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  #151  
Alt 03.01.2004, 18:21
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Standard Lungenkrebs wie geht ein Betroffner damit um?????

Hallo liebe Olivia und Biba und lieber Fredi und alle stillen betroffenen Mitleser....

ich hoffe Ihr seht es mir nach, daß ICH hier schreibe, möchte nur kurz was hier loswerden....und bin dann auch gleich wieder weg.

Ich wünsche Euch von Herzen, daß Ihr hier Eure Ruhe habt!

Ganz liebe Grüße
Pedi

Wie es aussieht haben wir Betroffenen kein Recht auf eine eigene Ecke .
Es grüsst Euch Antje
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  #152  
Alt 03.01.2004, 19:21
cyrne
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Standard Lungenkrebs wie geht ein Betroffner damit um?????

hallo olivia.
ja, die überschrift lautet:
Lungenkrebs wie geht ein Betroffner damit um?????
doch geht nicht daraus hervor, dass nichterkrankte hier nicht ihre gefühle posten dürfen.
und wieso ist man als angehöriger nichtbetroffen?
in einer intakten familie ist jeder betroffen, wenn jemand erkrankt.
und ich kann sehr gut verstehen, dass angehörige betroffen reagieren, wenn sie sehen, wie ein geliebter mensch sich durch das wissen um eine erkrankung und die damit verbundene angst ändert.
nicht jeder kranke ist so stark wie du und findet die kraft dagegen anzukämpfen.
anstatt auf die leute, die nicht erkrankt sind und hier posten böse zu reagieren, gib ihnen doch einfach aus deinen erfahrungen ratschläge.
ich glaube kaum dass hier jemand aus boshaftigkeit postet. ich wollte mit meinem posting (cyrne) auch keinen verletzen, stören oder gar am leben hindern, geschweige jemanden das recht auf ruhe und "eigene ecke" verweigern.
ich bin jung (33), verzweifle an der krankheit meiner mutter und habe einfach nur angst vor dem was kommt und dazu nicht die nötige kraft zu haben, meine mutter die stütze zu sein die sie braucht. sieh mir nach, dass ich mich als betroffene fühle und hier gepostet habe. ich habe nur halt gesucht.
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  #153  
Alt 03.01.2004, 19:45
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Standard Lungenkrebs wie geht ein Betroffner damit um?????

Liebe Tanja!

Deinem Bericht habe ich nichts hinzuzufügen. Du sagst genau das,was ich auch denke.

Mir tut es leid, wenn andere es anders sehen. Aber ICH fühle mich als Betroffener. Er ist zwar "NUR" mein Vater, der Lungenkrebs hat und nicht ich selber. Aber einen Menschen so leiden sehen tut so weh.

Sorry, wenn sich hier Leute angegriffen fühlen. Sagt mir einfach, wenn ich hier nicht mehr schreiben soll, dann lass ich es.
Mir hatte diese Seite so viel gegeben. Schade!

Allen viel Kraft.Den Betroffenen und den Angehörigen.

Liebe Grüße Sabine
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  #154  
Alt 03.01.2004, 19:52
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Standard Lungenkrebs wie geht ein Betroffner damit um?????

Hallo Gunter,
ich werfe für dich mehre Steine in den Gardasee nicht nur einen . "Gell du kennst das mit den Steinen"
Jeder Stein zählt ein Jahr den man in den See wirft.
Deshalb werde ich ganz ganz ganz viele hinein werfen das wir alle noch lange Leben dürfen.

