Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Spezielle Nutzergruppen > Forum für Angehörige

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 19.03.2006, 19:25
Massimo Massimo ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 05.01.2006
Beiträge: 75
Unglücklich Wenn man Blut spuckt,ist das schon das Ende???

Hallo zusammen,ich habe noch nicht sehr viel geschrieben hier,dafür bin ich zu nervös und ängstlich.Ich habe mir immer fast nur die zeilen anderer Betroffener angeschaut in der Hoffnung was positves zu erfahren!Jetzt bin ich da angelangt,das mich meine Angst immer mehe auffrisst...Mein Freund hat seit Ende Juli e.Pancoast Adeno links oben.Er hat schon 39 Bestrahlungen und 3Zyklen chemo,Cisplatin u.Gemzar was nichts gebracht hat,ausser das er unten dünner geworden ist und nach oben gewachsen ist.Jetzt Haben Sie eine neue Chemo angefangen taxol und Carboplatin.Einen Tag davor,also am 7.3.06 hatte er zum ersten mal einen kleinen dunklen Blutbatzen gespuckt!Seitdem Spuckt er täglich 4bis 6 mal Blut!Wir haben natürlich gleich eine Untersuchung machen lassen und es kam heraus dass es keine Entzündung ist.Also muss es vom tumor herkommen.Wir gingen zu einem Lungenfacharzt und der erzählte mir dann später übers Telefon das mein Freund nicht mehr lange leben wird und er müsste sofort stationär aufgenommen werden!Mein Freund ist sehr sensibel und er weiss auch nichts von dem Gespräch das ich mit dem Lungenfacharzt gehalten habe,nur das er wieder ins Krankenhaus müsste.Er sagte gleich,das er nicht schon wieder rein möchte,da er die letzte Zeit wegen Blut Übertragung und Trombozyten und Schmerztherapie schon mehrfach drinnen bleiben musste.Also rief ich unsere Behandelnde Ärztin aus der Klinik an und die gab mir wieder Mut und meinte das wir das mit dem Blut beobachten sollen und wenn er nicht in die Klinik will,dann kann er ruhig zu Hause bleiben,was uns sehr freute!Jetzt habe ich aber sehr große Angst,das wenn ich mal nicht zuhause bin,das ihm irgendwas zu stößen kann und ich nicht schnell da bin!Ich bin immer nur kurz weg aber trotzdem...Jetzt wollte ich fragen ob jemand die Erfahrung gemacht hat und auch blut gespuckt hat und das es sich wieder gebessert hat und das es nicht das Ende bedeutet!?Ich musste heute nämlich von einer bekannten erfahren,das ihr Mann das selbe vor15 Jahren hatte und dann binnen sechs wochen verstarb!Ich habe so eine große Angst um ihn und wir geben niemals die hoffnung auf!!!Ich bin für jede Antwort sehr sehr dankbar und wünsche jeden Betroffenen und Angehöhrigen das alles wieder gut wird!!! Danke fürs Lesen,wünscht Euch Gerdi

Geändert von Massimo (19.03.2006 um 22:32 Uhr)
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 20.03.2006, 09:04
Michael_D Michael_D ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 28.11.2005
Beiträge: 200
Standard AW: Wenn man Blut spuckt,ist das schon das Ende???

Liebe Gerdi,

die Blutungen (=Hämoptysen) können zwei Ursachen haben: zum einen können sie eine Nebenwirkung der Chemo sein; meines Wissens kann Taxol so etwas verursachen. In diesem Fall handelt es sich um kleine Schleimhautblutungen; so war es bei meiner Mutter, als sie mit Taxotere behandelt wurde. Ist dies bei Deinem Freund der Fall, dürfte es sich eigentlich nur um kleine Blutbeimungen handeln.

