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#1
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AW: Konisation
hallo ihr alle,
vorgestern war die nachuntersuchung durch meinen frauenarzt.....laut ihm bin ich noch rechtzeitig für mein leben.....und mir bleibt die wertheim op erspart.....die gebärmutter allerdings muss raus...termin zum vorgespräch im kh ist der 20 juli und kurz danach soll es dann gemacht werden.....zum glück kann die gm durch die vagina entfernt werden denn die reagiert auf zug. euch allen alles liebe und super viel kraft lieben gruß su |
#2
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AW: Konisation
Zitat:
LG
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26.8.04 Geändert von tiffany (27.05.2011 um 10:23 Uhr) |
#3
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AW: Konisation
Hallo zusammen!
Schon lange bin ich "heimlicher Leser" bei euch.Heute trau ich mich mal und möchte meinen Krankheitsverlauf erzählen. Beim Lesen eurer Geschichten kam mir sehr vieles bekannt vor..... Im Nov. letzen Jahres fing es an: -Kontrollbesuch beim FA und Pap 3d -Feb. zur Nachkontrolle, wieder Pap 3d -Termin in Frauenklinik zur Kolposkopie. Das Ergebnis lautete Pap4a, CINIII und HPV High risk. Auf diese Neuigkeit mußte ich übrigens 3 Wochen warten! -April war dann die Konisation. Und wieder durfte ich 3 Wochen warten bis der Befund da war! Der aktuelle Stand der Dinge sieht so aus, dass sowohl die Ausschabung, der enfernte Konus und noch ein zusätzlich entferntes Stück mit CINIII behaftet sind. Da hieß es unter anderem im Befund das auch an der tumorfernen Seite des zusätzlich entfernten Stücks CINIII nachgewiesen werden kann. Und bei non-in-sano-Resektion empfehlen wir eine Nachresektion! Hab sofort nen Besprechungstermin in der Klinik gemacht. Einmal dürft ihr raten...... ich muß nochmal 2 Wochen warten bis ich kommen kann. An manchen Tagen macht mich das wahnsinnig! Aber Gott sei Dank gibt es auch Tage wo ich super abgelenkt bin und mir der ganze "Krempel" egal ist... Jetzt hab ich doch ganz schön viel geplappert Alles Gute an alle, bis bald Gruß Freckle75 |
#4
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AW: Konisation
Hallo,
lese Eure Beiträge hier schon seit einer Weile...jetzt, nachdem ich soeben den Anruf aus dem KH erhalten habe, möchte ich kurz auch meine Leidensgeschichte darstellen und hoffe, dass mir jemand Mut machen kann, dass sie endlich ein Ende hat. Bis letztes Jahr Ende November hatte ich immer einen PAP2, dann der schreckliche Anruf von meine FA, dieses mal PAP4a. Eine Woche später dann die Koni bei meinem FA ambulant. Der Befund damals hieß, dass das Gewebe nicht ganz im gesunden entfernt werden konnte, bzw. irgendwie noch im Hals verändertes Gewebe und das Labor sich unsicher sei. Mein FA riet mir dann den nächsten Abstrich nicht erst nach drei Monaten, sondern schon nach 8 Wochen zu machen. Da kam dann komischerweise, muss ich heute so sagen, eine PAP2 raus. Dann Abstrichttermin nach drei Monaten. Heute überleg ich warum sie mich dann nicht gleich wieder nach 8 Wochen eingeplant haben. Vor zwei Wochen dann der Anruf von meinem FA, wieder ein schlechter Wert. Laut ihm soll ich zur Rekoni ins KH. Dass es ein PAP4b war, hab ich dann erst in den Unterlagen gesehen. Letzte Woche dann die Rekoni, keine großen Schmerzen, fast keine Blutungen, eigentlich alles soweit gut, bis auf den Befund heute. Leider wurde das veränderte Gewebe wieder nicht im Gesunden entfernt. Da ich aber noch einen Kinderwunsch habe (ich bin 31) raten sie mir engmaschige Abstriche. Es könne durch das Verkochen des Gewebes (damit es nicht stark nachblutet, macht man das am Ende der Koni) sein, dass hiermit die beiden veränderten Stellen noch entfernt wurden. Meine Frage an die Ärztin war dann, was sie mir raten würde, wenn ich jetzt keinen Kinderwunsch mehr gehabt hätte. Sie meinte, da es sich "nur" um eine Krebsvorstufe handelt, hätte man mir auch ohne Kinderwunsch dazu geraten. Ausser ich wäre schon 45 Jahre und hätte schon drei Kinder, dann hätte man mir aus Sicherheitsgründen zu einer Gebärmutterentfernung geraten. Ich habe nun solche Angst, Angst davor keine Kinder mehr bekommen zu können, Angst vor der Diagnose Krebs, davor zu sterben. Laut der Ärztin gab es durchaus schon Erfolge nach so einer Diagnose wie bei mir, aber ist man vielleicht lebensmüde, wenn man nicht jetzt reagiert, sondern nochmal drei Monate wartet und dann feststellt, dass es noch schlimmer ist. Hat jemand von Euch schon ähnliche Erfahrungen wie ich gemacht, ich hoffe natürlich auf positive Erfahrungen. Ach ja, was noch hinzukommt, laut HPV-Test bin ich 16 + 18 + 31 + 33 + 35 negativ. Tut echt gut, seinen Frust mal von der Seele zu schreiben. Grüße Linde |
