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  #31  
Alt 05.02.2010, 23:53
Mineekiciler Mineekiciler ist offline
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Standard AW: Den Krebs nicht wahrhaben wollen...

Hallo,

Meine Mutter ist ca. vor 2 Wochen gestorben.. SIe hatte auch am Leber Metastasen gehabt. Sie hat 3 Jahre lang Chemo gekriegt. Wir haben immer wieder gehofft das sich ihre Situation verbessert , aber es wurde alles schlimmer.Vor einem Monat hat Sie dann Wasser in ihrem bauch gehabt und dann kam auch noch Gelbsucht, da wusste ich, Sie hat nicht mehr lange zu leben. Sie konnte dann sehr schwer laufen hat fast nichts mehr gegessen. Mein Vater hat für Sie sehr gesorgt.ER hat für Sie alles gemacht, gekocht, gewaschen, einfach alles. Dann an einem Montag ist Sie vom Arzt nach Hause gekommen und hat sich hingelegt und am Dienstag Nachmittag ist sie gestorben. Es ist das schlimmste am Leben. Ich vermisse sie sehr. Mir fehlen einfach die Worte. Das Leben hat für mich kein Sinn mehr.Sie war mein Ein und Alles.Ich würd Sie gern nur noch einmal Umarmen.
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  #32  
Alt 06.02.2010, 06:56
Benutzerbild von sanne1206
sanne1206 sanne1206 ist offline
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Standard AW: Den Krebs nicht wahrhaben wollen...

Hallo Mineekiciler,

das ist sehr traurig und tut mir unendlich leid- ich habe dafür keine Worte.
Das glaube ich Dir das Du sie vermisst- wir haben auch Angst Mama zu verlieren...es tut weh wenn man sieht wie schnell ein Mensch abbaut..
Denke an die schönen Erinnerungen mit Deiner Mama..


Je schöner und voller die Erinnerung,
desto schwerer ist die Trennung.
Aber die Dankbarkeit verwandelt die Erinnerung in eine stille Freude.
Man trägt das vergangene Schöne nicht wie einen Stachel,
sondern wie ein kostbares Geschenk in sich.

(Dietrich Bonhoeffer)

Ich wünsche Dir und Deiner Familie viel Kraft.
Sanne
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"Gesundheit ist kein Verdienst,
sondern ein Geschenk,
das einem jederzeit genommen werden kann.“
(Dr. Wilhelm Pfeffer)
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Meine Mama - 14.07.1946 - 09.02.2010
Nov/Dez 2007 Tumor Brust und Lunge- erfolgreich entfernt
Dez 2009 Lebermetastasen
Mama ich hab Dich lieb und vermisse Dich.
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  #33  
Alt 06.02.2010, 13:34
Benutzerbild von tine28
tine28 tine28 ist offline
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Standard AW: Den Krebs nicht wahrhaben wollen...

Bei meiner Mutter hat die palliative Chemo jetzt zu wirken Aufgehört und die Werte sind sehr schlecht geworden.
Sie hatte so viel Wasser in den Beinen bekommen,die sahen aus wie Baumstämme aber mit starken Wassertabletten ging alles in ein paar Tagen wieder weg.
Jetzt will die Onkologin nach einer Chemo schauen die über die Nieren läuft denn über die Leber geht gar nicht mehr.
Die ist so geschwächt und durch und durch mit vielen kleinen Metas das die zambricht wenn noch was über die Leber lief.
Sie weis aber nicht ob diese noch überhaupt was bringt.
Sie bekam jetzt auch nen leichten Gelbstich weil die neuen Metas irgend welche Äderchen in der Leber abdrücken.
Wisst ihr genau wie sowas ist, ist es schon kritisch wenn man gelblich wird???
Sie will auch den Bilirubinwert testen,ist das nicht der Wert was den Körper vergiftet wenn die Leber zu schwach ist???oder ist das Amoniak??
Die Onkologin sagte uns aber in einem einzelgespräch ohne Mutti das sie noch 4 allerhöchstens 6 Monate haben wird.

