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  #1  
Alt 25.07.2006, 19:14
Polarbärin Polarbärin ist offline
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Standard Mein Papa gibt sich selber auf

Hallo, ihr Lieben!

Als mein Paps vor drei Monaten mit Rückenschmerzen ins Krankenhaus eingeliefert worden ist, meine Güte, im Leben hätte ich nicht gedacht, dass mir der Arzt heute sagen würde, er verläst das Hospital nicht mehr!!!!!!

Ich bin vor einigen Wochen hier auf den Kompass aufmerksam geworden, als ich schon befürchtet habe, dass er wohl bösartig erkrankt ist, wo es noch alle nicht geglaubt haben. (Oder nicht wahrhaben wollten.) Es dauerte fast sieben Wochen, bis überhaupt eine Daignose (Magenkarzinom mit Knochenmetas) gestellt worden ist. Er ist von der Chirurgier auf die Urologie (dort hatte er noch Kraft zum Kampf), dann auf die Onkologie, nach der Chemo, liess er nach... ich schreibe hier so, als ginge es gar nicht um meinen Papa! Total seltsam! Es ist wahr, man weiss es, doch das Gehirn schaltet bei mir irgendwie aus. Ich vertiefe mich überhaupt und absolut nicht in die Gedanken, meinen Papa bald zu verlieren. Erst wenn ich solche Sätze schreibe, kommen mir die Tränen.
Ich bin mein ganzes Leben immer ein schon fast krankhafter Optimist gewesen. Habe versucht, aus dem blödesten Mist, noch das Beste zu sehen, z.B. gut, dass nicht noch andere Organe betroffen sind, Knochenmetas kann man ja vielleicht noch relativ gut in Schach halten...Der Tumormarker ist sehr niedrig.... Aber wenn man sieht, dass der Papa überhaupt keine Kraft und keine Hoffnung mehr hat, das ist echt hart! Ein grosser Kämpfer ist er noch nie gewesen. Er fängt auch schon an, sein ganzes Hab und Gut an uns zu "vermitteln", aber ich WILL NICHTS VON IHM!!!!!!! ICH WILL MEINEN PAPA!!!!
Ich kann es einfach nicht wahrhaben! Meine Güte, wenn ich mir überlege, dass echt auch Eltern gibt, die erkrankte Kinder haben! Puh, bei den eigenen Eltern ist es schon schwer, sie zu verlieren. Ich bin nur unendlich dankbar und froh, zwei gesunde, tolle Kinder zu haben, diese Tatsache nahm ich noch nie als "so einfach gegaben" hin, es ist einfach ein Geschenk!
Ich wollte mir einfach etwas von der Seele schreiben. Viel Kraft für alle, die in ähnlichen Situationen stecken! Ich habe immer gesagt, was mich nicht umhaut, macht mich stärker, ist nur schwer zu praktizieren, momentan!

P.S. Danke rockshaver für die Hilfe bei meinen Anfangsschwierigkeiten hier !
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  #2  
Alt 28.07.2006, 01:09
Maria B. Maria B. ist offline
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Standard AW: Mein Papa gibt sich selber auf

Du bist leider in der gleichen Situation, in ganz genau derselben wie ich, mein Freund BSDK, zeigt auch diese Reaktion, vielleicht sogar noch stärker nur von außen kann man es weder bewerten, noch vergleichen- ich bin so verzweifelt. Mein Gyn. hat heute großes Verständnis gezeigt und gemeint, man kann nur da sein und es auch immerwieder sagen. Morgen geh ich zu einem Psychologen, Bayr. Krebsges. Ich schreib dir, wenn ich was weiß. Sag mir auch wie es bei euch weitergeht, wenn du willst. Du findest mich auch unter BSDK, danke. Viel Glück für deinen Pa und dich, daß du ihm Lebensmut und damit Hoffnung geben kannst. Maria
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  #3  
Alt 28.07.2006, 11:33
rinesmama rinesmama ist offline
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Standard AW: Mein Papa gibt sich selber auf

Hallo Polarbärin,

ich kann dich gut verstehen. Ich habe vor 3 Jahren meine Schwiegermutter an den verd.. Krebs verloren und vor 2 Jahren eine Tante, die für mich wie eine Mutter war. Lieder mußte ich auch die zweite Seite kennenlernen, denn meine Tochter mit 20 Jahre ist seit Januer an Lymphdrüsenkrebs erkrankt. Es ist echt schwierig mit all dem fertig zu werden.

