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  #466  
Alt 28.08.2009, 03:29
kleenesis kleenesis ist offline
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Registriert seit: 16.08.2009
Ort: Brühl
Beiträge: 7
Unglücklich AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo zusammen

Mein Name ist Ramona (opas sumsebiene), ich bin 23 Jahre alt und Gesundheits- und Krankenpflegerin aus Leidenschaft .

: Leider bin ich aus dem selben Grund wie Ihr hier in diesem Forum

Mein Opa (69 Jahre alt) ist an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt.
Anfang dieses JAhres fand man die ersten Metastasen, 6 Monate später fand man erst den Herd.

Letzten Donnerstag(20.9.09) wurde die Chemo abgebrochen da sie keinen Erfolgt gezeigt hat und sich die Metastasen unaufhaltsam vermehren...

Freitag (21.8.09) hat er noch Bluttransfusionen bekommen...Und dann ist er auf dem Parkplatz, auf dem weg nach Hause gestürtzt.
trotz aller Schmerzen ist er mit Heimgefahren.

Samstag(22.8.09) konnte er sich nichtmehr bewegen und wurde ins Krankenhaus eingeliefert..... Diagnose.. Schenkelhalsfraktur li.....

Sonntag (23.8.09) Op Künstliches Hüftgelenk. DIe chancen das er die op überhaupt überlebt lagen bei 20%... ich habe mir nur gewünscht das das was er sich wünscht passiert '(ob leben oder sterben)
er wollte leben, er will leben, er lebt!!!!!
in 2 wochen kommt er heim....

wielange er noch zu leben hat kann keiner sagen. Er kann morgen schön von seinem leid erlöst werden, aber es können noch Monate sein ...
ich HOFFE nur das er schnell gehen darf wenn der krebs ihn ganz zerfressen hat und ihm unerträgliche schmerzen zufügt...
Ich wünsche mir das wir noch eine schöne zeit miteinander verbringen können..
ich werde von meiner arbeit beurlaubt,sobald es erforderlich ist das mein opa hilfe braucht ,auf unbestimmte Zeit

bis zum schluss werde ich meinen Opa begleiten und für ihn da sein
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  #467  
Alt 28.08.2009, 10:17
Benutzerbild von honeybunny1012
honeybunny1012 honeybunny1012 ist offline
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Registriert seit: 27.08.2009
Ort: Steiermark, Österreich
Beiträge: 58
Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo zusammen,

habe mich gerade angemeldet, ich stöbere schon seit Tagen im Forum herum, da ich seit einigen Nächten nicht mehr schlafen kann....es geht um meine SchwiMu. Sie hat vor 7 Jahren die Diagnose Brustkrebs bekommen, woraufhin ihr die Brust und einige Lympfknoten entfernt wurden. Sie hatte unzählige Chemos. Seit ca. 3 Jahren hat sie nun auch Lympfdrüsenkrebs und Metastasen in einem Lungenflügel. Im rechten Arm ist der Knoten seit einem halben Jahr enorm gewachsen, sie hatte auch schon Bestrahlung und vor einigen Monaten kam nun noch eine Trombose dazu. Nahrung nimmt sie eigentlich seit Monaten schon keine mehr zu sich (hin und wieder kleine Bissen & Astronautennahrung) Sie hat von ca. 85 kg auf 50 kg abgemagert. Nun liegt sie seit vorigen Dienstag auf der Onkologie in Graz, weil sie grün erbrochen und Durchfall hatte. Lt. Schwägerinnen waren es Bakterien im Darm. Dazu kam ein 3/4 lt.Wasser in der LUnge (was sie schon mal hatte) und enorme Magenkrämpfe. Beim EKG kam raus, dass ihr Herz geschwächt ist (von den vielen Chemos?) Sie hatte eine Magenspiegelung und auch auf Metastasen wurde untersucht. Lt. Ärzte ist alles okay ich bin ganz schön durch den Wind. Wir haben seit Jahren immer extreme Auf und Abs....einmal gehts meiner SchwiMu supi, am nächsten Tag liegt sie halbtot im Bett.....mein Mann und ich fahren Achterbahn mit unseren Gefühlen....und auch mein 6-jähriger Sohn kennt sich nicht mehr aus! Seit heute bekommt sie Schmerzpflaster. Ich mache mir extreme Sorgen, meine beiden Schwägerinnen beruhigten mich, die Ärzte hätten gemeint es wird schon wieder ???? Habe heute mir ihr telefoniert, sie hat zeitweise keine Stimme, sagte aber es geht ihr recht gut, sie sagte sie freut sich, wenn sie mit mir wieder Kaffee trinken kann!!! Ich bewundere sie sehr, denn sie kämpft schon so lange und ist eine sehr tapfere Frau. Meine Mutter ist vor 27 Jahren an Lungekrebs gestorben (da war ich fünf) und meine Schwester sagte, sie hatte ein paar Wochen vor ihrem Tod ähnliche Symptome......bitte kann mir jemand weiterhelfen. Sorry, dass ich so wirre und durcheinander geschrieben habe. Danke
LG Gitti
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  #468  
Alt 28.08.2009, 10:46
Tina65 Tina65 ist offline
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Registriert seit: 28.08.2009
Beiträge: 16
Standard Unsere Mama ist so stark

