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AW: Fragen zur Hautkrebs-Symptomatik
Hallo Zusammen, bin neu hier im Forum und hab nur eine Frage, zur Schnelldiagnose meines Hautarztes.
Seit Wochen habe ich ein Muttermal, das sich verändert hat und ein Fremdkörpergefühl ausstrahlt - daher bin ich gestern zum Hautarzt, um es mir genauer anschauen zu lassen. Der Arzt wurde mir hier in Berlin von vielen empfohlen, ich hatte noch keinen Hautarzt in der Stadt. Hab mich die Tage zuvor verrückt gemacht, mit Bildern, die ich im Netz über ein Melanom gefunden habe und war sicher, dass es eins ist. Der Arzt hat es mit einer Lupe angeschaut und meinte gleich, dass es gutartig ist. Auf mein Drängen wird es nun in 4 Wochen raus operiert. Er wollte es zuerst gar nicht entfernen lassen. Wie sicher kann ein Arzt nur vom Anblick beurteilen nur, dass es gutartig ist? Ich war nie panisch, aber irgendwie hatte ich mich da extrem rein gesteigert und kann nun selbst diese Schnelldiagnose nicht so recht glauben LG Matthias |
#2
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AW: Fragen zur Hautkrebs-Symptomatik
Hallo Matkup,
dem Arzt sollte man schon glauben können, oder? Ich war jetzt bisher auch schon bei einigen, bis auf einen Volltreffer sind die restlichen gutartig. Also ich glaube da meinem Arzt. Die haben schon geschulte Augen. Endgültig wirst Du es dann anch der Entfernung in 4 Wochen wissen, wenn dann eine Histologie gemacht wird. Also bis dahin cool bleiben |
#3
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AW: Fragen zur Hautkrebs-Symptomatik
Der Vater meines Sohnes, hat nun das dritte oder vierte mal in Folge, eine Stelle auf dem Kopf,die mit irgend einer Creme behandelt wird damit sie abfällt.
Er erklärt mir immer,das es eine Vorstufe zum Krebs ist. Meine Frage zielt darauf ab, ob es wirklich "nur" eine Vorstufe ist,oder ob er sich mal einem kompletten Scan unterziehen lassen sollte, oder ob ich einfach nur aufgrund meiner Vorerfahrungen mit dem Thema Krebs, total hysterisch bin. Genauere Infos zu seinen Stellen am Kopf,habe ich nicht und auch er nicht denn ihm ist all das ziemlich egal und er vertraut da mal komplett blind drauf , das schon alles gut sein wird.... Liebe Grüße |
#4
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Hautkrebs mit 19?
hallo zusammen...
ich bin neu hier im forum und habe mir erst einmal einige berichte durchgelesen. ich mache mir zur zeit viele gedanken über das thema hautkrebs... vielleicht fange ich erst mal an zu erzählen was mich beschäftigt.. vor ungefähr 2 1/2 jahren ist mir ein muttermal auf meinem rücken aufgefallen. es war ziemlich dunkel und "ausgefranst" und konnte auch noch nicht lange da gewesen sein, da es mir vorher nicht auffiel und ich meine haut eigentlich immer gut beobachte... bin dann schließlich zum arzt gegangen und hab's entfernen lassen.. ist dann auch eingeschickt worden, war aber alles okay. jetzt habe ich vor kurzem wieder ein paar muttermale bemerkt, die auffällig aussehen oder sich in letzter zeit verändert haben. z.b drei male auf dem rücken.. eins ist sehr viel dunkler geworden, hat sich aber nicht vergrößert.. und zwei waren vorher ganz flach, sind jetzt aber irgendwie in die höhe gewachsen und schmerzen wenn ich sie berühre... dann wäre da noch eines am ohr das hat sich in letzter zeit vergrößert.. es war vorher nur ein kleiner dunkler fleck, jetzt ist noch ein "ring" drumherum der etwas heller ist.. und noch ein neues muttermal in der handfläche der "ausgefranst" aussieht und sich stetig vergrößert... aber nicht sehr schnell.. das geht eher langsam.. vermutlich mache ich mir einfach nur zu viele sorgen und übertreibe, oder? ich habe montag einen termin beim HA um es kontrollieren zu lassen und bin ziemlich nervös deswegen. was ist wenn er feststellt das irgendeins davon entfernt werden muss und es vllt. bösartig ist? ich habe generell viele muttermale und komme allein an den armen schon auf ca. 50 stück... oder ist das gar nicht so viel und ich reagiere, wie schon gesagt, über.. in letzter zeit habe ich einige neue male bekommen.. habe das scon meinem hausarzt gesagt, aber der meinte dass das halt so wäre und normal... hmm, ich warte jetzt mal bis montag ab und versuche irgendwie auf andere gedanken zu kommen. würde mich aber freuen ein paar antworten von euch lesen zu können.. |
#5
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Melanom-Verdacht, was nun?