Du machst es richtig, man muß immer noch etwas postives darin sehen, denn ohne positive Gedanken und von der Selle schreiben verzweifelt man daran.
Auch dieses Forum ist echt total gut, man bekommt so viel Hilfe und Unterstützung und lernt echt nette Menschen kennen.

Leider kann ich dir auch nicht viel Mut machen, doch denke daran wieviel Liebe und Zuneigung du jetzt noch deinem Vater entgegen bringen kannst.

Alles Liebe
Rinesmama
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  #4  
Alt 28.07.2006, 14:22
tina66 tina66 ist offline
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Standard AW: Mein Papa gibt sich selber auf

Hallo Polarbärin,
auch ich habe Angst davor, dass meine Mum aufgibt. Sie liegt auf der Intensivstation, nach dem 4.Zyklus Chemo und Bestrahlung und es geht ihr sehr schlecht. Aber ich gebe nicht auf. Versuche sie so oft es geht zu besuchen (muss leider immer 300km für Hin- und Rückfahrt in Kauf nehmen) und sage ihr, wie stark sie ist und wie stolz ich darauf bin, dass sie versucht alles auszuhalten. Ich ermuntere sie auch, mal zu jammern, wenn sie starke Schmerzen hat, aber bitte sie immer wieder darum, weiter zu kämpfen!!
Ich wünsche Dir weiterhin viel Kraft und Optimismus und für Deinen Papa alles, alles Gute!!!
Bettina
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  #5  
Alt 28.07.2006, 14:27
Polarbärin Polarbärin ist offline
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Standard AW: Mein Papa gibt sich selber auf

Hallo ihr Lieben,

schön, dass ihr euch gemeldet habt!

Inzwischen habe ich schon fast ein noch grösseres Problem, wenn ich es überhaupt so bezeichnen kann und es nicht furchtbar klingt!

Ich sehe, dass ich für meinen Papa nicht viel mehr tun kann, ausser "da" sein.
Er schläft sehr viel, viel Schmerzmittel, er kann nicht mehr reden, nur noch undeutlich und wenn er etwas sagt, dann ist es auch nicht wie soll ich's sagen, nicht logisch? Er sieht Menschen, die nicht da sind... Ja, das wird die Therapie sein, um ihn ruhig und friedlich einschlafen zu lassen. Heute, als ich meinen Dreijährigen (hab zwei Kinder) zu ihm hoch hielt, da hat er doch tatsächlich gelächelt. Er liebt die Kinder sooo sehr und ich ihn doch genauso !

Ich habe gestern allerdings erfahren, dass meine Supermami (!!!), die mich immer so unterstützt, aufgebaut hat an Brustkrebs erkrankte! Ich glaube, ich hatte sowas wie einen Nerverzusammenbruch! Letzes Jahr meine Oma, dann Papa und jetzt meine Mum. Und da muss ich auch noch alleine durch.

Doch ich sammel die Kräfte, die noch übrig sind und bald wird es soviel sein, wie ein Jumbojet vor dem Take off! (Hoffentlich)! Ehrlich gesagt, ich muss erst noch verdauen und Mami unterstützen, wie ich nur kann. Bei Oma und Papa habe ich leider versagt, obwohl von "Versagen" kann man nicht sprechen, es ist ja nicht meine Schuld, doch ich konnte nicht so richtig lange etwas für ihn tun. Ich sitze oft bei ihm und sein Arm ist total angeschwollen. Heute hat er wieder Fieber. Mein Gott, er hat mir immer nur geholfen. Wo er nur konnte! Ohne Aufforderung ! Er ist einfach ein toller Mensch und ich liebe ihn sehr! Mein PAPA!

Ich werde wieder berichten, wenn er den Weg ins Licht gefunden hat!

Ich sammel mich und ich gewinne an STÄRKE!!!

Ganz liebe Grüsse und auch euch viel Kraft im Kampf oder beim Unterstützen.!
Schön, dass ihr "da" seid!