Die andere Möglichkeit ist die, daß der Tumor oder einzelne Metastasen die Blutungen auslösen. Dies ist durchaus häufig, vor allem in einem fortgeschritteneren Stadium. Grundsätzlich müßte mittels Bronchoskopie geklärt werden, was die Ursache der Blutungen ist. Mittels Laserverödung hat man relativ gute Chancen, die Blutungen "dauerhaft" zum Stoppen zu bekommen. Sollte die Blutmenge zunehmen sowie auch die Häufigkeit des Bluthustens, ist dies ein ernstes Zeichen und bedarf m.E. der sofortigen Abklärung.
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 20.03.2006, 09:53
Massimo Massimo ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 05.01.2006
Beiträge: 75
Standard AW: Wenn man Blut spuckt,ist das schon das Ende???

Hallo Michael,ich danke dir vielmals für deine Antwort!Also vom Taxol kann es nicht kommen,da mein freund 1tag davor schon seinen ersten tropfen Blut gespuckt hat,bevor sie mit taxol begonnen hatten!wegen Metastasen weiss ich nicht,da soweit wir informiert sind,Gott sei Dank keine sind.Er hat Stadium 3AN2M0.Aber er hat jetzt einen 5,1 cm großen Lympfknoten unter der Achsel,Vielleicht könnte das der Auslöser dafür sein?Der Lungenfacharzt meinte durch das Röntgenbild das der Tumor der Auslöser dafür ist!Kann es auch sein das wenn er Blut Spuckt,sich vielleicht was positives tut und der Tumor beginnt jetzt zu arbeiten und eventuel jetzt kleiner wird oder sich zersetzt???Wir hoffen es so sehr..Dankeschön für jede Antwort!Viele Grüße und alles Leibe wünscht Euch Gerdi
Mit Zitat antworten
  #4  
Alt 20.03.2006, 13:02
Michael_D Michael_D ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 28.11.2005
Beiträge: 200
Standard AW: Wenn man Blut spuckt,ist das schon das Ende???

Liebe Gerdi,

wenn der Arzt nach Beurteilung des Röntgenbildes sagt, daß die Blutungen vom Tumor herrühren, dann wird das wohl leider so sein. Bei den doch von Dir geschilderten häufigen Blutungen würde ich aktiv nach einer Bronchoskopie und möglicherweise nach einer sog. Laserkoagulation fragen. Ich glaube, das ist so gar recht dringend geboten.

Vom Lymphknoten unter der Achselhöhle kommen die Blutungen sicher nicht.

Leider bedeuten die Blutungen nicht, daß sich da etwas "Positives" tut. Ich befürchte hingegen das Gegenteil, weil zunehmende Beschwerden eher auf ein Wachstum des Tumors hindeuten. Ich drücke Euch jedoch ganz fest die Daumen, daß diese zweite Chemo besser anschlägt als der erste Versuch und daß Ihr "die Kurve kriegt".

Herzliche Grüße,
Michael
Mit Zitat antworten
  #5  
Alt 20.03.2006, 14:54
Massimo Massimo ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 05.01.2006
Beiträge: 75
Standard AW: Wenn man Blut spuckt,ist das schon das Ende???

Dankeschön Michael,Ich hatte letzte Woche schon auf eine Bronchoskopie angesprochen,aber die Ärztin meinte das es zu anstrengend für ihn sei!Er hat viele Medikamente einzunehmen und es war allles zuviel für ihn die letzte Zeit!Wir müssen heute Abend zu unserer Hausärztin und wahrscheinlich wird sie ihn dann statioär überweisen!Ich bedanke mich nochmal ganz herzlich bei Dir!Liebe Grüße Gerdi
Mit Zitat antworten
  #6  
Alt 21.03.2006, 09:11
Benutzerbild von querida
querida querida ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 17.01.2006
Ort: Wien
Beiträge: 21
Standard AW: Wenn man Blut spuckt,ist das schon das Ende???

Liebe Gerdi!
Ich bin sehr betroffen von dem Leid das ihr durchmacht!
mein Daddy ist am 1.2.06 gott sei dank "ruhig eingeschlafen"- er hat zwar auch die letzten monate gelitten, aber blut gehustet hat er nie! ich würde dir zu dem thema gerne mehr sagen können, hab leider keine erfahrung damit.
Will euch einfach nur ganz ganz fest die Daumen drücken, alle die das hier lesen sind mit ihrer ganzen Kraft bei dir- du bist nicht alleine Gerdi!!!!!
Das einzige was ich dir raten kann ist: Verbring soviel zeit wie nur geht mit ihm, zeig ihm all deine Liebe.........genau das hat meinem daddy auch am meisten gegeben und ihm geholfen!
Sei tapfer!
Alles Liebe von ganzem Herzen
querida
Mit Zitat antworten
  #7  
Alt 21.03.2006, 17:34
Massimo Massimo ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 05.01.2006
Beiträge: 75
Standard AW: Wenn man Blut spuckt,ist das schon das Ende???

