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  #601  
Alt 21.11.2010, 02:08
chrubs chrubs ist offline
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Hallo Zusammen,
ich beginne meinen Thread, wie die Meisten hier im Forum: Ich bin seit längerem stille Mitleserin. Betroffen ist meine Mutter mit einem kleinzelligen Lungenkarzionom (SCLC-ED), Fernmetastasen in Leber, gering in den Nebennieren und der Krebs hat auch schon ein kleines Loch in ihr Becken gefressen. Sie ist 64 Jahre jung, Nichtraucherin seit eh und je, keine Schadstoffe am Arbeitsplatz, hat sich immer gut ernährt, hatte immer viel Bewegung ... ach ja und die Welt ist zum Kotzen!

Begonnen hat alles mit einem "banalen" Husten, den sie das Jahr davor auch schon kurzweilig hatte. Nur dieses Jahr ging er nicht mehr weg sondern brachten uns allen eine völlig absurde Diagnose ein. Meine einzigste Hoffung derzeit ist, dass sie diesen sch.., .. Krebs revolutioniert, genauso wie sie die Risikofaktoren "ignoriert" hat und ihn doch bekommen hat!

Ich wünsche allen Betroffenen und Mitleidenden, von tiefstem Herzen, die Kraft und den Willen meiner Mom ein Vorbild zu sein und diesen Krebs als Langzeitüberlebende die kalte Schulter zu zeigen!!!

Auf WIEDERSEHEN!!!
__________________
Das Leben ist hart aber ungerecht!

Sept 2010: SCLC-ED -->Fermetastasen Leber, Nebennieren

--> Chemo: Etoposid/Cisplatin (EP)

Geändert von chrubs (21.11.2010 um 19:17 Uhr)
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  #602  
Alt 29.11.2010, 22:05
Tippy86 Tippy86 ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo ihr Lieben!

Ich heiße Jessy, bin 23, Studentin für das Lehramt am Gymnasium Sek. II mit den Fächern Deutsch/Religion in NRW. Ich habe zwei Meerschweinchen, eine Hamsterdame und jaaaa- auch ein Pferd

2005 erkrankte meine Mutter an Ovarialkarzinom Stadium III.Damals war ich gerade 17. Behandlung mit Total-OP und Chemo mit Taxol 6 Zyklen. Der Tumormarker war danach im Normalbereich, ihr ging es auf Deutsch gesagt "gut".

September 2009: Meiner Mama ging es immer schlechter und schlechter. Tumormarker wieder auf 600, Metastasen an Leber, Lunge und den Lymphknoten der Aorta. Nach erfolgloser Chemo-Behandlung im örtlichen Krankenhaus stieg der Tumormarker weiter und weiter, sie galt hier als austherapiert, daher

Februar 2010: Wechsel an die Uniklinik Essen in eine Studie unter Leitung von Dr. Wimberger, mittlerweile bekommt meine Mama die dritte Chemo, die anderen haben leider nicht angeschlagen und sie hat auch wieder Wasser im Bauch. Metastasen an der Nebenniere entdeckt im November 2010, schlechter Allgemeinzustand, neue Chemo mit Caelyx. Wieder Hoffen und Bangen, dass die Lebensqualität sich verbessert.

Ich hoffe auf tröstlichen Austausch mit euch und wünsche euch und euren Familien viel Kraft und alles Gute.

Denn, ich denke euch geht es auch oft so: ICH BIN SO VERZWEIFELT; ICH HABE SOLCHE ANGST!!! Und meine Psyche macht mir oft zu schaffen...

