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  #1  
Alt 27.01.2009, 09:14
holiday1978 holiday1978 ist offline
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Standard Langeweile...Z U V I E L Zeit...

gelöscht
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Geändert von holiday1978 (17.10.2012 um 21:44 Uhr)
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  #2  
Alt 27.01.2009, 09:47
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Maphalda Maphalda ist offline
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Standard AW: Langeweile...Z U V I E L Zeit...

Ich konnte wenigstens halbtags arbeiten, sonst wäre ich zu Hause wohl auch irre geworden. Viel spazieren gegangen bin ich auch. Wann immer es ging, habe ich mich mit Freundinnen zum Kino oder Kaffee trinken verabredet. Oder eine arbeitende Freundin abends zum Essen eingeladen. Uuuuuuund ich hab die Zeit genutzt, etwas zu lernen, wovon ich schon lange geträumt habe: E-Bass. Das hat so richtig Spaß gemach. Jetzt, wo ich wieder mehr arbeite, fehlt mir meistens die Konzentrationsfähigkeit. Deshalb bin ich froh, dass ich damals angefangen habe.
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  #3  
Alt 27.01.2009, 10:13
Zitronengras Zitronengras ist offline
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Standard AW: Langeweile...Z U V I E L Zeit...

Hallo Maggie,

mir geht es ganz genauso!!!! Ich kann auch während der Chemo nicht arbeiten gehen (mein Job geht nur ganz oder garnicht, muss verbindlich dann Termine mit Publikumsverkehr wahrnehmen und die Ansteckungsgefahr wäre auch zu groß). Am Anfang fand ich es ganz schlimm, von jetzt auf gleich nicht mehr zur Arbeit zu gehen. Ich liebe zwar meinen Job nicht, war aber doch recht zufrieden mit der Arbeit. Mittlerweile habe ich mich ein bisschen besser an mein "Hausfrauendasein" gewöhnt, aber je nach Stimmungslage fällt mir auch die Decke auf den Kopf.

Anfangs dachte ich auch, ich mache VHS-Kurse oder so, aber mittlerweile habe ich mir das abgeschminkt, weil die Blutwerte unter der Chemo oft so schlecht waren und ich einfach nichts planen kann.

Und der Spruch von Deiner Psychologin, dass man die Zeit genießen soll, finde ich irgendwie auch daneben. Man hat sich das ja nicht selbst ausgesucht. Ich habe früher, wenn der Stress auf der Arbeit viel wurde, mir auch mehr Freizeit gewünscht. Jetzt würde ich werweißwas dafür geben, einfach nur gesund zu sein.

Ich habe schon viele viele Tage einfach nur vor dem Fernseher verbracht. Ich guck mir jeden Dreck an, ne Zeitlang geht das auch.

Aber eine Lösung habe ich leider nicht für Dich. Meine Freunde arbeiten auch alle. Hobbys habe ich auch keine.

Ich bin auch seit 2 Monaten krank geschrieben, ich denke mal, vor September werde ich nicht wieder arbeiten gehen (Chemo zuende machen bis März, dann OP, dann Bestrahlung und Kur).
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  #4  
Alt 27.01.2009, 10:14
Ilse Racek Ilse Racek ist offline
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Standard AW: Langeweile...Z U V I E L Zeit...

Hallo Maggie

Hier noch ein paar Vorschläge:

- Rezepte ausprobieren

- vielleicht DOCH noch'n Buch lesen - evtl. mal mit für Dich völlig ungewöhnlichen Themen


Maphalda

ein Instrument erlernen - find' ich Klasse


Liebe Grüße
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Ilse
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  #5  
Alt 27.01.2009, 10:32
Benutzerbild von Feliz
Feliz Feliz ist offline
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Standard AW: Langeweile...Z U V I E L Zeit...

wie wäre es denn mit einem ehrenamtlichen job ? die tierheime

suchen immer menschen , die sich mit um die tiere kümmern ?

du kannst dir die zeiten aussuchen und wie oft du kommst ..

so gerätst du nicht in stress und tust dabei noch was gutes ..

man fühlt sich gebraucht ... und deinen hund kannst du ja vieleicht

auch noch mitbringen .

liebe grüße feliz
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  #6  
Alt 27.01.2009, 10:45
Heike66 Heike66 ist offline
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Standard AW: Langeweile...Z U V I E L Zeit...

