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Alt 20.08.2007, 08:48
Theresia1982 Theresia1982 ist offline
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Rotes Gesicht Leiomyosarkom oder myofibroblastisches Sarkom?!

Hallo,

ich bin auf diese Homepage gestoßen weil bei mir am 11. Juli diesen Jahres aus dem Bizeps des rechten Oberarms ein ei-großer Weichteiltumor entfernt wurde. Seit Mai hatte ich etliche Untersuchungen aber alle haben nichts ergeben, außer, dass mir immer wieder versichert wurde, dass es sich sehr wahrscheinlich um gutartiges Gewebe handelt. Die Ärzte haben mich zwischendurch zwar darauf hingewiesen, dass es sich auch um ein Sarkom handeln könnte, aber irgendwann, nachdem ich 10 verschiedene Diagnosen erhalten hatte, war ich vollkommen unsicher und wusste nicht mehr, welchem Arzt ich was glauben konnte. Außerdem bin ich jetzt 25 und ich habe nicht im entferntesten damit gerechnet, dass es bösartiges Gewebe sein könnte.

Bei der Stanzbiopsie am 26. Juni wurden dann 20 Proben entnommen, die aber ebenfalls nichts ergaben, somit wurde der Tumor schließlich entfernt. Vor 1 1/2 Wochen bekam ich dann die Bestätigung, die mich wirklich aus allen Wolken fallen ließ. Es handelt sich um bösartiges Gewebe. Im Augenblick wird gerade eine Differentialanalyse erstellt, da es sich entweder um ein Leiomyosarkom oder um ein myofibroblastisches Sarkom handelt. Die weitere Behandlungsweise ob noch einmal operiert wird, ob bestrahlt werden muss, beides oder nichts davon.....ich weiß es nicht!

Über das Leiomyosarkom habe ich nun in diesen Foren schon einiges gelesen und ich bin nun wirklich beunruhigt. Ich weiß, ich muss nun abwarten, worum es sich wirklich handelt, bis ich mir weitere Informationen suchen kann, und die Behandlungsweisen sind wirklich sehr, sehr unterschiedlich....aber das Tappen in der Dunkelheit macht mir inzwischen etwas zu schaffen.

Vielleicht hat jemand auch schon einmal etwas von diesem myofibroblastischen Sarkom gehört....

Wie geht ihr damit um? Ich habe noch nicht herausgefunden ob es besser ist darüber zu reden oder einfach zu schweigen und nicht zu viel darüber nachzudenken....je mehr und öfter ich daran denke umso eher plagt mich das Gefühl der Hilflosigkeit...ich weiß aber auch dass ich mich früher oder später damit auseinandersetzen muss.

Es würde mich wirklich freuen, wenn der/die eine oder andere vielleicht einen Rat für mich hätte.

Vielen Dank und auch allen betroffenen wünsche ich alles Liebe und viel Glück!

Theresia
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