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  #286  
Alt 07.04.2008, 19:08
Luna1961 Luna1961 ist offline
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Hallo,
ich lese seit einer Woche hier mit. Nun habe ich mich registriert, weil ich glaube, dass mir der Kontakt zu euch weiterhelfen wird. Die Mitmenschen bieten zwar ihre Hilfe an, aber meine Fragen zur Krankheit, zur Pflege usw. können sie nicht beantworten.
Ich bin 46 Jahre alt und mein Mann (47) hat seit genau 8 Wochen die Diagnose Kleinzeller mit Metas in Gehirn, Nebenniere und Bauchspeicheldrüse.
Wir haben zwei erwachsene Kinder und ein Enkelkind.
Auf einen regen Gedankenaustausch freut sich

Luna1961
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  #287  
Alt 08.04.2008, 13:20
Benutzerbild von Natascha85
Natascha85 Natascha85 ist offline
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Hallo zusammen!
Bin auch neu hier und möchte mich gerne vorstellen!
Also, ich bin 23 Jahre alt, hab einen wunderbaren (bald) Mann, mit dem ich schon seit über vier Jahre durch dick und dünn gehe! Letztes Jahr gab es bei uns Nachwuchs. Eine bildhübsche kleine süße Maus, die im April ein Jahr alt wird und uns ganz schön auf Trab hält. Zwei Vierbeiner kommen auch noch dazu. Unsere Katzen Tiger und Lucky darf ich nicht vergessen. die iene ist knapp drei und die Lucky ist ein halbes Jahr alt. Beide sind ganz schön frech.

Durch das Surfen bin ich auf dieses Forum gestoßen. Meine (bald) Schwiegermutter leidet an Krebs. Ich hoffe, ich kann mich mit anderen austauschen und Kraft sammeln. Mein Mann braucht mich jetzt mehr denn je.
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  #288  
Alt 09.04.2008, 13:47
Sanne64 Sanne64 ist offline
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Hallo aus Osnabrück
Ich möchte mich hier einmal vorstellen. Mein Name ist Susanne, ich bin 44 Jahre alt, verheiratet und habe eine 17 jährige Tochter.
Bei meinem Mann wurde jetzt ein Bronchialkarzinom entdeckt und unsere Welt ist aus den Fugen geraten.
Ich hoffe mich hier mit netten Menschen etwas austauschen zu können und von Euren Erfahrungen zu hören. Große Sorge macht mir auch meine Tochter. Sie ist ein Papamädchen, aber gibt sich im Augenblick total cool. Das passt so garnicht zu ihr.

LG Susanne
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  #289  
Alt 09.04.2008, 22:06
Rescco Rescco ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo,

ich bin 34 Jahre alt. Und meine Lebensgefährtin auch. Bei ihr wurde mit 29 das erste Mal Brutskrebs festgestellt. 6 Zyklen alle 3 Wochen Chemo, mit allem was dazugehört. Keine Haare mehr, Erbrechen und zuletzt noch 47 kg. Dann noch 30 mal Betrahlung. Plus Hormontherapie. Da war unsere Tochter gerade 2. Und mit 32 dann nochmal. Wieder 6 Zyklen alle 3 Wochen Chemo, diesmal kombiniert mit Tabletten. Und ein ganzes Jahr lang sogenannte Antikörpertherapie. Seit dieser Zeit ist alles anders. Alles! Ich weiß nicht, wo sie die Kraft für alles hernimmt. Und Hilfe aus der Familie: Geht gegen Null. Sie hat niemanden mehr hier. Ihre Schwester lebt im Ausland. Und meine Eltern sind mehr mit der Familie meiner Schwester beschäftigt. Mehr Angehörige haben wir hier nicht. Die eine Ihrer Freundinnen hat sich "verabschiedet". Die andere ist selbst Betroffene. Sie hat damit selbst genug zu tun. Andere Hilfe, gerade aus meinem Freundeskreis lehnt sie ab, weil es ihre Krankheit ist und sie ihre Sorgen dort nicht breittragen will. Und weil das noch nicht reicht, haben wir jetzt noch unser Baby verloren, was entgegen aller ärztlicher Voraussagen eigentlich garnicht mehr hätte entstehen sollen können.

So siehts aus. Und wie das weiter gehen soll, da habe ich keinen Ahnung.