Ich muß euch mal jetzt mal ein kleine Geschichte ( hört sich blöd an) schreiben.
In den Hotel wo wir jetzt unseren Kurzurlaub gehabt haben , habe ich eine Krebspatienten mit Kehlkopfkrebs kennengelernt
er hat sich so geschämt weil er leider nicht Reden konnte ohne das er auf sein Automart drückte ich nenne es einfach mal so weil sich die anderen Herrschaften sich darüber äußerten.
Diese Herrschaften haben diesen lieben Herr mit eine Mißachtung angeschaut.
Mit diesen Worten : Wenn der Krank ist soll er doch zu Hause bleiben was versaut der denn unsere Silvsterfeier man hat doch das Gefühl als wenn ein Automart mit uns spricht.
Ich habe mir das einige Zeit angeschaut und bin auf diesen Herr zugegangen und habe ihn gesprochen er soll doch das sich bitte nicht zu Herzen nehmen was diese Gesellschaft zu ihm sagt.
Wißt ihr was er gesagt hat zu mir : Junge Frau das verstehen sie leider noch nicht. Sie sind Gesund und ich bin sehr krank.
Darauf habe ich ihn in den Arm genommen und sagte zum Ihm :
Wissen der Krebs macht vor keinen Halt ob jetzt Jung oder Alt er schaute mich darauf an und meinte dann verstehen sie mich auch. Ja wir haben dann sehr lange dann über diese bescheidene Krankheit gesprochen . Als wir heute abreisend hat er extra auf mich gewartet und hat sich noch einmal für meine Offenheit,
ja auf für den Mut bedankt den ich ihn gemacht habe nur eins sagte er mir zum Abschluß :
Ich habe eine kleine Freundin gefunden die mich verstanden hat in dieser kurzer Zeit. Darf ich dich weiterhin belästigen.Darauf bin ich zum Auto und habe einen Piccolo geholt und wir haben unsere Freundschaft begossen und ich habe ihn den Arm genommen und küßte ihn mit den Worten .
Unkraut vergeht nicht auch in 100 Jahren nicht.
Darauf lachten wir und hatten gleich zeitig die Tränen in den Augen.
Dieser Herr ist 57 seine Holde ist 54 Jahre alt und sie zieht sich den Schuh an als wenn sie Krebs hat.

Deshalb habe ich immer so einen Hals wie sich hier manche Anghörige aufführen denn eigentlich reden sie über sich und nie über den Betroffenen.
Weil sie es nicht einmal schaffen ganz normal mit ihren Betroffenen um zugehen.
In diesen Sinn einen schönen Abend
Ciao Olivia
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  #155  
Alt 03.01.2004, 20:10
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Standard Lungenkrebs wie geht ein Betroffner damit um?????

hallo olivia, weißt du warum man als angehörige nicht "normal" mit dem betroffenen umgeht.
weil nichts mehr normal ist. weil die welt aus den angeln gehoben scheint.
als ich 11 jahre alt war erkrankte mein vater an kehlkopfkrebs. eine not-op rettete ihm das leben. er verlor nicht nur seine stimme, sondern seinen ganzen lebensmut. leider griff er danach häufig aus verzweiflung zur flasche.
die einzige person die damals mit ihm normal umging war ich. warum? weil ich kindlich naiv war. für mich war papa wieder da. gut, er hatte extrem abgenommen, war sehr blass, konnte nicht sprechen. aber er war da. und ich war rattenfrech wie immer. mein vater besuchte in aachen eine logopädin. nach 6 sitzungen brach er die therpie ab, weil er keinen laut in dieser spezial sprache sprechen konnte. da ich zu diesem zeitpunkt im nrw-jugendchor sang, hatten wir zufällig mal einen auftritt beim bundesverband der kehlkopflosen in bonn. dort lernte ich freche göre einen herrn aus aachen kennen, der betört von meinen arien mich zur dortigen weihnachtsfeier einlud. mein alter herr fuhr mit mir sehr befangen dort hin. mir war shit-egal das dort die leute anders sprachen und außer den angehörigen keiner mitsang. ein herr gläs - der heute leider schon tot ist - nicht an folgen des kehlkopfkrebses, einfach nur altersbedingt - er wäre heute über 90 - brachte meinem vater an diesem abend das berühmte rülpsen über die speiseröhre bei, durch das sich mit der zeit eine stimmritze bildet und die kehlkopflosen sprechen lernen können. vater war sehr kraftlos und hatte daher noch mühe damit. doch ich fand rülpsen cool. also setzte ich mich abends mit meinem vater hin, trank sprudelwasser mit ihm um die wette und für jeden rülpser bekam er einen kuß von mir. die ersten worte die mein vater sprechen konnte waren: gute nacht liebchen! meine mutter lief vor fassungslosigkeit aus dem zimmer und ich knutzsche meinen vater fast besinnungslos. ich habe meinen vater abgesaugt, ihm das stoma gesäubert und ihn, als er 1993 an lungen- und leberkrebs in meinen armen im krankenhaus düren erstickte bedingungslos geliebt. es hatte sich mit der zeit nur eins geändert. der kindlichen naivität wich die brutale erkenntnis der erwachsenen welt, dass krebs das ganze leben aus den angeln hebt.
auch das der angehörigen.
leute, die kranke und behinderte ablehnen könnte ich eh stundenlang die fresse polieren. da sie vergessen, dass es oft nur eine sekunde ist, die uns davon trennt. das berühmte glas zuviel, vom alkoholkranken. die sekunde zu lange aufs radio beim autofahren oder einfach nur die genitische vorbestimmung zu irgendetwas.
doch nicht alle menschen sind so.
ich kann nicht normal mit meiner mutter umgehen, da sie jede normalität ablehnt. da sie über den weihnachtsbaum weint, keinen besuch mehr möchte, ihren heutigen geburtstag verteufelt und ein lächeln von mir sie darin erinnert, dass sie gehen wird und mich zurück lassen muss.
wie, liebe olivie, lebt man da normalität?
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  #156  
Alt 03.01.2004, 20:21
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Standard Lungenkrebs wie geht ein Betroffner damit um?????