Die Polarbärin die dem Schicksal ein Schnippchen schlagen wird! NICHT MEINE MAMA!!!!
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  #6  
Alt 28.07.2006, 22:56
tina66 tina66 ist offline
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Standard AW: Mein Papa gibt sich selber auf

Hallo Polarbärin,
ich drücke dich ganz doll und wünsche dir viel Kraft und für deine Familie alles liebe!! Ich besuche meine Mum morgen wieder, habe schon richtig Angst, was mich erwartet
Liebe Grüsse Bettina
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  #7  
Alt 29.07.2006, 07:40
rinesmama rinesmama ist offline
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Standard AW: Mein Papa gibt sich selber auf

Hallo Polarbärin,

das ist ja sécht schlimm. Ich habe dir ja einwenig von meine Schiksal geschrieben, darum weiß ich auch wie es dir geht. Ich stand auch immer allein da. Mein Mann litt sehr unter dem Tod seiner Mutter und jetzt natürlich wegen seiner Tochter. Von meinen Eltern bekam ich nie Unterstützung.
Wie weit ist den der BKS bei deiner Mutter, vielleicht hat sie ja gute Chancen und es hat noch nicht gestreut.
Du mußt auch bei allem Leiden an deiner Kinder denken, wenn es auch schwer fällt. Sie brauchen dich, sie sind noch klein. Hast du keinen Pfarrer in der Nähe der dir vielleicht ein wenig helfen kann? Du kannst es auch mal mit einer Selbsthilfegruppe probieren (ich weiß nicht ob es dies bei euch in der nÄhe gibt). Aber mit anderen Reden oder schreiben bringt echt viel.

Grß Rinesmama
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  #8  
Alt 31.07.2006, 01:08
Polarbärin Polarbärin ist offline
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Standard AW: Mein Papa gibt sich selber auf

Hallo ihr Lieben,

meine Mami und ich sind heute am Rhein entlanggefahren, haben das Grün so richtig inhaliert, ich habe versucht irgendwie Kraft aus dem Himmel und den Bäumen zu "saugen". Ich habe meine Einstellung zum Leben und der eigenen Psyche total überdacht. Ich hätte nicht gedacht, dass ich mich jemals so ändern könnte.

Das Handy meiner Mum klingelte. Eine Krankenschwester, mit der meine Mum vorher mal zusammen gearbeitet hat, auf der Onkologie. Wir sollen kommen, es geht zu Ende.

Ich war erstaunlich gefasst, wie die zwei Tage schon zuvor. Ich weiss nicht warum. Ich baue Mum auf, wie ich nur kann. Ich stehe meinem Papa zur Seite. Ich kann mich nur nicht zweiteilen. Ich habe schon seit einigen Tagen nicht mehr geweint. Ich weiss nicht warum. Gut kann das doch nicht sein? Wir sind dann zurückgeradelt, was etwas gedauert hat und meine Mum, die ja eigentlich von ihm getrennt lebt, war total aufgelöst. Ich kam mir so falsch vor, als ich sie auch an die schlechten Zeiten mit ihm erinnerte. Ich sagte, sie solle endlich mal an SICH denken, SIE braucht jetzt die Kraft und ICH bin für Papa da. Sie sagte, eigentlich hätte ich ja Recht...

Im Krankenhaus war schon die Familie, mit der ich nie viel Kontakt hatte, da sie u.A. weiter weg wohnt. Wie furchtbar. Alle stehen um ihn herum, wie in einem schlechten Film. Wie eine Mauer ,sagte sogar eine Krankenschwester. Fand ich passend. Ich sass am Kopf und nahm seine Hand. Ich war die Einzige, die mit ihm gesprochen hat. Die Anderen sprachen nur ÜBER ihn. Über den Tod. Wie ätzend! Ich sagte, Papa kann euch hören, auch wenn er sich nicht mehr artikulieren kann!

Plötzlich machte er seine Augen auf. Ich stand auf, schaute genau in seine schönen, braunen Augen. Er schaute mich ganz intensiv an. Ich sprach mit ihm. Dass ich da bin. Seine Hand halte. Ihn sehr liebe. Er brauche nichts zu sagen, ich weiss was er mir sagen möchte, ich kann es an seinen Augen ablesen, mit meinem Herzen. Alle um mich herum heulten, gingen hinaus, ich lächelte ihn an. Ich bin da Papa.....Ich weinte nicht. Ich versuchte ihm durch meine Mimik etwas seine Angst zu nehmen. Er kann sich auf mich verlassen. Ich lasse mich nicht hängen! Was hätte Papa davon...