Rescco
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  #290  
Alt 13.04.2008, 15:26
Löckchen Löckchen ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo

Ich bin 34 und bin hier wegen meinem Paps.Er hat ein Gallengangkarzinom und Metastasen in der Lunge und Leber.Er war ende Januar im Krankenhaus.Er soll eine Chemo machen.Aber wie es aussieht wird er das wohl nicht machen.Will ihn auch nicht frängen denn es ist seine Entscheidung.Man das ist so traurig.Mein Papa wird im Juni 73 und ich hoffe das es ihm trotz allem noch lange einigermaßen gut geht.

Löckchen
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  #291  
Alt 17.04.2008, 15:27
alex_51 alex_51 ist offline
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Hallo
Ich bin neu hier und möchte mich ebenfalls auf diesem Wege vorstellen.
Mein Name ist Alexander, 51 Jahre alt und verh. Bei meiner Frau wurde im November 2007 durch Zufall ein nichtkleinzelliger BC links zentral nicht operativ festgestellt. Die genaue Klassifizierung T4N3M1 (pulm). Ich möchte diese Einrichtung nutzen um Infos und Tips auszutauschen.
__________________
wir haben gedacht uns könnte nie was passieren......bis es passierte
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  #292  
Alt 19.04.2008, 14:44
Benutzerbild von petra48
petra48 petra48 ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo zusammen,

ich heiße Petra (49) und mein Mann(56) hat Bauchspeicheldrüsenkrebs.
als im Mai 2006 die Diagnose festgestellt wurde, zog es mir den Boden unter den Füßen weg. Aber das brauche ich hier ja niemanden zu erzählen.
Alles ist anders als vorher. Alles.
Wir hatten das "Glück", dass mein Mann operiert werden konnte. Das geht bei BSDK nur bei ca. 5 %. Er hat die OP gut weggesteckt, auch die 6 Monate Chemo waren einigermaßen erträglich.
Es gab in den 2 Jahren immer mal wieder falsch beurteilte CT´s, so dass man schon Anfang 2007 an ein Rezidiv dachte und mit 3-fach Chemo loslegen wollte. Mein Mann hatte immer mal wieder eine Entzündung und dann kam jedesmal die Angst. Ende 2007 dann fast eine Blutvergiftung, dann Thrombose. Leider vom Hausarzt nicht erkannt. Über Weihnachten ging es meinem Mann so schlecht, dass alle, auch der Hausarzt, dachten, das wars.
Durch eine Dopplersonographie wurde die Thrombose fest gestellt. Nach 2 Wochen mit Marcumar ging es meinem Mann wieder sehr gut. Hat die verlorenen 10 kg (Arzt dachte natürlich nur an den Krebs beim Abnehmen) innerhalb von 3 Wochen wieder zugenommen.
Das CT-Ergebnis von Dezember(3 Tage vor Weihnachten) zeigte leider, dass sich in der Lunge langsam etwas bildet, ebenso an der Hauptvene
Im Kontroll-Ct im Februar hat sich dies leider bestätigt.
Da es meinem Mann wieder so gut ging und er noch ein bischen das Immunsystem aufbauen sollte, möchte der Onkologe der Uniklinik erst die nächste Kontrolluntersuchung am kommenden Freitag abwarten und dann mit meinem Mann über eine Chemo sprechen (er weiß noch nichts über die neuesten Ergebnisse - zwecks Stärkung seines Immunsystems).
Ich habe im Pankreaszentrum in Heidelberg immer alle Befunde prüfen lassen und die dortigen Oberärzte sind ebenfalls der Meinung unseres Onkologen.
Bei BSDK sind die Möglichkeiten einer Chemo begrenzt, d.h. man muss genau abwägen, wann und wie lange man die Möglichkeit überhaupt hat. Deshalb Qualität vor Quantität. Und auch dort findet man es richtig, bevor die neuen Befunde fest stehen, meinem Mann das alles noch nicht mitzuteilen. Er hat gerade noch so tolle Sachen vor. Das wäre dann alles erst mal nicht möglich.
Die Entscheidung zur Chemo muss er dann treffen. Das wird dann schon eine harte Zeit. Er wird dann nur noch schlecht drauf sein. Dann kommt eine harte Zeit für uns (meine Tochter, 21 + mich).
Aber das kennt ihr sicher auch alle.
Dieses Wochenende ist er nicht zuhause. Ich habe gerade einen Riesengrundputz hiner mir und werde noch so einiges erledigen, damit ich dann wieder mehr Zeit für Alles, was da kommt, habe.
Ich bin berufstätig(65%), arbeite in einer Patientenverwaltung in einer Lungenfachklinik, sehe dadurch leider viel zu viel, habe aber so liebe Kolleginnen, dass ich immer die Möglichkeit hatte und habe, meinen Mann zur Chemo zu begleiten und was sonst so alles plötzlich los war.
Meine Tochter weiß über alles bescheid und wir beide sind ein tolles Team. Sie ist aber leider nicht die Stärkste. Ich hoffe, dass sie alles gut verkraftet.
Ich habe Angst, einfach nur eine Sch..... Angst. Der Termin rückt immer näher.

