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  #166  
Alt 03.03.2006, 10:16
Benutzerbild von Sani
Sani Sani ist offline
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Standard AW: Glioblastom, Angst frisst meine Seele auf

Hallo zusammen,Mensch Lothar,den hier sogenannten "Sauerlandstern"kenn ich von Beriebsausflügen,eine schöne Gegend,ja,da kommen sofort die Teufelchen und klopfen an,hey,ich bin da,vergess das nicht.Einmal noch´mal wirklich unbeschwert sein,ohne den ewig währenden Hinetrgedanken,der sich zu den unmöglichsten Zeiten bemerkbar macht,grad,wenn man sich gut fühlt,entspannt ist,aber,es weiß ja keiner,was bis da alles geschehen wird,also,wie du auch schreibst-Vorfreude -ist die schönste Freude.So allmählich schleicht sich bei mir etwas Angst ein,heut in fünf W.geht unsere Transatlantik-Tour los,die Vorfreude ist aber so Riesengross,das ichs noch gut verdrängen kann,noch!!
conny,was für einen beruf hast du,ist es Schule??Ich habs wohl mal gelesen,weiß es aber nicht mehr so hganz genau,bin selbst ja auch in dem Bereich tätig (gewesen)bin Heilpädagogin,zuvor hatte ich Erzieherin gelernt und daraufhin weitergemacht,da hat deine Tochter doch alle Möglichkeiten,ein wirklich erfüllender Berufszweig,ich freu mich für sie.

Benita,zurück?im kalten Bibberdeutschland,bringst dír aber bestimmt die innere Wärme mit,stimmts?!und hier kann es doch auch nur besser werden,ich wünsch euch allen einpaar dicke Sonnenstrahlen,und wen sie nicht am Himmel scheinen ,dann macht die Augen zu und träumt sie euch herbei,Susanne
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  #167  
Alt 04.03.2006, 08:32
Lothar62 Lothar62 ist offline
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Standard AW: Glioblastom, Angst frisst meine Seele auf

Hallo Sani

Das mit dem Angsteinschleichen kennen wir doch wohl alle inzwischen und müssen damit Leben ,denn keiner weiß was morgen ist.
Gerade wenn man sich auf etwas freut,kommt es meist anders als man denkt.
Fünf Wochen bis zu Eurer Transatlantik-Tour ist noch eine lange Zeit.
Versuche bis dahin alles negative zu verdrängen und freu dich auf die Reise

Hallo Benita

Hoffentlich habt Ihr einen schönen und erholsamen Urlaub gehabt,mit besserem Wetter als bei uns.

Liebe Grüße Lothar
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  #168  
Alt 04.03.2006, 18:54
Benita Benita ist offline
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Standard AW: Glioblastom, Angst frisst meine Seele auf

Buenos Dias Ihr Lieben,

ich melde mich zurück aus dem snnigen Süden. Es war ein Traumurlaub und alles ist gutgegangen. Sonne, Strand, Meer, Palmen .... jetzt weiß ich erst wie sehr ich das alles vermisst habe.

Meine Kinder hatten einen Riesenspaß und mein Mann und ich konnten uns
wirklich gut erholen.

Heute morgen kamen wir verspätet wegen des Schneechaos in Frankfurt an. Bis wir dann die Koffer hatten und endlich zu Hause waren, war es schon 4.30 Uhr.

Was für ein Gegensatz! Morgens noch im Atlantik bei 30 Grad gebadet und dann Unmengen Schnee schippen. Ich schwöre euch, dass habe ich nicht bestellt. Scheinbar haben die Pappnasen in Petrus Abteilung zuviel Karneval gefeiert und meinen Auftrag verwechselt. Ich hatte wirklich für euch Sonne bestellt.

Ich bin mir sicher, dass ich nicht mehr so lange warte, bis der nächste Urlaub kommt. Hier merkt man doch erst so richtig, dass man lebt. Und das haben gerade wir uns alle verdient.

Vielen Dank, dass Ihr alle so lieb an mich gedacht habt. Ich hoffe, Ihr habt den vielen Lumumba und Sangria gut vertragen, die ich in Gedanken an euch getrunken habe.

