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  #1  
Alt 21.02.2013, 16:41
dieSilke dieSilke ist offline
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Standard AW: Gallium Studie (GA101)

hallo,

hab noch was gefunden:
http://www.roche.com/de/media/media_...2013-01-31.htm

darin steht:
GA101 ist daher potenziell wirksamer als MabThera/Rituxan bei der Behandlung des Non-Hodgkin-Lymphoms und der chronischen lymphatischen Leukämie, den häufigsten CD20-positiven B-Zell-Malignomen.

Lg
silke
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20.05.11 Diagnose B-Zell NHL Stadium IIE mit Bulk
31.05.11 8 R-CHOP 21
07/11 PET-CT negativ
11/11 Bulkrest 5x2 cm (Narbengewebe) -> komplette Remission
02/12 Rezidiv-Diagnose, Ablehnung von Hochdosis-Chemo und auto. Stammzellentransplantation ->Selbstbehandlung
12/12 PET-CT Lymphknoten leuchtet praktisch nicht mehr
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  #2  
Alt 21.02.2013, 19:24
Benutzerbild von DieVertraeumte65
DieVertraeumte65 DieVertraeumte65 ist offline
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Standard AW: Gallium Studie (GA101)

Hallo Silke,

vielen Dank für Deine Infos, die hatte ich mir auch schon aus dem Netz gezogen. Meine Mutter wird wohl an der Studie teilnehmen, sie weiß ja noch nicht, ob sie in die Gruppe mit GA 101 oder in die Gruppe mit Rituximab kommt.

Am Montag sind noch weitere Untersuchungen notwendig und dann gibts schon mal eine Vorbesprechung. Genaueres wissen wir dann.

Wie hast Du denn die Chemo vertragen? Gibts was worauf wir achten sollten?

Viele Grüße
Margit
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Mama hat seit Mai 2006
follikuläres Lymphom NHL, Grad 1, Stadium 3
Therapie ab Juli 2006: Nur Bestrahlung
August 2009: Aspergillus, Legionellen und Herpes in der Lunge, 2 Monate Koma
Dezember 2009: Jetzt Rezidiv des NHL Lymphoms im
Hals, Rippen, Beckenkamm und Darm - OP am Darm bei Rest Watch & Wait
2013: Jetzt wieder Rezidiv - 3 cm Tumor in der Lunge und Verdickungen am Rand der Milz und Leber. Jetzt sind 6 x Chemo mit Rituximab angesagt
Erhaltungstherapie mit Rituximab bis 2015
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  #3  
Alt 25.02.2013, 20:15
dieSilke dieSilke ist offline
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Standard AW: Gallium Studie (GA101)

Hallo,

also 3 Nebenwirkungen hatte ich immer ziemlich extrem:
1. Übelkeit!! Lasst euch ausreichend und wenn's sein muss richtig starke Medikamente gegen die Übelkeit geben.
2. Meine Schleimhäute haben sich regelmäßig verabschiedet .. vor allem im Munde-Rachenraum. Dagegen hatte ich aber einen Tee, der mir persönlich gut geholfen hat. Gibt auch alle möglichen Lösungen zum Gurgeln - einfach die Ärzte fragen.
3. die weißen Blutkörperchen haben sich verabschiedet, Dagegen habe ich vorsorglich immer ein paar Tage nach der Chemo Wachstumsfaktoren gespritzt bekommen.

Aber das kann man wahrscheinlich nicht so verallgemeinern, weil ich ja doch eine andere Chemo bekommen habe, wie deine Mama bekommt.
Einfach die Ärzte löchern und ausfragen, die werden euch am besten auf alles vorbereiten können, denk ich mal!

lg
silke
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  #4  
Alt 02.06.2013, 19:44
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DieVertraeumte65 DieVertraeumte65 ist offline
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Standard Ausschlag und Juckreiz nach 3. Chemo

Hallo zusammen,

ich hab die ganzen Beiträge hier durchsucht, aber keinen Tipp gefunden, was man machen kann, wenn die Haut aufgrund der Chemo, des Rituximab oder der begleitenden Medikamente mit einem Ausschlag und Juckreiz reagiert.
Fenistil hilft nicht, viel zu schwach.

Hat jemand einen Tipp?

Meine Mutter meint mit der Cortisongabe während des nächsten 4. Chemozykluses wird es leichter werden, aber wehe wenn das Cortison nicht mehr wirkt. Die Ärzte in der Klinik scheinen außer Fenistil keine Lösung zu haben, so dachte ich mir, frag mal die Betroffenen, die das kennen. Ich hoffe auf umfangreiche Antworten.

Vielen Dank
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  #5  
Alt 03.06.2013, 11:04
claudia81 claudia81 ist offline
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Standard AW: Ausschlag und Juckreiz nach 3. Chemo

Hallo,
ich würde mit den Ärzten absprechen ob eine leichte Kortisoncreme und/oder ein Antiallergikum möglich wäre...wundert mich, dass die Ärzte da nichts selber vorschlagen...
Möglichkeiten wären Advantan Creme, Cetirizin, Loratadin oder andere Antihistaminika, wenn es mit der weiteren Medikation konform geht....
Viele Grüße
Claudia
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  #6  
Alt 05.06.2013, 09:42
Benutzerbild von DieVertraeumte65
DieVertraeumte65 DieVertraeumte65 ist offline
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Standard AW: Ausschlag und Juckreiz nach 3. Chemo

Hallo Claudia,

vielen Dank für deine Antwort. Meine Mutter soll kein zusätzliches Cortison mehr nehmen, als sie sowieso schon mit der Chemo bekommt, weil das zusätzlich den Knochen abbaut. Sie hat schon leichte Probleme mit Ihrem Knochenabbau im Kiefer und da will man nicht zusätzlich noch Öl ins Feuer kippen. Meine Mama ist mittlerweile 66 Jahre (aber noch kein Alter ). Sie ist topfit und verträgt die Chemo sehr gut, bis auf diesen ekeligen Juckreiz halt.
Derzeit bekommt sie den 4. Zyklus von 6. Da sie die letzten 2 Tage an den Infusionen hing (incl. Cortison) gehts grad gut, aber wehe wenn die nächste Woche kommt .

Sie hat jetzt aber am Freitag einen Hautarzttermin, vielleicht hat der eine Idee.

Viele Grüße und Dir alles Gute
Margit
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  #7  
Alt 05.06.2013, 19:49
J.F. J.F. ist offline
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Standard AW: Ausschlag und Juckreiz nach 3. Chemo

Hallo Margit,

bei mir hat vor kurzem ein Medikament sehr starke allergische Reaktionen hervorgerufen, unter anderem mit Ausschlag und Juckreiz , die tagelang angehalten haben. Ruhe kam erst rein als ich aus der Not heraus eine Handcreme mit Aloe Vera (von den Kanaren als Mitbringsel) auf die betroffenen Gebiete geschmiert habe. Richtig gelesen, eine Handcreme . Mit Sicherheit werden auch andere Produkte aus Aloe Vera helfen. Gegen massive Verbrennungen dank falschem Sonnenverhalten hilft das Gel, konnte ich bei einer Freundin miterleben. Und im Hautkrebsforum (in dem ich u.a. "beheimatet" bin) hat es auch einer Userin bei den allergischen Reaktionen auf einen Wirkstoff geholfen. Einen Versuch ist es meines Erachtens wert.
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  #8  
Alt 07.06.2013, 12:05
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DieVertraeumte65 DieVertraeumte65 ist offline
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Standard AW: Ausschlag und Juckreiz nach 3. Chemo

Liebe/r J. F.
vielen Dank für den Tipp, geb ich weiter
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