Hallo Maggie,

ich kann Dich gut verstehen, anfangs ging es mir ähnlich, aber dann wurde die Leistungsfähigkeit immer geringer und manchmal war ich froh, einfach nichts tun zu müssen. Na ja und jetzt mit der Depression fällt es mir schon schwer ein Buch zu lesen - kann mich schlecht konzentrieren und manchmal auch nichts merken.

Da Du scheinbar Literatur magst, hast Du schon mal darüber nachgedacht, ein Buch zu schreiben? Wäre ja vielleicht eine Option.

Die Idee von Feliz finde ich auch prima!

Mir fällt noch etwas ein, falls Du steuerlich gesehen gut drauf bist, könntest Du ja Freunden anbieten, das für sie zu erledigen. Sie werden Dich dafür lieben!

Also lass Dir die Zeit nicht lang werden!
Alles Gute
Heike
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  #7  
Alt 27.01.2009, 10:50
Benutzerbild von MajaM
MajaM MajaM ist offline
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Standard AW: Langeweile...Z U V I E L Zeit...

Guten Morgen Maggie,

ich kann absolut nachempfinden was Du schreibst. Bin auch seid Ende Okt Krank geschrieben.
Man wird von einem Tag auf den anderen einfach aus seinem normalen Leben gerissen und dann stehst Du da mit Deiner Zeit. Am Anfang ist alles noch so mies und neu, und musst zu Ärzten,Krankenhaus...etc....
Aber dann kommt die absolute langeweile....
Ich bin letzte Woche einfach mal wieder Arbeiten gegangen,nur so 5 Stunden am Tag und war auch Abends echt kaputt. Heute u morgen geh ich nicht. Ausruhen für Chemo....
Heute werd ich Fenster putzen
Bin jetzt auch mehr Hausfrau....
Hatte auch überlegt Italienisch zu lernen, aber wenns einem schlecht geht, kann man wieder nicht hin.
Und die Zeit genießen, wie Deine Psychologin meint?!?!? Super,was soll man daran genießen ständig über seine Scheiß Krankheit nachzudenken.
Schade das Du soweit weg wohnst, sonst könnten wir uns zusammen die Zeit vertreiben
Gut das es dieses Forum gibt...schon einige Zeit hier verbracht
__________________
Humor tut gut....
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  #8  
Alt 27.01.2009, 10:40
Benutzerbild von Gaby103
Gaby103 Gaby103 ist offline
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Standard AW: Langeweile...Z U V I E L Zeit...

Hallo Maggi,

mir ging es genauso wie Dir, ich kann Dich gut verstehen. Nun bin ich schon seit April 2008 zu Hause und muss ganz erhlich sagen wenn ich heute zurückblicke weiss ich nicht wo die ganze Zeit geblieben ist.

Ich konnte übrigens auch keine Bücher lesen (ich war zu unruhig, habe ständig an den Krebs gedacht). Also habe ich mir einen MP3 Player gekauft. Diesen habe ich nicht nur mit Musik sondern auch mit vielen Hörbüchern bespielt. So habe ich übrigens mir die Zeit auch während der Chemotherapie vertrieben.

Meine Eltern haben mit mir einige Ausflüge in die nähere Umgebung gemacht. Da war ein Wasserschloss dabei, eine kleine Schiffahrt, eine Gemäldeausstellung, eine Rosenzucht u.s.w.
Ich war mehrere Male im Tierpark und bin auch wenn es eben nur ging viel spazieren gegangen. Ich habe mir eine Digitalkamera gekauft und sehr viele Fotos geschossen nicht nur von der wunderschönen Natur (die ich früher nie so wargenommen habe wie jetzt) sondern auch von mir und meiner Krebserkrankung sozusagen als psychische Verarbeitung.