Hallo ,
wir als betroffene können schreiben was wir wollen
nur wir dürfen den Angehörigen keinen Contra geben.
Nur wir müssen uns leider nur das Elend anhören.
Man findet dafür keine Worte mehr man sagt einfach
Wunderbar
Olivia
Ich habe auch schon sehr viel mit gemacht in meinen Leben aber ich habe niemals den Glauben an dem Leben vergessen.
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  #157  
Alt 03.01.2004, 20:32
cyrne
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Standard Lungenkrebs wie geht ein Betroffner damit um?????

ha, danke für den tipp wie ich in meinem profil den namen ändern kann.
olivia, anstatt verhöhnende ironie: sag mir doch einfach wie ich auf meine mutter zugehen soll.
ich freue mich sehr für dich, dass du den glauben an das leben nie aufgegeben hast.
doch ich verstehe nicht, weshalb du angehörigen contra geben willst.
contra bedeutet: dagegen halten.
wieso muß man etwas dagegen halten. weshalt kann man nicht miteinander arbeiten.
ich weiß nicht, wie ich meiner mutter erklären soll, dass die welt bunt ist, wenn sie mit tränenden augen nur noch schwarz-weiß sieht.
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  #158  
Alt 03.01.2004, 22:10
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Standard Lungenkrebs wie geht ein Betroffner damit um?????

Hallo Olivia,

weshalb greifst Du immer wieder diese Klageweiber hier so an? Wo wir es als Erkrankte doch so gut haben. Ich erinnere Dich nur an die mir hier im letzten Jahr gemachten Vorwürfe, nach denen wir es doch so gut haben, weil es mit uns doch bald zu Ende geht und die Klageweiber dann hinterher erst noch so richtig Trauerarbeit leisten müssen.

Nur eine Frage habe ich noch. Wegen der Normalität von der hier so die Rede ist. Warum erzählen hier die Klageweiber immer von dem auf mich zukommenden Ende durch Ersticken und wenn möglich noch, wie schlimm das in dem Moment ist? Möglichst noch von Details? Reicht es nicht einfach vom Sterben zu schreiben?

Viele Grüße

Klaus (KWO)
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  #159  
Alt 03.01.2004, 23:44
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Standard Lungenkrebs wie geht ein Betroffner damit um?????