Liebe Grüße aus dem Ruhrgebiet,

Jessy
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  #603  
Alt 06.12.2010, 15:26
jessilessi jessilessi ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo, ich schreibe nn zum ersten mal. Mein Name ist Jessica, bin 33 Jahre und habe drei kleine Kinder. Meine Mama (57 J.) ist seit 4 Wochen an EK St III erkrankt. In meinen leben hatte ich viele psyschiche erkrankungen und seit meinen Kindern gibt es auch wieder einen sinn im Leben. aber jetzt ist meine ganze "heile" welt zusammengebrochen, ich kan kaum klar denken.Sie wurde aufgemacht, zugemacht und bekommt jetzt erstmal die üblichen 6 Chemos. Aber das kann es doch nicht sein , oder? Ich hab mich schlau gemacht und bin somit zum Prof. Du Boin gelandet. Er ist momentan in der Uniklinik Wiesbaden und wechselt zum 1.1. 2011 nach Esse. meine Mama hat sofort dort einen termin bekommen und soll nach Ihrer 3. Chemo ,mitte januar, sofort nach Essen kommen, wo sie dann sofort nochmal operiert wird. Man hat uns gesagt, das A und O wäre die OP das man so viel Krebs wie möglich entfernt. dann bekommt sie wieder chemo. Hat jemand erfahrungen mit diesem Professor? Wie geht es weiter, wird sie in den nächsten 5 Jahren sterben ? den Gedanken halt ich nicht aus ohne meine Mama leben zu müssen. Wir haben keinen Krebs in der Familie , alle meine Omas leben noch mit 90 Jahren, das ist doch unfair. wie kann ich mich als Tochter in zukunft vor dieser Krankheit schützen ? wen ihr mir helfen könnt schreibt bitte .Ich habe seit dem ständig das Gefühl reden zu müssen.
LG Jessica
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  #604  
Alt 09.12.2010, 12:52
Rösschen Rösschen ist offline
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Hallo,
es ist mir ein Rätsel, wie ich hier einen Beitrag verfassen kann. Wäre schön, wenn mir jemand helfen kann. Danke
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  #605  
Alt 13.12.2010, 21:50
Benutzerbild von Roadrunner2412
Roadrunner2412 Roadrunner2412 ist offline
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Hallo,
auch ich möchte mich kurz vorstellen. Mein Name ist Harald, bin 42 Jahre alt und habe eine 14-jährige Tochter und einen 8-jährigen Sohn. Bei meiner Frau wurde im Juni diesen Jahres Lungen- und Enddarmkrebs diagnostiziert. AUssage des Onkologen "ohne Chemo haben sie noch 8 Wochen zu leben". Meine Frau hat dann eine Chemo gemacht und sich dann für eine naturheilkundliche Therapie entschieden, mit Elektrocancer-, Eigenblut- und Wärmetherapie etc. Sie hat jede Menge Nährstoffe zusätzlich zu sich genommen und lebt .... bedeutend länger als die vorausgesagten 8 Wochen. Bei einem PET-Scan nach 3 MOnaten wurde festgestellt, dass rund um die Leber alles voll mit Tumoren und Metastasen ist, aber die Lunge sowie die Lymphknoten tumorfrei sind. Ihr gesundheitlicher Zustand hatte sich weiter stabilisiert und sie hat vor allem nicht mehr an Gewicht verloren. Trotzdem wurde bei einem erneuten PET-Scan Mitte November keine Verkleinerung der Tumore im Leber. und Darmbereich festgestellt. Die naturheilkundliche Behandlung haben wir dann auch abgebrochen, da keine Verbesserung mehr von einem zum anderen PET-Scan eingetreten war. Im Gegenteil, er Darmtumor war wieder etwas größer geworden. Seit 3 Wochen bekommt sie nun wöchentlich Chemo. Achso, der Lungentumor war nach 3 Monaten übrigens verschwunden ... der Onkologe meinte "das käme ja wohl von der einzelnen Chemo" die meine Frau zu Anfang bekommen hatte. Naja, man kann sich wirklich alles schön reden.
Mittlerweile geht man davon aus, dass meine Frau mehr als 1 mindestens 2 verschiedene Krebsarten hat .. man untersucht aber noch, Den Onkologen haben wir logischerweise vor 4 Wochen gewechselt und sind von einem "Mediziner" zu einem "Arzt" gekommen.
Es ist eine verdammt schwierige Situation für mich und die Kinder. Das schlimme ist, ich habe schon seit längerem an Trennung gedacht, da ich sie nicht mehr liebe ... und dann kam die Diagnose Ende Mai. Ich kann und möchte sie und vor allem die Kinder jetzt nicht im Stich lassen, aber die Liebe ist dadurch auch nicht zurückgekommen. Ich frag mich schon lange nicht mehr warum sowas passiert, warum jemand Krebs bekommt, warum irgendwie alles schief geht. Für irgendwas muss das alles gut sein ... und das weiss wahrscheinlich nur der liebe Gott .... ich bin schon vor 2 Jahren aus der Kirche ausgetreten und habe vor 17 Jahren meinen Vater verloren .. auch an den Krebs. Trotzdem geht das Leben weiter und wir dürfen uns einfach nicht mit den Warum-Fragen aufhalten und uns unterkriegen lassen!!
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  #606  
Alt 19.12.2010, 12:50
wölkchen16 wölkchen16 ist offline
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hallo


auch ich bin hier gelandet .....

bin 41, lebe seit 13 jahren mit meinem freund (49 ) und meinem hund zusammen in einem kleinen dorf im westerwald. ich habe 2 ältere schwestern, wovon eine behindert ist ( trisomie 21 ) und bin auch pferdefreund, wie viele hier :-) leider lebt mein pferd seit 6 jahren nicht mehr ....

seit september wissen wir, dass mein papa (71) ein metastasiertes gallengangskarzinom hat.... ... helfen kann ihm niemand mehr.... er wird palliativ behandelt....

meine mom ist vor einigen wochen mit herzinfarkt ins kh gekommen, auch mein freund ist schwer krank ( herz ), unser hund hat krebs, ....

die abschiede kommen im plural ....

