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  #106  
Alt 13.04.2004, 20:17
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Standard Metastasen an der Wirbelsäule

Meine Mutter hat zum zweiten mal Zometa bekommen und bekommt am Tag danach immer furchtbaren Husten und Schnupfen. Werden diese Nebenwirkungen jetzt jedes mal auftreten? Hat jemand Erfahrung mit Zometa-Nebenwirkungen? Außerdem spürt sie die ersten Tage nach der Infusion verstärkte Schmerzen an den Knochen die von Metastasen angegriffen sind. Bedeutet dies das Zometa dort jetzt gerade arbeitet und wirkt? Viele Grüsse Katrinname@domain.de
  #107  
Alt 14.04.2004, 06:38
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Standard Metastasen an der Wirbelsäule

hallo katrin,
die ersten paar mal hatte meine mutter auch immer so grippeähnliche erscheinungen. was sich aber dann gelegt hat. ein paar stunden nachdem sie zometa bekommen hat, sagt sie mir jedesmal sie spürt genau wie die ganze infusion jetzt in ihrem körper arbeitet. also ich denke das ist ein zeichen dass die infusion arbeitet u zwar auch an den richtigen stellen. aber vielleicht können uns andere hier ihre erfahrungen mit zometa auch sagen - wär sicher interessant. wünsch dir alles gute - gruss corinna
  #108  
Alt 14.04.2004, 13:44
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Standard Metastasen an der Wirbelsäule

Hallo Corinna! Danke für Deine schnelle Antwort.Es ist einfach schön, mit jemandem zu reden, der gleiche Probleme hat. Wie lange bekommt Deine Mutter schon Zometa? Hatte bei Deiner Mutter der Krebs auch an der Brust angefangen? Meine Mutter war jetzt 10 Jahre Krebsfrei, bis jetzt die Knochenmetastasen an verschiedenen Stellen aufgetreten sind. Weißt Du Wie lange man Zometa geben kann?Einen schönen Tag!Katrin
  #109  
Alt 14.04.2004, 14:05
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Standard Metastasen an der Wirbelsäule

hallo katrin, meine mama bekommt jetzt zometa am freitag das 5.mal u sie wird diese infusion bis an ihr lebensende bekommen. das ist absolut notwendig haben die professoren im kh gemeint. man muss natürl. aufpassen , denn zometa entzieht dem körper calcium. meine mutter muss deswegen morgens u abend 1 calcium brausetabl. nehmen. bei meiner mutter wurde der knoten in der brust im januar festgestellt u gleichzeitig die metastasen an der ws. dann wurde zuerst die ws stabilisiert u am 17.03 hatte sie die op an der brust, die komplett abgenommen werden musste. nach der stabilisierung der ws hatte sie 13 bestrahlungen, die wirkl. geholfen hatten. sie hatte danach keine schmerzen mehr u konnte wieder laufen. das war vor den bestrahlungen einen katastrofe. die schmerzen waren unerträglich. tja u mit der abnahme der brust kommt sie auch ganz gut zurecht. im mai wird wieder ein knochensyntigramm gemacht u ich bete zu gott dass sich die metastasen nicht verbreitet haben auf andere organe. z.zt geht es meiner mama wirkl. gut aber trotzdem hat man jeden tag angst was kommen könnte. dir auch einen schönen tag u bis bald - corinna
  #110  
Alt 14.04.2004, 15:43
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Hallo KATRIN AUCH ICH HABE SEIT BALD 2 JAHREN DIE GLEICHE KRANKHEIT WIE DEINE MAMA UND BEKOMME AUCH JEDEN MONAT ZOMETA DIE NEBENWIRKUNGEN DIE ICH FESTGESTELLT HABE SIND VERSTÄRKTE KNOCHENSCHMERZEN ZOMETA KANN MANN GLAUBE ICH EWIG BEKOMMEN ICH WÜNSCHE EUCH VIEL GLÜCK
GRUSS SYLVIA
  #111  
Alt 22.04.2004, 13:25
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Standard Metastasen an der Wirbelsäule

