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  #1  
Alt 03.12.2013, 21:53
Anja-1971 Anja-1971 ist offline
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Registriert seit: 07.11.2009
Ort: Flensburg
Beiträge: 3
Frage Neuroendokriner Tumor Bauchspeicheldrüse

Hallo!
Ich bin sehr ratlos, und hoffe hier etwas Hilfe zu finden!
Bei meiner Mutter (77) wurde heute die Diagnose "Neuroendokriner Tumor am Bauchspeicheldrüsenschwanz mit Metastasen in der Leber" gestellt!
Die genaue Größe wird erst durch ein radioaktives Szintigram festgestellt!
Vor drei Wochen ist sie mit der Einweisungsdiagnose "Verdacht auf Bauchspeicheldrüsenkrebs" ins Krankenhaus gekommen. Als erstes wurde ein CT mit Kontrastmittel gemacht, einen Tag später eine Biopsie per Endoskop!
Nach dem CT wurde uns nur gesagt, dass es sich um einen 4-5 cm großen Tumor handelt, und dass sie sich nicht sicher sind, ob es sich um die Bauchspeicheldrüse handelt, oder nicht!
Das Warten war wirklich sehr zermürbend und schrecklich!
Ich habe im Netz einiges gefunden, aber auch 100 Fragen...
Wir waren auf alle Fälle erleichtert, dass es nicht der normale BSDK ist, aber ich weiß jetzt gar nicht richtig, wie ich mich fühlen soll... wie es weiter geht...
Der Arzt sprach von einem langsamen Wachstum, aber auch davon, dass es wohl nicht operiert werden kann.
Können wir jetzt schon aufatmen???
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  #2  
Alt 11.02.2014, 12:24
Benutzerbild von Enibas27
Enibas27 Enibas27 ist offline
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Registriert seit: 12.04.2012
Ort: Münsterland
Beiträge: 95
Standard AW: Neuroendokriner Tumor Bauchspeicheldrüse

Hallo Anja, Hallo Theo,

Theo hat schon recht, die Lebenserwartung bei der Form des neuroendokrinen Tumors ist besser, aber, man muss auch leider sagen, dass er gerne produziert, nämlich Hormone und darauf stürzen sich die Krebszellen nur zu gerne.
Bei meinem Bruder hat man eine s. g. Sandostaintherapie durchgeführt.
Er bekam einmal im Monat ein Depot gespritzt, dass dazu führte, dass die Hormone zwar weiter produzierten, aber für die Krebszellen uninteressant wurden.
Zumind. sollte es so sein... Nur, das ist hier auch ein wenig Halbwissen was ich verbreite, bzw. ich drücke versuche das wieder zugeben was ich verstanden habe.
Aber Anja, Du machst es richtig. Hol Dir Input und habe Deine Fragen und sei mutig genug, die Ärzte zu löchern mit Deinen Fragen.
Denn leider ist es wirklich so, wirst Du nicht selbst tätig, dann wirst Du im Dunkeln gelassen.
Bei uns kam die Aufklärung erst, als es zu spät war und ich gebe zu, dass Niemand 2007 von BSDK gesprochen hat. Wenn ich das gewusst hätte, dann hätte ich aber Dampf gemacht.

Also Anja, bleib dran, vielleicht kannst Du noch ganz viel Positives bewegen. Du weißt ja: Die Hoffnung stirbt zuletzt. Alles Gute!
LG, Sabine
__________________
* 28.02.1957; t 28.03.2013 -Mein Bruder:

http://krebs-kompass.de/showthread.php?t=54991
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nek, nek tumor


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