Liebe Grüße Benita
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  #169  
Alt 05.03.2006, 09:14
Lothar62 Lothar62 ist offline
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Standard AW: Glioblastom, Angst frisst meine Seele auf

Hallo Benita

Ich freue mich dass es für Euch ein Traumurlaub war und alles gutgegangen ist,denn was gibt es schöneres als die Sorgen und Nöte einmal für ein paar Tage
zu verdrängen oder zu vergessen?
Wichtig ist doch für alle sich ab und zu ein wenig zu Erholen und Kraft zu sammeln für das noch vor sich liegende.
Ich bin mir auch ziemlich sicher dass es bis zum nächsten Urlaub nicht mehr solange dauern wird,wenn es bis dahin meiner Maus gesundheitlich soweit "gutgeht"
Den Lumumba und Sangria habe ich ohne Kopfweh gut vertragen ,nur das SCH.....Wetter geht mir solangsam auf den Keks

Liebe Grüße Lothar
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  #170  
Alt 05.03.2006, 19:23
Conny47 Conny47 ist offline
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Standard AW: Glioblastom, Angst frisst meine Seele auf

Liebe Benita,

willkommen zuhause im kalten Deutschland.
Schön dass eure Urlaub ein Traumurlaub war. So muss es sein, dann geht man wieder mit viel Elan dem Alltag entgegen.

Ende des Monats bin jetzt endlich ich dran, zwar nur fünf Tage nach Österreich zu Freunden, aber ich freu mich auch unheimlich darauf.

Ich wünsch euch allen einen wunderschönen Wochenanfang.

Liebe Grüße

Conny
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  #171  
Alt 06.03.2006, 11:33
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Sani Sani ist offline
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Standard AW: Glioblastom, Angst frisst meine Seele auf

Hallo zusammen,hallo zu Hause Benita,
ja,da habt ihr aber das komplette Wetterprogram mitgemacht,hoffentlcih meldet sich jetzt nicht das Immunsystem und beschwert sich,das es lieber in der Wärme geblieben wäre.
Die Sangria hat gutgetan,die letzte hab ich in Barcelona Anfang Sep.05 getrunken,da waren mein Mann und ich das Erstemal allein mit der Firma unterwegs und Vanessa bei den Omas,deshalb kann ich mich sogut sdaran erinnern und wie schön,durch deine "Sangria"kamen die Erinnerungen wieder hoch,danke!

conny,auch fünf Tage sind einer mehr als vier Tage,du wirst sehen,es hilft,und du zehrst danch lange davon,so werden die Tage zu einer schönen,immerwährenden Zeit.
Hab eben mein Stabilitätsattest bestellt,hoffe,es bleibt alles ruhig und wenn nicht,kann man es ja auch nicht ändern!
Hier scheint gerade die Sonne so doll ins Bürofenster,ich schick euch schnell einige Strahlen,bevor die nächste Schneewolke kommt,eure Susanne
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  #172  
Alt 09.03.2006, 09:51
Lothar62 Lothar62 ist offline
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Standard AW: Glioblastom, Angst frisst meine Seele auf

Hallo Benita
Hallo Conny
Hallo Sani
Ich möchte mal nachfragen wie es Euch so geht?
Hoffentlich ist soweit alles in Ordnung!!!
Bei meiner Maus ist mit den Aufbauspritzen jetzt mal Pause bis zur nächsten Blutuntersuchung und MRT 27.3.
Ich mache mir zur Zeit ein wenig Sorgen um ihren Gesundheitszustand,seit sie vom KH mitte Januar wieder zu Hause ist hat sie 10Kg.abgenommen,schläft sehr viel,ist immer Müde und Abgespannt,und mit dem Essen u.Trinken ist es auch nicht weit her,kein Apetitt.
Ich werde Morgen mal mit dem Hausarzt reden was man machen kann? so kann es doch nicht weitergehen!
Ich hoffe dass auch das Wetter endlich einmal besser wird,denn das schlägt doch allen so langsam aufs Gemüt.

Liebe Grüße Lothar
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  #173  
Alt 09.03.2006, 10:19
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Sani Sani ist offline
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Standard AW: Glioblastom, Angst frisst meine Seele auf