Hallo zusammen,
registriert lassen hatte ich mich wegen meines Mannes Willi. Darmkrebs mit Metastasen. Keine Chance auf Heilung. Jetzt geht es um mich selbst. Ich war vor 13 Tagen zusammen mit Willi beim Onkologen. Er bekommt dort ambulant Chemo-Kombi. Ich habe so eine merkwürdige Stelle auf dem Rücken, die immer wieder mal juckt, nicht differenziert u. verschieden pigmentiert ist. Unser Onkologe hat sie sich angesehen, u. auch mit einer Digitalkamera fotografiert. Er ist sich nicht sicher ob es ein Melanom ist. Ich weiss nun gar nicht, was ich tun muss. Als es um die Erkrankung meines Mannes ging, konnte ich viel Aktivität entwickeln. Jetzt wo es um mich geht, klappt das nicht. Vielleicht einfach deshalb, weil ich so durcheinander bin. Kann mir vielleicht jemand von Euch einen Rat geben? Das wäre sehr nett. Würde mich sehr freuen. Herzliche Grüsse, Jogilein. |
#6
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AW: Melanom-Verdacht, was nun?
Liebe Sonja,
vielen Dank für Deine schnelle Antwort. Irgendwie bin ich so "gelähmt". Kennst Du das auch? Tut die OP weh? Kann ich das ambulant machen lassen? Ich wünsche Dir einen schönen Sonntagabend. Liebe Grüsse Jogilein. |
#7
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AW: Melanom-Verdacht, was nun?
hallöchen, ich würde auch nicht warten sondern bald zum arzt gehen. die OP tut nicht weh. vielleicht können die nähte danach ein bischen zwicken. nur so hast du die gewissenheit was es ist.
ich wünsche dir und deinem mann jedenfalls alles gute lg gitti
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mein Mann: Adenokarzinom man sieht die Sonne langsam untergehen und erschrickt trotzdem wenn es dunkel ist - Kafka |
#8
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Hilfe
hallo ihr lieben,
ich war gerade beim fäden ziehen und bekam den befund von der arzthelferin. die konnte oder wollte mir den befund nicht erklären mir wurden 3 muttermale entfernt. bei dem ersten steht: pigmentierter spindelzellnaevus. die excision erfolgte zur peripherie nicht mit sicherheit in toto. bei dem zweiten: zellreicher blauer naevus, in toto exzidiert. bei dem dritten: dysplastischer junktionsnävus. die excision erfolgte zur peripherie nicht mit sicherheit in toto. es empfiehlt sich eine nachexcision und klinische kontrollen. ich bin total überfragt kann mir einer erklären, was das jetzt zu bedeuten hat, bitte? Geändert von Reeni88x (06.04.2010 um 12:01 Uhr) |
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AW: Fragen zur Hautkrebs-Symptomatik
Hallo Reeni88x,
da sich bisher keiner gemeldet hat, versuche ich es mal. pigmentierter spindelzellnaevus: gutartiges stark pigmentiertes Muttermal http://www.dermis.net/dermisroot/de/21016/diagnose.htm Ist laut Histologie eventuell nicht im ganzen entfernt worden. blauer naevus: gutartiger Naevus http://www.dermis.net/dermisroot/de/21052/diagnose.htm Wurde komplett entfernt dysplastischer junktionsnävus: Unter einem dysplastischen Nävuszellnävus versteht man allgemein ein Pigmentmal mit auffälliger Struktur. Aus einem dysplastischen Nävuszellnävus kann sich möglicherweise ein schwarzer Hautkrebs (malignes Melanom) entwickeln. http://www.lifeline.de/cda/krankheit...11.html?page=3 Auch dieses Muttermal wurde wahrscheinlich nicht komplett entfernt, da war sich der Histologe nicht sicher. Deswegen empfiehlt er einen Nachschnitt, damit genügend "Sicherheitsabstand" zum gesunden Gewebe da ist und eventuell noch vorhandene Zellen keine Chance haben etwas anzustellen, wenn sie dazu Muse hätten. Denn ganz wichtig, es ist kein Krebs, es handelt sich "nur" um veränderte Zellen. Also nochmals einen Termin beim Hautarzt ausmachen. Einerseits um den Befund vom Arzt selber erklärt zu bekommen und zweitens den Nachschnitt anzugehen, drittens die weitere Vorgehensweise (körperliche Untersuchung in welchem Abständen) abzusprechen. Weiterhin toi, toi, toi, das es alles in diesen Rahmen bleibt.