....

mein eigenes leben war bisher nicht sehr leicht .... ... ich wurde als kind und jugendliche viele jahre missbraucht und konnte deswegen mein leben nicht so gestalten, wie ich es gerne gemacht hätte .... ( medizin studieren, viele kinder haben,.... )

.... trotz allem lasse ich den kopf nicht hängen und glaube daran, dass irgendwann alles anders wird ......

*never give up*
wölkchen
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  #607  
Alt 21.12.2010, 02:44
Sandra71171 Sandra71171 ist offline
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Hallo
Dann möchte ich doch hier auch kurz vorstellen.
Ich heiße Sandra bin 39 Jahre alt und wohne in Krefeld.
Ich arbeite als Pferdepflegerin und habe zwei Jagdhunde.
Ich habe mich hier angemeldet wegen meiner die an Darmkrebs erkrankt.
Ich habe im Darmkrebsforum bereits usnere Geschichte erzählt.

LG Sandra
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  #608  
Alt 24.12.2010, 14:35
elalein elalein ist offline
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Hallo ihr Lieben!
Erstmal wünsche ich euch allen ein gesegnetes Weihnachtsfest!

Ich würd mich gern kurz bei euch vorstellen und versuchen meine geschichte kurz zu halten

ich bin elalein, 28, verh. 2 Kinder!
Dieses Jahr wird unser weihnachtsfest leider mit einem kleinen bitteren beigeschmack verlaufen...

Mein Vater ist seit vielen Jahren an COPD erkrankt, die ziemlich fortgeschritten ist!
Jetzt war er 14 Tage in einer Lungenklinik, am ersten Tag wurde direkt eine Röntgenaufnahme gemacht mit der Antwort:" Da is wat zu sehen, aber keine ahnung ob Tumor oder nur ne entzündung" So standen wir dann da!

Bis heute haben wir keine genaue Diagnose. Auf dem vorläufigem Entlassungsbericht steht:
noch nicht bestätigter hochgradiger verdacht auf Bronchial Ca (li. ventraler Lungenoberlappen) und ipsilaterale Metastase (li. dorsal Lungenunterlappen)!

In 6 Wochen muß er dann wieder dahin zu weiteren Abklärung!
Ich kene mich im medizinischem ein bißchen aus , weiß aber nicht wirklich, was ich davon halten soll!
Die Ärztin hat mir gesagt, es könne auch ein entzündlicher
Prozess sein. Laut meinem Vater haben die ärzte nicht mehr gesagt. Ich glaube aber das mein vater das nicht wahr haben möchte.

Schön das es dieses forum gibt, bin nur aus zufall drauf gestoßen auf der suche nach infos!

Vielen DAnk

Lg elalein
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  #609  
Alt 29.12.2010, 01:04
Kou Kou ist offline
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Unglücklich AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo miteinander!
Ich heiße Annika und bin 22 Jahre alt. Ich war eigentlich noch nie direkt mit Krebs betroffen, für mich war das immer so "Es haben andere Leute, aber nicht bei mir im direkten Umfeld". Nun, vor ein paar Wochen änderte sich das schlagartig. Bei meiner Freundin wurde Brustkrebs im Frühstadium diagnostiziert, was schon ein kleiner Schock für uns war, aber ich gab die Hoffnung nicht auf, weil sowas ja relativ leicht entfernt werden kann. Aber nach ein paar Untersuchungen wurde festgestellt, dass der Krebs gestreut hatte... Sie hat 4 Tumore am Herz und ihr Magen ist auch betroffen. Die Knoten an der Brust wurden inzwischen entfernt, aber wie ich heute erfahren habe geben ihr die Ärzte noch ein Jahr zu leben...
Das ging alles so schnell, mit einem Schlag ging alles bergab, wo wir davor noch so glücklich waren... Man muss dazu sagen, dass wir ein lesbisches Paar waren, was die Sache auch nicht viel einfacher macht. Sie hat sich kurz nach der Diagnose von mir getrennt, weil sie mich damit nicht belasten will...
Aber für mich macht es das nicht einfacher, im Gegenteil. Ich kann sie doch so nicht einfach allein lassen, in dem Wissen, dass sie in einem Jahr tot sein wird... Das schlimme ist auch, dass sie die Hoffnung aufgegeben zu haben scheint...
Ich weiß einfach nicht, was ich tun soll... um es ihr etwas leichter zu machen und ihr Mut zu machen, aber ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll... Alles, was ich tue und sage, scheint falsch zu sein und ihr nicht im geringsten zu helfen, weil sie einfach jeden, und besonders mich, zurückweißt.
Es ist einfach nicht fair, dass es gerade so einen jungen Menschen treffen muss... Sie ist gerade mal 21 und ihr Leben soll schon vorbei sein...
Habt ihr Erfahrung mit so einer Situation? Gibt es noch Hoffnung, auch wenn die Ärzte etwas anderes sagen?
Ich will und kann sie einfach nicht verlieren...
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  #610  
Alt 29.12.2010, 02:41
zottel1265 zottel1265 ist offline
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Hallo,