Hallo alle zusammen,
hallo Lothar,heut Nacht,als ich malwieder nicht schlafen konnt,da fiel mir ein,das in der Tagesklinik den Patienten immer dazu geraten wurde,süss-sauer zu essen.Es rege die Géschmacksknopsen an und würde auch den Magen-Darmtrakt regulieren.Ob nun saure Gürkchen oder Sauerkraut,es gibt soviele Dinge,vielleicht wäre es einen weiteren Versuch wert,es fiel mir nur so ein und ich wollts dir mitteilen.
Hall conny,hallo benita,wie geht es euch?Das Wetter drückt wirklich aufs Gemüt,müde und doch nicht schlafen können,man kommt ja kaum raus,um frische Luft zu schnappen,trotzdem,ich wünsch euch die Sonne im Herzen.
Vielleicht kann ich euch auch einwneig das Wasser im munde zusammenlaufen lassen,hab gerade vier Torten gebacken,morgen wedren sie gefüllt und am Samstag feiern wir Vanessas zehnten Geburtstag.Die Überraschungstorte wird mit grüner Sahne verziert und mit kleinen Ponsy im Reithof dekoriert.
So,denkt euch einwenig die Sonne herbei,und Lothar,probiers bitte aus,Susanne
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  #174  
Alt 11.03.2006, 08:31
Lothar62 Lothar62 ist offline
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Standard AW: Glioblastom, Angst frisst meine Seele auf

Hallo Sani

Ich habe gestern mit dem Hausarzt geredet und der hat mir BONO-LAT empfohlen,es sei Apetittanregend und sind viele Vitamine und Aufbaustoffe drin,es ist in Pulverform und kann mit allen Getränken und ins Essen gemischt werden,ich habe es gleich in der Apotheke besorgt,vielleicht hilft ihr das ein wenig? ,denn ich habe schon so viele Sachen
probiert,auch mit sauren Gurken und Sauerkraut.

Liebe Geburtstagsgrüße an deine Vanessa

Ich wünsche dir mit deiner Tochter heute eine schöne Geburtstagsfeier mit der Überraschungstorte,über die sie sich bestimmt freuen wird.

Liebe Grüße Lothar
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  #175  
Alt 11.03.2006, 18:55
Conny47 Conny47 ist offline
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Standard AW: Glioblastom, Angst frisst meine Seele auf


Hallo Ihr Lieben,

hoffe ihr hattet eine "gute" Woche.

Sani, dir wünsche ich heute zusammen mit deiner Tochter und Familie einen wunderschönen Geburtstag (ist doch das 10. oder?) - ein besonderes Datum, da zweistellig!), die Torten würde ich auch gern probieren, backen ist nicht so mein Ding, ich koch lieber für 20 Personen wie eine Torte backen.

Lothar, bei uns ist es gerade umgekehrt. Mein Mann hat immer Appetit und hat total viel zugenommen. Er muss aber immer noch Cortison nehmen (4mg) wegen dem Ödem und z.B. Weihrauch will er nicht. Jetzt durch das Wetter hat er halt auch wenig Bewegung, ist aber auch oft nicht zu animieren etwas anderes zu machen außer Fernsehen. Er sagt zwar immer es geht ihm gut, er fühlt sich fit, aber er macht einfach nichts. Oft versuche ich dann ihn zu bewegen mal was in Angriff zu nehmen, schlage ihm dies und das vor, oder bitte ihn zuhause was zu machen. Dann meint er immer, "hetz mich doch nicht so". Früher war das alles anderes und jetzt muss ich mich eigentlich um alles wichtige kümmern. Das belastet mich oft sehr, ich weiß aber auch nicht wie ich es ändern könnte. Wie ist das denn bei euren Partnern?
Wenn ich ihn zu sehr dränge, habe ich auch oft Angst ich belaste ihn zu viel, ist schon sch.....

Nächste Woche fängt wieder Chemo an, da geht äh alles langsamer, ist aber ja auch verständlich.

So Ihr lieben, jetzt wünsc
h ich euch noch ein schönes Wochenende (bei uns schneits schon wieder, hab aber auch vorgestern die ersten gelben Krobkusse im Garten gesehen) --- der Frühling kommt bestimmt!!


Liebe Grüße Conny [/COLOR]
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  #176  
Alt 12.03.2006, 09:33
Lothar62 Lothar62 ist offline
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Standard AW: Glioblastom, Angst frisst meine Seele auf

Hallo Conny

Du bist mit deinem Mann so ziemlich in der gleichen Situation wie ich mit meiner Frau,wenn sie jemand fragt wie geht es dir ,sagt sie immer soweit in Ordnung ich bin zufrieden.
Nur Zuhause sieht es halt anders aus,wenn ich sie zu irgendwas bewegen will, egal was,immer die gleiche Antwort,später,oder ich kann nicht,und mit dem Essen ist es genauso.
Wenn ich dann mit ihr diskutiere dass es so auf die Dauer keinen wert hat,wird sie Agressiv und du hast leicht reden usw.das belastet einen doch sehr,und ich weiß auch nicht wie ich das ändern könnte.

