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  #61  
Alt 11.07.2005, 15:06
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Standard Warten auf den Tod

Hallo Editha,
freut mir daß ich euch ein klein wenig helfen konnte.
Habe sämtliche Blöcke die mein Mann beschrieben hat in einer Korbschachtel aufgehoben. Vor kurzem holte ich sie hervor und habe mir alles durchgelesen und dabei geheult. Mir kam aber der Gedanke daß es eigentlich schön ist daß ich unsere letzten Gespräche schriftlich habe. Man vergißt ja sonst so viele Sachen. Daß ist wohl der einzige Nutzen aus dieser Situation.
Die Stille zu Hause war für mich auch immer schwer zu ertragen.
Ich hatte mit den Ärzten auch viele Gespäche. Als ich um Behandlung z.B. mit Erbitux bat wurde daß strikt abgelehnt. Ich vesuchte damals alles um noch irgend etwas zu erreichen und lief immer gegen Wände. Die Ärzte hatte ihn einfach aufgegeben.
Jetzt, mit etwas Abstand denke ich es war doch richtig. Was hätte die ganzen Behandlungen noch genützt? Es wäre höchstens noch eine Verlängerung
seiner Qualen gewesen, den von Lebenqualität konnte man da nicht mehr sprechen.
Nun wünsche ich dir von Herzen noch viele schöne und schmerzfreie Tage mit deinem Mann. Bleibe stark, du schaffst das.
Liebe grüße
Gitte
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  #62  
Alt 11.07.2005, 16:56
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Standard Warten auf den Tod