#5
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AW: Konisation
Hallo Linde,
ich hatte auch mehrere Konis und selbst nach der vierten, hätte ich noch schwanger werden können. In solchen Fällen, wo nicht mehr viel vom GMH steht, wird in den meisten Fällen in der SS eine Cerclage gelegt. Diese hält den zu kurzen GMH geschlossen. Darf ich fragen, wie der histologische Befund der letzten Koni war und ob sich der Pap 4b sich bestätigt hat? Vieleicht wollen deine Ärzte abwarten, ob die verbliebenen Zellen am Schnittrand durch die Wunde absterben. Denn veränderten Zellen, fehlt der Mechanismus diesen Schaden zu reparieren. Darum vieleicht die Kontrolle in 3 Monaten. Lg und alles Gute
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26.8.04 |
#6
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AW: Konisation
Hallo Tiffany,
vielen Dank für Deine Antwort. Vier Konisationen, das macht mir zwar irgendwie Mut, aber laut den Ärzten im KH kann man wohl nur zwei machen. Leider wurde mir auch schon bei der letzten Koni gesagt, dass ich einen recht kurze GMH habe, was das ganze noch erschwert. Meinst Du was ich jetzt für einen PAP-Wert hatte, also nach der Rekoni? Leider weiß ich das gar nicht, wobei ich auch nach der letzten OP den Befund nicht als PAP-Werte erhalten habe!? LG |
#7
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AW: Konisation
Hallo Linde,
ich meine den Befund, den man nach der Koni bekommt. Also die Auswertung des Gewebes (CIN I-III). Eine Userin hier (Zumsel) hatte auch zwei Konis und soweit ich das verfolgt habe, verläuft Ihre SS problemlos. Wenn wieder was auftreten sollte und dein GMH zu kurz ist um eine weitere Koni zuermöglichen, bleibt noch die Laservaporisation. Dabei, wird mit heißem Wasserdampf das veränderte Gewebe hoffentlich entfernt. LG
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26.8.04 |
#8
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AW: Konisation
Hallo Tiffany,
da werde ich gleich mal nachfragen, aber laut Internet wäre es wohl nur CIN III, bei der man dann überhaupt konisiert. Bei den anderen beiden macht man wohl nur Kontrollen in verschiedenen zeitlichen Abständen. Was ich noch immer nicht wirklich verstanden habe, obwohl man es mir schon erklärt hat, wie verläuft die Entwicklung des GMH-Krebs? Kann es sein, dass ich den schon lange habe und sie jetzt eine Koni nach der anderen machen und dann merken "ach huch, da ist ja der große Batzen (Haufen)". Um so mehr ich hier im Forum rumstöbere, um so mehr komm ich auf komische Gedanken. Hab ab und an schon Nierenbeschwerden gehabt, vielleicht waren es auch nur Rückenschmerzen, jetzt les ich hier, dass jemand mit Nierenbeschwerden (Nierensteinen) ins KH kam und man dann einen GMH-Krebs festgestellt hat. Und wenn ich nur dran denke, jetzt wieder so lange zu bangen und zu hoffen, dass der nächste Abstrich gut ausfällt. Hast Du einen Partner? Ich frage mich nämlich, ob der etwas machen sollte, Beschneidung o. ä.. Ich hoffe, dass ich Dich das überhaupt fragen darf. Mein FA meinte mal vor Jahren, damals war ich noch nicht betroffen, dass es in Ländern in denen die Männern beschnitten sind, viel weniger Frauen mit GMK gibt. Wie ist es bei Dir momentan, machst Du irgendwas um Dein Immunsystem auf trab zu halten? LG |
#9
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AW: Konisation
Hallo Linde,
klar, kannst du fragen, ob ich einen Partner habe. Leider ist das nicht der Fall und das seit fast 5 Jahren schon. Dein FA, hat Recht. bei beschnittenen Männern, ist es wirklich so, das Sie nicht so häufig wie unbeschnittene Männer mit den HP Viren infiziert sind. Die meisten Männer, merken nicht einmal, das Sie Träger dieser Viren sind. Denn bei den meisten Männern, kommt es zu keinen Läsionen. Da es keine Vorsorge bei Männern gibt, gibt es bis heute auch keine zuverlässigen Zahlen, wie viele Träger dieser Viren sind. 80% der Menschen, machen im Laufe Ihres Lebens eine Infektion mit den HP Viren durch. Meistens unbemerkt. Bei einem gewissen Prozentsatz, kommt es zu Dysplasien. Welche ohne Schmerzen oder Blutungen auftreten. Man kann diese nur in der jährlichen Vorsorge (Zellabstrich) ermitteln, wenn eine Vorstufe vorliegen sollte. Man kann schon sehr lange Träger der Viren sein, bevor es überhaupt zu Krebsvorstufen kommt. Diese brauchen sehr lange, um sich zu entwickeln. Das Zervixkarzinom, braucht ungefähr 10 Jahre, um sich zu entwickeln. Leider rauche ich und im Moment tu ich nicht sehr viel, um mein Immunsystem zu unterstützen. Hab leider im privaten Bereich sehr viel Ärger. Welcher dazu führt, das ich fast nichts mehr esse. Aber leider dafür sehr viel rauche. LG
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