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#10
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AW: Fragen zur Hautkrebs-Symptomatik
danke schön für deine antwort
hab vorhin auch mal ein bisschen radau am telefon mit der arzthelferin gehabt. die hat sich bei mir entschuldigt für ihre kollegin und jetzt werde ich dann morgen angerufen, um zu gucken wie es weiter geht.... dann hoffentlich brauche ich hier nicht mehr zu schreiben.. und wünsche allen alles gute |
#11
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eine Frage
Hallo,
ich hoffe, mir kann jemand etwas zu meiner Frage sagen bzw. mir sogar die Angst nehmen. Mir wurde im Okt. ein verdächtig aussehender Leberfleck entfernt. Die Untersuchung ergab, dass er angeblich nicht bösartig war. Die Stelle ist gut verheilt, die Narbe sieht man kaum. Nun tut mir seit einigen Wochen diese Stelle weh. Es ist ein dumpfer Druck, nicht stark, aber zu merken. Ich mache mir nun furchtbare Gedanken, dass da doch noch etwas sein könnte, dass evtl. die Probe im Labor vertauscht wurde o.ä. Hinzu kommt, dass es mir schon seit Monaten schlecht geht, und ich seit über 1/4 Jahr leichtes Fieber habe, ich verliere Gewicht, habe Konzentrationsprobleme... Großes Blutbild wurde Mitte März bereits gemacht, war aber ok. Kann mir jemand sagen, wie ich es merken würde, wenn es an dieser Stelle doch Hautkrebs gewesen ist? Würde ich dann äußerlich etwas sehen? Wenn ich nun noch einmal zum Hautarzt gehe, kann der überhaupt was machen? Oberflächlich ist da ja nichts. Bitte antwortet mir. viele Grüße, Steffi Geändert von Mamama (07.04.2010 um 23:19 Uhr) |
#12
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AW: Fragen zur Hautkrebs-Symptomatik
Liebe Sonja, ihr Lieben,
ich habe meinen Termin beim Hautarzt am 16.04. um 11.00 Uhr. Na mal sehen, wie es wird. Über gedrückte Daumen würde ich mich sehr freuen. Wünsche allen ein sonniges schönes WE. LG Jogilein. |
#13
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AW: Fragen zur Hautkrebs-Symptomatik
Hallo,
ich bin 29 Jahre alt und war heute beim Hautarzt. Ich habe ein ziemlich dunkles Muttermal am Rücken. Er ist aber kleiner wie 0,5cm und von den vier Kriterien vom Aussehen her, treffen zwei zu, meinte er. Es blutete auch noch nie und ist eher glatt und rundlich. Er erzählte mir etwas von, wenn es bösartig ist, dann wohl in frühem Stadium. Er habe schon eine Vermutung, aber das kann nur der histologischer Befund klären und erzählte ständig was vom frühem Stadium und was dann gemacht wird. Er hat mir echt Angst gemacht. Am Mittwoch ist die OP. Er drängte auch schnell auf die OP, sofort nächste Woche. Nun bin ich etwas schockiert und habe echt Bammel zudem ich 3 Kinder habe und zwei davon schwerbehindert sind. Krebs wäre in unserer Situation echt fatal. Kann der Hautarzt Anhand vom Aussehen eine Vermutung haben? Schaut er sich die Muttermal nach er Entfernung mikroskopisch an? Kann er mir nach der OP eine Einschätzung geben? Wie lange dauert es, bis der Befund da ist? Ich war heute so platt, dass ich nichts mehr gefragt habe. Kann ein Melanom, dass kleiner ist wie 0,5mm (ca. 0,3mm) schon so bösartig sein, dass er metastasiert? Hoffe jemand kann mich etwas beruhigen! LG Hanna |
