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#1
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AW: Reha / AHB - macht man das immer?
Hi,
aha, so richtig schlau geworden bin ich nun immernoch nicht. Ich versuchs mal: Manche werden von ihrer Krankenkasse zur Reha/AHB aufgefordert, andere von der Rentenversicherung, wieder andere gar nicht. Zweck der Reha/AHB ist nicht nur das Aufpäppeln nach Therapie sondern für manche auch die Überprüfung der Arbeits-/Belastungsfähigkeit. Bei der Auswahl der Einrichtung steht an erster Stelle die Zahl der Belegungen, erst wenn die stimmt wird beachtet, ob die Erkrankung überhaupt zum Therapie-Angebot passt. Da ich als Prinzessin nicht arbeiten muß wird auch niemand überprüfen, ob ich arbeitsfähig bin. Also bleibt abzuwarten, ob es zur Reha/AHB kommen wird. Viele Grüße, Eleve (die Mo nicht ganz folgen kann. Es gibt ne moralische Verpflichtung zur AHB? Gibts auch ne moralische Verpflichung zur Chemo oder überhaupt jeder Therapieempfehlung, auch wenn eine innere Stimme sagt "laß das lieber"?) |
#2
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AW: Reha / AHB - macht man das immer?
Hallo Ihr Lieben,
ich möchte mal was ganz pragmatisches zur REHA/AHB sagen: Ich habe die Zeit dort sehr genossen, mich bedienen lassen, mich sportlich betätigt, viele nette Frauen und einige wenige nette Männer kennengelernt. Die AHB/REHA war genau auf meine Erkrankung eingestellt, ich war bereits zum zweiten Mal da, da ich die Klinik ganz toll fand. Wieder dahin zu kommen war in meinem Fall sicher einfach, da die Klinik nur 60 km von meinem Wohnort entfernt ist. Ideal in meinem Fall, denn es war weit genug um abzuschalten und nahe genug um evtl. einzugreifen, wenn was mit der Vertretung bei der Pflege meiner Eltern nicht geklappt hätte. Mein Fazit: Ich bin zwar jetzt Rentnerin, aber falls sie mich dort nehmen, gehe ich nächstes Jahr wieder hin. Ich wünsche Euch allen eine Vorweihnachstwoche ohne Hektik Gl ria |
#3
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AW: Reha / AHB - macht man das immer?
Hi Eleve,
hast das schon alles richtig verstanden. Aber wenn weder der Rententräger noch die KV befürchten, weiter in irgendeiner Form für Dich zahlen zu müssen, ist es denen ziemlich egal, ob du eine AHB/Reha machst. Ich hatte das Problem auch nicht (für Dich schien es m.E. auch gar kein Problem zu sein, Du wolltest nur eine Info - so las ich es) weil ich sowieso keinen Anspruch auf Krankengeld oder Rente habe...., also wenn die Gemüter es denn wollen, können Sie sich wieder beruhigen - meine Krankenkasse wird weder durch Krankengeldzahlung noch durch Rehakosten belastet . Allerdings habe ich mich damals sehr für das Thema interessiert. Aber da ich eine Reha aus einem anderem Grund hinter mir habe, und diese furchtbar fand, und sie weder meiner psychischen noch physischen Verfassung gut getan hat - ich sie dann abgebrochen habe, wollte ich es einfach wissenb selbst wenn man Krankengeld bekommt, in Reha/AHB muß, und nicht auf Kürzungen verzichten muss. Nein, muß man nicht! Wenn es dann noch die ärztliche Befürwortung gibt, daß eine stationäre Reha nicht notwendig ist (was natürlich individuell verschieden ist), steht man auf der sicheren Seite und beugt Mißverständnissen vor . Ich hätte also keinen unlauteren Deal mit meinem Arzt am Gesetz vorbei "geschummelt"- sondern einen ganz legalen, vernünftigen Weg gewählt-was anderes hätte ich eh nicht vor gehabt. Aber ich fand den Beitrag von Vegi sehr gut. da steht doch alles drin , was man wissen muss- zu dem Thema. Die meisten finden ihre Reha ja toll, und erholsam. Ist ja auch gut so, soll so sein, aber wir können nicht alle über einen Kamm geschert werden.... Vielleicht steht Dir nach der ganzen Behandlung der Sinn danach..., und wenn Du dann Pech hast (was ich natürlich nicht hoffe, und nicht glaube), bekommst Du keine genehmigt... Liebe Grüße Petra |
#4
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AW: Reha / AHB - macht man das immer?
bekomme das zweite "smile" nicht weg, heißt einfach "ob"
petra |
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