Ich danke dir liebe Querida,ich möchte dir mein herzlichstes beileid aussprechen!Auch ich habe meinen geliebten Vater verloren und es hatte auch mit der Lunge zutun!Ich kann sehr mit fühlen und es tut sehr lange weh,aber es wird mit der zeit immer leichter,da die Zeit die Wunden heilt,aber eine Narbe bleibt immer zurück!Bei meinem Vater ist es jetzt schon 18 Jahre her,aber er ist immer noch ganz fest bei mir im Herzen...Es tut gut,wenn ich zu ihm bete!Es ist schwer für mich zu sagen,das dein Vater endlich erlöst ist von dieser teuflischen Krankheit,weil wir noch mitten drinnen sind und ich kann nicht aufgeben zu hoffen,das doch noch ein großes Wunder geschieht...Liebe Querida,ich wünsche dir auch alles alles liebe und dankeschön für deine lieben Worte!!!Eins wollte ich dich noch fragen,woher kommst du,wegen deines Namens?Er klingt so Spanisch?Mein Freund ist aus Brasilien!LG Gerdi
Mit Zitat antworten
  #8  
Alt 21.03.2006, 19:08
Traurige Traurige ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 16.08.2005
Beiträge: 22
Standard AW: Wenn man Blut spuckt,ist das schon das Ende???

Hallo Massimo,

es tut mir leid, was dein Freund durchmacht.

Mein Vater hatte auch Blut gespuckt-ein paar Wochen (Tage) davor.

Ich kann dir leider nichts positives mitteilen.

Ich weiß man will es nicht hören, das wollte ich damals auch nicht.

Ich drücke dich ganz fest und hoffe das es für deinen Freund ein kleines Wunder gibt.

PS: Menschen die krank sind brauchen am wichtigsten eine Aufgabe, such ihm ein Hobby.

Alles liebe
traurige
Mit Zitat antworten
  #9  
Alt 21.03.2006, 22:12
Massimo Massimo ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 05.01.2006
Beiträge: 75
Standard AW: Wenn man Blut spuckt,ist das schon das Ende???

Hallo Du,Ich möchte Dir auch mein aufrichtiges Beileid aussprechen!Ich hoffe das er auch ruhig einschlafen durfte...es ist so furchtbar,was man alles ertragen muss!Ich würde dich gerne fragen,wenn ich dir nicht zu nahe trete?Hat er viel Blut gespuckt und warum haben sie es nicht mit dem Laser verödet?Unsere Ärztin meinte wenn es richtig akut und viel wird,dann werden sie es per Laser veröden...Und welchen Tumor hatte dein Vater,ein kleinzelligen oder nicht kleinzelligen?Entschuldige bitte das ich soviele fragen habe,es ist nur die große Angst die mich keinen moment ruhen lässt!Du brauchst mir nicht zu antworten,wenn dich das zu sehr mitnimmt...ich wünsche dir auch von ganzem Herzen alles Liebe!!!
Mit Zitat antworten
  #10  
Alt 22.03.2006, 06:33
Traurige Traurige ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 16.08.2005
Beiträge: 22
Standard AW: Wenn man Blut spuckt,ist das schon das Ende???

hallo massimo,
nein kein problem für mich.

Ein paar Mal am Tag hatte er Blut gespuckt, er war schon zu schwach für Behandlungen.(Er hat nie genau gesagt wieviel)

Die letzte Chemo hat ihm dann schon den Rest gegeben, kurz darauf ist er gestorben.

Er hat auch Iressa probiert, aber das half nichts.

Immerhin hat er statt Wochen (Diagnose der Ärzte) 3 Jahre durchgehalten.