Sie hat sich auch so einen Selbstschutz aufgebaut sagt die Onkologin das sie alles schlechte wegschiebt und es sich schön redet aber nur so kann sie mit der Krankheit noch umgehen.
Und sie glaubt ihre eigenen Lügen auch selber,ich kann euch das kaum erklären.
Es ist auf jeden Fall schlimm den Körperabfall so mit anzusehen.
Wenn ich denke ich würde jetzt noch weit weg wohnen,ne unvorstellbar.
Ich habe das Glück das wir nur 10 min Auseinander wohnen und somit jeden Tag kontakt haben,nur so kann ich die Zeit mit ihr noch geniessen den danach ist alles vorbei.
Es ist so schrecklich und so unfassbar,sie ist erst 54 Jahre.
Ich könnt schreien vor Schmerz und Kummer.

Euch wünsche ich auch alles alles gute und viel viel Kraft,und ja dieser Selbstschutz ist ganz normal und enorm wichtig.

Seit gegrüsst von Tine
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  #34  
Alt 08.02.2010, 17:04
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sanne1206 sanne1206 ist offline
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Standard AW: Den Krebs nicht wahrhaben wollen...

über das Wochende ging es meiner Mama sehr schlecht, sie konnte nicht mal was zu trinken drin behalten- mußte sich ständig übergeben...
Sonntag hat mein Papa dann einen Krankenwagen gerufen- sie bekam eine Blutkonserve und einen Tropf mit Flüssigkeit..
Gestern Abend ging es ihr dann etwas besser..
Seit heute morgen ist es sehr schlecht, seit heute Mittag ist sie nicht mehr ansprechbar - es tut so weh ...


Hallo Tine,
die gelbliche Verfärbung der Haut und Augen kann heißen das Deine Mama eine Gelbsucht hat.
Ich schicke Dir eine feste Umarmung und viel Kraft.

Sanne
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Geändert von sanne1206 (08.02.2010 um 17:10 Uhr)
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  #35  
Alt 10.02.2010, 01:04
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sanne1206 sanne1206 ist offline
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Standard AW: Den Krebs nicht wahrhaben wollen...

Meine Mama ist am 09.Februar 2010 um 9.o5 uhr eingeschlafen .
Es tut so weh- sie fehlt uns so.
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  #36  
Alt 10.02.2010, 10:33
sissy sissy ist offline
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Standard AW: Den Krebs nicht wahrhaben wollen...

Liebe Sanne,

mein aufrichtiges Beileid. Es tut so weh, ich kann es mit euch fühlen.

Alles Liebe und viel Kraft

Sissy
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  #37  
Alt 10.02.2010, 11:35
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tine28 tine28 ist offline
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Standard AW: Den Krebs nicht wahrhaben wollen...

Oje, Schock

Ich wünsche dir mein Aufrichtiges Beileid.
Warst du dabei als es zu Ende ging??
Und wie merkt man das das Ende kommt???

Ich kann gut nachvollziehen wie es dir jetzt geht und für diese tiefe Traurigkeit gibt es keine Worte das weis ich.
Ich wünsch dir so viel Kraft wie du nur gebrauchen kannst und wäre jetzt gern kurz bei dir um dich einfach nur kurz zu drücken und dir deine tränen zu trocknen.

Denk an dich, sei stark

LG Tine
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  #38  
Alt 10.02.2010, 15:30
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sanne1206 sanne1206 ist offline
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Standard AW: Den Krebs nicht wahrhaben wollen...

Hallo Tine,

Sie ist ja Sonntag ins Krankenhaus gekommen weil sie nichts mehr getrunken und gegessen hat, sie mußte sich immer übergeben, da kam schon Blut (fast schwarz- durch die Magensäure geronnen) . Sonntag Abend gin es ihr kurz besser- sie hat sogar 3 Gläser Wasser getrunken- und hat zu meinem Papa gesagt sie möchte noch nicht sterben- ich denke sie hat es gespürt..
Am Montag Morgen rief dann eine Schwester an und meinte es sieht sehr schlecht aus- ab mittags war meine Mama nicht mehr ansprechbar und hat die ganze Zeit geschlafen.
Mein Vater ist von Montag auf Dienstag im Krankenhaus geblieben an ihrem Bett, sie mußte immer aufstoßen und die Schwestern mußten Schleim absaugen weil sie so rasselnd geatmet hat, das heißt der automatische Schluckmechanismus funktioniert nicht mehr und dann am Dienstag um 9.00 uhr ist sie eingeschlafen..