Die "Antwort" kam ziemlich schnell. Mein Onkel erzählte irgendetwas von Brustkrebs einer Bekannten, seehr passend, in dieser Situation! Das legt bei mir einen Schalter um. Ich konnt nicht mehr. Ich rannte HEULEND raus (ich weine NIE öffentlich!!!) Jetzt schon. Die Schwester hatte gedacht, er sei schon gegangen. Ich fühlte mich danach aber wieder total stark und war froh, dass die ganze Famile für eine Stunde verschwand um "kurz" nach Hause zu fahren. Inzwischen waren meine Söhne vom Papa wieder da und mein Ältester war allein mit mir in diesem Krankenzimmer.

Es war so schön still. So friedvoll. Ich sagte meinem Papa alles! Ich bin da, doch diesen Weg müsse er trotzdem alleine gehen, ich aber immer mit ihm sprechen würde, auch in einigen Jahren. Ich wüsste, dass er mich und die Enkel sehr, sehr lieben würde. Ich denke an ihn, das werde ich immer tun. Ich versuchte mir auszumalen, was er mir in so einer Situation wohl gesagt hätte und sagte es dann für ihn. Ih entschuldigte mich dann aber, weil ich nicht genau wusste, ob ich ihn nicht total "zuquatschen" würde! Doch er sah so ruhig aus. Also redete ich weiter. Ich kramte positive Sachen aus meinem Hirn. Erzählte über die Kinder....

Er ist noch nicht gegangen. Meine Tante ist bei ihm. Ich konnte nicht mehr dort bleiben, wegen der Kleinen. Das wäre ich aber sehr gerne. Aber ich denke, ich werde ihn fühlen, wenn es soweit ist ?

Ich weiss nicht, vielleicht bilde ich mir auch nur ein, für sowas sensibilisiert zu sein. Als ich ging war ich mir sicher, er würde auf uns aufpassen...bald....nicht mehr von dieser Erde aus.

Tja, und jetzt kann ich nicht schlafen. Und tippe hier, nachdem ich endlich meinen Riesenheulausbruch hatte! In mein Kissen hinein!

Ich hoffe, ich klinge hier nicht irgendwie "seltsam". Es ist nur eine grosse Ausnahmesituation für uns! Vielleicht schreibe ich auch irgendeinen Unsinn zusammen. Doch ich muss schreiben.

Komisch gerade muss ich daran denken, dass der Nikolaus diesees Jahr nicht mehr kommen kann...es war immer der Opa und mein Ältester hatte sich schon gewundert, dass er Opis Schuhe trug...

Es ist so zum heulen!!!!!!!!! Ich glaube, ich habe nur die Hälfte realisiert, fällt mir gerade auf!!!

Ihr Lieben, ich wünsche euch so viel Kraft, es wäre so schön wenn ich euch etwas abgeben könnte! Wir müssen da einfach durch und ich bin fest davon überzeugt, wenn wir es geschafft habe, werden wir enorm daran wachsen! Vielleicht erweitern wir auch unseren Horizont und sehen nicht alles als so selbstverständlich an!


Herzliche Grüsse,

die Polarbärin
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  #9  
Alt 31.07.2006, 01:47
Benutzerbild von ela68
ela68 ela68 ist offline
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Standard AW: Mein Papa gibt sich selber auf

Hallo Polarbärin

wünsche Dir für die kommende Zeit viel Kraft und für Deinen Papa einen würdevollen Übergang ins Regenbogenland.

Eins kann ich dir sagen,ich bin durch die Krankheit meines Vaters auch stärker geworden,auch wenn ich gerne drauf verzichtet hätte,irgendeinen Sinn muß diese sch..Krankheit ja haben.

Du schreibst,du möchtest gern mehr machen für deinen Papa,als "nur" da sein,leider können wir als Angehörige nicht mehr tun,ich hätte meinem so gerne was abgenommen wenn ich das gekonnt hätte...aber ich glaub es hilft ihnen schon sehr wenn wir nur da sind

Wenn ich jetzt zurück blicke,denke ich oft,dass ich mehr hätte machen können,aber für die damaligen Situation war es genau richtig,mein Papa kam nach Hause zum sterben,wir haben ihn mit gepflegt,er hatte sehr oft angst vor der Nacht,dann hat er mich angerufen,bin dann hin zu ihm und wenn er eingeschlafen ist wieder zu mir nach hause gefahren...zu Hause lief alles normal weiter,3 Kinder versorgen,Haushalt usw...ärgere mich jetzt manchmal darüber,dass ich oft genervt war,nie meinem Vater gegenüber..aber ich selber war ausgepowert aber ich hätte es gerne noch lange weiter durchgezogen,weil er dann noch bei uns gewesen wäre..aber es war kein Leben mehr für ihn....