Liebe Grüße und viel Kraft an alle hier.

Petra

Geändert von petra48 (19.04.2008 um 15:32 Uhr)
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  #293  
Alt 21.04.2008, 16:57
Benutzerbild von annika33
annika33 annika33 ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo,

Ich habe es anfänglich versäumt, mich (Annika, 33 Jahre...ach neeee...werden jetzt viele denken ) hier bei Euch zu allererst einmal vorzustellen und hab zu einem Thema seinerzeit nachfolgenden Beitrag geschrieben. (Ich kopier das Ganze einfach ...dann spar ich mir das "Doppelgemoppel" )

Ich bin quasi beim "Googeln" über diesen Eintrag gestolpert, und habe mich gestern für dieses Forum angemeldet. Seit dem 12.03.08 (ironischerweise genau am 55. Geburtstag meiner Mutter), hat sie die Diagnose des kleinzelligen Bronchialkarzinoms erhalten. Der Krebs hat bereits innerhalb der Lunge, sowie in der Leber eine Metastase gebildet. Man hat ihr gesagt, dass die eingeleiteten Maßnahmen nur noch palliativ sind und der Krebs an sich inoperabel und unheilbar. Ich glaube ich habe im Internet nach der "Patentlösung" für diese Krankheit gesucht, nach "der Ausnahme" was die Prognosen bzgl. der Lebenserwartung anbelangt. Was ich gefunden habe sind Menschen, die ebenso verzweifelt sind wie ich und den Austausch miteinander suchen. Meine Mama hat jetzt eine 3-tägige Chemo erhalten und hat nun 18 Tage Pause, bevor die nächste Chemo erfolgt. Bislang geht es ihr, den Umständen entsprechend gut. Der anfängliche Schock, das Verlangen aus diesem nicht enden wollenden Albtraum einfach aufzuwachen ist mittlerweile dem "aus den Dingen das Beste machen" gewichen. Vielleicht kann ich hier, gemeinsam mit Euch, ein Stück weit Trost finden und Höhen und Tiefen des Alltags Revue passieren lassen. Ich finde die Haltung der Betroffenen oftmals so unglaublich tapfer und meine Mutter, die bis vor einigen Wochen halt noch voll im Berufsleben stand, ebenfalls. Wär hätte da auch gedacht, dass aus einer Bronchitis auf einmal ein Bronchialkarzinom wird. Wißt ihr, ein Gedanke raubt mir fast den Verstand. Ich habe 3 Kinder - mein Sohn ist 10 Jahre, meine Tochter 2 1/2 und das Baby 8 Monate. Der Gedanke, dass die beiden Kleinen vielleicht gar keine Erinnerung an die Oma haben könnten ist kaum zu ertragen. Nun warte ich, wie jeden Morgen, dass meine Mutter anruft. Zu hören, dass es ihr recht gut geht gibt einem wieder Kraft für den Tag und die Hoffnung dass es noch lange so weiter geht.


Liebe Grüsse


Annika


...ja, Stand der Dinge ist jetzt, dass meine Mama am Mittwoch zum 2. Mal zur Chemo muss. Körperlich gesehen geht es ihr recht gut, aber sie ist zur Zeit einfach so traurig und niedergeschlagen. Außerdem macht ihr zu schaffen, dass sie, obwohl sie soviel schläft, einfach keine Erholung verspürt. Ich glaube man nennt dieses Syndrom Fatigue. Ich bin für jeden Rat dankbar, wenn jemand eine Möglichkeit kennt diesen Zustand zu verbessern. Ich werde versuchen mich ein wenig regelmäßiger hier im Forum zu beteiligen, aber die kleinen Hosenscheisser halten mich z. Zt. ganz schön auf Trab. Bin auch sehr traurig, dass ich meine Mama momentan nicht sehen kann. Uns hat leider die Grippewelle erwischt, und da ja jede Ansteckung vermieden werden muss, kann ich meine Mama im Moment noch nicht einmal besuchen.