Liebe Grüße.
Sanne
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  #39  
Alt 10.02.2010, 21:28
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tine28 tine28 ist offline
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Standard AW: Den Krebs nicht wahrhaben wollen...

Wie geht es dir jetzt meine liebe,

Kannst du es irgendwie schon wahrhaben.
Es ist für mich immer schwer zu lesen das der Betroffene sagt,ich will noch nicht sterben, und dann muss er doch ob er will oder nicht.
Och ich bekomme gerade Gänsehaut.
Es tut mir soviel Leid für euch das ich es nicht Ausdrücken kann.

Alles liebe Tine
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  #40  
Alt 11.02.2010, 06:38
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sanne1206 sanne1206 ist offline
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Standard AW: Den Krebs nicht wahrhaben wollen...

Hallo Tine,

ich denke das ich es noch nicht richtig realisiert habe, ich weine im Schlaf sagt mein Mann...
Man kann es irgendwie nicht fassen - denkt das es ein böser Traum ist- man wacht auf- und Mama ist da...
Ich habe ein Foto von meiner Mama hier hin gestellt und daneben eine Kerze.
Sie fehlt mir so..

Wie geht es Deiner Mama?

Ein Kraftpaket schicke ich euch.
Liebe Grüße,
Sanne.
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  #41  
Alt 11.02.2010, 12:41
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tine28 tine28 ist offline
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Standard AW: Den Krebs nicht wahrhaben wollen...

Hallo meine liebe,

habe Mama gestern Massiert und ihr den Rücken mit Franzbranntwein eingeschmiert das tat ihr sehr gut,aber ist ist ein komisches Gefühl,diese gelbe Haut und die soll immer Gelber werden,unfassbar.
Sie ist müde und irgendwie schwach aber sie kämpft und das ist gut.
Am Samstag schlepp ich sie mit ins Hallenbad mit meinem Mann,meinen Kindern und meiner Schwester mal schauen vieleicht kommt mein Bruder auch noch mit.
Aber eines sag ich dir,es ist nicht einfach mit ihr was zu machen und immer zu denken das dies alles bald vorbei ist,es tut oft weh und man kommt an seine Grenzen,muss aber den fröhlichen spielen weil sie nichts merken darf.
Ja meine liebe die nächsten die es trifft werden wir sein.

Ich wünsche dir viel viel Kraft und wenn du reden willst dann melde dich doch einfach.
Wäre schön wenn du jetzt nicht einfach hier verschwinden würdest.

Sei fest gedrückt von Tine

Wie alt war deine Mutter??
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  #42  
Alt 11.02.2010, 19:00
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sanne1206 sanne1206 ist offline
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Standard AW: Den Krebs nicht wahrhaben wollen...

Liebe Tine,

das ist gut und wichtig das Deine Mama kämpft. Der Tag im Hallenbad wird sicher schön. Da hast Du recht das es schwer ist immer fröhlich zu sein obwohl man im Hinterkopf immer diese Angst hat.

Meine Mama war 63.
Morgen fahren wir zu meinem Papa, und dann gemeinsam zum Bestatter- uns verabschieden von Mama- ich habe richtige Angst - sie da liegen zu sehen-
am Samstag ist der Trauergottesdienst und am 06.03.2010 die Urnenbestattung im engsten Kreis der Familie.

Ich wünsche Dir und Deiner Mama einen wunderschönen Tag im Hallenbad , und natürlich sende ich euch ein Riesen-Kraftpaket !

Habe schon darüber nach gedacht "hier zu verschwinden" - aber irgendwie konnte ich es nicht...
Es wäre schön wenn wir in Kontakt bleiben , vielleicht können wir ja mal telefonieren...

Drück Dich & liebe Grüße
Sanne
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  #43  
Alt 11.02.2010, 19:00
Benutzerbild von Sasel
Sasel Sasel ist offline
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Standard AW: Den Krebs nicht wahrhaben wollen...

Hey na du?

