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  #1  
Alt 02.08.2007, 00:32
Andreas Züge
Gast
 
Beiträge: n/a
Frage Ich bin nur die Schwiegertochter

Seit Sonntag weiß ich erst, wie diese widerwärtige Krankheit heißt. Ich las den ganzen Abend hier im Forum, auch die Nacht gestern verbrachte ich vor dem PC bis früh um 4.00 Uhr, um mich zu informieren.Es ist nicht meine Diagnose,sondern mein Schwiegervater ist erkrankt. Er ist schockiert und sprachlos, das ist verständlich.Ich denke auch noch immer, dass wir alle gleich aus diesem Albtraum wieder erwachen dürfen/müssen.
Angst macht mir,dass keiner mehr spricht.Seine Frau,mein Mann,sie verkriechen sich in Tätigkeiten und ignorieren einfach diese Situation.Aber alle Zeit der Welt lässt diese Krankheit uns doch nicht.Ich weiß nicht,was zu tun ist.
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  #2  
Alt 02.08.2007, 03:37
christa-48 christa-48 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 24.01.2007
Beiträge: 195
Standard AW: Ich bin nur die Schwiegertochter

es ist ein prozess,,,,,
ich denk es ist verdrängen erstmal,,,,
wenn keiner darüber redet,,,,(es ausspricht),,,ist es auch nicht wahr,,,
ich konnte auch am anfang nicht drüber "reden",
ich habs auch verdrängt,,,,,,wollte es nicht wahrhaben,,,

nun aktzeptiere ich es mittlerweile ,,,wie es ist ´(ist aber nicht leicht)

liebe grüsse,,,christa
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  #3  
Alt 03.08.2007, 21:09
Andreas Züge
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard AW: Ich bin nur die Schwiegertochter

Liebe Christa,
ich danke dir für deine Antwort.
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  #4  
Alt 16.08.2007, 09:01
Rose24 Rose24 ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 15.08.2007
Beiträge: 4
Standard AW: Ich bin nur die Schwiegertochter

Hallo!
Ich bin auch nur die Schwiegertochter. Aber ich glaube ich bin in der Familie die einzige, die die Krankheit meines Schwiegervaters nicht verdrängt. Alle wissen Bescheid, reden aber nur in Andeutungen darüber Zitat meiner Schwiegermutter vor dem Begräbnis ihres Schwagers: Du hast doch etwas Schwarzes zum Anziehen? Bemerkung meines Mannnes: Den Urlaub werden wir nächstes Jahr nicht so früh buchen....
Ich finde, wir in meinem Beitrag weiter oben, wir sollten vorbereitet sein und im Ernstfall meinem Schwiegervater die verbleibende Zeit so angenehm wie möglich machen.
Irgendwie habe ich ein schlechtes Gewissen, dass ich es realistisch sehe. Ich bin nun mal eher für offene Worte. Sollte ich selbst erkranken, würde ich mir auch ein offenes Gespräch wünschen.
LG
Rose24
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