|
#1
|
|||
|
|||
Fragen oder wie lange noch?
Vor 2 Jahren wurde bei meiner Mutter (82) Magenkrebs festgestellt und operiert. Es ging ihr danach wieder sehr gut. Chemo war lt. der Ärzte nicht nötig.
Vor 6 Wochen wurde meine Mutter am ganzen Körper gelb. Daraufhin wurde ein Tumor an der Leber festgestellt, der nicht operiert werden konnte. Es wurde ein Schlauch nach außen verlegt, damit die Gallenflüssigkeit nach außen abfließen kann, das Hautjucken am Körper ließ nach, aber die Gelbfärbung ging auch nach 2 Wochen nicht zurück. Der Arzt sagte aber von vornherein, das man die Krankheit damit nicht aufhalten kann. Meine Mutter hat in den 2 Wochen sehr abgenommen und ist dadurch sehr schwach geworden. So wurde der Schlauch gezogen und wir konnten meine Mutter mit nach Hause nehmen. Der Arzt sagte uns aber gleich, dass es keine Monate mehr sein werden. Wir haben nun eine Pflege zu Hause organisiert, weil meine Mutter gern nach Hause wollte und sind so oft es geht bei meiner Mutter. Sie hofft immer noch, dass es ihr wieder besser gehen wird. Soll man ihr die Wahrheit sagen? Sie wird von Tag zu Tag schwächer, spricht ganz schlecht, atmet etwas schwer und ißt nicht mehr viel. Hat jemand Erfahrung wie der Krankheitsverlauf ist und wieviel Zeit wir noch haben. Geändert von Claudia82 (26.03.2007 um 21:22 Uhr) |
#2
|
|||
|
|||
AW: Fragen oder wie lange noch?
klick auf leber71...!
|
#3
|
|||
|
|||
AW: Fragen oder wie lange noch?
[QUOTE=Claudia82;395531]Vor 2 Jahren wurde bei meiner Mutter (82) Magenkrebs festgestellt und operiert. Es ging ihr danach wieder sehr gut. Chemo war lt. der Ärzte nicht nötig.
Vor 6 Wochen wurde meine Mutter am ganzen Körper gelb. Daraufhin wurde ein Tumor an der Leber festgestellt, der nicht operiert werden konnte. Es wurde ein Schlauch nach außen verlegt, damit die Gallenflüssigkeit nach außen abfließen kann, das Hautjucken am Körper ließ nach, aber die Gelbfärbung ging auch nach 2 Wochen nicht zurück. Der Arzt sagte aber von vornherein, das man die Krankheit damit nicht aufhalten kann. Meine Mutter hat in den 2 Wochen sehr abgenommen und ist dadurch sehr schwach geworden. So wurde der Schlauch gezogen und wir konnten meine Mutter mit nach Hause nehmen. Der Arzt sagte uns aber gleich, dass es keine Monate mehr sein werden. Wir haben nun eine Pflege zu Hause organisiert, weil meine Mutter gern nach Hause wollte und sind so oft es geht bei meiner Mutter. Sie hofft immer noch, dass es ihr wieder besser gehen wird. Soll man ihr die Wahrheit sagen? Sie wird von Tag zu Tag schwächer, spricht ganz schlecht, atmet etwas schwer und ißt nicht mehr viel. Hat jemand Erfahrung wie der Krankheitsverlauf ist und wieviel Zeit wir noch haben. |
#4
|
||||
|
||||
AW: Fragen oder wie lange noch?