Er hatte ein kleinzelliges Bronchialkarzinom.

3 Tage vorher war er noch im Kopf normal, dann ging es schnell. Er hat zusätzlich Fieber bekommen und der Arzt sagte, wenn man in diesem Zustand Fieber bekommt, zerfällt der Tumor. Er hatte recht.

Ich habe auch alles probiert siehe www.lebensweg.at.tt um ihn zu helfen, aber es hilft rein gar nichts.

An dem Tag an dem er starb, hatte meine Mama eine Schwester nach Hause bestellt. Wegen dem WC-gehen und Waschen (er hatte zusätzlich paraneopl. Syndrom). Die Schwester kam gab ihm Beruhigungsmedikamente und dann schlief er ein.

Vielleicht schafft den Freund auch noch ein paar Jährchen :-). oder länger.

Ich wünsche dir auch alles liebe und deinem Freund ein kleines Wunder

traurige
Mit Zitat antworten
  #11  
Alt 23.03.2006, 00:14
Massimo Massimo ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 05.01.2006
Beiträge: 75
Standard AW: Wenn man Blut spuckt,ist das schon das Ende???

[QUOTE=Massimo][QUOTE=Massimo][QUOTE=Massimo]Hallo Traurige,ich muss mich nochmal bedanken,das du mir deine Geschichte erzählt hast!Ich bedauere es sehr tief,wenn man seine geliebten an so eine schreckliche krankheit verlieren muss...Auch ich habe,wie du gelesen hast meinen sehr lieben Vater verloren und heute sage ich,jetzt hat er,Gott sei Dank keine Schmerzen mehr und irgendwann sehen wir uns bestimmt wieder!Ich wünsche dir und deiner Mum ganz viel Kraft und halt füreinander...Alles Alles Liebe für Euch
Mein Freund und ich werden auch nichts unversucht lassen und den Kampf aufnehmen.Nur ist er nicht ganz ehrlich zu mir,denn wie ich mitbekommen habe,Raucht er heimlich!!!Und das in seinem Zustand,er kann es einfach nicht lassen.Wenn ich ihn frage,dann sagt er immer ich Rauche wirklich nicht und dann finde ich wieder versteckte Zigaretten...Was kann ich da nur machen um ihn davon fern zu halten???Und warum tut er das wenn er schon weiß,das dass noch mehr schaden anrichten kann!Eine Ärztin meinte einmal,er könnte ruhig weiter rauchen,aber das verschlechtert doch noch mehr und wie ich gehört habe, soll die chemo dann auch nicht so wirken!? Na ich hoffe das sich alles noch zum guten gibt!!!Nochmal Danke und herzliche Grüße
Mit Zitat antworten
  #12  
Alt 23.03.2006, 12:27
Michael_D Michael_D ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 28.11.2005
Beiträge: 200
Standard AW: Wenn man Blut spuckt,ist das schon das Ende???

Liebe Gerdi

ich bin grundsätzlich vollkommen gegen Tabakkonsum jeglicher Art. Doch meine ablehnende Haltung habe ich in gewisser Hinsicht relativiert. Ich behaupte einmal, daß das Rauchen die Zeitspanne, die Euch bleibt, nicht wirklich beeinflußt. Hingegen wird es ihm, als vermuteten Nikotinabhängigen, sicher sehr, sehr schwer fallen, gänzlich auf die Zigarette zu verzichten. Soll man es einem Menschen in so einer Situation noch schwerer machen? Außerdem ist mir nicht bekannt, daß das Rauchen die Wirksamkeit der Chemo beeinflußt.

Viele Grüße,
Michael
Mit Zitat antworten
  #13  
Alt 23.03.2006, 13:13
Benutzerbild von rezzan
rezzan rezzan ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 10.01.2006
Ort: Frankfurt
Beiträge: 146
Standard AW: Wenn man Blut spuckt,ist das schon das Ende???