Liebe Gitte,
dass du kurz vor dem Platzen bist,kann ich gut verstehen.Lass dir von deiner Mutter kein schlechtes Gewissen einreden.Es war gut,dass du mal ein paar Tage weggefahren bist.Woher nimmt denn deine Mutter das Recht, dir solche Vorwürfe zu machen.Du tust doch so und so viel mehr für deinen Vater,als du eigentlich müßtest.Zum einen ist es nicht deine Pflicht sich Tag und Nacht um deinen Vater zu kümmern und zum anderen,müsste deine Mutter viel mehr Verständnis in deiner Situation haben.7 Monate ist überhaupt nicht genug seine Trauer zu vergessen,ich glaube eher jetzt ist erst die Zeit da,in der man am meisten leidet.Mein Arzt hat mir gesagt,dass man 2-3 Jahre braucht,es zu verarbeiten, wenn man unter solchen Umständen wie wir sie erlebt haben seinen Ehepartner verliert.Also,habe kein schlechtes Gewissen,versuche deiner Mutter gegenüber cooler zu sein.Lass sie meckern,aber unternimm ab und zu etwas.Du musst auch leben und nicht dein ganzes Leben nur für andere da sein.Auch wenn es deine Angehörigen sind,du bist auch ein Individium.
Das sage ich dir,obwohl ich selbst nicht viel unternehme und nur am Heulen bin.Das kommt wahrscheinlich daher,dass es mir gesundheitlich nicht besonders gut geht,habe jeden Tag Kopfschmerzen und mindestens 3 x die Woche Migräne.Mein Arzt meint,es ist halt noch alles viel zu frisch und ich solle doch eine Psychotherapie machen.Was hälst du denn davon?Habe mich jetzt in Baden-Baden im Schmerz-Therapie-Zentrum angemeldet,die sind auf Migräne spezialisiert,lass da jetzt mal ein Schmerzanalyse machen und will mal hören, was die Ärzte mir dort vorschlagen.
Zum Erbitux will ich dir nur sagen,das hört sich alles so toll an,hat aber keine Heilungsfunktion.Verlängert die Quälerei,weiß nicht,ob das so gut war.Im Nachhinein denke ich,ich hätte nicht so dafür kämpfen sollen,dass mein Mann dieses Mittel bekommt.
Dieser Krebs ist eine Seuche und meines Erachtens nicht zu besiegen.Habe eine Schülerin,die hat Leukämie,sah auch erst gut aus,jetzt ist er wieder neu ausgebrochen.Meiner Freundin ihre Mutter ist mit 63 Jahren jetzt an Krebs gestorben,die Tochter meines Bekannten ist jetzt mit 27 Jahren gestorben,der Mann meiner Nachbarin ist 1 Monat nach meinem Mann mit 51 Jahren gestorben,meine andere Nachbarin hat ein Sarkom hinterm Auge seit Jahren,jetzt wächst es,sieht schlecht aus und meine andere Freundin liegt gerade im Krankenhaus,Totaloperation,Krebs,Primärtumor ist nicht gefunden worden.Da wird so viel Geld für allen Schrott verpulvert,wie z.B:Marsexpedition,Waffen etc.,sie sollen doch mehr in die Krebsforschung stecken,dafür kann man nicht genug ausgeben,finde ich.
Doch jetzt jammere ich dir was vor.Es freut mich,dass du mir alles so offen schreibst und ich dein "Prellbock",in positivem Sinne,sein kann.Wenn es dir gut tut,dann mach das öfters.
Alles Liebe und lass dich nicht unterkriegen
Beate
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  #63  
Alt 12.07.2005, 22:02
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Hallo Beate,
auch bei uns sind sehr viele Leute an Krebs erkrankt, es ist wirklich eine Seuche. Beate, ich würde auf alle Fälle eine Psychotherapie probieren. Es ist doch schlimm mit deinen Kopfschmerzen, dass ist für dich ja eine zusätzliche Belastung. Ich hoffe nur daß die dir in Baden Baden helfen können, dort sind ja Spezialisten die können dir sicher wenigstens eine Linderung verschaffen. Ich frage mich nur wie du dein Tagespensum schaffst? Aber man ist halt stärker als man denkt.
Schon seit dem Tod meines Mannes mache ich mir den Vorwurf daß ich nicht besser
für eine Behandlung mit Erbitux gekämpft habe. Habe mir immer gedacht vielleicht hätte es ihm geholfen. Jetzt weiss ich daß es ihm auch nichts mehr gebracht hätte.
Ich bin auch der Meinung daß zuwenig für die Krebsforschung getan wird. Mein Sohn sagt immer die haben schon lange bessere Mittel aber die können nicht eingesetzt werden. Die ganzen Krebskliniken, die Bestrahlungsapparate u,s,w,
wären ja dann nicht mehr nötig. Daß wäre der Ruin für viele Kliniken. Ich hoffe mal daß das nicht so ist.
Daß mit meiner Mutter muß ich wirklich in den Griff bekommen. Aber sie schafft es immer wieder daß ich mir Vorwürfe mache. Ich muß da einfach egoistischer werden.
Es freut auch mich wenn ich dir etwas helfen kann indem du mir deinen Kummer schreibst. Ich haber immer ein "offenes Ohr" für dich.
Jetzt wünsche ich dir viel Erfolg in Baden Baden und bleibe so stark wie du bist
Ich drück dir den Daumen
Liebe Grüße
Gitte
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  #64  
Alt 14.07.2005, 09:38
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@ Christina

Mensch das Fentanyl kenne ich als Lutscher. Ich fragte damals unseren HAusarzt, der riet mir dringend davon ab (WIESO HAB ICH NICHT NACHGEHAKT) wahrscheinlich glaubt man ihnen alles weil sie einen weißen Kittel anhaben.
Ich müßte es besser wissen.
Wir haben am 21. einen Termin beim SChmerztherapeut, ich werd nicht rausgehen ohne ein Rezept für Fentanyl.

@ all
Gestern ist er 2x umgefallen
Morgens ist er mit seinen Rippen auf die Stuhllehne aufgeschlagen, so daß der Stuhl kaputt ging, seine Rippen sind "nur" angerissen.
Gestern abend fiel er vornüber und landete auf seinem Kopf. Es entstand eine Platzwunde und er brauchte zusätzlich Mophium um die Schmerzen auszuhalten.
Ins Krankenhaus wollte er nicht.