Hallo .....
ich bin Tina 44 und bei meiner Mutter 64 wurde im Mai ein Hirntumor entdeckt und operiert......danach ging es ihr wieder sehr gut dann kam das Ergebniss kleinzelliger Lungentumor und Brustkrebs
Es wurde der weitere Verlauf mit Bestrahlungen und Chemo besprochen und durchgeführt
Nach der ersten Chemo ging es ihr auch super ,kaum Nebenwirkungen alles top bis auf ihre Schwäche

Ich habe Katzen und Mama überraschte mich damit das sie unbedingt den kleinen schwarzen Kater mit der weißen Schwanzspitze aus dem Wurf von Miss Marple haben wollte was hab ich mich darüber gefreut.Mein Daddy war zwar nicht so sehr begeistert ,weil Tiere kein Thema waren aber jetzt wollte Mama unbedingt ihren "Paul"

Nach der zweiten Chemo vor vier Wochen sollte sie Donnerstag entlassen werden,alles war gut bis sie dann in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag über 40 Fieber bekam keiner konnte uns sagen warum
und von da an ging es ihr immer schlechter .....Nach 4 Bluttransfusionen wurde es langsam besser aber Mama veränderte sich ,fing an etwas durcheinander zu werden ,mochte nichts mehr essen .....
Dann sagte man uns am 21.8. Mama sollte entlassen werden ,wir waren alle schockiert ,keine Behandlung mehr ,zum sterben nach Hause......wie soll das gehen sie kommt ja nicht mal mehr alleine aus dem Bett zur Toilette .....
OK auch das wurde besprochen ,das Krankenbett bestellt usw.
Am Sonntag war ich dann bei ihr ,habe leider auch eine Anfahrt von 1,5 Std und bin beruflich sehr eingespannt
Es war ein Schock ,sie sah so komisch aus konnte nicht sprechen und es ging auch alles so schnell ,sie wurde direkt ins CT gebracht
Dann kam der Arzt und sagte das Mama in der Nacht von Samstag auf Sonntag einen Schlaganfall hatte
Sie würde vermutlich die nächste Nacht nicht überleben.......
Nach einem intensiven Gespräch mit dem Chefarzt haben wir uns dazu entschlossen das keine lebenserhaltenden Maßnahmen mehr ergriffen werden
sie soll einfach in Würde einschlafen........
Bis Heute hat sie es leider nicht geschafft einzuschlafen
seit gestern hat sich ihr Zustand sogar etwas stabilisiert ,wie es jetzt aber in ihrem Kopf aussieht kann uns keiner sagen und man hat uns nahe gelegt uns Gedanken über eine weitere Betreuung zu machen
Mein Daddy hätte sie gern mit nach Hause genommen aber das möchte ich ihm gar nicht zumuten 24 Std. rund um die Uhr ,das schafft er nicht alleine
Ich selbst bin jetzt krank geschrieben und habe soweit alle Termine auf Eis gelegt .Mein Bruder hat gerade Urlaub ,wollte Dienstag weg fliegen ,hat den Flug aber storniert

Wir sind alle so fassungslos über diesen furchtbaren Verlauf
Mama war immer so stark hat nie ,wirklich nie gejammert und fest daran geglaubt das sie es schafft
Seit Gestern suchen wir nun ein Hospitz ......
ich fand es schrecklich mich erklären zu müssen warum wir sie nicht nach Hause holen .Auch wenn mir die Leiterin sagte das ich mich nicht erklären müßte ,das es völlig in Ordnung ist