#14
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Problem nach Hautkrebs-Screening
Hallo zusammen,
ich werde im August für mindestens zwei Jahre nach Australien ziehen und da ich neulich im Mitgliedermagazin meiner Krankenkasse gelesen hatte, dass diese das Hautkrebs Screening auch für Versicherte unter 35 übernimmt (ich bin 29), habe ich mir gedacht dass es sicherlich nicht verkehrt sei das zu machen. Einen Termin zu bekommen war schon recht schwierig und am Telefon wollten sie es mir schon fast ausreden. Die Dame am Empfang hat von Anfang an einen sehr genervten Eindruck gemacht, als sie das Wort Hautkrebs-Screening gehört hat. Sie wollte dann 10 Euro Praxisgebühr von mir und ich habe nachgefragt ob das richtig sei, da in meinem Kundenmagazin steht, dass beim Hautkrebs-Screening keine Praxisgebühr anfallen würde. Da ist sie dann richtig pampig geworden und hat gemeint, dass das eben ein Fehler sei und es schon immer 10 Euro gekostet hat. Das Screening selbst hat keine zwei Minuten gedauert, da ich auch nur drei Muttermale/Flecken habe (wovon ich eines in Zukunft im Auge behalten soll) und der Arzt hatte mir auch irgendwie das Gefühlt vermittelt, was ich eigentlich beim Hautkrebs-Screening will mit meinen drei kleinen Fleckchen. Ich habe gerade einen recht interessanten Artikel gelesen, dass sich viele Ärzte weigern den kostenloses Check durchzuführen und einfach kein Interesse daran haben (http://lifestyle.t-online.de/hautkre...20326522/index), was wohl auch das Verhalten mir gegenüber erklärt. Dummerweise habe ich nun gestern einen Fleck zwischen meinen Zehen entdeckt (siehe Bilder, Durchmesser ca. 4 mm), der mir zuvor noch nie aufgefallen ist. Ich weiß nun nicht ob ich diesen bisher einfach übersehen habe oder ob dieser neu bzw. in letzter Zeit so stark gewachsen ist. Ich kann es leider überhaupt nicht abschätzen ob das jetzt etwas komplett Harmloses ist, etwas das genauer untersucht werden sollte oder ob es bereits kritisch aussieht. Rechtfertigt so ein kleiner Fleck einen neuen Termin? Oder hat das noch 2-3 Jahre Zeit? Ich will mich auch nicht "zum Affen" machen und nach einer halben Minute wegen etwas komplett Harmlosen weggeschickt werden, vor allem nachdem Arzt und Helferin beim letzten Mal schon so von mir genervt waren. Die Situation nervt mich gerade tierisch. Einerseits mach ich mir Gedanken wegen dem Fleck, andererseits hat mir der Termin jegliche Motivation genommen jemals wieder zum Hautarzt zu gehen. Vielleicht kann mir jemand einen guten Tipp geben oder kann anhand der Bilder sogar etwas erkennen. Schönen Abend, chimo |
#15
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AW: Fragen zur Hautkrebs-Symptomatik
Hallo,
na was war das denn für ein Screening, wenn nicht auch zwischen die Zehen geschaut wurde ? Also ich würde hingehen und Nachbesserung verlagen, allerdings sehe ich die Gefahr, daß der Hautarzt das wiederum verharmlost, dann hilft nur ein anderer Arzt. Aber das Teil würde ich unbedingt untersuchen lassen. Gruß, Michael
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Malignes Melanom pT4bN0M0, Clark IV TD12mm, Stadium IIC, 20 Jahre verschleppt |
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