Sehr oft bin ich in der Stadt zum Bummeln gewesen und habe mich jedesmal in ein Café gesetzt und einen Latte Macchiato getrunken. Im September habe ich dann aus der onkologischen Praxis zwei weitere Krebspatientinnen kenngelernt, mit denen ich mich jetzt ab und zu verabrede. Das ist übrigens fast besser als eine Psychologin. Vielleicht hast Du Glück und findest auch in Deiner Stadt jemanden in Deinem Alter. Mir hilft es sehr, will heissen wir telefonieren sehr oft.

Ich hatte mir auch vorgenommen meine italienischen Sprachkenntnisse wieder aufzufrischen. Musste ich aber nach kurzer Zeit wieder lassen, da die wöchentlichen Chemotherapien waren doch anstrengend, so dass ich zu müde war mein Gehirn zu benutzen.
__________________
Viele Grüße
Gaby


das Bild: Scheidegg Blick aus meinem Zimmer

Geändert von Gaby103 (27.01.2009 um 13:27 Uhr)
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  #9  
Alt 27.01.2009, 10:58
Benutzerbild von Birgit49
Birgit49 Birgit49 ist offline
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Standard AW: Langeweile...Z U V I E L Zeit...

Hallo ihr Lieben

irgendwo hier im Forum habe ich einen sehr bildhaften Vergleich gelesen.

Der Körper ist wie ein Steinbruch, in dem die Arbeiter (Immunsystem) in glühender Hitze (Chemo) unter ganz schlechten Arbeitsbedingungen (Übelkeit, psychische Belastung, körperliche Einschränkungen, Wunden ...) Steine (Krebszellen) herausklopfen und abtransportieren.

Klar, dass die "Arbeiter" ihre Ruhephasen brauchen.

Bis zur Diagnose im Mai 2006 habe ich jahrelang beruflich und familiär unter Dauerstress sehr gut funktioniert. Eine AHB habe ich abgelehnt und bin stattdessen wenige Wochen nach Abschluss der Bestrahlung beruflich wieder eingestiegen. Im August 2008 wurde ich überraschend EU - Rentnerin und hatte plötzlich Zeit für mich. (Meine Kinder sind 16 und 18, also auch schon relativ selbständig).

Ich habe bei mir folgende Phasen beobachtet:

Phase 1 : Ausschlafen, Faulenzen, Ausschlafen, Ausschlafen ...

Phase 2 : Was tut mir gut ? Mit Freundinnen weggehen, mich zum Frühstücken verabreden, Walken im Wald, Lesen, Einkaufsbummel, Kino, Konzerte ...

Phase 3 : Was ist in den letzten Jahren liegengeblieben? Gartenteich reparieren, Keller entmüllen, Steuererklärung, und was ich mit meinem Mann schon längst mal klären wollte ...

Phase 4 : Wo will ich hin? Kann ich in meinem Beruf noch weiterarbeiten? Was kommt noch in Frage? Fortbildung, Computerkurs (bin ich noch dabei).

Für mich war die erzwungene "Pause" eine ganz große Chance, um mein Leben wieder mehr nach meinen Bedürfnissen auszurichten.

Jetzt lebe ich mit allen 4 Phasen bestens

Liebe Grüße

Birgit
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  #10  
Alt 27.01.2009, 12:30
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Gaby103 Gaby103 ist offline
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Standard AW: Langeweile...Z U V I E L Zeit...

Hallo Maja,

wenn erstmal mehr Zeit vergangen ist, dann wirst Du Deine Psychologin verstehen. Es gibt bei mir mittlerweile viele Tage an denen ich nicht ständig an die Krankheit denke.