...deshalb geniesse die Zeit mit deinem papa,die letzten 8 wochen waren bei uns intensiver als die ganzen jahre zuvor und so wie du es machst ist genau für die jetzige Zeit richtig,später wirst du denken ,dass hättest du anders machen können oder dieses.....kenne keinen hinterbliebenen der nicht so denkt... aber jetzt machst du alles richtig..

Wünsche dir ganz liebe Menschen um dich rum

Alles Gute
Ela
__________________
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  #10  
Alt 31.07.2006, 13:14
Polarbärin Polarbärin ist offline
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Standard AW: Mein Papa gibt sich selber auf

Hallo, ihr Lieben,

er hat es nun endlich geschafft. Solche Nachrichten hier hineinzuschreiben, macht nicht gerade den Anderen Mut. Doch jeder Krebs ist anders, mein Paps war Diabetiker, alles war auch sehr fortgeschritten.

Zum Glück ist mein Onkel mit Tochter heute gekommen, um wenigstens den Papierkram mir abzunehmen!!! Es tut extrem weh, wenn man in seine Wohnung mit all seinen Kleinigkeiten, die ihm wichtig war en hineinkommt. Kein Lachen mehr, keine liebe Umarmung, doch ich finde, dies gehört eher in die Spalte "Hinterbliebene", wo ich auch u.A. "umziehen" werde.

Was Mum angeht, ich weiss noch leider nichts Neues, da sie erst die ganzen Untersuchungen durchführen lassen muss.

Liebe Rinesmama,

wie steht's denn bei euch? Du hast ja auch so eine ähnliche Situation, wie ich. Ich denke, wenn' s die eigenen Kinder erwischt, das ist noch härter. Au Mann! Ich wünsche euch so viel Kraft!!! Meine Mami kommt am 04.08. ins Krankenhaus. Vorher steht noch Röntgen an. Ich flehe das Schicksal und meine Engel an, dass meine Mami WIRKLICH im Anfangsstadium ist! Sie ist total klasse! Wir leben so intensiv zusammen. Ich habe sooo viel Dinge eingesehen, die ich falsch gemacht habe, die so blöd oder unwichtig waren... Die lasse ich weg. Die Qualität unserer Beziehung hat sich so verbessert.


Liebe Tina 66,

wie geht's denn deiner lieben Mum? Hat sie doch alles relativ gut verkraftet??? Ich wünsche es euch so von ganzem Herzen, dass es wieder etwas bergauf geht! Dass die Seele wieder etwas Luft bekommt! Ich weiss, wie hart es für dich ist!!!

Liebe Ela 68,

es geht so vielen wie mir. Das tut gut zu hören. Vielleicht verzweifelt man dann ein ganz, ganz kleines Stückchen weniger. Ich habe mich ganz toll von ihm verabschiedet und ich weiss auch, dass mich sein Bruder nicht alleine lässt. Das hat er Papa versprochen. Plötzlich wächst die Famile enger zusammen. Seltsam ist sowas. Warum bedarf es oft solcher Einschnitte, damit man das Verhalten ändert!?

Macht es gut, wir müssen da gemeinsam durch! Es geht immer NUR vorwährts.

Die Polarbärin.
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  #11  
Alt 31.07.2006, 15:43
rinesmama rinesmama ist offline
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Standard AW: Mein Papa gibt sich selber auf

Hallo Polarbärin,

daß mit deinem Vater tut mir echt leid, aber er ist erlöst. Ich denke es ist egoistisch wenn man alles veruscht um die geliebten Menschen bei sich zu behalten. Wahre Liebe ist es wenn man es wie du machst. Man zeigt ihnen unsere Liebe und läßt sie ohne Schuldgefühle gehen. Ich habe schon so oft über den Tod nachgedacht. Als meinem Mann seine Patentante im Krankenhaus vor sich hinsiechte und wir beschlossen alle Geräte bis auf die Flüssigkeitszufuhr abschalten zu lassen war echt schlimm, aber unser Pfarrer sagte: Es wäre wahre Liebe.
Meine Tochter macht im Moment die Bestrahlung durch. Noch 2 Wochen dann hat sie diesen Part geschafft. Vor der Abschlußuntersuchung habe ich schreckliche Angst. Ich hoffe, daß sie den Krebs besiegt hat, aber leider sind die Tumore nach der Chemo nicht kleiner geworden. Aber man darf die Hoffnung nicht verlieren.

