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  #1  
Alt 29.08.2008, 09:00
Dauerregen Dauerregen ist offline
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Registriert seit: 29.08.2008
Beiträge: 2
Standard Meine Freundin und der netzhautkrebs

Hallo ihr lieben

Ich schreibe weil meine beste freundin beide augen durch Netzhautkrebs verlor , sie kommt damit gar nicht klar und erzählt mir sehr oft das sie sich am liebsten das leben nehmen möchte . Einmal hat sie es sogar versucht ihre Eltern fanden sie im Bett mit einer Überdosis Medikamenten . Sie kam ins krankenhaus und ihr wurde der magen ausgepumpt , derzeit ist sie noch in der Pyschatrie.
Sie ist 21 und ein lebensfroher mensch , auch ein bildhübsches mädchen .
Auch mit ihren jetzigen glasaugen sieht sie immer noch sehr hübsch aus , aber sie sagt halt ich bin jetzt so häßlich ich kann mich nicht mehr schminken ich werde nie wieder einen mann kennenleren . Und auch feiern gehen , kino mit freunden alles fällt jetzt flach . Wie kann ich ihr nur helfen ? Ich habe Angst das wenn sie aus der Pyschatrie entlassen wird sie sich nochmal versucht umzubringen und es diesmal auch schafft . Ich bin so verzweifelt und habe angst um sie...
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  #2  
Alt 06.04.2009, 23:35
www www ist offline
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Registriert seit: 20.05.2008
Beiträge: 58
Standard AW: Meine Freundin und der netzhautkrebs

Hallo Linna,
ich stimme Deinem Beitrag vollkommen zu, ausgenommen der letzte Satz.
Der Psychotherapeut wird ihr wohl nicht mit allen Mitteln versuchen auszureden, sich das Leben zu nehmen. Ich bin sicher, er wird sie über die erste schwierige Zeit begleiten und sie allmählich in einen Zustand versetzen, der es ihr erlaubt, ihr absolut hartes Schicksal nochmal etwas emotionsfreier zu überdenken. Sie kann dann und in Zukunft jederzeit selbst entscheiden, ob sie so weiterleben möchte oder nicht. Der Psychotherapeut wird also nur eine Ebene für eine möglichst sachliche Entscheidung bei ihr schaffen. Mehr kann er nicht, mehr wird er auch nicht wollen.
Darum finde ich die Betreuung und das Gespräch (der begriff Therapie ist vielleicht hier nicht so förderlich) durch den Psychotherapeuten sehr sinnvoll.

Aber vielleicht sieht sie selbst es anders.
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