Heilung eines Lungentumorpatienten - Video - Gibt Hoffnung!

[Michelman]

Hallo zusammen,

mal ein interessantes Video (2 Teile) mit einer unglaublichen Heilung eines Lungentumorpatienten:


http://www.youtube.com/watch?v=9bBxtQN8loQ

http://www.youtube.com/watch?v=1FPOO...eature=related

Was denkt Ihr darüber?

Gruß Michael

[Bremensie]

Hallo Michael,
ich habe mir die Videos angesehen. Ich will auch nicht abstreiten dass es solche Art von Heilungen gibt. Aber ich glaube auch dass man nicht in den irrglauben verfallen ich muss nur feste genug an Gott glauben und dann werde ich auch auf die eine oder andere weise geheilt.
Ich möchte auch noch sagen dass ich beim Ansehen der Videos ein zwiespältiges Gegühl im Bauch hatte.
Ich wünsche dir egal ob Angehöriger oder Betroffener Kraft und Durchhaltevermögen.
Liebe Grüße von Erika

[jojo08]

Hallo Michael,

die Heilung ist für mich nicht unglaublich und auch kein Wunder!!

Lungentumor ist nicht gleich Lungentumor!!!!

Es handelt sich hier um eine Morbus Hodgkin Tumor. Diese Tumorart ist auch
in fortgeschrittenen Stadien und bei Rezidiven heilbar!


"Die Prognose des Morbus Hodgkin ist im Gegensatz zu vielen anderen bösartigen Erkrankungen gut."

"Selbst in fortgeschrittenen Stadien und bei Rezidiven - ist eine Heilung möglich. Insgesamt ist die Prognose für diese Tumorart bei adäquater Therapie heutzutage günstig."

"Während der letzten Jahrzehnte ist es gelungen, die Überlebensraten deutlich zu steigern. Durch die stadienangepasste Therapie ist die Prognose mittlerweile auch für fortgeschrittene Stadien gut. Die Auswertung der dritten Studiengeneration der DHSG (s. o.) ergab eine Fünf-Jahres-Überlebensrate von über 90 % auch für mittlere Stadien und fortgeschrittene Stadien , was durch die Zwischenergebnisse der vierten Studiengeneration gestützt wird."

Viele Grüsse
Gabi


Ich habe dies im Internet gefunden:

http://www.rocciaeterna.net/index.ph...1&limitstart=0

und


http://www.robin-hood-com.de/html/bgg_stuttgart1.html

Hier ein Ausschnitt:
Luigi Ceddia ist der berühmteste Geheilte der Gemeinde. 32 Jahre ist er jetzt alt und Leiter der italienischsprachigen BGG-Mitglieder. Er hatte Lymphdrüsenkrebs, Morbus Hodgkin, ¸¸die Ärzte behandelten mich nur noch mit Schmerzmitteln", erzählt er. Und dann, auf einmal, der Traum: Ich sterbe nicht, ich heirate. Und der Moment, in dem er ein großes Stück geronnenes Blut in eine Nierenschale spuckte und sich mit einem Mal besser fühlte und die Ärzte überrascht den Kopf schüttelten. Die Hodgkinsche Krankheit hat eine gute Prognose, Heilungen sind auch im fortgeschrittenen Stadium möglich. Aber Luigi ist überzeugt: ¸¸Gott hat geholfen". Und die ganze Gemeinde ist es mit ihm.

Solche Heilungsgeschichten wecken gerade bei verzweifelten Menschen unrealistische Erwartungen, hat Hansjörg Hemminger, Weltanschauungsbeauftragter der Württembergischen Landeskirche, kritisiert. Dem stimme ich voll zu!!!!

Seitdem geht die Gemeinde vorsichtiger mit dem Thema um: ¸¸Uns ist es genauso wichtig, dass Menschen mit ihren Krankheiten leben lernen", sagt Wenz. Ansonsten stecke hinter der Kritik der Neid einer Kirche, der die Mitglieder wegliefen: ¸¸Ich glaube, es war der Fehler der evangelischen Kirche, die Emotion zu verbannen."

[Michelman]

Hallo,

ist schon klar, aber es ist schon echt etwas doll, wenn einer einen Lungentumor!!! durch Erbrechen hochwürgt und niemand das erklären kann!!!
Das ist selbst bei einem Morbus Hodgkin Tumor ein unfassbares Phänomen.

Außerdem muss ja dazu gesagt werden, dass dieser Mann ja zuerst gar keinen Glauben hatte, oder nur einen sehr schwachen.
Also ich muss sagen, dass ich darüber total begeistert bin...

Gruß Michael

[loetchen]

Hallo zusammen..

..und nun mal alle zurück auf den Boden...

..von mir darf ich behaupten, dass ich ein gläubiger Christ und ausserdem
seit über 25 Jahren mit einer Theologin verheiratet bin. Keine Glaube der
Welt oder positives Denken kann einen Tumor auch nur im Mindesten beeindrucken.
Wer da etwas anderes behaupten würde, wäre in meinen Augen ein Scharlatan.

Meinen Befund auf ein Plattenepithelkarzinom Stadium IIIb in der linken Bronche
bekam ich im November 2007. Sicherlich hat mir mein Glaube geholfen, die Strapazen
der Chemo, 37 Bestrahlungen und die Qualen durchzustehen, aber letzendlich
hat die Behandlung den Tumor zum Stillstand gebracht.

Erwartet also keine Wunder. Dass ich noch lebe verdanke ich der Chemie und meinen
positiven Genen.

