wieviele jahre leben mit bronchial ca??? hilfe

wieviele jahre leben mit bronchial ca??? hilfe, wer kennt jemanden damt, bitte erzählt mir davon


mfg.pitti

hallo pitti.

die frage kommt mir so bekannt vor.... die gleiche hab ich mir im september letzten jahres auch gestellt, als mein dad die diagnose bekamm. nur weißt du, es bringt nix. natürlich ist es davon abhängig um welche art von brochialcarcinom es sich handelt, wie weit er fortgeschritten ist usw. wenn ich aber mal die andere seite betrachte, kann ich auch nicht sagen, ob ich nicht morgen vom auto überfahren werde..... diese statistiken sind einfach nur schlimm. uns hat man im krankenhaus keinen ton darüber gesagt nur: es gibt gute chancen es doch zu schaffen. ja toll, mit dieser aussage kommt man natürlich auch nicht weit aber ich möchte nicht von woche zu woche nach dem motto leben: noch 5, noch 4, noch 3 usw..

tut mir leid, das dies alles so wirre ist. ich möchte dir nur sagen, dass wenn du vor so eine situation gestellt wirst (dies war der fall bei meiner oma)dann bricht erst recht der boden unter den füßen weg. genieße die zeit und kämpf oder kämpft. wunder gibt es immer wieder. und auch ich glaube daran, dass mein dad es schaffen kann! :-)

lieben gruss
sorry, dass ich dir nicht "richtig" helfen konnte.

angelika

Hallo
Ich möchte dir ein wenig Mut machen ich lebe seit 8 Jahren mit Lungenkrebs.
Ist nicht immer leicht,jedoch sollte man die Hoffnung auf keinen Fall aufgeben.
Mit einen internetten Gruß
Elke

Hier kommt es sicherlich drauf an, welche Art von Lungenkrebs, wie groß dieser ist, ob Metastasen vorhanden sind, ob therapiert werden kann. Dies kann man wirklich nicht verallgemeinern.

Hallo Heidmann

Es ist richtig, was Stina schreibt. Ich kenne auch Menschen, die operiert wurden, keine Chemo, keine Bestrahlungen brauchten, weil keine Lymphe und keine Metastasen vorhanden waren. Es kommt darauf an, wie groß
der Tumor ist, ob Lymphe oder Metastasen vorhanden sind und
wie agressiv der Tumor ist, ob Kleinzellig oder Nicht- Kleinzellig. Am besten ist immer, wenn der Tumor noch zu operieren ist, aber auch bei anderen Konstelationen kann einem geholfen werden und man hat sehr oft große Chancen, damit zu leben. Jeder Krebs ist anders, genau wie jeder Mensch.Es gibt auch hier im Forum sehr viele, die es überstanden haben, nur die möchten sich nicht mehr damit befassen und deshalb denkt man, wenn man hier ließt, es hat noch niemand die fünf Jahre überstanden.Es gibt sehr wohl einige, auch da sind es ganz verschiedene Konstelationen. Man soll die Hoffnung nicht aufgeben und immer daran denken, es wird weiter geforscht, man hat schon einiges erreicht und man wird noch viel mehr erreichen.
Der Betroffene fühlt sich natürlich nicht gut bei dem Gedanken, "Krebs",aber auch er/sie kann lernen damit umzugehen und daran zu glauben, das Krebs nicht immer das Ende ist. Ich wünsche allen einen guten Tag und positives Denken.

Nadja

Hallo Elke

Es wäre schön Elke, wenn Du mal berichten würdest, was für ein Krebs Du hattest und den Verlauf. Hast Du noch Tumore?
wirst Du Lebensverlängernt behandelt, oder hattest Du eine Op. und es ist alles wieder gut? Ich denke mal, das interssiert doch Einige. Sei doch bitte so nett.

Gruß Nadja

Hallo Nadja

Lieben Dank für Deine ausführliche Berichterstattung.
Ich hoffe für Dich und andere auf ein Feedback.
Ich verstehe auch nicht, warum sich so wenige Menschen auf diese Frage melden, vielleicht hätten viele, viel mehr Hoffnung.

Christel

Hallo Christel

Danke für die Wünsche, aber auf ein Feedback warten,
ist wohl vergebliche Liebesmühe. Ich kann es überhaupt nicht verstehen, das alles Andere wichtiger ist, als sich Auszutauschen. Vielleicht interssiert nur der Augenblick,
wenn wieder ein neuer Fall da ist. Jeder scheint sich wohl mit der Lage, solange sie akkut ist zu beschäftigen. Es kann ja auch sein, das viele Angehörige Fragen haben und sich fast nur Anghörige hier zu Wort melden, da ein Betroffener ja mit sich selber viel zu viel zu tun hat. Ich wunder mich nur,das Betroffene und Angehörige nicht wissen wollen, wieviel Menschen es geschafft haben oder schon ein paar Jahre mit der Krankheit leben. So heißt ja auch dieses
Thread. Ich hoffe immer noch auf ein paar stille Mitleser, das sie sich doch mal äußern.