Guten Abend Klaus und Olivia,
es ist gut, dass Ihr als Betroffene nicht den Lebensmut verliert und es ist richtig, nicht ständig über ein Ende reden zu wollen. Darauf habe ich auch keine Lust, weil ich noch da bin. Präsent, wie lange nicht.
Doch es ist ekelhaft von Euch Angehörige die voller Angst und Zweifel hier ihre Seele ausbreiten derart angreift.
Ich bin Betroffener. 35 Jahre, verheiratet, Vater von einer 15 jährigen Tochter und einem 9 jährigen Sohn. Meine Familie, Eltern, Schwiegereltern, 4 Geschwister mit Kind und Kegel waren geschockt von meinem Lungenkrebs. Ich als Sportskanone und gesundheitsbewußter Mensch kriege diese Krankheit. Unvorstellbar. Ich viel in ein Loch voller Leere und war starr mein Leben wie bisher weiterzuführen. Wäre da nicht meine Familie gewesen, die trotz meiner Wutausbrüche, die bis zur Zerstörung von Einrichtungsgegenstände geführt haben, mein totales Abkapseln von ihnen, mein sich auflehnen, nicht akzeptieren wollen, immer wieder versucht haben an mich heran zu kommen. Meine Mutter ist eine von diesen von Euch verächtlich genannten Klageweibern. Weil sie vor Wut und Trauer nicht verstehen kann, dass ich vor ihr gehen werde. Schließlich ist sie doch alt und hat ihr Leben gelebt und ihr Kind - in diesem Fall ich - hat noch alles vor sich. Auch meine Mutter ist entweder zu normal oder zu vorsichtig oder zu hart mit mir umgegangen. Es hat Monate gedauert, bis diese Krankheit, die unser Leben auf den Kopf stellte, von uns ALLEN so akzeptiert wurde, dass wir wieder eine neue gemeinsame Kommunikations- und Lebensbasis fanden.
Eure widerwärtige Ironie den betroffenen Angehörigen gegenüber, Eure hämischen Bemerkungen, Eure unmenschliche Haltung und übertriebene Darstellung von Stärke sind nur ein Zeichen dafür, dass es keinen gibt der Euch wirklich liebt. Ihr seit so schwach wie jeder andere von uns der den Tod vor Augen hat. Klaus und Olivia, lasst Euch eins gesagt sein: Hochmut kommt vor dem Fall. Und vielleicht wird es viel eher als ihr es glaubt, ein Moment im Leben eintreten, in dem ihr froh wäret, solche dummen Klageweiber oder Schmalspurakademiker bei Euch hättet, die Euch die Hand halten und trotz allem Elend mit Euch lachen.
Ich habe das erlebt und freue mich jedesmal, meine ach so widerlich gesunden Kinder um mich zu haben und denke voller Liebe an all die Stunden zurück, die meine sprachlose Frau einfach nur still in einem Zimmer neben mir saß, als ich auf Gott und die Welt fluchte.
Diese Krankheit ist eine Belastung für die gesamte Familie. Und wer in guten Zeiten alles schöne miteinander geteilt hat, ist bei solchen Erkrankungen auch betroffen; wie stand es hier so schön: getroffen bis ins innerste der Seele!
Ihr tut mir leid, dass Ihr Euch hinter einer Wand voller Härte verstecken müsst und voller Spott und Hohn über andere urteilt.
Ist Menschlichkeit Euch so fremd geworden?
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  #160  
Alt 04.01.2004, 00:44
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Standard Lungenkrebs wie geht ein Betroffner damit um?????

Martin schreibt:
"Eure widerwärtige Ironie den betroffenen Angehörigen gegenüber, Eure hämischen Bemerkungen, Eure unmenschliche Haltung und übertriebene Darstellung von Stärke sind nur ein Zeichen dafür, dass es keinen gibt der Euch wirklich liebt. Ihr seit so schwach wie jeder andere von uns der den Tod vor Augen hat. Klaus und Olivia, lasst Euch eins gesagt sein: Hochmut kommt vor dem Fall."


Hallo Martin,

nein, es ist keine widerwärtige Ironie betroffenen Angehörigen gegenüber, sondern ganz einfach Tatsache. Seitdem mir das genau so (ja annähernd wörtlich!) von einem Angehörigen gesagt wurde, schlucke ich an der Aussage und jetzt wirfst Du mir noch unmenschliche Haltung und Hochmut vor? Das kann doch wohl nicht wahr sein.

Klaus (KWO)
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  #161  
Alt 04.01.2004, 01:32
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Mensch Martin, Dir gehoert ein Orden verpasst.
Du bist wirklich Spitze. Du hast wirklich alles, alles richtig ausgedrueckt. Genau so ist es.
Ich wuensche Dir und Deiner Familie Alles Gute. LG - Ute
Ich wuensche Allen ob krank oder gesund, ob Betroffene/r oder Angehoerige/r auch alles Gute.
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  #162  
Alt 04.01.2004, 10:27
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Standard Lungenkrebs wie geht ein Betroffner damit um?????