Allen Betroffenen und Angehörigen sei geraten, dieses Thema rationell und mit
Vernunft zu behandeln.

Liebe Grüsse

loetchen

[mischmisch]

Hallo Michael,

darf ich mal ganz einfältig fragen?

Du schreibst, der Mensch hätte einen Lungentumor hochgewürgt und erbrochen?
Erbricht man nicht über die Speiseröhre?

Gruss
Rosita

[beatex]

Also ich war auch erst sehr angetan von diesen Filmausschnitt.
Aber wenn man es mal Realistisch sieht hmm kann ich mir nicht vorstellen das es so etwas gibt.
Wenn es nun doch wirklich so gewesen sein sollte,dann ist es Medizinisch ein wunder!!!
Ich denke nicht das es mit den Glauben an Gott Zutun hat.
Was wirklich stimmt ist.... Der Glaube an sich versetzt Berge und lässt große Wunder geschehen.
Aber ob Gott einen Menschen heilt hmm glaube ich nicht wirklich,auch wenn ich auch an Gott und Jesus Glaube.

Beate

[annika33]

Hallo Ihr Lieben

Krebs-Wunderheilung

Der Italiener Luigi Ceddia ist nicht nur wegen seiner Glatze als Anschauungsobjekt gefragt. Er ist auch der lebende Beweis, dass Gott 2000 Jahre nach Jesus heilend in menschliche Schicksale eingreift. Luigis junges Leben, durchzogen von Alkohol, Drogen und dem häufigen Wechsel von Freundinnen, stand bereits auf Messers Schneide. Ärzte diagnostizierten bei ihm einen Luftröhren-Krebs. Aber Luigi wusste
wirksame Gegenwehr, wie ein Info-Flyer des Gospel Forums informiert: «Ich legte mein ganzes Leben Jesus hin.» Die Meta*sta*sen wucherten weiter, bis er eines Morgens erbrochen hatte und beschwerdefrei atmen konnte. «Ich wusste sofort in meinem Herzen: ‹Jetzt hat mich Jesus geheilt!›»

Warten auf ein gottgewirktes Wunder ist auch ein stark anziehender Publikumsmagnet für Deutschlands erste Megachurch. Ga***nz selbstverständlich werden vor jedem Gottesdienst 50, 60 gelbe Zettel mit Gebetsanliegen zu Krankheit, Kinderwunsch und familiären Nöten
deponiert. Während der «Celebration» werden sie dann «vor den Thron Gottes» gebracht.

Quelle: http://www.kath.ch/index.php?PHPSESS...,244,0,d,25273

Na dann kann ich ja getrost hoffen, wenn meine Mama mal muss, dass die Spontanheilung bevorsteht!

Mischmisch schreibt:

Erbricht man nicht über die Speiseröhre?

Rosita, dachte ich auch immer - aber was wissen wir schon?!

Amen

Annika

[Quirin]

Es gibt sogenannte Spontanheilungen. Die haben aber nichts mit Gott oder Jesus zu tun, sondern verlaufen nach dem Musterein Glaube hat dir geholfen.
Wen der einzelne sich als Helfer ausguckt,ist völlig egal. Ob Gott,ob Zeus,ob Jahwe oder ob einen Fluß der Reinigung.
Wenn nämlich Gott den einzelnen heilt, da wäre er es auch,der dem einzelnen die Krankheit schickt.

Jobst

[Michelman]

Hi zusammen,

weiß nicht, ob Ihr Euch den Film richtig angesehen habt, aber wir haben hier Schulmediziner, die Zeugen des Vorfalls waren.
Das mit der Speiseröhre ist ja das Unglaubliche neben der Heilung an sich.
Ich mein, der Tumor war ja auch durchblutet und musste demnach nicht nur von der Blutzufuhr abgeschnitten werden, sondern auch alle Verwachsungen mussten gelöst werden. Tja und dann kommt noch dazu, dass durch Erbrechen, der Tumor hochgewürgt wurde, durch welcher Röhre auch immer!
So etwas kann nur ein mächtiger Gott tun, anders ist es nicht zu erklären!!!
Ich glaube, dass wir gerade in Deutschland solche "Wunder" rational mit unserem Verstand zu erklären versuchen und lieber von einer eigentlich nicht möglichen "Spontaheilung" reden, bevor wir göttliches Wirken im Leben eines Menschen als Erklärung annehmen können. Vielleicht passieren in unserem Leben deshalb so wenig Wunder???
Welche Kraft hat der Glauben???

Gruß Michael

[Mapa]

Na dann würde ich doch vorschlagen, alle beten 20 Stunden am Tag und dann geht es allen gut!
Ohne irgendwelche religiösen Gefühle verletzen zu wollen, finde ich es trotzdem unmöglich, Menschen auch noch unterbewusst damit unter Druck zu setzen, dass sie vielleicht nicht gläubig genug wären. Spontanheilungen gibt es immer wieder mal. Man hat noch nicht erforscht, warum das so ist. Sonst wäre es ja auch ganz einfach, diese bei vielen Leuten herbeizuführen. Der Umkehrschluss wäre jedoch, wie Jobst schon bemerkte, dass Gott einem die Krankheit auch gegeben hätte.
Nichts desto Trotz hoffe ich für alle hier, dass sie oder ihre Angehörigen auch eine Spontanheilung erleben. Es ist mir dabei ganz egal, wodurch diese ausgelöst wird.
Beste Grüße
Mapa