@Maggie,
plane dochmal einen Wellness Tag ein. Ob Du ihn nun zu Hause verbringst oder ob Du vielleicht mir einer Freundin oder auch alleine in ein Institut gehst, neben Maniküre und Pediküre gibt es nochviel zu entdecken.
__________________
Viele Grüße
Gaby


das Bild: Scheidegg Blick aus meinem Zimmer
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  #11  
Alt 27.01.2009, 13:49
Brigitte2 Brigitte2 ist offline
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Standard AW: Langeweile...Z U V I E L Zeit...

Hallo Maggie,

wie wäre es denn mit einem Computerspiel? World of Warcraft spielt eine Bekannte, die ihren Mann zuhause pflegt und nicht vor die Tür kann. Google doch mal ein bißchen und lies Berichte darüber.

Alles Gute für Dich.

LG

Brigitte
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  #12  
Alt 27.01.2009, 21:19
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sprotte sprotte ist offline
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Standard AW: Langeweile...Z U V I E L Zeit...

Hallo Holiday,

ein Ehrenamt auszuüben halte ich für kritisch.
Hat der Arbeitgeber Verständnis dafür, das man in der Lage ist, ein Ehrenamt auszuüben, jedoch nicht seinen Beruf? Außerdem ist die Ansteckungsgefahr auch hier sehr hoch (besonders im Tierheim).
Ich lasse mein Ehrenamt jedenfalls ruhen.

Ich kann dich gut verstehen. Ich habe mich anfangs auch sehr gelangweilt.
Ich konnte mich während der Chemo auch schlecht konzentrieren und hatte keine Lust zu Lesen. Außerdem war ich ziemlich antriebslos und hatte Lust zu nichts.

Ich hatte mich selber ziemlich unter Druck gesetzt. Als ich gesund war übte ich als alleinerziehende Mutter zwei Jobs aus, Ehrenamt, Gitarrenunterricht, Kleingarten...
Nach meiner Erkrankung hatte ich ein schlechtes Gewissen so "faul" zu sein.
Es dauerte seine Zeit mir bewußt zu machen, dass ich einfach keine Leistung mehr bringen kann und das es in Ordnung ist einfach auf dem Sofa zu liegen.

Ich bin fest der Meinung, das alles einen Sinn hat und die Krankheit mich zur Notbremsung gezwungen hat. Ich denke nun darüber nach, wo ich im Leben stehe und wie ich mir mein weiteres Leben vorstelle. Es wird auf jeden Fall anders weitergehen.
Du übst ja auch einen sehr stressigen Job aus und deshalb finde ich die Aussage deiner Psychologin gar nicht so verwerflich.

Nun stehe ich aber erst einmal kurz vor der Bestrahlung und es geht mir schon wesentlich besser.

Ich besuche regelmäßig meine Arbeitskollegen, treffe mich mit Bekannten die ich in der Klinik und bei der Krankengymnastik kennengelernt habe, mache Frühjahrsputz (es ist in letzter Zeit viel liegengeblieben).
Ausflüge und Cafebesuche liegen leider bei Krankengeldbezug für mich nicht drin.

Neuerdings habe ich den Sport für mich entdeckt (ich habe in meinem Leben noch nie Sport getrieben).
Ich gehe seit kurzem zu einer Brustkebs-Sportgruppe und setze das gelernte auch zu Hause um. Außerdem habe ich mich einer Nordic-Walking-Gruppe angeschlossen und walke auch privat mit einigen Frauen.

Wenn ich Termine habe gehe ich zu Fuß dorthin (auch weite Strecken) oder fahre wieder mit dem Rad. Dadurch bin ich auch länger außer Haus.

Der Sport hat bei mir den angenehmen Nebeneffekt, das sich meine Niedergeschlagenheit gelegt hat - ich habe keine Zeit mehr zu Grübeln. Außerdem merke ich, das ich wieder kräftiger werde, das spornt mich an.