So ihr Lieben, ich schaue jetzt noch einmal in die heutigen Beiträge und gebe ggf. mal meinen Senf dazu.


Liebe Grüsse

Annika
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  #294  
Alt 22.04.2008, 19:59
ela33 ela33 ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo!!!
ich bin durch die suche nach einer Seite für Angehörige für Krebspatienten auf die seite gestoßen und ich denke das diese seite genau das richtige für mich ist.Ich bin 33 jahre alt meine Mutter ist vor sechs Jahren an Lungenkrebs gestorben und nun liegt mein Vater mit einem Krebs in der Wange und in der Leber im Krankenhaus.
Das traurige daran ist das Ihm vor vier Jahren einen Tumor im Darm entfernt wurde und er sich nicht weiter gekümmert hat , hätte er sich einer chemo unterzogen wäre er heute vielleicht geheilt(verdrängen nennen das die Ärtze)und vor einem Jahr ca haben sie wohl Metastasen in der Leber endeckt umd die er sich auch nicht weiter gekümmert hat;er sagt da ist nichts und die Ärzte hätten keine Ahnung und würden sich alles einbilden :-( so und nun liegt er eigendlich durchgehend seit ca sieben monaten im Krankenhaus erst haben sie ihm den halben Fuss abgenommen (wegen Diabetes) dann sind die Nieren hin(jetzt muss er alle zwei Tage zu Dialyse) das Herz macht schlapp der Tumor in der Wange wächst jeden Tag ein Stück weiter und er lässt nichts machen (weil da ja nichts ist) vier Krankenhäuser bilden sich seinen krebs ein und wollen mit ihm Geld verdienen sagt er.
Heute hat er gesagt bekommen das der Tumor in der Wange bösartig ist und ihm wurde dann auch mitgeteilt das jetzt ne Chemo anstehen würde,aber will davon nichts hören.Er bleibt dabei das die Ärzte ihm den Krebs nur einreden wollen um mit ihm Geld zu verdienen.
Ich bin total verzweifelt, hilflos und wütend ich verstehe nicht wie man Krebs verdrängen kann wo er ihn doch jeden Tag im Spiegel sieht (den in der Wange).

Geändert von ela33 (25.04.2008 um 07:13 Uhr) Grund: etwas hinzugefügt
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  #295  
Alt 22.04.2008, 21:50
liebsteprinzessin_1980 liebsteprinzessin_1980 ist offline
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Ort: Greifswald
Beiträge: 3
Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo,

ich heiße Monique, bin 28 Jahre alt und wohne in Greifswald M/V. Meine

Schwiegermutter hat seit 2003 Krebs. Darmkrebs mit Metastasen in der Leber. Der Darm ist wieder o.K. Aber die Leber sieht nicht gut aus. Nach fast fünf Jahren Chemo kein Wunder. Sie ist zum Glück ne Kämpfernatur. Und Oma will sie auch noch werden.
Jetzt im Moment sieht es jedoch leider nicht so gut aus. Ich hatte ihr von der Misteltherapie erzählt. Im Februar war sie dann in der Klinik für Anthroposophische Medizin in Berlin/Havelhöhe. Zwei der drei Metastasen wurden bei der ersten Behandlung entfernt. Zumindest sah es auf dem CT so aus. Die größte (7 cm) sollte bei der 2. Behandlung behandelt werden. Dazu ist es jedoch nicht mehr gekommen. Die Ärzte teilten ihr mit, das "schlafende Metastasen" geweckt wurden und sich am Leberrand 5 neue gebildet hätten. Zusätzlich zu der großen. Das kann durchaus vorkommen. Und ob die beiden anderen wirklich weg sind, kann ihr auch nicht mehr bestätigt werden. Sie wurde entlassen, mit den Worten "Genießen sie ihre letzten Monate noch". Mistelspritzen hätten sie ihr auch weiterhin verordnet. Sie war aber viel zu erschüttert wegen der Diagnose. Damit hätte keiner gerechnet.
In Rostock hat sie sich noch ne Zweitmeinung geholt. Mit dem selben Ergebnis. Nun hat sich die Klinik in Havelhöhe doch noch mal gemeldet und einer zweiten Behandlung zugestimmt. Was nun tun???
Die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg behandelt mit Mikrokügelchen. Da legt sie im Moment all ihre Hoffnungen rein.
Gibt es jemanden da draußen, der damit Erfahrungen hat? Ist wohl so eine Art Bestrahlung. das Problem ist nur. Wenn die Leber bestrahlt wird, kann später keine Misteltherapie mehr durchgeführt werden. Ist alles ganz schön verwirrend.
Die ganzen Jahre vorher hat sie sich nur auf ihren Onkologin verlassen, obwohl ich oft gesagt habe, sie soll sich nochmal über alternative Therapien erkundigen. Ich weiß ja, das sie irgendwann an dem verdammten Krebs sterben wird.
Das schlimme ist, diese Hoffnungslosigkeit, die ganz oft von extremer Hoffnung abglöst wird. Leider immer nur von kurzer Dauer, dann kommt die Hoffnungslosigkeit wieder.

