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  #1  
Alt 24.03.2010, 11:25
diegoshaft diegoshaft ist offline
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Beitrag Lungenmetastasen und Stent???

bin neu im Forum.... kurzinfo erstmal:

meine Mutter hat Lungenmetastasen sie ist in der Chemotherapie. Sie hat die Beschwerden schon seit fast 8 Jahren. Sie ist 62. Es haben sich auch Tochtergeschwulste in der Leber gebildet.

Letzter Stand: Die Metastasen drücken auf die Speiseröhre. Dadurch muss sie sich ständig übergeben. Es wurde eine Magensonde angelegt. Weil sie nicht viel Wasser trinken kann und dadurch immer schwächer wird. Der Arzt will morgen einen Stent einlegen. Er meinte das würde helfen , weil sie dadurch wenigstens besser essen kann. So würde sie kaum was runterbekommen weil die Metastasen das Gefühl auslösen als hätte man ein Finger im Hals.

Die Berichte über stent zeigen ja , dass es schlimmer wird. starke schmerzschübe, Brechreiz, Appetitlosigkeit...

ich bin jetzt unschlüssig ob wir das alles abbrechen sollen...: confused:

hat man denn immer diese Beschwerden ???

Irgendjemand dem es nach dem Stent besser geht??????????????

Geändert von gitti2002 (03.08.2017 um 12:08 Uhr)
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  #2  
Alt 24.03.2010, 21:35
diegoshaft diegoshaft ist offline
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Standard AW: Lungenmetastasen und Stent???

ich bin mal mein eigener seelsorger und tröste mich alleine für morgen...

ich hoffe mal das alles besser wird...

trotzdem danke fürs lesen...immerhin wird es gelesen, das tut mir gut.

werde morgen in die Kirche gehen und für meine Mama beten und hoffen das dieser Stent ihre beschwerden lindert
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  #3  
Alt 24.03.2010, 23:40
diegoshaft diegoshaft ist offline
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Standard AW: Lungenmetastasen und Stent???

sie hat ein multiples metastiertes Mamma-CA so steht es im Bericht vom Arz
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  #4  
Alt 25.03.2010, 09:47
blondieanna100 blondieanna100 ist offline
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Standard AW: Lungenmetastasen und Stent???

Hallo!

Das tut mir sehr leid für Deine Mutter. Ein Stend kann Erleichterung bringen, sie müssen aber erst mal nachsehen ob das einsetzen möglich ist. Ich würde das auf ejden Fall versuchen, denn es ist ein kurzer Eingriff. Bei meinem Vater wollten sie das auch versuchen es war aber nicht machbar.

Ich wünsche euch alles Gute!

Anette
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Mein geliebter Papa

*12.03.1942 gestorben am 16.02.2010

Kleinzelliges BC
Diagnose August 2009



Wohl dem, der gelernt hat, zu ertragen, was er nicht ändern kann, und preiszugeben mit Würde, was er nicht retten kann.


Johann Christoph Friedrich von Schiller
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  #5  
Alt 25.03.2010, 11:28
diegoshaft diegoshaft ist offline
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Standard AW: Lungenmetastasen und Stent???

ok danke sehr denke auch das es nötig ist weil sie ja kaum nahrung aufnehmen kann..sogar eine tablette die sie schluckt kommt nach einer halben stunde wieder hoch...hoffe das es ihr dann besser geht

habe mir ein paar videos angeschaut wie man ein stent einsetzt...sieht schlimm aus blutet aber alles damit sie besser atmen und essen kann...
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  #6  
Alt 26.03.2010, 11:30
chicklet chicklet ist offline
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Standard AW: Lungenmetastasen und Stent???

Hallo diegosaft,

es tut mir ganz schrecklich leid für Euch... Ich kenn mich damit nicht wirklich aus.. Aber ich bete für euch und wünsche euch ganz viel Kraft...

Ich persönlich denke man sollte jede noch so kleine Möglichkeit nutzen wenn es linderung verschafft, vorausgesetzt die Person um die es geht möchte es auch... Mehr können wir als angehörige nicht tun, außer immer wieder da zu sein wenn wir gebraucht werden.

Ich drücke Euch die Daumen. Vielleicht schreibst du uns danach ob es Linderung verschafft und es dann besser klappt?

