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AW: Nie die Hoffnung aufgeben
... der schlimmste Tag war für meine krebskranke Mom, der Tag an dem das Ergebnis kommen sollte: Metastasen nun auch in der Leber.
Ich war daheim damals, Mutti stand in der Küche und konnte ihre Tränen nicht mehr zurückhalten. Ich spürte ganz schnell dass da was böse in argen ist. Sie hat es mir gesagt und die kleine Tochter tröstete die kranke Mutter. Es war schrecklich. Im Nachhinein ist das Schlimmste: man hat es ihr wohl so verklickert, sie hat das geglaubt. Für sie stand fest, dass wenn die Metastasen nun auch in der Leber sind, ist alles aus. Sie zerbrach daran völlig, hat seitdem aufgehört zu kämpfen. Das Ende brauche ich nicht erwähnen, man kann sich das denken. Ich sage, behaupte: es ist niemals zu spät! Ich möchte das rausschreien, so ernst meine ich das! Solange man lebt, hat man die Chance zu handeln oder zu ändern oder zu hoffen. Erst wenn ich tot bin, ist es zu spät und erst dann. In diesem Sinne, gebt das weiter an alle Betroffenen! Rosi |
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