Sorry wenn das hier in der Vorstellungsrunde soviel geworden ist ,verschiebt es ruhig wenn ich hier falsch bin
LG Tina und danke fürs lesen

Geändert von Tina65 (28.08.2009 um 10:54 Uhr)
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  #469  
Alt 31.08.2009, 15:17
Gregorh_sp Gregorh_sp ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo,
mein Name ist Gregor,bin 27 Jahre alt.
Meine Mutter hat seit über 3 Brustkrebs
den sie bis vor ca 2 Wochen nicht
behandeln lies.
Inzwischen hat sie Metastasen in der
Wirbelsäule,dem Becken,der Leber,
dem Bauchfell..Hirn USW wissen wir noch nicht.
Sie wird bestrahlt und hormontherapie.
Die Leber springt darauf nicht an.
Da die Ärzte einem auch nxht sagen können
ob es zu behndeln ist bzw wir gut,
oder ob sie daran relativ schnell
stirbt.
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  #470  
Alt 31.08.2009, 18:20
lublume lublume ist offline
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Beiträge: 7
Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo,

ich bin 29 Jahre alt, mein richtiger Name ist Luisa...

Meine Mama erkrankte im Jahr 2000 an Brustkrebs.. Eine Bestrahlung wurde durchgeführt, Chemo nicht... letztes Jahr tauchten dann Metastasen an der Leber auf, die wegoperiert werden konnten...
Seit gut 2 Monaten ist meine Ma wieder in Behandlung, da Lyhmphknoten in der Nähe des Halses angeschwollen waren..
Es kam jetzt raus, dass sich wieder was an der Leber gebildet hat, die Lungenhaut, also nicht drin sondern wohl "nur" dran und was im Knochen sind auch betroffen..
Jetzt kommt die Chemo.. Sie wird eine in Tablettenform machen, eine Studie mit Antikörpern und ich hoffe sooooooooooooo sehr das diese Sch.. Krankheit verschwindet..

Ich habe noch zwei Geschwister, Brüderchen und Schwesterchen, und gemeinsam werden wir das schaffen.. Ich weiss es.. ich hoffe es einfach zu wissen..

Das Forum gibt mir soviel.. ich lese seit letzter Woche ständig hier drin und muss mal weinen und man bin ich einfach froh, wie toll hier alle schreiben, wie stark hier viele sein können und wünsche mir, dass wir es auch sein können..

Ich danke Euch dass es dieses Forum gibt...
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  #471  
Alt 02.09.2009, 21:39
paula2007 paula2007 ist offline
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Standard AW: Lk-Forum-User stellen sich vor

hallo, ich bin 33 jahre alt, verheiratet und habe 2 kinder.
mein papa hat lungenkrebs mit metastasen in leber und knochen im endstadium. ich habe hier bisher nur gelesen und fand es ist jetzt der zeitpunkt zum schreiben. einfach weil es mir guttut...
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  #472  
Alt 03.09.2009, 18:27
Benutzerbild von Mimoeschen
Mimoeschen Mimoeschen ist offline
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Standard AW: Lk-Forum-User stellen sich vor

Hallo.

Ich bin 27 Jahre alt und meine Mama hat Lungenkrebs. Sie ist im Februar diesen Jahres an Brustkrebs erkrankt, der im Endeffekt ein Wink des Schicksals war denn ohne das vorbereitende CT für die Brustbestrahlung hätte niemand den anderen Primärtumor in der Lunge entdeckt. Sie wurde operiert, der linke obere Lungenlappen wurde entfernt und sie erholt sich zur Zeit von der Operation.

Der Tumor wurde früh entdeckt, wir haben große Hoffnung dass sie wieder gesund wird oder zumindest noch viele viele Jahre beschwerdenfrei sein kann. Es ist laut der Ärzte keine Nachbehandlung nötig. Wir wollen diesbezüglich allerdings eine zweite Meinung einholen.

Nächste Woche geht sie erst mal zur Kur, zusammen mit meinem Vater. Im November wird sie 60 und der Geburtstag wird ganz groß gefeiert.

Wer möchte kann mir gerne in dem Thread im Forum schreibend en ich eröffnet habe (Hilfe beim Verstehen des Arztbriefs). Würde mich über Austausch mit anderen, eventuell mit ähnlicher Diagnose sehr freuen.

Viele Grüße! Und viva la vida.
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  #473  
Alt 07.09.2009, 21:32
aty aty ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo Gregorh_sp,
bei meiner Freundin war es auch so Sie hat den Brustkrebs einfach jahrelang verdrängt und erst 12/08 wurde er diagnostiziert und hat natürlich längst metastisiert.