Ich weiß nicht wie ich ihn schützen soll.

Grüße von einer traurigen
Suzan
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  #65  
Alt 16.07.2005, 15:03
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Liebe Suzan,
Stimmt, als Lutscher hatte mein Papa das auch mal. Die haben wir bei unserem Besuch gut weggepackt, damit die Kinder nicht in Versuchung kommen...
Das tut mir so leid mit deinem Mann! Du hast mal geschrieben, daß die Ohnmachtsanfälle von den Medikamenten kommen, von welchem denn? Gibt es denn gar keine Anzeichen kurz bevor Dein Mann umfällt?
Halt Dich tapfer!
Viele liebe Grüße
Christina
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  #66  
Alt 16.07.2005, 21:27
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Liebe Christina,

es gab nie Anzeichen kurz vorher, es war halt so daß er benebelt war an manchen Tagen, aber man konnte nie sagen wann er fällt.

Er hat seit Dnnerstag Lyrica auf Anraten des Arztes und Amitriptylin auf eigene Gefahr abgesetzt.
Seither ist er klarer im Kopf und ist tatsächlich sicherer auf den Beinen.
Jedoch ist das Amitriptylin ein Antidepessivum und jetzt ist es so daß er anfängt zu grübeln und auch Angstzustände bekommt wenn er nur seine wassergefüllten Beine und Füße sieht.
Für irgendwas waren die Medikamente ja gut auch wenn sie solch verheerende Nebenwirkungen hatten.
Ich werde Montag unseren Hausarzt nach einem anderen Antidepressiva fragen.
Ansonsten hatten wir heute einen angenehmen Tag zusammen, was schon lange nicht mehr so war.
Ich hoffe ihr habt alle die Sonne auch genießen können.

Liebe Grüße
Suzan
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  #67  
Alt 18.07.2005, 23:26
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Ein Hallo an alle,
bin zur Zeit in Urlaub und kann daher meinen Mann betreuen ohne im Hinterkopf die Sorge zu haben, was wird zu Hause los sein. Mein Mann lehnt leider jede fremde Hilfe ab. Wie macht ihr das, oder habt ihr das gemacht, als ihr arbeiten gegangen seid? Ist jemand von euch in Sterbekarenz gegangen? Wie lange hat, oder hatte, euer Mann diese schwere Krankheit?
Seit heute bekommt mein Mann Schmerzpflaster. Danke für diesen Hinweis - konnte daher von seinem Arzt das Rezept verlangen. Nachdem mein Mann immer alle Medikamente abgelehnt hat, muß ich das jetzt bei dem Ärzten verlangen. Was habt ihr gegen die Wasseransammlungen (bei ihm in der linken Hand, auf der Seite wo der Tumor ist) gemacht?
Liebe Grüße und eine ruhige und erholsame Nacht wünscht euch
Editha
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  #68  
Alt 18.07.2005, 23:34
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Hallo Ihr Lieben,

ich lese seit Wochen alles was von euch geschrieben wird und es schmerzt sehr. Jedem wünsch ich ganz viel Stärke.

Mein Problem wird jeden Tag schlimmer, meine Mutter hat auch diesen Scheiß Tumor im Hals.
In Solingen hat man uns nahegelegt sie in ein Hospitz zu bringen, weil man jetzt nicht mehr für sie machen kann.
Sie haben aber seit Januar an ihr rumoperiert, erst mal den Kiefer entfernt, neuen Kiefer eingesetzt. Dann alles wieder rausgenommen, gemerkt, das da wohl doch ein Tumor sein muss.
Und jetzt irgendwann gesagt, wir können nichts mehr machen, der ist schon viel zu groß.

Meine Mutter weiß nicht dass es so schlimm ist. Sie ist ein Verdrängunskünstler und wollte nie die Wahrheit wissen. Eigentlich klar mit 63 Jahren.
Jetzt haben wir sie nachhause geholt und leben jeden Tag mit der Angst, dass sie uns dort verbluten könnte.