Du mußt auf jeden Fall in diesem Forum bleiben.
1. Ist deine Mum betroffen
2. kannst du vielen betroffenen mit deiner Erfahrung weiter helfen.

Ich umarme dich und wünsche dir Gottes segen
Rinesmama

Geändert von rinesmama (31.07.2006 um 15:47 Uhr)
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  #12  
Alt 31.07.2006, 16:49
tina66 tina66 ist offline
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Standard AW: Mein Papa gibt sich selber auf

Hallo Polarbärin,
ich drücke Dich ganz doll und wünsche Dir weiter soviel Kraft. Tut mir leid, mit Deinem Dad!
Meiner Mum geht es inzwischen noch schlechter!! Sie hat am Samstag Blut erbrochen, wurde daraufhin ins künstliche Koma versetzt, damit sie nicht an ihrem Erbrochenen erstickt!! War mit meiner Schwester dort!! Es war für uns beide ganz schrecklich!! Aber endlich haben wir mal eine Ärztin gefunden, die vieeeelllll Zeit für uns hatte, alle Fragen beantwortete und uns leider mitteilte, dass die Überlebenschancen für unsere Mum sehr gering seien. Wie sie so dalag, mit Beamtmungsschlauch... es war schlimm. Aber sie sah trotzdem so friedlich aus, ohne Schmerzen!!
Am Sonntag waren wir wieder da, diesmal waren wir etwas ruhiger, einige Werte (Eiweiß, Entzündungswerte, Blutdruck, Herzschlag) haben sich verbessert. Wir haben sie geküsst und mit ihr gesprochen, in der Hoffnung, dass sie uns hört!! Wir geben die Hoffnung noch lange nicht auf!!
Ich wünschte mir etwas von Deiner Stärke!!
Alles, alles Gute für Dich und für Deine Mum nur gute Nachrichten!!
Bettina

PS: Ich finde auch, dass Du hier in bleiben solltest!! Danke!!!
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  #13  
Alt 01.08.2006, 10:25
Polarbärin Polarbärin ist offline
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Standard AW: Mein Papa gibt sich selber auf

Hallo ihr Lieben,

ersteinmal einen super herzlichen Dank für eure echt lieben Worte!!! Weiss nicht warum, aber mir kamen echt die Tränen. Vielleicht, weil ihr mich für stark haltet, ich mich aber momentan so mies fühle. Ich habe gerade Fertiggerichte für meine Kinder eingekauft. Das mache ich sonst nie! Doch ich bringe es momentan irgedwie nicht fertig auch noch zu kochen. Ich glaube, wir dürfen alle auch mal schwach sein.

Das mit dem Krebs ist so eine Sache. Eine richtige Achterbahnfahrt. Wenn man etwas Gutes hört, mein Gott, ist das wie ein Rausch. Sei es auch nur eine Kleinigkeit, kann ich mir vorerstellen. Wenn ich morgen, oder spätestens Freitag im Krankenhaus erfahren sollte, dass Mami gute Prognosen hat, ich habe jetzt das Gefühl, dass ich mich TOTAL gehen lasse!!! Da habe ich schon etwas Angst vor. Wie gesagt, ich konnte nie vor den Anderen weinen, in letzter Zeit bin ich darin eine Weltmeisterin.

Ich habe mir eingebildet, vielleicht irgendein Zeichen (?) von meinem lieben Papa zu erhalten. Ich sagte ihm das auch am Sterbebett, wir würden auch weiterhin zusammen sprechen, und vom "Land der Liebe" könne er mir noch besser helfen. Ich hoffe nur, das meine Glauben (ich bin nicht religiös im herkömmlichen Sinn), nicht versiegt. Ich glaube an meine Engel/Energierwesen. Ich glaube, dass das Leben eine Prüfung ist. Und ich glaube, dass wir auf der Erde sind, um zu lernen. Mitgefühl und Liebe. Mein Gott, was hat mich die Zeit jetzt verändert! Dass ich einmal so schreiben würde! So intim, das hätte ich nie gedacht, hat viel mit Vertrauen zu tun. Doch neben meinen echt super Kindern ist es das Einzige, was ich im Moment habe. Ich hoffe, ich komme nicht rüber, als hätte ich eine Art von Selbstmitleid an mir. Das habe ich nämlich nicht. Es ist einefach MEIN Weg, den ICH gehen muss. So ist das einfach. Ich akzeptiere das. Trotzdem lasse ich mich in einigen Formen hängen.