Nun stell ich mich aber auch erst einmal vor, Ich bin 43 Jahre alt, EU-Rentnerin und lebe mit Mann und Hunden in einer Großstadt. Wir haben unsere liebste Freundin vor 5 Monaten endgülitg ganz zu uns geholt.
Seitdem lebe ich in ständiger Angst wie es weiter gehen soll.
Ich habe hier schon lange gelesen und finde das es hier eine Menge netter Menschen gibt.
aty
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  #474  
Alt 08.09.2009, 21:27
mimo mimo ist offline
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Standard AW: Lk-Forum-User stellen sich vor

hallo,
ich bin mimo, 26 jahre alt, mama von 2 kleinen kindern (1 und 3) und habe das forum hier gerade gefunden. bei meinem papa wurde im august 08 lk festgestellt, mit metastasen im gehirn. er entschied sich gegen strahlen und chemo.
seit ca 3 monaten geht es ihm nun immer schlechter.
seit er am samstag aufgewacht ist, ist er sehr verwirrt, kann keine ganzen saetze mehr reden, manche woerter fehlen ganz und er kommt beim sprechen ins schleudern und stottern. es liegt wahrscheinlich an den metastasen. die aerztin meinte, dass er den naechsten monat wohl nicht mehr erleben wird.
es war ein hartes jahr und die naesten wochen werden wohl noch haerter.
lg,
mimo
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  #475  
Alt 11.09.2009, 12:37
Jules82 Jules82 ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Dann möchte ich mich auch einmal kurz vorstellen, nachdem ich mich heute angemeldet habe und schon ein bisschen herumgestöbert habe.

Meine Name ist Jules (eigentlich Susanne aber so nennt mich keiner iwie), ich bin 27 Jahre alt, verheiratet und lebe mit Mann und 3 Katzen in Esslingen am Neckar.

Im Juni letzten Jahres bekam mein Dad (60) die Diagnose Lungenkrebs. Darauf folgte bis Anfang Juli diesen Jahres Chemo und Bestrahlung, welche er relativ gut verkraftet hat.

Vor 3 Wochen kam dann der nächste Schock. In seiner Lunge hat sich ein neuer Tumor gebildet, der bereits gestreut hat. Die Methastase im Kopf wurde nun am Montag operativ entfernt und wird dann sobald wie möglich Nachbestrahlt. Dann folgen auch weitere Untersuchungen der Lunge, wo auch entschieden wird, ob an der Lunge auch operiert wird.

Nachdem ich bislang mehr oder weniger erfolgreich versucht habe, dass alles selbst zu verarbeiten, habe ich mich nun doch dazu entschlossen, mir Hilfe zu suchen und bin dabei auf dieses Forum hier gestoßen.

Die Belastung ist zur Zeit einfach zu groß, auch weil meine Oma erst vor 4 Wochen gestorben ist und da ich schon ein bisschen hier herumgestöbert habe, hoffe ich hier ein bisschen Trost und Hilfe zu bekommen.

Soweit einstweilen mal meine Vorstellung,

liebe Grüße Jules
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  #476  
Alt 11.09.2009, 22:21
Danni-Sahne Danni-Sahne ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo, mein Name ist Ulrike, ich bin 39 Jahre alt, seit 18 Jahren verheiratet, habe zwei Töchter 14 und 4 Jahre alt....
Im Juli diesen Jahres wurde bei meiner Mama Brustkrebs festgestellt....Sie ist ausserdem noch Dialysepatientin...was die ganze Sache schwierig macht...Sie muss jeden zweiten Tag zur Dialyse und das zerrt natürlich an ihren Kräften..
Sie wurde inzwischen operiert und der Tumor und ein Lymphknoten wurden entfernt, sie hat Glück gehabt und der Tumor hat nicht gestreut...
Jetzt warten wir auf die Bestrahlungen....
Ich pflege sie und versuche ihr alles so leicht wie möglich zu machen.....
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  #477  
Alt 11.09.2009, 23:59
Benutzerbild von enilein
enilein enilein ist offline
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Hallo, ich bin die Eni, bin 26 Jahre alt und hab wahnsinnige Angst um meine Mama! Bei ihr wurde im Februar Gebärmutterkrebs entdeckt, der auf die Eierstöcke übergegangen war. In einer 7-stündigen OP wurde konnte alles bösartige Gewebe entfernt werden. Es folgten 4 Wochen Kur und 6 Wochen Bestrahlung. Alle Ärzte (Gyn, Chirurgie, Radiologie) sagten, sie hatte großes Glück und sie werde wieder komplett gesund. Jetzt hatte sie vor 3 Wochen plötzlich Schmerzen an der rechten Oberkörperseite. Nach zahlreichen Untersuchungen wurden Metastasen an Lunge, Leber und auch noch am Gaumen festgestellt. Die Ärzte wissen noch nicht wirklich über alles Bescheid, sie können die Lebermetastasen nicht dem Primärtumor zuordnen! So wie es aussieht beginnt diese Woche die Chemotherapie und ich mache mich Sorgen ohne Ende. Danke fürs "Zuhören".
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  #478  
Alt 13.09.2009, 19:10
MartinaNRW MartinaNRW ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo,