Hallo Corinna!Danke für Dein schnelles mail. Meine Mutter bekommt übrigens gleichzeitig zur Zometa Behandlung noch täglich ein "Krebsmittel"(Auch aufgrund ihres früheren Brustkrebs). Es soll ein mögliches weiteres Krebswachstum verhindern. Es heißt Aromasin und muß wohl ein sehr teures aber gutes Medikament sein. Sie verträgt es übrigens sehr gut. Der Husten hat bei meiner Mutter übrigens wie schon nach der ersten Infusion nach genau 14 Tagen schlagartig aufgehört. Wirklich komisch. Wir hoffen das sie nicht bei allen weiteren Infusionen diese Nebenwirkung bekommt.Weißt Du wie sich der Tumormarker nach den Infusionen verhält bzw. wann er wieder sinkt? Bei meiner Mutter war er vor der Behandlung auf 84.
Alles gute für Dich und Deine Mama! Gruß Katrin
  #112  
Alt 22.04.2004, 16:19
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Hallo, vielleicht kann mir irgend einer helfen. Vor einem Jahr hat man festegestellt, dass mein Vater (62) an Lungenkrebs erkrankt ist. Es folgte eine Chemotherapie. Nach der Chemotherapie (dir er sehr gut überstanden hatte) folgte eine Bestrahlung am Kopf, da bereits sich auch dort Metastasen gebildet hatten. Nach der Bestrahlung bekam er jedoch Schmerzen am Rücken, wie man später feststellte waren auch dort Metastasen. Heute, nach einer erneuten Untersuchung (und evtl. weiteren Chemotherapie) teilte man uns mit, dass eine weitere Chemo- nicht machbar wäre und auch nicht Bestrahlung. Er würde nur noch eine „Knochentherapie“ bekommen. Was hat das zu bedeuten???? Gibt es da keine Hoffnung mehr??
  #113  
Alt 25.04.2004, 13:19
Danuta Hilse
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Hallo alle zusammen,
unsere Situation entspricht genau der von Steffi.Es geht um meine Mutter.Es ist alles eigentlich vor 1 Woche baestetigt worden bei der Knochenszintigraphie.Ich habe bei euch allen ueber Zometabehandlung gelesen.Wir wohnen in Polen und ich habe Probleme darueber etwas zu erfahren.Kann mir jemand helfen und ueber Zometabehandlung aufklaeren?
Danka.
Meine email: piotr_hilse@o2.pl<a href="mailto:nam...@domain.de</a>
  #114  
Alt 25.04.2004, 13:31
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Hallo Danuta,
Zometa ist ein Bisphosphonat. Es verzögert den normalen Knochenabbau und stabilisiert somit die Knochen.
Alles Gute für euch
Nervi
  #115  
Alt 25.04.2004, 13:37
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Hallo Danuta,
habe hier eine Seite wo du noch mehr Infos bekommst.
http://www.netdoktor.de/medikamente/...n.asp?id=13879

Gruß Nervi
  #116  
Alt 25.04.2004, 22:16
Danuta Hilse
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Standard Metastasen an der Wirbelsäule

Wir danken fuer die erste Nachricht.Es gibt uns wieder ein wenig Hoffnung.Wir werden unseren Arzt konsultieren.Wir werden dankbar jedem fuer irgendwelche weitere Hinweise bzw.Erfahrungstips.Wir werden auf jeden Fall regelmaessig dieses Forum besuchen und auch unsere Erfahrungen mitbringen.Danke nochmals.
  #117  
Alt 30.04.2004, 22:46
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Standard Metastasen an der Wirbelsäule