Liebe Claudia,
es tut mir sehr leid um Deine Mutter und Dich. Bedauerlicherweise kann ich Dir nicht wirklich weiterhelfen. Aber wer wird das schon können ? Jeder Mensch ist anders und eine wirkliche Zeitangabe gibt es einfach nicht. Auch ist die Zeitangabe "nicht mehr so lang" oder "kann noch dauern" ja nicht wirklich hilfreich, weil sie für jeden einfach relativ ist. Ich glaube, dass Deine Mutter schon allein durch ihr hohes Alter dieser verd*** Krankheit nicht mehr viel entgegen zu setzen hat. Wichtig wäre mir, dass sie keine Schmerzen hat und nicht leiden muss. Vermutlich, da sie immer schwächer wird, fällt sie langsam ins Leberkoma. Oben im Posting schrieb Dir doch Leber71. Sie kann Dir sicher ihre Erfahrungen mittleilen, lies mal ihre Postings. Du kannst sie sehen, wenn Du auf ihren Namen klickst. Es tut mir leid, dass ich Dir nicht mehr helfen kann. Ich hoffe, Du kannst wirklich viel Zeit mit Deiner Mutter verbringen und sie dann in Frieden gehen lassen. Ich sende Dir ein Kraftpaket. Liebe Grüße Erle |
#5
|
|||
|
|||
AW: Fragen oder wie lange noch?
[Meine Mutter (86) hat Brustkrebs der so ziemlich im ganzen Körper gestreut hat. Mittlerweile bildet sich ständig Wasser im Bauch. Es werden ihr ca.15 Liter Wasser alle 2 Wochen abgelassen. Ich mach mir so große Sorgen. Die Ärzte reden nur immer drum rum bei der Frage wieviel Zeit ihr noch bleibt. Momental liegt sie wieder im Krankenhaus und das Wasser sah heute so anders aus, irgendwie milchiger wie sonst. Hat jemand Erfahrung mit Bauchwasser gemacht? Hört das mal wieder auf immer nachzulaufen? Hoffentlich muss meine Mutter nicht mehr so lange leiden, es ist so schrecklich, einen geliebten Menschen so leiden zu sehen.
|
#6
|
||||
|
||||
AW: Fragen oder wie lange noch?
Hallo Calli,
mein Opa war 67 und hatte im Dezember die Diagnose gestellt bekommen das er Leberkrebs hatte. Auf Deine Frage hin Hat jemand Erfahrung mit Bauchwasser gemacht? Hört das mal wieder auf immer nachzulaufen? kann ich Dir nur folgendes schreiben. Mein Opa hatte nach Diagnosestellung ca. noch einen Monat Ruhe und dann fing das Wasser an. Er hatte ca. 1 bis 2 Monate Wasser im Bauch und auch in den Füßen. Sie haben Ihm das Wasser immer wieder abgezogen aber es kam immer wieder. Das Wasser aber in den Füßen konnten Sie mit Tabletten besiegen. Es war dann eine Woche wieder Besserung in Sicht aber das Wasser kam immer und immer wieder. Soviel ich weiß geht das Wasser nie mehr zurück sondern kommt dann immer häufiger und immer in größeren Mengen. Vielleicht hat Deine Mama ja mehr Glück aber so wie ich weiß ist das mit dem Wasser nicht zu verbessern höchstens zu lindern, denn die Schmerzen die mit dem Wasser verbunden sind sind ja auch nicht schön. Lass den Kopf nicht hängen, ich hoffe Deine Mama muss nicht weiter leiden und Ihre Schmerzen werden wenigstens einbisschen gelindert. Liebe Grüße Sandy
__________________
Der Beweis von Heldentum liegt nicht im Gewinnen einer Schlacht, sondern im Ertragen einer Niederlage.
(David Lloyd George) Opi, mein Held. 27. April 1939 - 17. März 2007 |
#7
|
|||
|
|||
AW: Fragen oder wie lange noch?
Hallo Sandy,
danke für Deine Zeilen. Ich musste meine Mutter wieder nach Hause holen. Der Arzt sagte ich solle sie ins Hospitz bringen. Auf meine Frage ob es denn schon so weit mit ihr sei, gab er nur ausweichende Antworten. Aber ich denke die Aussage sagt viel. Meine Mutter lebt alleine in ihrer Wohnung wo ich sie jeden Tag besuche. Wer hat Erfahrungen mit einem Hospitz gemacht?. Ich habe auch große Angst dass sie in Ihrer letzten Stunde vielleicht alleine zu Hause ist.Ich bin so verzweifelt und weiss nicht was ich machen soll. LG Calli |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|