Ich möchte ihr nur einfach noch ein paar schöne Tage zuhause geben und ihr nicht sagen das sie in ein paar Tagen schon verbluten könnte.
Dann würde sie auf den Tod warten und hätte gar keine Hoffnung mehr.

Ist das richtig ? Ich komm mit der Situation überhaupt nicht zurecht und weiß nicht ob man es ihr vielleicht doch besser sagen sollte.
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  #69  
Alt 19.07.2005, 01:26
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Hallo Kerstin,
mein Mann weiß seit März dass es überhaupt keine Heilung bzw. Hilfe für ihn mehr gibt. Ich weiß es seit Dezember, da ich einen Arzt einmal direkt gefragt habe. Ich konnte es ihm auch nicht sagen. Heute bin ich froh, dass er es weiß, so konnte er sich alles noch regeln und seine Wünsche äußern. Sei stark und sage es deiner Mutter, vielleicht hat auch sie noch Sachen die sie erledigen will oder vielleicht will sie euch allen noch etwas sagen bevor es zu spät ist. Aber du mußt deine Mutter am besten kennen. Vielleicht weiß sie es ohnehin und will euch nur schonen.
Ich glaube jeder der Krebs hat weiß wie es um ihn steht und wird die Hoffnung nie aufgeben.
Sei tapfer und rede auch mit deinen Angehörigen.
Ich wünsche dir Stärke in dieser schweren Situation und werde an dich denken.
Editha
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  #70  
Alt 19.07.2005, 20:34
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Hallo Kerstin,
ich muss Editha zustimmen,du solltest es deiner Mutter sagen.Ich denke ebenso,sie weiß es schon, denn ich glaube ein Mensch spürt das.Sie will dich bestimmt nur schonen, damit du dich nicht so aufregst.Wenn du es nicht tust,machst du dir dein Leben lang Vorwürfe,weil du nicht weißt,wie sie darüber gedacht hat.Wenn du es nicht alleine schaffst,es ihr zu sagen, dann lass es doch ein Arzt in deinem Beisein tun.Habt ihr eine Krankenhauspsychologin,die könnte dir auch dabei helfen.
Es tut mir so leid, dass auch du das alles durchmachen musst.Doch du wirst es schaffen,so wie wir alle.Irgendwie bekommt man die Kraft das alles durch zustehen.
Wünsche dir alles Gute
Beate
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  #71  
Alt 19.07.2005, 21:00
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Liebe Gitte,
konnte nicht früher schreiben,bin total im Stress.Bei uns in der Schule gibts jetzt noch soviel vor den Ferien zu erledigen.Abschlussfeiern,Zeugnisse schreiben,Inventur etc. und vor allem nervische Schüler,denn die wollen jetzt schon nichts mehr tun.
Meine Migräne ist jetzt nicht mehr so oft,habe trotzdem am 1.8. einen Termin in Baden-Baden ausgemacht.Vielleicht haben die dort noch eine Methode, wie ich die Kopfschmerzen besser in den Griff bekomme.
Zur Zeit habe ich jeden Tag die gleichen Gedanken,nämlich,dass ich mich nicht mehr an seine Stimme erinnern kann,dass ich ihn nicht mehr spüre.Er war 30 cm größer als ich,so stark,hat mich immer seine "Kleine" genannt und konnte mich ganz leicht hochheben. Und jetzt ist er nicht mehr da und ich denke so oft, die Ärzte hätten zu erst Chemo machen sollen,um die Krebszellen einzudämmen,dann hätte man später bei der OP sie nicht verstreuen können.Wieso sagten sie am Anfang zu uns,dass dieser Krebs nicht metastesiert,obwohl sie wussten,wie aggressiv er ist? Oder,sie machen Bestrahlungen nur aus Sicherheitsgründen? Die meisten Patienten,die wir in den 1 1/2 Jahren kennengelernt haben sind mittlerweile gestorben und alle wurden nach dem gleichen Schema behandelt. Wieso ändert man da nicht mal etwas? Ich würde mich nie mehr auf eine Klinik beschränken,sondern immer mehrere Meinungen einholen.Ich weiß,das macht meinen Mann nicht mehr lebendig,doch ich musste das mal los werden. Wie denkst du darüber?
Mach`s gut und alles Liebe
Beate
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  #72  
Alt 19.07.2005, 21:13
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Hallo Editha,
mein Hausarzt hat mich krank geschrieben,dass ich zu hause bleiben konnte. Man ist nervlich so angespannt,dass man ja auch wirklich das als krank bezeichnen kann.
Seit Entdecken des Tumors bis zu seinem Tod waren es 1 1/2 Jahre.In den letzten 2 Monaten hat sich der Tumor verdreifacht,da ging alles wahnsinnig schnell.Auch erst in dieser Zeit hat er Schmerzpflaster gebraucht,vorher hatte er nicht so starke Schmerzen und in dieser Zeit hat er auch wesentlich mehr geschlafen,als zuvor.
Wünsche dir,dass du alles gut durchstehen kannst.
Liebe Grüße
Beate
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  #73  
Alt 19.07.2005, 22:41
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Hallo Editha!
Bewundernswert wie du es schaffst deinen Mann zu pflegen! Auch er ist bewundernswert dass er es so lange ohne Schmerzmittel ausgehalten hat!