Ich bin erst 19 und weiss dein alter leider nicht. Es tut mir sehr leid für dich und deine Familie. Meine Mutter ist letzte Woche am 3 Februar gestorben. Sie hatte 13 Jahre Kreps (Brustkrepas,Knochenkreps und am Ende Leberkreps) 8 Chemos ein paar Bestahlungen und auch sie bekam eine Brusamputation.Ich habe es leider noch nicht realisiert und das werde ich auch erst in ein paar Wochen. Man braucht und soll sich Zeit lassen. Meine Brüder (16 und14) und ich kannten meine Mutter nur krank, trotzdem war sie immer fröhlich und so gut zu jedem. Ich vermisse sie so, jeden Tag schrieb sie mir eine SMS, sagte mir dass sie stolz auf mich ist und mich liebt. Sie war so eine gute Mutter, Freundin und auch eine gute Ehefrau.
Sie lag die letzten 4 Wochen im Krankenhaus. Wasser im Bauch und Lungen usw, ich denke du kennst das.
Als ich kurz aus dem Zimmer ging, ging sie.
Mein Vater und meine Brüder waren in dem Moment leider nicht da. Glaub mir es war nicht schön. Doch ich denke du verstehst mich.
Sie war 45 und wäre am 15. 46 geworden.
Ich könnte noch so viel schreiben über sie und auch um dich zu trösten. Doch ich kein jetzt leider nicht.
Ich hoffe du bist eine starke Person, meine Mutter war es und ich habs von ihr geerbt, doch ich denke in 13 Jahren lernt man das. Rede oft über sie, wein so viel wie du möchtest und sei dankbar für die Zeit mit ihr. Und glaub mir ich glaube nicht an Gott aber an Engel. Und unsere Mütter sitzen jetzt da oben und sind stolz auf uns

Ich drücke dich in meinen Gedanken ganz fest.

Sasel
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  #44  
Alt 16.02.2010, 07:16
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sanne1206 sanne1206 ist offline
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Standard AW: Den Krebs nicht wahrhaben wollen...

Hallo Sasel,
ich bin 31.
Das geht mir genauso, es ist so schwer zu realisieren- man kann es nicht fassen- man vermisst seine Mama so sehr. Ich habe ein Foto von meiner Mama in die Küche gestellt und zünde jeden Tag am Morgen und am Abend 2 Kerzen an. Und dann habe ich eine Box gemacht mit Erinnerungsstücken von meiner Mama.
Meine Mama war fast bis ganz zu letzt zu Hause, dann kam sie am 07.02.2010 ins Krankenhaus und am 09.02.2010 ist sie eingeschlafen, mein Papa war bei ihr.
Unsere Mama´s sind jetzt Engel und passen auf uns auf.

Drück Dich.
LG
Sanne
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  #45  
Alt 19.02.2010, 21:38
muckel85 muckel85 ist offline
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Standard AW: Den Krebs nicht wahrhaben wollen...

Liebe Sanne und liebe Sasel,

es tut mir unendlich leid und ihr habt mein tiefstes Mitgefühl.

Vor 3 Jahren erkrankte mein Vater an einem Plattenepithel - Ca.

Nachdem wir es nach 3 Jahren/Ende 2008 endlich besiegt hatten,erhielten wir im Nov. letzten Jahres die schreckliche Diagnose ALL.

Es war genauso wie damals.Ich bekam keine Luft mehr und hatte innerlich das Gefühl ich müsste vor Schmerzen sterben.

Nach einiger Zeit begann ich damit ,,zu leben" aber es ist jetzt immernoch schrecklich nicht zu wissen wie es diesmal ausgeht.

Man ist so machtlos und ich fühle mich innerlich einfach nur leer.

Ich bin einfach todtraurig!

habe mich desöfteren gefragt: warum gerade mein Papa?

Aber ich weiß ich werde darauf keine Antwort erhalten.


ich habe dieses Gedicht gefunden und finde es sehr schön:


Wenn man einen Menschen verliert,
den man geliebt hat,
dann stirbt ein Stück seines eigenen Lebens mit ihm.
Aber wenn man sich etwas von dem bewahrt,
das sich einem durch ihn an innerem Reichtum erschlossen hat,
wird er in einem gegenwärtig und durch einen selber hindurch
auch in Zukunft lebendig sein.



Diese tiefe Liebe zu Euren Mama`s kann euch keiner nehmen!

Ich drücke euch ganz doll und sende Euch unendlich viel Kraft

muckel
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