Lieber Gerdi,
ich sehe das genauso wie Michael. Mein Vater ist auch starker Raucher und steckt mitten in der vierten Chemo und Bestrahlungstherapie. Die Ärzte, die meinen Vater betreuen wissen, dass er raucht und haben uns auch zu verstehen gegeben, dass es natürlich grundsätzlich und immer besser ist nicht zu rauchen, aber in seiner Situation auch keinen wirklichen Unterschied macht sich etwas krampfhaft abzugewöhnen. Dass es irgendeinen Einfluss auf die Wirksamkeit der Chemo hat wurde uns auch nicht gesagt, habe ich auch bei den Aufklärungsgesprächen nicht gehört.

Gerade in einer solchen Stress-Situation voller Ängste und Sorgen finde ich es auch nicht zumutbar einem Menschen eine weitere Stress-Situation aufzubürden. Es ist doch sicher auch für deinen Freund eine blöde Situation, wenn er das vor dir verheimlichen muss. Ich verstehe deine Sorge sehr gut, man will eben das allerbeste und möglichst alles vermeiden, was schadet und seine Liebsten in Watte packen. Aber ich glaube, deine Nähe und dein Verständnis sind ihm sicher sehr viel wichtiger als strikte Gesundheitsregeln.

Natürlich haben wir unserem Vater nicht gesagt, dass es sowieso egal ist (was so sowieso nicht stimmt!), sondern ihm einfach zu verstehen gegeben, dass es wichtig ist, dass er sein ganz normales Leben weiterführt. Dazu gehört eben auch alles zu essen, trinken oder eben auch rauchen wenn ihm danach ist. Das psychische Wohlbefinden im Gegensatz zum gesundheitlichem Risiko ist meiner Meinung nach unverhältnismäßig.

Aber du bist so voller liebevoller Sorge um deinen Freund und er scheint dir auch unglaublich viel zu bedeuten, dass ich sicher bin, dass du alles instinktiv richtig entscheiden wirst. Wünsche euch beiden nur das Beste & ganz viel Kraft und Liebe
Mit Zitat antworten
  #14  
Alt 23.03.2006, 18:08
Massimo Massimo ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 05.01.2006
Beiträge: 75
Unglücklich AW: Wenn man Blut spuckt,ist das schon das Ende???

Lieber Michael und Rezzan,danke euch für eure Antwort!Ich habe mit meinem Freund jetzt ausführlich und ehrlich darüber gesprochen...Er schämte sich sehr dafür und sagte das er mir nicht in die Augen schauen kann!Das tat mir so leid und ich habe kapiert das ich ihm das rauchen nicht verbieten darf und kann...Es ist nur das ich so große Angst habe,wieviele andere betroffene auch!Er spuckt doch Blut und dann noch den Nikotin darauf,das kann doch nicht gut sein!Meine Freundin ist Ärztin der Radiologie und sie erzählte mir,das die Chemo dadurch nicht so anschlagen würde und ich glaube auch es irgendwo gelesen zu haben.Na ja,er raucht jetzt vor mir und es ist nicht leicht da zu zusehen...Ich hatte die selbe Situation vor 18 Jahren mit meinem Vater und auch er konnte nicht aufhören und jetzt wiederholt sich das ganze wieder und wir sind auch im April 18 Jahre zusammen!Ist schon sehr merkwürdig...Aber ich will ihn nicht verlieren,wir haben ja nur uns und er ist für mich das beste was mir passieren konnte...
Mit Zitat antworten
  #15  
Alt 28.03.2006, 23:49
Rainer2 Rainer2 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 25.03.2006
Beiträge: 10
Standard AW: Wenn man Blut spuckt,ist das schon das Ende???

Hallo Massimo
Meine Mutter hat erst während der Chemo mit dem rauchen aufgehört
ich glaube es hat ihr da nicht mehr so geschmeckt. Aber davon abgesehen haben ihr die Ärzte geraten sofort damit aufzuhören weil durch das rauchen die durchblutung nachlässt und somit die chemo schwächer wirkt. Mehr weiß ich leider auch nicht darüber. Vieleicht verliert dein freund ja auch noch durch die nebenwirkungen den geschmack am rauchen. auf jedenfall wäre es ein guter grund aufzuhören
ich wünsch dir und deinem freund auf alle fälle viel glück und sehr viel kraft

Gruß Rainer
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 22:23 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55