Nun jemandem zu sagen dass es keine Hilfe mehr gibt ist nicht so einfach. Wir sind momentan in der Situation das wir Angehörige wissen dass meinem Vater nicht mehr zu helfen ist. Ihm selbst aber ist es nicht bewust bzw. bewust schon aber er will uns schonen!

Die Ärtze und wir haben ihm schon Häppchenweise die Wahrheit serviert, er schreibt dann auf: Und was machen wir jetzt?
Die Ärtze wolltem ihm keine Chemo geben da er zu schwach sei, er sagte nur ich hab keine Alternative ich will eine!
Er hat am Montag die erste Dosis (1/3 der normalen Dosis) bekommen und reagiert bementsprechend.

Für uns ist es so zermürbend nicht zu wissen was passiert!

Eine Bekannte machte mit ihm "Energiearbeit" sie meinte dass er trotz dieses Stadiums noch so viel Kraft hätte, das er noch nicht bereit ist zu gehen! Vielleicht hat er noch etwas zu erledigen?

Beate kann ich auch nur zustimmen, wir haben auch das Gefühl dass die Ärzte obwohl sie wissen wie bösartig diese Krebsarten sind nicht früher alle Möglichkeiten ausschöpfen!
Mittlerweile surfe ich schon auf den "Wundermittel" Seiten im Web in der Hoffnung etwas zu finden...
Liebe Grüsse und wieder einmal danke für eure Hilfe und Zusprüche!
Petra
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  #74  
Alt 19.07.2005, 23:07
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Hallo Gitte!
Ich habe gerade im Forum für Angehörige gelesen dass sich deine Schwägerin herausgenommen hat deinem Mann die Wahrheit zu sagen!
Das hat mich schon sehr geschockt...!
Du darfst dir auf keinen Fall vorwürfe machen dass du ihm nicht alles gesagt hast, du hast sicher am besten gewust was für ihn gut ist!
An dieser Stelle auch noch Danke, dass du für uns, die den Weg noch vorsich haben, da bist!
Liebe Grüsse
Petra
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  #75  
Alt 20.07.2005, 13:46
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Liebe Editha,

bei Deinem Hausarzt bekommst Du ein Rezept für Lymphdrainage, das hilft gegen die Wasseransammlungen.
Falls es Deinem Mann sehr schlecht geht kommt der Physiotherapeut auch zu Euch ins Haus, da muß der Arzt dann nur auf den Schein "Hausbesuch erforderlich" draufschreiben.

Alles Liebe
Suzan
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