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  #106  
Alt 17.12.2004, 20:07
Uwe1
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Papillenkarzinom

Hallo,

ich bin 47 Jahre alt. Am 08.11.04 habe ich erfahren, dass ich ein Papillenkarzinom (lt. Arzt, Klasse T4) habe. Am 10.11.04 kam ich ins Krankenhaus nach Deggendorf und am 12.11.04 wurde ich operiert (Whipple-OP).

Bin jetzt zwei Wochen wieder zuhause.

Wer hat Erfahrung wie es weiter geht?

Über baldige Infos würde ich mich sehr freuen.

Danke.

Uwe

euro-dollar@gmx.de
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  #107  
Alt 26.01.2005, 08:38
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Gallengangskarzinom oder -tumor

Hallo, habe vor 6 Monaten meine einzige Schwester an Krebs verloren, letzte Woche haben wir erfahren das meine Mutti einen tumor in der Lunge 5 auf 8 cm und Metastase in der Leber hat.
Was der Kampf gegen den Krebs bedeutet weiß ich , meine Schwester hat 1 1/2 Jahre Chemo ohne Klagen durchgestanden , ist am Ende an massiver Blutvergiftung gestorben. Ihr nicht mehr dasein ist noch nicht real für mich und jetzt das Todesurteil für meine Mutti, sie hat sich nach dem Tod meiner Schwester nie hängen lassen, jetzt auch nicht. Habe mit einer Schwester im Kr.haus gesprochen, von der Chemo Gruppe meiner Schwester ist niemand mehr da, alle haben umsonst gekämpft.
Meine beszte Freundin ist 4 Wochen nach meiner Schwester dem Krebs erlegen.
Mußte mich nach den ich die Seiten gelesen hat einfach mal mit teilen. Viel Kraft wünscht Renatename@domain.dename@domain.dename@domain.dename@domain.dename@domain.dename@domain.de
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  #108  
Alt 18.02.2005, 22:03
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Gallengangskarzinom oder -tumor

Hallo,

ich bin durch Zufall,oder besser gesagt aus Verzweiflung auf diese Seite geraten,da auch meine Mutti ein Gallenkarzinom hat.
Beim durchlesen von diesen Seiten habe ich so viele Dinge gelesen,die ich ähnlich erfahren habe,wie bei einigen von euch.
Meine Mutti sollte eigentlich nur einen Gallenstein entfernt bekommen und nach der OP kam der Arzt an ihr Bett und sagte Ihr,das sie den Stein nicht entfernen konnten und ihr noch sagen mussten,dass sie Krebs hat,legten eine Karte von einer Psychologin auf den Tisch und gingen wieder!!!
Für uns alle ist das alles unbegreiflich!!
In dem Krankenhaus in dem sie zur Zeit noch ist,sind die zuständigen Ärzte scheinbar auf dem falschen Platz!!
Hinzu kommt,das sie schon lange Zeit einen zu hohen Blutdruck hat und die Ärzte im KH Ihr ständig nur Tabletten gaben,bis sie vorgestern noch einen leichten Schlaganfall bekam!!
Anstatt sie aufzuklären,das sich das alles(leichte Lähmungserscheinungen im Arm)wieder gibt,gab man Ihr Antideppresiva,mit denen sie wie apatisch im Bett liegt und jeglichen Lebenswillen verloren hat,da sie glaubt,das wäre jetzt ihr endgültiger Zustand.Wir haben erst seit gestern von diesen Medikamenten erfahren un auf sofortige Absetzung bestanden.
Wir wollen natürlich,das sie so schnell wie möglich in eine andere Klinik kommt,haben uns auch über alle mögliche Stellen informiert und sind jetzt bei Heidelberg gelandet,wo wir nächste Woche mit Ihren Unterlagen einen Termin haben.Im jetzigen Krankenhaus hat man uns auch jegliche Hoffnung auf eine Operation genommen und uns nur eine Chemo angeboten,mit den Worten,das dies aber keine Heilung mehr bringt!
Wir hätten so viele Fragen,ob Chemo,was hilft,überhaupt eine Behandlung,wie lange hat sie noch Zeit und und...
Ich bin täglich bei Ihr und versuche sie aufzubauen doch es ist schwer.
In so einem Zustand wie sie zur Zeit ist,habe ich sie noch nie erlebt,den sonst ist sie immer die jenige,die immer hilft und immer für einen da ist.Seit Jahren pflegt sie meinen Vater,der ein Dyalysepatient ist und kaum noch etwas alleine machen kann.Zur Zeit ist er in einem Kurzzeitpflegeheim,was meine Mutter natürlich auch noch zusätzlich belastet,da sich Sorgen um Ihn macht.

Hat irgend jemand Erfahrungen mit Heidelberg??
Ich mache mir solche Sorgen,wie alles weiter gehen soll!!
Ich würde mich freuen,wenn mir jemand Antworten würde,aber allene schon,das ich dies alles aufgeschrieben habe lässt mich für einen Moment mit dem Heulen aufhören(was ja eh nichts bringt,ich weiss)
Grüsse an alle denen es auch nicht gut geht,aber noch Hoffnung haben(denn mir fehhlt sie gerade etwas)
SILVIAname@domain.dename@domain.de
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  #109  
Alt 14.03.2005, 16:57
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Gallengangskarzinom oder -tumor

Hallo,
Meine langjährige Freundin(60) hat jetzt erfahren,dass sie ein Gallengangstumor hat und dieser mit einer Whippel-OP entfernt werden soll.Wer kann mir sagen wielange sie nach der OP und wieviel Tage möglicherweise auf Intensiv braucht um wieder auf die Beine zu kommen
Über eine Antwort würden meine Freundin und ich mich freuen
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