Hallo Betroffene und "NUR" Angehörige!

Dieses wird mein letzter Beitrag in diesem Forum sein.Ich werde nur noch als stiller Leser dabei sein.
Es ist besser so.Wenn ich hier lese,wie Betroffene mit uns Angehörigen umgehen,wird mir schlecht.
Wir dürfen keine Gefühle und Schwächen zeigen.Wir haben zu funktionieren.
Ich bin froh,das mein Vater nicht so denkt.Er ist glücklich darüber das er uns hat und wir ihm beistehen.Er sagt,ohne uns hätte er nicht die Kraft,sich den ganzen Therapien auszusetzen.
Es tut auch gut,das nicht alle so denken hier.
Es ist sehr schwer, zu wissen,das man einen lieben Menschen bald verlieren wird.
Aber warum schreibe ich das alles?Nachher heißt es wieder wir sind Klageweiber und haben eh keine Ahnung.
Ich wünsche allen hier alles alles Gute!

MfG Sabine
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  #163  
Alt 04.01.2004, 10:56
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Standard Lungenkrebs wie geht ein Betroffner damit um?????

Ehrlich, die MEHRHEIT der Angehörigen, Freunde und Bekannten sind wirklich nicht bereit zu LERNEN, weder von anderen Angehörigen noch von den Betroffenen. Du bist da vielleicht eine der wenigen Ausnahmen, die sich was anderes gar nicht richtig vorstellen kann. Die Mehrheit jedoch will meistens nur immer diese Sache "regeln" und so schnell wie möglich aus der Welt schaffen. Die Mehrheit kommt meist nicht damit klar und versucht, sich SELBER zu beruhigen. Die Mehrheit gibt sich keine Mühe, zu versuchen, sich in einen Patienten hinein zu versetzen. Die Mehrheit hat nie gelernt, wie man richtige Gespräche führt. Die Mehrheit hat meist Probleme mit sich selbst.
Das tut weh und erzeugt Wut .
Denn wer stirbt sind wir .
Denn wer unertägliche Schmerzen hat , sind wir .
Denn wer Angst hat , sind wir .
Denn wer Luftnot hat , sind wir .

Lasst uns doch bitte , bitte nur DIESEN Thread

Danke
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  #164  
Alt 04.01.2004, 11:59
Christa1 Christa1 ist offline
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Registriert seit: 06.05.2003
Beiträge: 2.204
Standard Lungenkrebs wie geht ein Betroffner damit um?????

Hallo Leute,

ich hab gedacht, die Silvesterknallerei ist vorbei, jetzt hab ich das Gefühl, hier wird wieder geböllert ;-).

Ich hab mittlerweile die Erfahrung gemacht, wenn man irgendwie hier im Forum, egal in welchem Thread, das Gefühl hat, mit diesem Menschen würde ich meine Erfahrungen, Gefühle oder was auch immer gerne austauschen, dann ist es sinnvoll, einen privaten Mailkontakt aufzubauen. Dies eben nur als Tipp. Dann tritt man niemanden auf die Füsse, was man ja eigentlich auch nicht will, unterstell ich niemandem hier. Man lernt den Menschen hinterm Monitor näher kennen und es können sich sehr schöne Freundschaften entwickeln. Also nur ein kleiner Ratschlag von mir.

Liebe Grüße

Christa
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  #165  
Alt 04.01.2004, 12:01
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Standard Lungenkrebs wie geht ein Betroffner damit um?????

Liebe Mitbetroffenen,
bei mir wurde Lungenkrebs im 3ten Stadium festgestellt und ich konnte - Gott sei Dank - operiert werden. Das ist erst 4 Monate her und obwohl ich mich sehr gut fühle, würde ich mich gerne mit Mitbetroffenen darüber unterhalten.
Hier im Forum schreiben zwar sehr viele Leute, aber meistens Angehörige. Es ist mir aber sehr wichtig, für mein positives Zukunftsdenken, von Betroffenen zu hören, die wie ich am Leben sind und am Leben teilnehmen.
Es ist sehr schwer an eine Zukunft zu glauben, wenn man all diese Negativnachrichten liest!.
Viele Grüße Hermine
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