Ich hoffe, dass deine Wunde schnell heilt, dadurch bist du ja auch stark eingeschränkt. Und wenn du erst einmal die Chemo hinter dir hast, hast auch du wieder mehr Elan. Ich wünsche dir alles Gute dafür.

LG Sprotte
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  #13  
Alt 27.01.2009, 23:21
Zitronengras Zitronengras ist offline
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Standard AW: Langeweile...Z U V I E L Zeit...

Ich starte jetzt nochmal einen Versuch mit Reha-Sport. Ich hatte schon eine Verordnung bekommen vom Reha-Arzt, 6mal in einem medizinischen Fitnessstudio. Allerdings konnte ich den ersten vereinbarten Termin schon nicht halten, weil meine Leukos nach Chemo 2 so niedrig waren, dass der Onkologe mir Sport verboten hat. Im Moment sind die Blutwerte gut und ich habe nun auf Anraten der Psychoonkologin einen neuen Termin gemacht. Bin eigentlich total unsportlich, mal sehen, finde es gut, Sport langsam und unter Anleitung zu versuchen.

Anette, wo genau hilfst Du denn? VHS-Kurs hatte ich ja auch überlegt, aber ist halt blöd, wenn man oft fehlt wg. gerade frisch mit Chemo betankt oder wg. Blutwerte zu schlecht...
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  #14  
Alt 27.01.2009, 23:52
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Vertippsel Vertippsel ist offline
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Standard AW: Langeweile...Z U V I E L Zeit...

Liebe Holiday,

wow - da kam ja schon einiges zusammen, womit man die Zeit etwas ausfüllen kann. Wenn ich mich nicht täusche, ist aber noch was übrig geblieben:

Fotografieren! Möglichst an der frischen Luft .

Vorteile: Du hast Bewegung; musst nur raus, wann du willst und wenn das Licht gut ist - wenn das Licht oder das Wetter schlecht ist, hast du Futter für den Schweinehund, du siehst die Welt mit offenen Augen, guckst genauer hin als jeder Jogger und du wirst dich freuen, wenn du DAS Motiv gefunden hast!

Malen! Zur Zeit eher im warmen Zimmerle

Vorteile: Du malst dir alle Farben von der Seele, die da drin sind. Suchst dir deine Wärme- und Kältefarben, probierst rum... und plötzlich entdeckst du, dass du malen kannst! Dafür kannst du dir viel Zeit nehmen... Rom wurde schließlich.. *blabla* und auch Michelangelo ist nicht vom Himmel gefallen!

Jonglieren! Draußen oder drinnen

Vorteile: beansprucht beide Gehirnhälften, die durch Chemo gelitten haben . Außerdem wird deine Grob- und Feinmotorik positiv gestärkt. Ähnliches gilt auch für Chorsingen (wobei hier wieder die Ansteckungsgefahr berücksichtigt werden sollte...)

Für's Erste sollte das mal reichen...

Herzliche Grüße
Vertippsel
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*take care*
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  #15  
Alt 12.02.2009, 09:34
Löwin Löwin ist offline
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Beiträge: 177
Standard AW: Langeweile...Z U V I E L Zeit...

hallo Maggie,

ich gratuliere Dir zu Deinem süßen Patenkind!

Ich habe am Montag meine 4. FEC und bei mir beginnen die Haare schon wieder zu wachsen.

Ich wünsche Dir, daß Du die Therapie genauso gut verträgst wie ich! Bis jetzt!
Die Nebenwirkungen hielten sich bis jetzt wirklich in Grenzen und haben mich an nichts gehindert.

Ich nehme Selen, Zink und und etwas zur Unterstützung der Leber. Täglich etwas Leinsamen in den Jogurt gerührt, kann auch nicht schaden. (Verstopfung kann nämlich schon vorkommen)

Alles Liebe für Alle!!!!


Löwin
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