gute Laune verbreitet. Seine Blutwerte sind auch recht in Ordnung. Diese Woche kommen zwei seiner Brüder aus Spanien zu Besuch, meine Zwillingsonkel. Der eine ist Mönch, der andere war Lehrer, hat aber keine Familie. Beide sind ziemlich schrullig und wirken im Vergleich zu meinem Vater immer kränklich. Für beide war es ein völliger Schock, von der Erkrankung meines Vaters zu hören. Ausgerechnet der Mönch vefiel in eine Starre. Ich denke, dass es sich legen wird, wenn sie meinen Vater sehen, denn mein Dad sieht ziemlich fit aus. Vermutlich wird er ihnen die Stadt zeigen wollen und viel ausgehen. Natürlich sorgen mein Bruder und ich uns, dass er dann nicht genügend Ruhepausen einlegt. Und natürlich weiß ich, dass die ewigen Sorgen auch bevormundend sein können - aber es ist bei einem Patienten wie meinem Vater schwer die Grenze zu ziehen. Er würde von sich aus niemals zugeben, erschöpft zu sein und sich hinlegen zu müssen. Nun gut, abgesehen davon, bin ich sehr froh, dass er den Sommer genießt, ausgeht, Leute trifft, mit seinen Enkeln spielt und weitgehend versucht, nicht den Krebs zum Mittelpunkt seines Lebens zu machen. Dadurch leben wir alle so normal man kann, wenn der eigene Vater eine schwere Krankheit hat.
Liebe Grüsse,
e
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  #39  
Alt 25.06.2007, 19:16
ulla46 ulla46 ist offline
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Standard AW: Verzweifelt, traurig und wütend

Hallo Estella,
ich bin ganz baff zu lesen, wie gut es deinem Vater geht. Das freut mich sehr, zeigt es doch, dass man unter der Chemo nicht immer nur am Boden sein muss! Schön, dass den Vater alles genießen kann, ausgeht usw.
Also weiterhin alles Gute
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  #40  
Alt 28.06.2007, 10:59
irmgard05 irmgard05 ist offline
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Daumen hoch AW: Verzweifelt, traurig und wütend

Hallo Estella, der Grund zu schreiben ist schon was Besonderes. Es geht deinem Vater gut!!!Du schreibst sehr gut! Das ist wunderschön- das Wort hat es irgendwie in sich. Es ist gut, wenn man es schafft einen so normalen Alltag mit so schönen Lichtpunkten zu leben. Alles Gute und liebe Grüße Irmgard
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  #41  
Alt 29.06.2007, 13:24
estella estella ist offline
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Standard AW: Verzweifelt, traurig und wütend

Hallo ihr Lieben,
meine schrulligen Onkel bringen noch mehr Leben in die Bude. Kaum angekommen verstrickten wir uns in eine Diskussion über Homosexuelle in der Gesellschaft. Der Lehrer meinte, dass Homosexuelle erst dann akzeptiert sind, wenn man überhaupt keine Anmerkung mehr macht, ob jemand schwul ist oder nicht. Der Mönch meinte, dass man eine Bemerkung fallen lassen kann, ohne dass es diskriminierend sei...im Grunde waren wir alle einer Meinung, nämlich dass man niemanden ausgrenzen darf, aber typisch Spanisch: wir diskutierten trotzdem. Man hat im Süden eine Komminikationstechnik entwickelt, die es einem ermöglicht zeitgelich zu reden und zuzuhören. Sprich: wir redeten alle gleichzeitig, durcheinander und nahmen uns gegenseitig das Wort ab. Ich verstehe gut, wenn meine deutschen Freunde etwas überfordert sind. Adrian findet es manichmal witzig, manichmal anstrengend. Meine deutsche Schwägerin spricht unglaublich gut Spanisch und da sie und mein Bruder viele Jahre zusammen sind, lacht sie über das wilde Durcheinander.
Meine Onkel waren beide Lehrer, auch der Möch.Sie lieben es Kinder zu erziehen, zu fördern und zu begleiten. Beide sind eher schmalbrüstige Männer mit vielen Weh Wehchen, die die virile Kraft meines Vaters immer bewundert haben. Sie waren sehr jung als mein Großvater an Leberkrebs starb und ich glaube, dass mein Vater unterbewußt seine Stelle eingenommen hat. Der Lehrer bleibt tatsächlich einen ganzen Monat, der Mönch fliegt nächte Woche zurück. Mein Sohn, der immerhin erst 17 Monate alt ist, hat auf anhiebt die beiden unterscheiden können und wenn er gefragt wird, wer wer ist, zeigt er selbstbewußt auf den richtigen Onkel- was natürlich zu viel Gelächter und viel Lob führt. Vorallem mein Vater ist stolz auf "seinen Jungen". Es geht ihn immer noch sehr gut. Der Lehrer meinte, dass er viel mehr Energie hätte als er selber und es stimmt: wenn die drei Brüder nebeneinandersitzen, sieht mein Vater gesünder aus als die Zwillingsonkel. Aber er muss aufpassen, dass er es nicht übertreibt. Er ruht sich zu wenig aus und das sorgt meinen Bruder und mich. Morgen essen wir alle zusammen, sicher wird der Mönch ein Tischgebet sprechen (die ganze Familie meines Vaters ist sehr gläubig) und sicher wird mein Bruder mit den Augen rollen, da er Agnostiker ist und die katholische Kirche sehr kritisiert. Aber es wird sicher ein schönes Essen werden!
Liebe Grüsse,
e
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  #42  
Alt 29.06.2007, 17:51
irmgard05 irmgard05 ist offline
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Viel Spaß noch!!! Irmgard
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  #43  
Alt 29.06.2007, 20:17
ulla46 ulla46 ist offline
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Standard AW: Verzweifelt, traurig und wütend

Liebe Estella,
ich habe mich köstlich amusiert über deine Schilderung und hatte das Gefühl, mit dabei zu sein - mitten im prallen Leben! Man fühlt so richtig den Sonneschein Spaniens, der sicherlich deinem Vater sehr gut tut.
Ulla
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  #44  
Alt 29.06.2007, 21:27
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Hallo Estella,
auch mir hat Dein Bericht sehr gut gefallen. Es ist schön, daß ihr mit deinem Vater so schöne Tage verbringen könnt. Weiterhin wünsche ich Euch alles Gute.
Liebe Grüße
Jani
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  #45  
Alt 29.06.2007, 23:52
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Siehst Du, Estella, inzwischen bist Du selbst eine geworden, die anderen Mut macht, mit dem was Du über Deinen Vater schreibst und wie Du es schreibst.
Ich wünsche Deinem Vater viel Erfolg bei der Therapie und Eurer großartigen Familie weiterhin gute Zeiten miteinander.
__________________
Es gibt zwei Arten, sein Leben zu leben: entweder so, als wäre nichts ein Wunder, oder so, als wäre alles ein Wunder. Ich glaube an Letzteres. (Einstein)
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