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  #1  
Alt 29.11.2006, 20:45
Marika69 Marika69 ist offline
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Ausrufezeichen Krebs im Gallengang

Ich bin verzweifelt! Ich habe in den letzten Wochen oft im Forum gelesen, in der Hoffnung, dass für meine Mutter alles gut wir. Im September 2006 ging es los. Erst wurde Sie ganz gelb und Sie wurde ins Krankenhaus eingeliefert. Die Diagnose nach sämtlichen Untersuchungen ist Krebs im Gallengang. Zuerst sah man noch einen Schatten auf der Leber, als Sie später in ein anderes Krankenhaus überwiesen wurde und viele andere Untersuchungen gemacht worden sind, wurde an der Leber nichts mehr festgestellt. Vergangene Woche dann die Bauchspiegelung und die hoffnungsvolle Nachricht, der Tumor ist operabel. Leider bestätigte sich dass in der am Montag dieser Woche durchgeführten OP nicht. Die OP wurde abgebrochen, der Krebs ist zu weit ausgestreut, sagten die Ärzte vom OP Team meiner Mutter, Lymphknoten sind befallen. Das war wie ein Schock für alle. Wie soll es nun weiter gehen. Welche Behandlungen sind die Besten? Ich kann doch nicht tatenlos zusehen...? Bitte gebt mir Hilfe. Von den Ärzten erfährt man nur wenig, nichts aufschlussreiches.. Ich habe mir schon alles mögliche im Internet rausgezogen, Natur- wie Schulmedizin. Kennt jemand die Methoden von Dr. Clark? Am Freitag habe ich und meine Mutter ein Gespräch mit dem Arzt zur weiteren Vorgehensweise.
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  #2  
Alt 29.11.2006, 21:05
Angela1408 Angela1408 ist offline
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Standard AW: Krebs im Gallengang

Hallo Marika69,

es tut mir sehr Leid für Dich und Deine Familie, dass Euch dieses Schicksal ereilt hat. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass es sehr schwer ist, so eine Nachricht zu bewältigen.

Bei meiner Mutter wurde Ende August 06 ein Gallenblasen-Tumor festgestellt. An der Uni Mainz wurde sie sehr schnell operiert, auch bei ihr wurde die OP leider abgebrochen weil der Krebs schon zu weit fortgeschritten war. Auch bei ihr waren die Lymphdrüsen schon befallen.

Als einzigste Möglichkeit, den weiteren Wachstum zu stoppen, wurde uns im KH eine Chemo-Therapie vorgeschlagen. Als Unterstützung hat man uns die Mistel-Therapie empfohlen, dadurch soll die Verträglichkeit der Chemo verbessert werden. Das habe ich während des Aufenthalts meiner Mutter in Mainz auch mehrmals gehört. Ich fürchte, dass in diesem Stadium rein pflanzliche Mittel/Therapien keine Wirkung mehr zeigen. Ich denke, diese Methoden können nur unterstützend eingesetzt werden.

Dr. Clark ist mir leider kein Begriff.

Ich drücke Euch fest die Daumen und wünsche Euch viel Kraft für die kommende Zeit.

Liebe Grüße - Angela
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  #3  
Alt 29.11.2006, 21:32
dolores2505 dolores2505 ist offline
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Beiträge: 222
Standard AW: Krebs im Gallengang

Hallo Marika,
es tut mir leid Euch hier begrüßen zu müssen.
Meine Mutter hat im Sept. 2004 die Diagnose Gallengangkrebs erhalten.
Es zieht einem den Boden unter den Füßen weg, und leider ist die Entdeckung
dieses bösartigen Krebses ja so gut wie immer zu spät. Bei meiner Mutter sind viele umliegende Organe befallen.Meine Mutter wurde die letzten zwei Jahre palliativ behandelt, mit Xeloda - in Tablettenform und Gemzar als "Flüßigchemo".
Du kannst Deiner Mutter sehr helfen wenn Du mit ihr zu den Arztgesprächen gehst,und schreib Dir eine Liste was du fragen willst.
Dr. Clark sagt mir auch überhaupt nichts.
Wo hast Du das gefunden und was ist das??