Lg chicklet

Ps ich drück euch
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  #7  
Alt 26.03.2010, 11:55
blondieanna100 blondieanna100 ist offline
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Standard AW: Lungenmetastasen und Stent???

Zitat:
Zitat von diegoshaft Beitrag anzeigen
ok danke sehr denke auch das es nötig ist weil sie ja kaum nahrung aufnehmen kann..sogar eine tablette die sie schluckt kommt nach einer halben stunde wieder hoch...hoffe das es ihr dann besser geht

habe mir ein paar videos angeschaut wie man ein stent einsetzt...sieht schlimm aus blutet aber alles damit sie besser atmen und essen kann...
Hallo!

Ja ich denke auch das es nötig ist sonst hätten die Ärtze das nicht angeraten. Vielleicht solltest Du Dir lieber nicht solche Videoas ansehen, die Belastung ist schon groß genug für den Kranken und die Angehörigen ebenfalls . Du wirst noch viel kraft brauchen und solltest jede Aufregung die überflüssig ist vermeiden.
Der Patient bekommt ja eine Narkose.

LG

Anette
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Geändert von blondieanna100 (26.03.2010 um 12:52 Uhr)
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  #8  
Alt 26.03.2010, 17:01
diegoshaft diegoshaft ist offline
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Standard AW: Lungenmetastasen und Stent???

hallo komme gerade vom Krankenhaus...stent wurde eingesetzt....

meine mutter hatte starke schmerzen da wo es eingesetzt wurde....

habe nochmal mit dem Arzt gesprochen er meinte sie würde zur Kontrolle noch bleiben. Wegen Nachblutung usw....Ich hatte nochmal nachgefragt ob man was abtragen könne. Er meinte es ginge nicht weil die Metastasen wohl von innen gegen die Speiseröhre drücken und bestrahlen wäre auch schlecht weil sie in der Chemo ist. Er meinte sie wäre auch im Stadium 4 und es ginge darum , dass die chemo wirkung zeit. sie hat leber und lungenmetastasen.

was mich sehr beunruhigt hat sie musste sie ständig übergeben...andauernd....da kommt dunkelgelbe flüssigkeit...fast sogar grünlich raus..die ärzte meinen es sei normal.....aber ich kann es nicht nachvollziehen....kann doch net von der chemo sein..meine arme mutter erbricht sich die seele aus dem leib...jede sekunde..hat nichts im magen...
hoffe der stent hilft und das brechen hört auf.
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  #9  
Alt 26.03.2010, 18:17
blondieanna100 blondieanna100 ist offline
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Standard AW: Lungenmetastasen und Stent???

Hallo!

Ich mensch , dass tut mir leid. Naja abwarten vielleicht wird es besser wenn der Stend richtig sitzt usw...

Ich drücke die Daumen!
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  #10  
Alt 26.03.2010, 18:40
diegoshaft diegoshaft ist offline
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Standard AW: Lungenmetastasen und Stent???

hoffe es wenn ich nur wüsste woher dieses gelbe erbrechen kommt
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  #11  
Alt 26.03.2010, 21:58
diegoshaft diegoshaft ist offline
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Standard AW: Lungenmetastasen und Stent???

hab bisl geguckt und gelesen das man gelb bricht wenn der gallengang verstopft ist..nur hat meine mutter keine gallenblase mehr wurde vor jahren operiert. hat immer tabletten genommen.

aber ich habe immer noch ein großes fragezeichen verstehe nicht warum die ärzte mich wie dumme behandeln und sagen das sei normal...

wenn es an der chemo liegt dann sollen die es doch sagen dann geht es mir besser

oder wenn der tumor wächst und das erbrechen von da kommt sollen die es auch sagen...

aber immer normal normal und meine mutter hat starke übelkeit und erbrechen und das seit Mittwoch seit der chemo...( sehr starke nausea und emesis)
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  #12  
Alt 27.03.2010, 10:41
diegoshaft diegoshaft ist offline
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Standard AW: Lungenmetastasen und Stent???

hallo habe heute nochmal mit meiner Mutter telefoniert. Sie meinte wegen dem stent hat sie net so starke schmerzen..
aber immer noch erbrechen...sie meinte heute morgen war es schlimm...sie hätte wohl richtig dunkelgrün erbrochen....
ich bin verzweifelt bin am überlegen ob es jetzt an der chemo liegt muss sie so erbrechen weil die chemo nicht anschlägt oder weil die metastasen wachsen oder ist das eine gute Begleiterscheinung....


hatte ihr jemand so ähnliche übelkeit und erbrechen ?????
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  #13  
Alt 27.03.2010, 14:47
chicklet chicklet ist offline
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Standard AW: Lungenmetastasen und Stent???

