Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Spezielle Nutzergruppen > Forum für Angehörige

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #31  
Alt 24.01.2017, 23:16
LiebesHerz LiebesHerz ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 04.08.2014
Beiträge: 505
Standard AW: Mutter Laparoskopische Pankreaslinksresektion

Liebe Mina,
ich freue mich sehr für Euch, das sind tolle Neuigkeiten!!!

Liebe Grüße von Jana
__________________
Meine Mutter:
Pankreas-Ca ED 7/2014
verstorben am 3.11.15

Immer in meinem Herzen...
Mit Zitat antworten
  #32  
Alt 27.01.2017, 11:32
Minapoolina Minapoolina ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 26.11.2016
Beiträge: 30
Standard AW: Mutter Laparoskopische Pankreaslinksresektion

10 Tage postoperativ wurde meine Mutti gestern aus der Uniklinik entlassen.
Die Fahrstrecke betrug ca 45 Minuten und danach war sie so fertig, als ob sie 8 Stunden gearbeitet hat.
Also zu Hause war dann erst einmal hinlegen angesagt. Tja, der Körper holt sich die Ruhe, welche er braucht.
Mutti war froh endlich wieder zu Hause zu sein. Heute stand dann der Besuch bei der Hausärztin an. Soweit war sie zufrieden mit allen. Mutti soll 3 mal tgl. BZ-Messung durchführen und noch 7 Tage ihre Thrombosespritze sich verabreichen. Die Drainagestelle sondert auch noch weiterhin leicht Sekret ab. Am Montag soll dann die Impfung erfolgen, wegen der fehlenden Milz.
Muss sie jetzt diesbezüglich auf etwas Besonderes achten? Wer hat Erfahrung?
Ich habe gelesen, dass sie nun besonders infektanfällig ist.
Also wir kommen mit kleinen Schritten voran.
Liebe Grüße von Mina.
Mit Zitat antworten
  #33  
Alt 29.01.2017, 14:57
Minapoolina Minapoolina ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 26.11.2016
Beiträge: 30
Standard AW: Mutter Laparoskopische Pankreaslinksresektion

Hallo ihr Lieben,

Wer kann meine Frage beantworten?
Muss nach einer Pankreasschwanzresektion immer Enzyme eingenommen werden?
Meine Mutti bekommt diese bisher noch nicht.Weder in der Klinik,noch vom Hausarzt.
Weiterhin besteht eine Verstopfung.Abführmittel wie Lactulose wirken nicht.Ein Klistier bringen nur kurz eine Erleichterung.
Kann dies in Zusammenhang stehen,da sie keine Enzyme nimmt?
Morgen steht der nächste Termin beim Hausarzt an,vieleicht kann er uns weiter helfen.
Wäre schön,wenn ihr mir eure bisherigen Erfahrungen vmiteilen könntet!

Liebe Grüße
Mina :
Mit Zitat antworten
  #34  
Alt 29.01.2017, 19:20
Elisabethh.1900 Elisabethh.1900 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 08.04.2009
Beiträge: 2.241
Standard AW: Mutter Laparoskopische Pankreaslinksresektion

Liebe Mina,
nach fast jedem Eingriff im Bauchraum kommt es zur Verstopfung, die manchmal nur mit größerem Aufwand zu beheben ist.
Günstig wäre sicherlich für Deine Mutti, wenn sie bei einem Facharzt für Innere Medizin, der auf Gastroenterologische (Magen-Darm-Trakt) Erkrankungen spezialisiert ist, behandelt wird.
Sie hatte ja eine recht seltene Erkrankung,
Zitat:
Diagnose IPMN
keineswegs möchte ich an der Kompetenz des Hausarztes zweifeln.

Zitat:
Kann dies in Zusammenhang stehen,da sie keine Enzyme nimmt?
Eventuell steht dazu etwas im Entlassungsbrief der Uniklinik?

Tut mir leid, dass ich Dir nicht weiterhelfen können.

