Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Spezielle Nutzergruppen > Forum für Angehörige

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 27.08.2006, 22:43
Cil Cil ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 27.08.2006
Ort: Köln
Beiträge: 7
Standard Hallo bin neu hier,

weis nun gar nicht was ich jetzt schreiben soll...Also es geht um meine Mutter. Vor zwei wochen bekamen wir die diagnose Lungekrebs. Sie war zur Bronchoskopie und es war schrecklich für mich sie dort liegen zu sehen.

Nun dann mussten wir eine Woche warten und die diagnose hies bösartig. Faustgross. Nun??

Seit Freitag liegt sie in der Klinik. Bekam jetzt erstmal Vitamine und Fett denn sie ist erschreckend abgemagert. Das war für mich auch das zeichen das es bösartig sein muss,.

Nun der Tumor ist im linken Lungenoberlappen. Direkt am eingang/stamm. Deshalb laut ärzten Inoperabel. Am WE wurde jetzt Herz und Kopf durchgecheckt. Alles ok. Morgen sind noch knochen und niere dran und dann wird mit der Chemo begonnen. Und es wird überprüft ob sie für eine Studie geeignet ist die gerade läuft.

Habt ihr tipps was ich jetzt machen kann?? Ich habe angst das meine Mutter stirbt und wie ich das meinen Kinder erkläre...

LG Alex aus Köln
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 27.08.2006, 22:56
Benutzerbild von bonbon17
bonbon17 bonbon17 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 22.08.2006
Ort: Niedersachsen
Beiträge: 129
Standard AW: Hallo bin neu hier,

Lieber Alex,

sei ganz lieb gedrückt .


BEi miri st es der VAter der Krebs hat.Mein Vater hatr die Diagnose unheilbar bekommen und trotzdem geben wir die Hoffnung nicht auf!Das ist auch das selbe was ich dir Rate!Die Hoffnung nie aufgeben udn deiner Mutter soviel Unterstützung wie nötig geben!So viel Zeit wie möglich mti ihr verbringen udn das sagen was du ihr unbedingt schon immer mal sagen wolltest nicht das es heißt du hast fast vergessen und wirst es immer bereuen falls es so ist das sie sterben muss....Aber kämpfen kämpfen kämpfen!!!!!!!!!!!Udn deien Kinder nun ja es ist nicht gut es ihnen zu verschweigen aber auch nicht gut ihnen glecih alles knallhat ins GEsicht zu sagen!GEh es langsam an udn glaube mri du wirst die Richtigen Worte finden!

LG

Janine
__________________
Nur mit dem HErzen sieht man GUT!Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar!
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 28.08.2006, 00:08
Ekaka Ekaka ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 04.04.2006
Ort: Berlin
Beiträge: 513
Standard AW: Hallo bin neu hier,

Hallo,Alex! Zunächst solltest Du,so schwer es auch fällt,versuchen die Ruhe zu bewahren.Warte erst einmal die Untersuchungsergebnisse ab und dann den Behandlungsplan.Ob gross-oder kleinzelliges BC und wieviel Lymphdrüsen sind befallen,sind Metastasen vorhanden? Wenn Du in Panik verfällst,machst Du es Deiner Mutter noch viel schwerer,zu ändern ist es sowieso nicht.---Um Dir etwas Hoffnung zu machen:Ich habe auch LK,lks zentral gelegen,inoperabel,man gab mir eine Lebenserwartung von ca. 3 Monaten.Bestrahlung und Chemo,abgemagert auf 42kg.Das war im Okt. 2000!!--Vor euch liegt ein langer,schwerer Weg,ich hoffe,Du bist für Deine Mutter da.Ich wünsche Dir viel Kraft,liebe Grüsse: Erika.
Mit Zitat antworten
  #4  
Alt 28.08.2006, 08:32
sandra_s sandra_s ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 19.08.2006
Beiträge: 9
Standard AW: Hallo bin neu hier,

Guten morgen
Bei meinem papa würde vor ca 8 wochen lungenkrebs festgestelt wir waren
alle am boden zerstört , er bekommt jetzt seine zweite chemo und strahlenterapie die er sehr gut vertragen tut . ihm hat viel geholfen das er weis das alle für ihn da sind und wir zusamen halten . Seine enkelkinder geben ihm auch noch dazu viel halt wir sind jeden tag zu ihm ins krankenhaus mit ihnen. Ich habe meinen kinder gesagt ( 2 und 4 ) das der opa krank ist weis nicht wie alt deine sind meine schwester hat sich mit ihren zwei zusamengesetzt und hat ihnen alles erklert was mit meinem papa ist ( sind 10 und 14 ) . Zeig deiner mama das ihr da seit für sie .

LG SAndra
Mit Zitat antworten
  #5  
Alt 28.08.2006, 10:45
asteri71 asteri71 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 04.04.2006
Beiträge: 172
Standard AW: Hallo bin neu hier,

Hallo Cil,
herzlich willkommen im Forum!
Es tut mir Leid,dass deine Mutter betroffen ist.Nun wollen wir hoffen,dass keine Metastasen gefunden werden.Verzweifelt nicht gleich zu sehr,ja?
Viel Kraft für die kommende Zei!