Dabei meine ich es doch nur gut mit ihr und will ihr helfen.
Ich kümmere mich ja die ganze Woche um alles was so anfällt damit sie nicht auch noch mit dem Alltäglichen belastet wird.

Liebe Grüße Lothar
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  #177  
Alt 14.03.2006, 15:57
Benita Benita ist offline
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Standard AW: Glioblastom, Angst frisst meine Seele auf

Hallo Ihr Lieben,

Sani, hast du den Geburtstag deiner Tochter gut rumgekriegt? Ist ja oft ziemlich stressig mit den Kids. Ich hoffe, du konntest dich Sonntag ein bisschen ausruhen. Ich finde es toll, wie du trotz deiner Erkrankung dein Leben meisterst. Deine Tochter kann stolz auf dich sein.

Bei uns scheint heute schon den ganzen Tag die Sonne. Einfach herrlich, fehlt nur noch das Meeresrauschen und die entsprechende Temperatur.

Conny, du Glückliche, hast deinen Urlaub noch vor dir. Vielleicht schaffst du es dort, deinen Mann ein bisschen mehr zu motivieren. Mein Mann hatte auch sehr wenig Ausdauer und wenn wir gemeinsam Erledigungen machten, tuffelte er meist hinter mir her. Ich habe einen ziemlich strammen Schritt, einfach weil ich alles in kürzester Zeit erledigen will. Im Urlaub bin ich dann jeden Tag 8 - 10 Kilometer mit meinem Mann spazieren gegangen und heute rennt er mir im Baumarkt davon und ruft "Wo bleibst du denn?" Da mussten wir beide richtig laut lachen.

Vielleicht haben wir unseren Lieben in ihrer schlimmen Phase alles abgenommen und dabei einfach vergessen, dass es auch wichtig ist, dass sie im Alltag gefordert werden.
Am besten ist, wenn man offen miteinander redet. Ich frage meinen Mann ob er dies oder das machen kann. Er macht es meistens und wenn es ihm zuviel wird, dann sagt er es auch. Ich habe den Eindruck, dass es ihm gut tut. Er fühlte sich oft nutzlos und ist froh, wenn er gebraucht wird. Für ihn war es schlimm genug, dass er von heute auf morgen nicht mehr an seinen geliebten Arbeitsplatz konnte und plötzlich Rentner war. Die Arbeit war sein Lebensinhalt und nun muss er sich neu orientieren. Nach all dem Elend bin ich froh, dass es ihm Moment so gut geht. Er hat in der Küche das Regiment übernommen. Er kauft ein und kocht für uns. So bin ich entlastet und er hat eine Aufgabe.

Lieber Lothar, vielleicht kannst du deine Frau damit motivieren, dass du sie um ihre Hilfe bittest. Es ist einen Versuch wert.

So, ich muss gleich zur Arbeit. Ich wünsche euch noch einen schönen Tag.

Liebe Grüße Benita
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  #178  
Alt 15.03.2006, 08:16
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Sani Sani ist offline
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Hallo zusammen,heut endlich möcht ich mich für all eure Geburtstagswünsche bedanken,ich hab sie V.auch lesen lassen.Sie weiß,das ich mich hier mit einigen Menschen austausche und für sie war es schön,zu lesen,das auch sie bedacht wurde,danke dafür.
Ja,diese Festtage bringen auch immer Sentimentalität mitsich,ich hab ihr einen Brief geschrieben,aber noch nicht gegeben,vielleicht bleibt er auch so verschlossen liegen,bis iregndwann.Es soll sie ja nicht so sehr aufrütteln,meine ganzen Gefühle und Gedanken ihr gegenüber,mal sehen,was ich noch damit mache.Es waren am S.nur vier Mädchen und die Familie da,den Kinderg.feiert sie im Mai,wenns warm ist und sie draussen feiern kann,denn,im verg,J.bekam sie ein 4mDurchm,grosses Trompolin,das ist bei den Damen der Renner und drum wird die Feier jetzt wieder in die wärmere Jahreszeit verlegt.

