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Alt 15.12.2005, 00:37
Seniora Iris Seniora Iris ist offline
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Beiträge: 22
Ausrufezeichen Krankenkasse willKrankengeld nicht mehr weiter zahlen

Hallo Ihr Lieben,

habe ein riesen Problem. Doch zurerst einmal die Vorgeschichte: bin im Februar d. J. am BK erkrankt, Brusterhaltend operiert worden, hatte 6 Zyklen FEC und 38 Bestrahlungen. Die letzte Bestrahlung war am 08.10. Bin am 12. 10. für 3 Wochen bis zum 02.11. in die AHB gefahren. Habe das volle Programm an Therapien erhalten bisher, nehme jetzt Tamoxifen und Zoladex. Mit all den bekannten Nebenwirkungen. Wurde trotz Krankheit am 01.08. von meinem AG gekündigt, da der befristete Arbeitsvertrag abgelaufen ist und bin theoretisch seitdem arbeitssuchend.

Gestern abend erhielt ich einen Anruf meiner Krankenkasse, daß meine Gesundheit wieder soweit hergestellt sein wäre, so dass ich 3 Stunden täglich arbeiten könnte. Ab sofort würde das Krankengeld nicht mehr gezahlt werden. Der Sachbearbeiter der KK war zudem noch so unhöflich und eiskalt, dass ich schlussendlich, da er mich gar nicht zu Wort kommen liess, heulend den Telefonhöhrer an meinen Mann weitergab, der natürlich auch nix erreichen konnte. Dieser Mensch drehte mir jedes Wort im Mund herum. Auf meine Bemerkung hin, dass meine Existenz bedroht wäre, wenn ich nur 3 Stunden täglich arbeiten würde und könnte, was nicht der Fall wäre. Da meinte er doch glatt, dass mir nichts anderes übrig bliebe, als Vollzeit zu arbeiten. Das kann ich noch gar nicht wegen: Müdigkeit, Konzentrationsprobleme, Erschöpfungszustände, Atemprobleme usw. meinte er, ich hätte ja noch die Chance zum Arbeitsamt zu gehen. Ansonsten gäbe es ja noch das Sozialamt.

Wie soll ich mich gegen so eine Engstirnigkeit nur wehren? Wir sind auf das Geld angewisen, ohne geht nix, dabei habe ich in den letzten 8 Jahren monatlich den Höchstsatz bei der KK gezahlt, da ich freiwillig versichert war. Und nun? Biste Krank, biste Dreck, oder was???????

Meine Angst ist, daß ich beim Arbeitsamt nicht viel erreiche, da ich einen Antrag auf Erwerbsminderungsrente gestellt habe, die bereits 1 x abgelehnt wurde, ich jedoch Einspruch erhoben habe.

Ich gehe morgen zum AA um mich beraten zu lassen.

Aber, muss man sich so eine Behandlung seitens der KK gefallen lassen? Kann man denn gar nichts unternehmen? Weiss irgendjemand Rat, denn meines Erachtens habe ich 78 Wochen Anspruch auf Krankengeld bei einer so schwerwiegenden Erkrankung, oder irre ich mich da?

Ganz liebe schlaflose Grüße schickt


Iris
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