Alles liebe von dolores
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  #4  
Alt 30.11.2006, 10:54
Marika69 Marika69 ist offline
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Registriert seit: 29.11.2006
Beiträge: 29
Standard AW: Krebs im Gallengang

Hallo Dolores, danke für die netten Worte. Ich freue mich einfach über jeden Hinweis. Ich denke einfach, nichts ist besser als gut informiert in das nächste Arztgespräch zu gehen. Am Freitag ist es soweit. Heute früh sagte meine Mutter mir, sie kann am Sonntag erstmal nach Hause. Es macht mir Mut zu hören, dass die Therapie bei deiner Mutter anschlägt und Ihr schon 2 Jahre nach der Diagnosefeststellung am therapieren seid. Macht deine Mutter diese Behandlung ambulant? Wie ist Ihr Zustand momentan? Für Euch auch alles Liebe und weiterhin Kraft... Marika
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  #5  
Alt 30.11.2006, 15:27
Sternchen 23 Sternchen 23 ist offline
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Beiträge: 146
Standard AW: Krebs im Gallengang

Hallo Ihr Lieben,

Ich hab die Beiträge Hier verfolgt und möchte mut machen
Ich selber hab nen gallengangskarzinom in stad.IV mit Leber und Lungmesatasen. Ich hab im Oktober mit Gemzar angefangen leider is die Subtanz zu schnell auf die Leber und Blutkreislauf geschlagen.
Ich muss dazu sagen das ich die Diagn,Dez. 2004 bekommen. Hab am anfang chemo in flüssig abgelehnt und hab Chemo Tabletten Ixoten und Celebrex genommen und die sind sehr gut an geschlagen wenn ich das mal so sagen darf der Tumor ist seit dem nicht weiter gewachsen und das heisst doch was .Oder?? und es sind keine weitere Mesatasen bei mir enstanden
Nun hab ich die Gemzar chemo beendet was nützt mir das wenn meine Leber nicht mehr arbeitet nun nehm ich wieder chemotabletten Xeloda. Hab von dieser chemo art viel positives gelesen .Denn es werden nur die Tumorzellen angeriffen und das ist wiederrum gut für den Körper. Ich finde es einfach bescheiden das Ärzte keinen mUt machen sonder einen mit dem gedanken lässt ich muss daran sterben !!! Mir wurde 2004 in der anderen Klinik gesagt ich hätte nur noch vier bis sieben monate . Alles Käse ,lebe immer noch hatte jetzt durch die Chemo starke Nebenwirkungen . Momentan noch ne Grippe. Hoffe aber das es bald wieder Vorbei geht. Bei mir sieht es so aus als ob der Tumor jetzt eingekaspelt ist ,das ist positiv so kann er nicht weiter wachsen und streuen. Mein Ziel ist es erstma die Mesatasen weg zu bekommen. Ach übrigens Xeloda spricht sehr gut auf Mesatasen an.
Ich bitte euch Kämpft weiter wir müssen den Ärzten beweisen das man es auch schaffen kann

Im diesen Sinne
Viel kaft und ne menge Lebenswillen
LG Sternchen
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  #6  
Alt 30.11.2006, 21:09
dolores2505 dolores2505 ist offline
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Registriert seit: 15.08.2005
Beiträge: 222
Standard AW: Krebs im Gallengang

Hallo Marika,
meiner Mutter sagte man 6 Monate voraus, nun sind schon 2 Jahre und 2 Monate vergangen. DAs hört sich lange an, aber die Zeit verrann wie im Flug. Drum genießt jeden Tag! Im Moment gehts meiner Mutter leider nicht so gut- möchte Dir nicht die Hoffnung nehmen, - aber möchte auch ehrlich sein, und sagen, dass es immer wieder Rückschläge geben kann. Meiner Mutter wurde heute eine Drainage durch die Leber nach außen gelegt, damit die Gallenflüßigkeit abfließen kann. Die Stents waren verstopft, und wir hoffen dass es jetzt wieder aufwärts geht !
Wünsche Euch für Morgen alles Gute, drücke Euch die Daumen, und frag immer nach, lass dihc nicht abwimmeln !!!
Grüße von dolores

@ Sternchen : Mach weiter so !!!
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