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Alt 16.12.2010, 10:33
schmidin80 schmidin80 ist offline
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Registriert seit: 16.12.2010
Beiträge: 7
Standard zum tode geweiht??????

hallo!
ich bin neu hier (leider), es wäre mir natürlich lieber ich müsste mich mit diesem thema nicht beschäftigen, aber das leben will es leider so ....
es geht eigentlich um meinen schwiegervater, vor einer woche erhielt er von einem internisten die diagnose dass er zwei tumore, auf der niere und auf der leber habe, seitdem befindet er sich im krankenhaus und es wurde nur noch schlimmer ... es wurde festgestellt dass er lungenkrebs hat bzw. der krebs von den bronchien ausgegangen ist, die tumore an der niere und der leber sind bereits sekundärerscheinungen meinte der arzt und dass der krebs bereits im ganzen körper metastasen gebildet hat. ausgegangen sei alles von den bronchien, die lunge ist voller metastasen. beim letzten ct haben sie sogar schon gesehen dass er sich auch schon im kopf ausgebreitet hat, denn erst vor ein paar tagen war seine linke hand, die schon länger schmerzt für minuten "außer kontrolle", was schon als auswirkung zu werten ist.
der arzt hat meiner schwiegermutter gesagt er könne den krebs nicht heilen, sondern nur versuchen ihm die zeit zu verlängern. sie versuchen nun ihn so stabil wie möglich zu machen damit er zu weihnachten wenigstens für ein paar tage nach hause kann und danach fangen sie dann mit einer chemotherapie an. für uns ist das alles ein schock, am meisten leidet mein mann darunter der sehr an seinem vater hängt, sicher ist mein mann "schon" 33 jahre alt und wir sind im begriff auch schon eine eigene kleine familie zu werden (unser erstes kind kommt ende jänner) aber dennoch möchte er seinem vater noch nicht verlieren denn sie haben noch soviel gemeinsam vor. für ihn ist die situation doppelt schrecklich, denn er ist bald im begriff selbst vater zu werden und könnte aber gleichzeitig seinen eigenen vater verlieren, er ist so todtraurig über das ganze und ich kann ihm leider nicht helfen ...
MEINE FRAGE: ist irgendwer da draußen in einer ähnlichen situation???
hat jemand mit so einer diagnose erfahrungen gemacht bzw. kann mir vielleicht doch noch etwas hoffnung geben dass es dennoch nicht von heute auf morgen aus sein muss??
wielange kann man mit so einer diagnose wie die meines schwiegervaters mithilfe von chemotherapien noch weiterleben??
welche zusätzlichen behandlungen gibt es zur chemo?? ich hab was gehört von "stärkung des immunsystems"?? wie funktioniert das und kann das etwas bringen????
ich bin sooooooooooooooo verzweifelt und weiß nicht wie es weitergehen soll ......

danke für eure antworten!
LG
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