Hallo diegoshaft,

ich kenne mich da nicht so aus.. ich habe auch erst an galle gedacht aber da sie keine mehr hat.... Es tut mir so leid für sie das sie ständig erbrechen muss.

Kannst du die Ärzte nicht noch mal fragen von wo genau das jetzt kommt, ob von der chemo oder von den metastasen? Vielleicht ist es auch Magensäure (die kann auch gelblich sein) weil sie fast gar nichts essen kann??? Können sie ihr nicht noch was geben das der Magen sich etwas beruhigen kann???

Ich wünsche euch kraft und drücke euch. Und hoffe das der Schmerz bald aufhört und das erbrechen auch.

lg Chicklet
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  #14  
Alt 27.03.2010, 16:10
diegoshaft diegoshaft ist offline
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Standard AW: Lungenmetastasen und Stent???

danke für die antwort...

mal gucken wie es im laufe wird..sie meinte sie hat heute morgen suppe bekommen und noch nicht erbrochen...

habe im internet nachgeforscht...man nennt es in der Fachsprache Nausea und emesis...Übelkeit und Erbrechen...

es gibt auch therapien das man dies behandeln kann...

fand es bisl komisch ,dass die ärzte immer normal gesagt haben...und nicht den grund genannt haben...

gelblich-grünes erbrechen deutet auch magensäure hin...

am montag ist wieder eine endoskopiie angesetzt ich denke mal die wohl gucken ob der stent sitzt.

finde es immer komisch wenn die ärzte was ansetzen und machen und die angehörigen einfach mit der laiensprache abgestempelt werden

da kommen immer die gleichen floskeln wie "ist normal" , ist in ordnung: usw

wenn es meiner mutter etwas besser gehen sollte werde ich sie mal nach Heidelberg

hab im Internet sowas wie

Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) gefunden...eine 2te Meinung ist immer gut...
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  #15  
Alt 27.03.2010, 17:10
chicklet chicklet ist offline
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Daumen hoch AW: Lungenmetastasen und Stent???

hey hey

das klingt aber zumindest doch schon mal super das sie die suppe vertragen hat, dass freut mich.
Habe ich da überlesen oder hattest du es gar nicht erwähnt... wo liegt sie denn jetzt?? Meine Mum wird im Klinikum Mannheim behandelt....
Ich denke als Angehöriger hast du auch das recht immer genau zu fragen was das bedeudet. ich weiß das die Ärzte immer sagen ja das ist normal, ja da hat so seine richtigkeit... Ist supernervig... Aber wenigstens besser als erschrockene gesichter und ein ups also das hatten wir auch noch nicht .. oder

Wegen Heidelberg solltest du aber natürlich auch deine Mum nicht überfallen sondern vielleicht gemeinsam mit ihr besprechen ob das ok für sie wäre... meine Mama war seit meiner Geburt (also fast 30 jahre) nicht mehr im Krankenhaus und wir- also Dad, Verwandte und ich teilen uns die zeit wenn sie im Krankenhaus ist damit sie ja nicht allein ist... Ich wollte ihr somit keinen wechsel zumuten zumal sie auch sehr froh war und nun auch alle dort kennt, aber werte das bitte nicht als Vorwurf so ist es nicht gemeint. Eine zweite Meinung ist immer ok,aber besprech es mit ihr ob sie es auch so will

Ich hoffe deine Mum hat einen guten Abend und kann sich heute nacht vielleicht einmal ein bissl von Ihrem Erbrechen erholen und ich wünsche dir auch so gut es geht einen wundervollen abend.. ps- hast du denn jemand der auch für dich in dieser Zeit da ist und mit dem du das teilen kannst?? (ps wenn ich dir zu nahe trete sag einfach bescheid) falls du reden magst immer gerne ich höre dir auch gerne zu wenn du dich erleichtern willst

lg Chicklet
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