Herzliche Grüße,
Elisabethh.
Mit Zitat antworten
  #35  
Alt 29.01.2017, 21:45
LiebesHerz LiebesHerz ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 04.08.2014
Beiträge: 505
Standard AW: Mutter Laparoskopische Pankreaslinksresektion

Liebe Mina,

nicht jeder Patient benötigt nach einer Pankreasteilresektion Verdauungsenzyme. Es hängt davon ab, wieviel funktionsfähiges Restgewebe noch da ist. Manche Patienten brauchen erst keine Enzyme und nach einer Weile dann doch, weil noch Gewebe untergeht. Entscheidend ist die Symptomatik Deiner Mutter. Bei einem Enzymmangel hätte sie Durchfall. Da sie, wie Du schreibst eher unter Verstopfung leidet, welche wie schon Elisabeth sagte, eine Folge der großen OP sein kann, spricht dies GEGEN einen Enzymmangel. Sie braucht also aktuell keine Enzyme einnehmen. Dies kann sich aber wie gesagt noch ändern, es würde sich dann durch Durchfall bemerkbar machen.

Euch weiterhin alles Gute!

Jana
__________________
Meine Mutter:
Pankreas-Ca ED 7/2014
verstorben am 3.11.15

Immer in meinem Herzen...
Mit Zitat antworten
  #36  
Alt 29.01.2017, 22:01
Minapoolina Minapoolina ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 26.11.2016
Beiträge: 30
Standard AW: Mutter Laparoskopische Pankreaslinksresektion

Liebe Jana und Elisabeth,

Vielen Dank für eure Antworten.Ich mach mir halt Sorgen.
OP ist morgen 2 Wochen her,bisher lief es eigentlich ganz gut.
Mutti ist zwar körperlich noch ziemlich kraftlos,aber sonst merke ich jeden Tag einen kleinen Fortschritt.Irgendwie hat man als Tochter immer etwas Angst um seine Mutti,gerade nach dieser großen Operation.Bin etwas übervorsichtig geworden.
Nochmals vielen Dank für eure Antworten.
Einen guten Start in die neue Woche.

Liebe Grüße von Mina.
Mit Zitat antworten
  #37  
Alt 31.01.2017, 13:05
Benutzerbild von Saerdna
Saerdna Saerdna ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 11.12.2016
Ort: Frankfurt/M.
Beiträge: 104
Standard AW: Mutter Laparoskopische Pankreaslinksresektion

Also ich habe wegen fehlender Milz nicht mal eine Impfung bekommen. Verdauungsenzyme muß ich nehmen, weil neben anderen Organen die Bauchspeicheldrüse komplett entnommen wurde. Wie das bei einem Teil der BSD ist.......... richtet sich bestimmt danach, ob der Rest noch Enzyme produziert u. ob die ausreichen.
Aber das wurde ja schon weiter oben so beschrieben.
Mit Zitat antworten
  #38  
Alt 06.02.2017, 09:08
Minapoolina Minapoolina ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 26.11.2016
Beiträge: 30
Standard AW: Mutter Laparoskopische Pankreaslinksresektion

Heute,3 Wochen nach der Operation eine kurze Zusammenfassung.
Krankenhausaufenthalt betrug. 12 Tage.
2 Tage auf ITS.
Sehr gute Schmerzeinstellung durch Schmerzpumpe,welche am 6.Tag entfernt wurde,danach Schmerztabletten.Seit heute Reduzierung der Tabletten auf 1-2 am Tag.
Blasenkatheter wurde nach 2 Tagen entfernt.ZVK nach 4 Tagen.Die Drainage am 10.Tag.
Ab dem 3 Tag ist Mutti jeden Tag ein bisschen mehr gelaufen.Heute schafft sie kleinere Strecken an der frischen Luft.Danach ist sie aber noch geschwächt und muss sich hinlegen.
Ganz langsam stellt sich der Geschmackssinn wieder ein.Es gehen kleine Portionen über den Tag verteilt.Der Körper meldet sich,wenn er etwas nicht verträgt.
Bis jetzt hat sich kein Diabetes eingestellt und sie muss noch kein Kreon nehmen.
Die kleinen Narben durch die endoskopische OP sind reizlos verheilt.Heute erhält Mutti die Dreifache Impfung wegen der fehlenden Milz.
Kur wurde beantragt.
Nun braucht es Zeit,damit sich alles wieder "normalisiert".
Es war eine große OP mit bisher guten Ausgang.
Ich wünsche allen,welche eine Bauchspeicheldrüsenoperation vor sich haben alles Gute und viel Kraft.Es ist eine schwere OP,welche schaffbar ist.
Liebe Grüße von Mina.