Gute nacht
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  #296  
Alt 24.04.2008, 17:22
Allataria Allataria ist offline
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Hallo,

ich heiße Allataria (zumindest im Netz ), bin 29 Jahre alt und hier, weil vor einigen Wochen bei meinem Vater Lungenkrebs im Endstadium diagnostiziert wurde. Leider wohne ich sehr weit von meinen Eltern entfernt, ca 750 km und kann deshalb nicht so präsent sein, wie ich es gerne würde. Zum Glück habe ich einen verständnisvollen Chef, der mir keine Steine in den Weg legt, wenn die Urlaubsplanung nun etwas "spontaner" abläuft.

Ich habe hier schon eine Weile mitgelesen und mich nun entschlossen, mich auch zu registrieren.

Gruß,
Allataria
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  #297  
Alt 09.05.2008, 08:18
Benutzerbild von anne1967
anne1967 anne1967 ist offline
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Ich bin Anne und 40 Jahre alt.
Meine Mutter aht nen Hirntumor ,den sie zum Til operativ entfernt haben und Lungenkrebs. Die Niere ist auch mitbetroffen und sie ist voll mit Methastasen.Nicht operabel heißt es ,man hat ihr einige TAge bis wenige Wochen gegeben
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  #298  
Alt 18.05.2008, 20:04
Claudia76 Claudia76 ist offline
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Hallo zusammen!!
Nachdem ich jetzt einige Zeit "still" mitgelesen habe, möchte ich mich noch kurz vorstellen.

Ich heiße Claudia und bin 31 Jahre alt.

Vor ca. 5 Wochen bekamen wir bei meiner Mum die Diagnose "Multiples Myelom Stadium III mit Nierenversagen".
Für uns brach natürlich erstmal eine Welt zusammen.
Sie ist seitdem dialysepflichtig und die Chemo hat auch schon begonnen.

Mit meinem Dad haben wir vor fast 20 Jahren eine ähnliche Situation erlebt. Er hatte damals Blasenkrebs. Er hat es, Gott sei Dank, damals alles gut überstanden und ihm geht es heute gut.

Alles über die Erkrankung meiner Mum habe ich dann versucht im Internet nachzulesen und bin so hier gelandet.
Ich hoffe meine noch offenen Fragen, zumindest teilweise, beantwortet zu bekommen

LG Claudia
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  #299  
Alt 25.05.2008, 21:48
nelli33 nelli33 ist offline
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Beiträge: 3
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hallo
wollte mich auch mal kurz vorstellen.

also ich heiße christine bin 33 und habe 3 kinder die bei meinem noch ehemann leben.

bin hier gelandet weil ich halt infos zu blasenkrebs gesucht habe.da mein freund vor kurzen die diagnose bekommen hat und er mir keine infos geben wollte darüber um mich zu schonen.da ich im januar schon meinen vater an blasenkrebs
innerhalb von 6 tagen verloren habe.

lg
christine
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  #300  
Alt 02.06.2008, 18:12
Crissihilfe Crissihilfe ist offline
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Registriert seit: 31.05.2008
Beiträge: 2
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Hallo,

ich bin Criss und habe eine Bekannte, die vor kurzem an Lungenkrebs erkrankte.
Ich bin eher der stille Mitleser, aber ich habe mich hier angemeldet, um mich weiter zu bilden und meiner Bekannten evtl. Hilfestellung zu geben.
Schön, dass es dieses Forum gibt.

LG

Criss
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brustkrebs, brustkrebs der mutter, magenkrebs, metastasen


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