Hallo bonbon17,
ich finde es schön,dass du trotz deiner noch jungen Jahre hier im Forum und im Chat bist! Du bist deinen Eltern in dieser schweren Zeit bestimmt eine wichtige Hilfe! Versuch aber trotzdem,wenn es irgend geht,ab und zu mal abzuschalten,etwas mit deinen Freunden zu unternehmen,etwas,was dir Spaß macht,ja?

Hallo Ekaka,
schön,dass du wieder da bist.Ich hoffe,du hast alles gut überstanden!

Hallo Sandra,
Kinder im Alter von 2 und 4 können natürlich mit so einer schweren Krankheit oder der Vorstellung des Todes natürlich noch fast gar nichts anfangen.Man kann höchstens sagen,dass Oma oder Opa krank ist und es wohl nich twieder gut wird und sie dann eines Tages vielleicht nicht mehr da sein werden.
Richtig verstehen können sie es nicht.Aber sie können auch normal damit umgehen,wenn sie über einen längeren Zeitraum jemanden sehen,der immer krank ist,dann wird das für sie einfach normal,sie kennen es dann nicht anders.
Kinder mit 10 und erst recht mit 14 können natürlich schon viel mehr verstehen,da muss man dann auch viel besprechen und erklären.Denn auch wenn die Kinder es nicht immer so zeigen,berührt es sie und wenn ihnen niemand etwas erklärt,fühlen sie sich allein gelassen.
Das ist zumindest meine Meinung.Ich habe viel mit Kindern zu tun,meine eigenen sind 3 und 10.

Alles Liebe und Gute an alle,
viele Grüße von asteri
Mit Zitat antworten
  #6  
Alt 29.08.2006, 18:48
Kirschen Kirschen ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 15.08.2006
Beiträge: 11
Daumen hoch AW: Hallo bin neu hier,

Mit Zitat antworten
  #7  
Alt 29.08.2006, 19:10
Kirschen Kirschen ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 15.08.2006
Beiträge: 11
Standard AW: Hallo bin neu hier,

Hallo an alle, die hier lesen, schreiben, trösten, bangen und hoffen ... Ich bin neu hier, d. h. ich lese seit einiger Zeit und schreibe das erste Mal. Ich habe Panik. Totale Angst meine Schwester zu verlieren. Sie ist 47, sie hat Lungenkrebs, kleinzellig, der Tumor wächst um die Speiseröhre, war riesig. Eine 8X11 cm große und deutlich sicht- fühlbare Beule direkt am/über dem Herzen. Ina sagt, nach dem 3. Chemoblock, die Beule ist verschwunden. Es begann während der Fußball-WM, sie hatte so einen piepsigen, lästigen Husten. Den hat sie monatelang gehabt. Als der immer nerviger wurde, ist sie zu ihrer Hausärztin und wurde auf Asthma behandelt. Plötzlich hatte sie Atemnot nach kleinsten Anstrengungen (da war die Beule noch nicht sichtbar). Die Ärztin gab ihr ein anderes Asthmaspray und Ina für für 10 Tage mit Mann und unseren Eltern in ihr zweites Zuhause nach Schweden. Dort wurde so langsam die Beule fühl- und sichtbar. Das Spray wirkte überhaupt nicht. Wieder daheim ging Ina wieder zu besagter Ärztin und wurde ENDLICH direkt zum Lungenspezialisten geschickt. Da begann das Rad zu rollen. Es rollt und rollt ...und ich habe totale Verlustängste. Es gibt KEINE Metastasen, sie in sehr guter Verfassung und ich habe EINFACH NUR ANGST! Ich liebe meine Schwester. Sie ist die Jüngste von unserem vierblättrigen Kleeblatt (alles Mädels). Wir sind doch EINE EINHEIT. Meine Eltern versuchen tapfer zu sein, sind aber fix und fertig (beide Mitte 70 und ihre Kleinste ist halt ihre Liebste -das sind meine Worte). Ich lese hier und es hilft mir und gleichzeitig wächst meine Angst. Ina gegenüber bin ich STARK! Ich will ihr Mut machen, ich bring sie zum Lachen. Uns trennen ca. 600 Kilometer, also schreibe ich oft. Die allerschönsten Karten, erbauliche Bücher .. ich schicke Überraschungspäckchen. ...Ich kann nicht wirklich was tun und das macht mich sehr verzweifelt. Es geht mir schlecht und wahrscheinlich ist das "ganz normal". So, jetzt hab ich mal richtig gejammert. Danke dafür. Ich wünsche allen hier von Herzen Hoffnung, Mut und Zuversicht. Sari
Mit Zitat antworten
  #8  
Alt 31.08.2006, 22:52
Benutzerbild von Miri74
Miri74 Miri74 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 31.08.2006
Ort: Kreis Ludwigsburg
Beiträge: 30
Daumen hoch AW: Hallo bin neu hier,

Hallo Alex,

ich kann mit dir Fühlen, auch mein Vater ist betroffen Lungenkrebs, Bronichalkarzinome und Lymphknotenmetastasen Stadíum IIIB Nicht-Kleinzellig.
Habe keine Angst, die tut dir nicht gut, Vertraue bzw. rede dir das ein, wenn es nicht so einfach klappt. Bei mir hilft diese Denkensart.
Weisst du wie die Studie heißt?
habt ihr über die Studie bereits informationen?
mein Vater ist in einer Challengerstudie mit Erlotinib / Tarceva.
Freu mich von dir zu hören und wünsche alles Gute

LG Miriam
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 13:33 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55