ich möchte mich auch vorstellen.
Ich heiße Conny und bin 45 Jahre,beruflich bin ich Netzwerktechniker,aber z.Z. arbeite ich im Kindergarten.

Ich bin noch ziemlich neu hier

Es geht um meine Schwester…ich hab auch schon unter „Wir brauchen dringend Hilfe „ geschrieben.

Der Weg durch das Jahr 2010

Im Januar wurde ein Knoten an der linken Axilla festgestellt…es folgte eine OP im KH Alzey
der Befund nach der OP….Non-Hodgkin….es sollte eine Hochdosis-Chemo gemacht werden
Dies lehnte meine Schwester ab.

Im März erneut ein Knoten an der Linken Axilla…..wieder OP diesmal in Worms
der Befund diesmal nach der OP…hochagressives Sarkom,was nicht näher zugeordnet werden kann
Es erfolgte keine weitere Behandlung bzw. Therapievorschläge

Im Juli ist das Sarkom wieder da und wächst extrem schnell und dann beginnt eine Odysee
Uniklinik Mainz…da können wir nichts machen, versuchen sie es in Worms
Klinik in Worms…nein,da getrauen wir uns nicht mehr dran, wir überweisen sie nach Heidelberg

Im August erneute OP unter einbeziehung der Klinik Ludwigshafen(plastische Chirurgie)
diesmal der Befund …undifferenziertes Stromasarkom G3 mit sitz an der linken Axilla
Weitere Behandlung bzw. Therapie….Bestrahlung wenn die verpflanzte Haut verheilt ist.

Im Oktober erneute vorstellung in Ludwigshafen…es sieht alles gut aus,die Haut verwächst gut…da kann im Nov. mit der Bestrahlung angefangen werden.
Der Hinweis meiner Schwester das etwas nicht stimmt wurde abgewiegelt, das wäre nur Wasser das geht noch weg.

Im Oktober starb dann noch unsere Mama am plötzlichem Herztod,völlig unerwartet und das hat uns total aus der Bahn geworfen….leider ist dadurch auch die Behandlung des Sarkoms ins hintertreffen geraten.

Im November wieder vorstellung diesmal in Heidelberg wg. der Bestrahlung und dann kam alles anders.

Das Sarkom wäre wieder da und es hätten sich Metastasen in der Lunge abgesetzt…da hilft keine Bestrahlung und OP mehr,da könnte man nur noch eine Chemo mit Doxorubicin und Ifosfamid machen.Die Chance das die Chemo anschlägt liegt bei 30 %

Anfang Dezember Einlieferung ins KH Alzey wg. starker Schmerzen und Atemnot
Pleuraerguss wird punktiert,es werden 4l Flüssigkeit abgelassen
Dann wurde das Portsystem gelegt,danach verlegung in die Uniklinik Mannheim
Am 23.12. folgt die erste Chemo mit Doxorubicin….Ifosfamid konnte wg. dem Pleuraerguss nicht gegeben werden.
Entlassung am 24.12., 26.12. wieder Einlieferung wg. erneuter starker Schmerzen und Atemnot in folge des Pleuraergusses ,ins KH Alzey und da liegt sie immer noch.

Wie das alles noch weitergehen soll…ich weiß es nicht, ich weiß nur….das ich eine verdammte Angst um meine kleine Schwester habe.
Und mir Sorgen um die Familie mache…wie lange hält mein Schwager das alles aus , die Sorge um seine Frau, die 3 Kinder und den Haushalt. Ich unterstütze sie schon wo ich kann und nehme ihnen vieles ab.