Vielleicht sollte ich das Essen wieder anfangen. Hab 8 Kilo abgenommen. Ich bin nicht besonders gross 1.60. Inzwischen auf Gr. 38 runter. Gerade ass ich einige Erdbeeren. Tat gut. Ich höre einfach darauf, was mein Körper mir sagt. Kann ich inzwischen übrigens auch ganz gut, hab ich auch gelernt. Ich habe früher schon einmal bewusst gefastet, das tat richtig gut! Die Laune steigerte sich enorm, die Kraft ebenso, ich war fit! Hinzu kommt noch, dass ich die Kinder jetzt über einen ganzen Monat bei mir habe, da der Vater "abgesagt" hat. Er macht erstmal Urlaub. Vielleicht ist es auch besser, dass sie da sind? Doch ich bin eine so "schreckliche" Mum im Augenblick, da habe ich so meine Zweifel!

Wenn das mit Mami nicht so eine Nachricht ergibt, wie ich bete und hoffe (Papa hilft schliesslich mit), dann werde ich auch psychologische Hilfe in Anspruch nehmen. Meine Mum wohnt im selben Haus wie wir und wir sind wie siamesische Zwillinge, sagen gleichzeitig das Gleiche, bewegen uns gleich, haben die gleichen Gedanken. Ich weiss, dass andere nicht das Glück haben dass ihre Mütter älter werden, doch ich glaube für einen selber ist das mit dem Alter sowas von nebensächlich! Ich BRAUCHE meine MUM doch soooo sehr!!!

Ich denke, wie man unschwer erkennen kann, mir geht es heute psychisch nicht besonders dolle. Ich fühle mich so kraftlos. Es werden und müssen jedoch auch andere Zeiten kommen. Ohne Hilfe von Aussen geht sowas nicht.

Sehr ihr, so stark bin ich nicht, auch wenn ich mich immer dafür gehalten habe, aber es tut SOOO gut, dass man sich wenigstens etwas von der Seele schreiben kann !!!! Ich danke euch!!!:


Liebe Rinesmama,

Ich hoffe, dass deine Tochter stark ist und dass sie auch fest daran glaubt, wieder gesund zu werden! Glaube und und die Psyche ist ein Mächtiger Gegner gegen diese Zellen!!! Ich habe gestern gelesen, selbst wenn man schon irgendwo Metastasen hat, gibt es immer noch bis zu 2/100 Leute, die genesen!!! WARUM nicht deine Tochter??? Nur weil man Krebs mit der Schulmedizin in einigen Fällen nicht Heilen kann, heisst es doch nicht, dass er unheilbar ist! Es gibt so viel zwischen Himmel und Erde. Da ist noch unsere unsagbare Liebe (die Berge versetzten kann), der unbedingt unbeugsame Wille, die Fähigkeit aus den vielen Farben, dem Himmel, der frischen Luft einfach psychisch etwas aufzutanken. Neulich habe ich beobachtet, wie zwei Japaner sich einfach auf die Wiese legten und ihre Hände in den Himmel ragten. (Vorher hatten sie die Bäume umarmt). Zwar sah es etwas befremdlich aus, doch ich dachte mir, die machen das genau richtig! Es tut ihnen gut, es ist egal was die Anderne davon halten, es ist ihre Überzeugung. Toll!

Es gibt auch so viele verschiedene Chemos. Wenn die Eine nicht so anschlägt wie erhofft, die Medizin ist heute schon so weit, es gibt bestimmt andere Mittel und Wege, mit einer alternativen Zusammensetzung. Man hat ja mehrere Möglichkeiten. Deine Tochter ist so jung und hat bestimmt den Willen es zu schaffen. Selbsterhaltungstrieb. Merkt man vielleicht gerade nicht so, da sie mitten in Behandlung ist, doch den hat sie bestimmt und du führst sie liebevoll, sie kann sich alles von der Seele weinen, wenn sie mag, du bist eine tolle Mami!!!