Hallo Ihr zusammen!
Ich verfolge nun auch mit regem interesse die Seite da meine Mam, sie ist gerade 60 Jahre alt geworden ebenfalls an Krebs erkrankt ist vor nun schon drei Jahren. Angefangen hat es mit Schilddrüsenkrebs Bösartig, Schilddrüse wurde bis auf ein ganz kleines Stück, entfernt! Dafür gibt es keinen Tumormarker, ein Armutszeugnis für die Medizin! Danach, ich glaube so ein drei viertel Jahr später, Hautkrebs in der Bösartigsten form in der Scheide, wurde bei der Krebsvorsorge nicht entdeckt! Eine Schande dabei soll doch jeder diese Vorsorge Untersuchungen machen lassen damit man das alles früher erkennen kann. Ich verstehe es nicht! Jetzt erst folgte Chemo und Bestrahlung! Sie hatte Gott sei dank keine Begleiterscheinungen. Ich bin so wütend, verzweifelt, traurig! Der Tumor ist zurück gegangen dafür hatte sie ein halbes Jahr später den Tumor in der gegend vom Lendenwirbel. Es folgte wieder Bestrahlung! Nun vor knapp 5 Wochen war sie dann im Krankenhaus für drei Wochen wegen der Schmerztherapie, die Schmerzen müssen Höllisch sein! Seit Dienstag dieser Woche ist sie wieder in der Klinik, die Blutwerte sind sooooooooo schlecht, hoher Blutverlust und keiner weiß so recht, wo kommt das her. Ist doch entzückend, das sogar geschultes Personal nicht weiter weiß! Man hat nichts gefunden im Darm, Harnröhre, Blase und so weiter. Wieviel Schmerz und Leid kann ein Mensch eigentlich ertragen? Auf mich macht sie mitlerweile den Eindruck als wäre sie zwischendurch gar nicht da und irgentwie verwirrt. Kommt das vielleicht von den Medikamenten. Ich habe mir damals vor genommen stark zu sein denn das wenigste was sie gebrauchen kann ist eine Tochter die ständig und immer Heult. Es ist aber wirklich furchtbar sie so leiden zu sehen und man steht daneben und kann doch nicht helfen! Seit Anfang des Jahres klammert sie sich an so Bücher wie" helfe dir selber heilen" oder so ein Scheiß! Das bekomme ich ja nun überhaupt nicht in meinen Kopf!Morgen nun fahre ich wieder in das Krankenhaus, mal sehen was der Kernspin gebracht hat! Heute auf jeden fall war sie nicht richtig da denn sie hat nicht einmal meinen Dad richtig war genommen und nur wirres Zeug gesprochen. Ich glaube ich habe euch genug geschrieben und vielleicht gelangweilt aber ich fühle mich ein ganz klein wenig besser.
Euch allen wünsche ich wirklich alles gute
Viele Grüße
Birgit
  #118  
Alt 01.05.2004, 13:53
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hallo birgit,
ich habe gerade deine geschichte gelesen, und ich kann mir gut vorstellen, wie du dich fühlst.
bei unserer mutter waren die blutwerte aufgrund der chemotherapie auch immer extrem schlecht. einmal bekam sie eine bluttransfusion und man konnte fast zusehen, wie sie sich erholte und nach drei chemos bekam sie spritzen. da dauerte es zwar länger, bis die blutwerte besser wurden aber sie mußte wenigsten nicht wieder ins krankenhaus. unsere mutter bekam gleichzeitig chemo und bestrahlung und ich denke, das ist schon eine extreme belastung für den körper.
nun schreibst du noch, dass sie sehr verwirrt ist. vielleicht kommt das von den starken medikamenten, die sie bekommt. bei unserer mutter war es manchmal ähnlich. welche medikamente bekommt sie denn?
so, ich wünsche dir und deiner mutter und natürlich der ganzen familie alles gute und viel kraft. seid immer für eure mutter da und versucht, sie aufzubauen und ihr mut zu machen, das ist sehr wichtig.
gruß tina
  #119  
Alt 03.05.2004, 13:09
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Standard Metastasen an der Wirbelsäule

Hallo! Ich wollte nur weiter von meiner Mutter berichten. Die erste Blutuntersuchung nach zwei Zometainfusionen hat gezeigt, daß der Tumormarker am sinken ist. Wir sind voller Hoffnung, das Zometa angeschlagen hat.Morgen bekommt sie die dritte Infusion. Hoffentlich treten diesmal nicht wieder diese Nebenwirkungen auf.(Starker Husten, grippeähnliche Symtome).In den letzten Tagen klagt sie über stärkere Knochenschmerzen als kurz nach der Infusion.Kann es sein das die Wirkung schwächer wird gegen ende der vier Wochen? Hat jemand ähnliche Erfahrungen? Viele Grüsse Katrin
  #120  
Alt 03.05.2004, 14:29
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Hallo Tina !
Danke für deine anteilnahme und aufbauenden Worte! Leider musste ich meine Mam am Samstag bei ihrem letzten Weg begleiten, deshalb kann ich auch jetzt erst etwas dazu schreiben. Irgend wie stehe ich total neben mir und weis auch garnicht wie ich da heraus kommen soll , ich sehe immer noch dieses extrem von einem zum nächsten Tag. Wie kann das denn sein? Einen Tag zuvor haben wie (zwar im Krankenhaus) geknuddelt und geküsst auch bei einem kleinen Witz hat sie gelacht und dann den nächsten Tag muß ich ihr beim Sterben helfen. Das geht nicht in mein Kopf und ich kann meine Gefühle garnicht in Worte fassen! Die Ärtztin hat mich und meinem Mann versucht auf zu klären, so zum bsp. das der Tumor an der Wirbelsäule geplatzt ist und es deswegen zu diesem schnellen verlauf kam aber trotzdem kann ich es nicht nach voll ziehen! Dafür muss man wohl studiert haben!
So, ich glaube das reicht für das erste, ich wünsche euch viel Kraft gegen diese Krankheit standhaft zu bleiben. Dem Krebs zum Trotze!
Grüße dich
Birgit
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