LG Zottel 1265

Geändert von zottel1265 (29.12.2010 um 03:02 Uhr)
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  #611  
Alt 02.01.2011, 00:02
Pilo7 Pilo7 ist offline
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Hallo!
Ich heiße Andrea, bin (fast) 44 Jahre alt und mein Dad (66) hat 2 Tage vor Heiligabend die Diagnose "Lungenkrebs" bekommen...
Da ich sehr unsicher bin, ob ich meine Geschichte/Fragen/Sorgen im normalen Forum erzählen darf oder lieber bei den Angehörigen schreiben soll, habe ich bei Angi per PN nachgefragt. Leider noch keine Rückmeldung erhalten, bestimmt wegen der Feiertage...
Sobald ich eine PN erhalten habe, werdet Ihr wieder von mir lesen!

Bis dahin wünsche ich euch Allen hier im Forum samt Euren Lieben alles erdenklich Gute für dieses neue Jahr!!!

LG
Andrea
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  #612  
Alt 16.01.2011, 21:13
Alady Alady ist offline
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Hallo,
wollt mich auch kurz vorstellen..bin 32 und mein Vater (59)hat am Montag die Diagnose kleinzelliger Lungentumor li. bekommen...ich würde mich sehr gern mit anderen Angehörigen austauschen wegen Erfahrungen und Info´s....würde mich sehr über eine Antwort freuen...Liebe Grüße Jana
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  #613  
Alt 17.01.2011, 22:36
Betty85 Betty85 ist offline
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hallo zusammen...
Möchte mich kurz vorstellen.
Ich bin die betty, 25 jahre alt...
Das thema krebs beschäftigt mich fast mein leben lang...
Ich hab vor 13 jahren meinen papa an prostatakrebs verloren, meine tante vor 3 jahren an darmkrebs...
Im dez. 09 wurde bei meiner mama ein nichtkleinzelliges bronchialkazinom (inoperabel)mit metastasen auf beiden lungen, dem zwerchfell und der leber diagnostiziert...
Seither ist sie in chemotherapie... Begonnen wurde mit alimta/carboplatin... Was nicht viel bewirkte. Darauf folgte tarceva. Einige metastasen wurden erfolgreich bekämpft. Der tumor allerdings wuchs von 3,5cm auf 8.5cm...
Seit august wird sie mit gemzar(mono) und gemzar/carboplatin behandelt. Die therapie zeigt wirkung. Metastasen sind nun alle weg. Der tumor auf 3,5cm geschrumpft. Aber es war/ist eine schlimme zeit... Manchmal hatte ich echt angst das nicht der krebs schlussendlich siegt, sondern die chemo meine mama besiegt.... und es ist noch nicht vorbei.

alles liebe und viel kraft euch allen!

Betty
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  #614  
Alt 18.01.2011, 15:52
Spooky Spooky ist offline
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...ich hoff mal ich mach alles richtig

Also ich bin Verena,aus Nrw und 22 Jahre alt.
Bei meiner Oma-68- wurde Lungenkrebs festgestellt,der leider schon überall gestreut hat. Die Diagnose bekam sie erst im Sommer gestellt und nun ist sie schon richtig gelb,na ja und bekommt auch keine Chemo mehr bzw. sie wird nun baldig sterben.

Ich bin darüber so traurig,man kann das nicht in Worte fassen,da ich sehr sehr sehr viel Zeit mit ihr verbracht hab und naja,die meisten werden das ja leider kennen!

Ich hoffe hier auf Antworten und nette Bekanntschaften und das man sich vielleicht gegenseitig aufbauen kann.

Liebe Grüße
__________________
Man sieht nur mit
dem Herzen gut.
Das Wesentliche
ist für die Augen
unsichtbar.

Antoine de Saint-Exupery
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  #615  
Alt 19.01.2011, 16:29
Carsten Carsten ist offline
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Hallo,mein Name ist Carsten.Komme aus Bergheim.bei meiner frau wurde vor Drei Wochen ein Brochialkarzinom mit metsierenden Metastasen,keine Op möglich,gestreut in die leber ind in die lympfen.Hat in zwei monaten 13 kilo abgenommen,deshalb zum Arzt da noch bluthusten am 26.12.2010 dazu kam.nach allen unersuchungen hätten wir die ergebnisse schon am 4 Jan. haben können.Aber es ist ihr Geburtstag,50.Sind dan am 5 Jan zum Arzt.na,ja.seit dem tag geht es immer mehr bergab mit ihr.
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brustkrebs, brustkrebs der mutter, magenkrebs, metastasen


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