Geändert von Minapoolina (06.02.2017 um 09:10 Uhr)
Mit Zitat antworten
  #39  
Alt 06.02.2017, 17:54
Benutzerbild von Saerdna
Saerdna Saerdna ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 11.12.2016
Ort: Frankfurt/M.
Beiträge: 104
Standard AW: Mutter Laparoskopische Pankreaslinksresektion

Ist es möglich, daß man bei einer totalen Pankreatektomie diesen Impfstoff (fehlende Milz) über die sowieso stattfindende Chemo verabreicht bekommt?
(Da gab es für mich das Gemcitabine u. es wurde in den Infusionsbeutel mit der Spritze meist noch was dazu getan, bevor ich "angeschlossen" wurde.)
Jetzt lese ich nämlich hier schon wieder "Milz raus = Impfung". Ich kann mich an keine extra Impfung erinnern, wo ich z.B. etwas ins Gesäß oder in den Oberarm bekam. Aber ein schlichtes "Vergessen" schließe ich bei so einer Krebsgeschichte mal aus.

Geändert von Saerdna (06.02.2017 um 17:57 Uhr)
Mit Zitat antworten
  #40  
Alt 06.02.2017, 21:13
Minapoolina Minapoolina ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 26.11.2016
Beiträge: 30
Standard AW: Mutter Laparoskopische Pankreaslinksresektion

Liebe Saerdna,

Bis auf wenige Ausnahmen ,sollten alle Patienten,bei denen die Milz entfernt wurde geimpft werden.Gegen Pneumokokken,Haemophilus influenzea Typ b und gegen Meningokokken.
Ich habe mich auf der Seite vom Robert Koch Institut belesen.( www.rki.de-FAQ-Impfen)
Bei geplanter Entfernung der Milz,sollte die Impfung 2 Wochen vor OP Beginn erfolgen.Ansonsten nach der OP,wenn der Allgemeinzustand stabil ist.
Folgende Aussage steht da bei einer malignen Grunderkrankungen geschrieben.
Bei einer Immunsuppressiven Therapie z.B.maligne Grunderkrankung ,sollte vorher geimpft werden,sofern ein Aufschub der Immunsuppressiven Behandlung vertretbar ist.
Ob das bei dir zutrifft,kann ich leider auch nicht sagen.
Die Impfung wird verabreicht,da ja keine ausreichende Abwehr mehr vorhanden ist.Am besten einfach Mal den zuständigen Arzt befragen.Es muss ja irgendwo vermerkt sein,wenn du diese Impfung erhalten hast.Meine Mutti hat heute 2 Impfungen bekommen,jeweils in die Oberarme.Nächste Woche erhält sie dann die dritte.Es war nicht einfach den Impfstoff zu besorgen.Nach Aussage des Arztes aus der Uniklinik hätte sie die Impfung am Enlassungstag erhalten,er war aber nicht vorrätig.
Hoffe ich konnte etwas weiter helfen.Habe mich aber auch nur im Netz gelesen.
LG von Mina
Mit Zitat antworten
  #41  
Alt 09.02.2017, 18:10
Benutzerbild von Saerdna
Saerdna Saerdna ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 11.12.2016
Ort: Frankfurt/M.
Beiträge: 104
Standard AW: Mutter Laparoskopische Pankreaslinksresektion

Danke Mina!

Im Moment ist Pause mit Chemo (vielleicht sogar Schluß?). Sehe ich jedoch mal wieder einen Arzt vom Tumorzentrum, frage ich nach.
Üblicherweise müßte ich nach dem MRT-Termin im März eingeladen werden.

Nach der Whipple-OP war ich doch etliche Zeit auf der Intensivstation. Und da habe ich zumindest die ersten Tage nicht alles zu 100% richtig mitbekommen.
Möglich, daß mir da bereits die Impfung verabreicht wurde.

Andreas
Mit Zitat antworten
  #42  
Alt 10.02.2017, 14:32
Minapoolina Minapoolina ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 26.11.2016
Beiträge: 30
Standard AW: Mutter Laparoskopische Pankreaslinksresektion

Kur ist genehmigt,nächste Woche Sonntag geht es los.
Das hat Mutti auch nötig.

Liebe Grüße von Mina
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 13:33 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55