Liebe Tina 66,

das ist aber schön, dass sich ihre Werte verbessert haben! Auch schön, dass ihr eine gute Ärztin gefunden habt! Und auch gut ist, dass sie keine Schmerzen hat und so friedlich ist, das ist nämlich auch nicht immer gegeben. Vielleicht kann sie so etwas mehr Kraft tanken. Sich etwas erholen. Du hast Recht mit deiner Hoffnung! Die geben wir NIE auf! Richtig so! So leicht machen wir es dem Schicksal doch nicht, oder???!!! Wir sind KÄMPFER!!! Und auch gute Unterstützer! Tuen alles, was in unserer Macht steht!

Wie geht es ihr denn jetzt? Ich hoffe sie behält ihre Friedlichkeit und das hat natürlich auch viel damit zu tun, ob man Schmerzen hat, oder nicht. Wie gut zu hören, dass sie die offensichtlich nicht hat!

Drück deine Schwester ganz doll von mir!!!

Vieles was ich auch an Rinesmama geschrieben habe, trifft auch auch dich zu! (Wollte es nur nicht doppelt schreiben, doch es richtet sich auch an euch)!!!

Viel Kraft an euch, probiert das vielleicht mal mit dem Himmel und tief durchatmen?

Ich danke euch für die lieben Worte und bleibe euch noch erhalten. Es war ein guter Vorschlag von euch! Merci!

Die Polarbärin. (Wir schlagen dem Schicksal ein Schnippchen, oder) ???
Wie sagt schon Bob der Baumeister: " Können wir das schaffen? JO! WIR SCHAFFEN DAS" !!!
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  #14  
Alt 01.08.2006, 11:00
asteri71 asteri71 ist offline
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Standard AW: Mein Papa gibt sich selber auf

Hallo Polarbärin,
ich habe deine Geschichte mitverfolgt und jetzt gerade gesehen,dass dein Papa schon gehen musste.
Ich hätte dir gewünscht,dass ihr noch ein bisschen mehr Zeit gehabt hättet.
Mein Papa ist auch betroffen,seit Juni2005 Lungenkrebs und seit Januar2006 Hirnmetastasen.Er ist vollkommen verwirrt und lebt seit März in einem Pflegeheim,wo er Gott sei Dank wirklich gut aufgepasst wird.Und meine Mutter ist jeden Tag bei ihm.
Ich lebe leider sehr,sehr weit von meinen Eltern entfernt und das tut mir jetzt richtig Leid.Es ist so schwer.
Mich hat beeindruckt,dass du jetzt in diesen schweren Tagen nicht nur deine Geschichte erzählst,sondern auch noch die Kraft hast,etwas an die anderen hier zu schreiben!
Für deinen Vater (und für euch als Angehörige) ging alles sehr schnell zum Schluss. Du wirst sicher viel Zeit brauchen,um das alles zu verarbeiten.
Dabei wünsche ich dir viel Kraft und alles Gute für deine Mutter!
Liebe Grüße von asteri
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  #15  
Alt 02.08.2006, 09:53
rinesmama rinesmama ist offline
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Standard AW: Mein Papa gibt sich selber auf

Liebe Polarbärin,

du brauchst dir keine Gedanken machen. Jeder fällt nach solchen Strapazen in ein Loch. Mir ging es bei meiner Schwiegermutter und den Tanten nicht besser. Wir lebten alle in einem Haus, wir waren eine richtige Großfamilie. Meine Kinder konnten den ganzen Tag zu jemanden gehen der für sie da war und Zeit hatte. Als dann die drei wichtigsten Personen in unserem Leben innerhalb 1 Jahres straben, brach für uns eine Welt zusammen. Auch ich glaube, daß uns die Verstorbenen beschützen und bewachen. Ich gehe oft auf den Friedhof und rede mit Ihnen, am jetzt echt komisch klingen, aber mir hilft es (manchmal weine ich auch am Grab).
Es ist schwer für alle Angehörigen, wenn man nichts tun kann und nur zusehen muß.
Ich finde es gut, daß du dich im Forum ausheulst, denn wir verstehen dich. Uns geht es doch nicht besser. Und im Forum bekommst du immer wieder Kraft zugesprochen.
Die Hoffnung werde ich nie aufgeben, egal was passiert.

Irgenwo hier im Forum schrieb jemand:

Aus jedem Stein den man dir in Weg legt, kann man etwas schönes bauen.

Ich finde diesen Satz echt tröstend, vielleicht hilft er dir auch einwenig.

Eine Frage hätte ich noch. Sind deine Kinder nicht immer bei dir?

Ich wünsche dir alles erdenklich Gute
Rinesmama
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