Ich bin vom Lungenkrebsforum hierher gewandert.
Meine Mutter ist allerdings mittlerweile eine CUP-Patientin.
Sie war bis zur Diagnose im Sommer fit und nur durch Zufall wurden Hirnmetas entdeckt. Weitere Metastasen in Lunge, Leber, Nebennieren und Rippenbögen sind mittlerweile dazugekommen.
Nach der Bestrahlung ist meine Ma absolut geschwächt und hat kaum noch Haare.
Dienstag fängt eine sehr aggressive Chemo an.
Ob sie sie noch durchziehen kann ist fraglich.
Da kommt einiges auf sie und uns zu.
Gruß
Martina
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  #479  
Alt 24.09.2009, 11:01
Rado Rado ist offline
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Frage AW: Lk-Forum-User stellen sich vor

Guten Tag,
einen lieben Gruss an alle Betroffenen....
Ich heiße Rado und mein Man (56) hat nicht-kleinzelligen Bronchialkarzinom im Stadium IIIB er wird zur Zeit in Heidelberg in thoraxklinik behandelt. er bekommt Bestrahlungen (30 sind geplant, 21 hat er schon) und Chemo: Cisplatin+Vinorelbin - 2 Zyklen bis jetzt. Es wurde ihm angeboten an einer studie teilzunehmen - ein neuer Impfstof CV99201 soll getestet werden. Kann jemand irgendetwas dazu sagen? Zu Studien überhaupt? Sollen wir es angehen?
Lieben Gruss
Rado
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  #480  
Alt 24.09.2009, 23:23
Benutzerbild von Bonselmaus
Bonselmaus Bonselmaus ist offline
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Hallo alle zusammen!

Vor etwa 5 Wochen traf uns die Diagnose Brustkrebs.
Meine Mutter fühlte einen Knoten in ihrer linken Brust der von der Hausärztin erst mal als Harmlos, aber genauer zu untersuchen eingestuft wurde.
Im Krankenhaus stellte es sich dann als gar nicht so Harmlos heraus.
Vor 3 Wochen wurde in einer Brusterhaltenden OP der Knoten und auch die Wächterknoten und einige Lymphknoten entfernt. Das warten auf die Ergebnisse war für mich die längste Zeit meines Lebens, und die erleichterung das in den Lymphknoten nichts war trägt mich immernoch über die Zeit!
Auch haben sich die Ränder des Knotens als nicht sauber herausgestellt, so das meine Ma sich 2 Wochen nach Ihrer OP trotz großer Angst vor den Schmerzen wieder einer Mammografie unterzogen hat, auf der zu allem überfluß nicht mal was zu sehen war...
Leider haben wir immer noch keine Tumorbestimmung und noch keine Ansage wie es jetzt weitergeht, da meine Mutter sich aus dem Krankenhaus auch noch einen dicken Infekt mitgebracht hat
Ich fühle mich so verdammt hilflos, weiß nicht genau wie damit umgehen, was sagen, was machen um zu helfen oder es zumindest leichter zu machen...
Wie war das noch, Kopf hoch auch wenn der Hals dreckig ist, und so werden wir zusammen alles tun um das böse Schalentier zu bekämpfen!
Ich lese noch nicht lange hier mit, doch eins haben mir all die Beiträge die ich bisher gelesen habe gegeben: Ganz viel Mut!

Liebe Grüße an alle und gaaanz viel Kraft für alles was man zu bewältigen hat!
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brustkrebs, brustkrebs der mutter, magenkrebs, metastasen


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