Ihr habt die letzten Tage öfter davon geschrieben,wie es euch im Alltag ergeht,ich kann natürlich nur die -andere-Seite schildern,versuche soviel wie möglich selbst zu machen und werde dann eher unleidlich,wenns mal nicht klappt,auch meienm Mann eggenüber,werd dann nervös,brauche auch viele kleine Pausen und will widerum das nicht zeigen.Es ist immer eien gradwanderung,manchmal kann ich den Einkaufswagen nicht schieben,er hilft aber nichtr,weil ichs nicht will,ein andermal hilft er und ich könnts selbst,wie mans richtig macht,es stimmr,reden,ehrlich sein,auch mal um Hilfe bitten und zwar von beiden Seiten,trotzdem werden immmer wieder kleine Zwistigkeiten entstehen,aber,dann denk ich mir,die entstehen auch,wenn beide weitestgehend gesund sind,oder?!Früher,als der linke Arm so lahmig wurde da wollte ich unbedingt Rasen mähen,was passierte,ich konnte ihn nicht halten und fuhr übers Kabel,mein Mann hat nun einen Kabellosen gekauft und mäht aber lieber selbst,er weiß,wie ich am Gesicht aussehe,nach eben körperl.Arbeit,auch nach dem Hausputz seh ich aus,als ob ich mich schäme,also ist danach Pause angesagt,das aber war für mich schwer,ich versuche auch heut noch,mich für jedes "rumsitzen"zu rechtfertigen.
Ach,ich wünsch euch weiterhin reden,reden reden und wiederum auch mal einfach drüberhinweg sehen,aber,auch das gilt für beide Seiten,dazu noch endlich etwas sonnenschein und man sieht eh manches etwas gelassener,StimmtsSusanne
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  #179  
Alt 16.03.2006, 16:24
Lothar62 Lothar62 ist offline
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Standard AW: Glioblastom, Angst frisst meine Seele auf

Hallo Ihr Lieben

Wenn man versucht einem Kranken Menschen zu helfen,zB.meiner Frau, und soviel wie möglich zu entlasten, ist das sicherlich für beide Seiten nicht leicht.
Es sind Tage dabei, da geht garnichts und sie ist auch durch nichts zu motivieren,dann wieder will sie alles auf einmal machen, und es geht dann nicht so wie sie sich das vorstellt, dann wird sie sauer und dann fliegt auch mal was in die Ecke und fagt sich "warum".
Ich rede dann mit ihr über das warum , wiso,weshalb und erkläre ihr dann dass wir das gemeinsam durchstehen müssen,deshalb sind wir ja füreinander da.
Es ist sicherlich nicht einfach für sie,von heute auf morgen nicht mehr das alles machen zu können wie vorher,aber was nicht geht, geht nicht,aber das auch zu Aktepzieren ist eine andere Sache.

Liebe Grüße Lothar
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  #180  
Alt 16.03.2006, 16:43
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Sani Sani ist offline
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Hallo zusammen,Lothar,ich frag jetzt einfach mal nach,da ich bei euch noch nicht solange schreib,wielange lebt ihr schon mit der Diagnose und dem dazugehörenden Anhang?
Du kannst wirklich machen ,was und wie du willst,ich schreibs nur von meiner Seite,es ist fast immer verkehrt,denn,will ich Hilfe ,bin ich oft auch zu "Stolz"es zu sagen,wird mir Hilfe angeboten,will ich zeigen,das ichs allein kann und so geht der unendliche Kreislauf weiter.Ich muß am Freitag immer jetzt schon grinsen,wir gehen dann mit Schwiema einkaufen,sie geht aber nicht gern zu Aldi,ich schon,sagen,wenns viel ist und W.mir helfen soll,den Wagen schieben,nein,geht nicht,jetzt hat er es wohl mittlerweile gemerkt und fragt ob er mitkommen soll,sag ich nein und er sieht meine vielen Beutel so kommt er kurze Zeit später nach und schaut hier und da,bis er dann den volleren Wagen schiebt oder hilft aufs Band heben,es ist schon bockig von mir,ich weiß,aber,glaubt mir,ich hab immer Angst,das jemand denkt,es wird schlechter,weil sie dieses oder jenes eben nicht selbst kann und um Hilfe bittet.Es ist Blödsinn,jeder Gesunde braucht auch Hilfe ,aber,es ist so.Man will "wie immer"behandelt werden und übersieht dabei,das nichts mehr ist"wie immer".Manchmal klappts ja auch,es ist aber ein ständiger Lernprozess.Ach,ich wünsch euch heut einfach nur schöne Momente,ohne nachdenken zu müssen,obs jetzt so oder so richtig wäre,eure Susanne,die froh ist,hier mal die "andere"Seite sehen zu können,danke!
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