Nadja

[Brigitte2]

Hallo Nadja,
ich kann Dich gut verstehen. Aber es gibt halt nicht so viele, die LK überlebt haben. Ich kenne jemanden, der jetzt 15 Jahre überlebt hat, aber niemals hier schreiben wird.
Wenn man hier mitliest, kommt vieles wieder hoch. Und man möchte irgendwann wieder ein normales Leben führen und nicht immer wieder an die Krankheit erinnert werden.
Ich hatte vor 10 Jahren Brustkrebs. Ich schreibe in den entsprechenden Foren und engagiere mich in einer Beratungsgruppe.
Meine Tochter hatte kürzlich vergrößerte Lymphknoten und musste einen Ultraschall machen. Die ganze Panik war wieder da. ich konnte nichts essen und mich nicht konzentrieren. Deshalb sei nicht traurig, wenn Du so wenige Antworten bekommst.
Ich wünsche Dir alles Gute. Geniesse jeden Tag, denn nichts ist schlimmer irgendwann sagen zu müssen: Hätte ich doch....
Liebe Grüße
Brigitte

Hallo Nadja

sicher ist es für Betroffene und Angehörige wichtig, sich auszutauschen und die Foren des Krebskompass zeigen ja auch, wie wichtig dieser Austausch ist durch rege Teilnahme. Einzelne Threads sind allerdings vielleicht in diesem Fall nicht so vorrangig.
Aus eigener Erfahrung als Angehörige weiss ich, dass es sehr viel wichtigeres gibt, als sich zunächst Gedanken darüber zu machen, ob irgendwer noch viele Jahre mit der Erkrankung leben konnte, wenn doch jeder Fall individuell ist und auf den Betroffenen selber nicht übertragbar. Und wenn es jemand wirklich mal schafft, einige Jahre (denn das war ja wohl die Frage) zu überleben, dann kann ich sehr gut nachvollziehen, dass er sich in seinem weiteren Leben mit etwas anderem als seiner Erkrankung befassen möchte.
Mein Partner hat nach der Diagnose noch knapp 8 Monate gelebt, ich tausche mich jetzt immer noch mit Betroffenen und Angehörigen aus, allerdings nun überwiegend im Hinterbliebenenforum, da die Probleme nun andere sind als während der Erkrankung meines Partners.... und so muss halt jeder seinen Weg finden, um mit der Situation fertig zu werden.

Wieviele Menschen es schaffen, Lungenkrebs länger zu überleben, kann man zudem in zahlreichen Statistiken nachlesen. Für den einzelnen Betroffenen ist das überhaupt nicht aussagefähig, da er nur hoffen kann, dass er zu den wenigen gehört, denen etwas mehr Zeit verbleibt.

Viel wichtiger finde ich in diesem Thread, dass Pitti, die ihn eröffnet hat, um Hilfe gebeten hat und ich gerne mal den Grund für diese Frage gewusst hätte.

Also Pitti, wenn du hier mitliest, dann melde dich bitte mal - vielleicht können wir Dir ja auch mit anderen Sachen helfen als mit der Beantwortung Deiner Frage. Du wirst ja einen konkreten Anlass haben für Deine Frage.

Lieben Gruss
Gaby

Also meinem Vater "gab" der Arzt, nach Diagnosestellung, ohne Metastasen, jedoch auch ohne Möglichkeit auf jegliche Therapie, für Palliativbehandlung, noch 2 Jahre. Da es ein sehr langsam wachsender Tumor sei. Nach 3 Monaten war er tod.
Kenne jedoch auch genügend Fälle, wo es genau umgekehrt war.
Auch ich hatte im Internet, nach der Diagnose meines Vaters, gesucht, "wie lange noch", fragte etliche Ärzte, Bekannte, jeder sagte was anderes und keiner behielt Recht.

also ich habe diese frage hier gestellt weil wir seit zwei wochen wissen das meine schwiegermutter bronchialkrebs hat, es ist ein nichtkleinzelliges adenocarzinom, sie soll jetzt am montag in einer woche an einer medizinischen studie mit chemo teilnehmen, tumorstatium: T3, N3, M noch keine gefunden.

also es kann auch nicht mehr operiert werden da sie viel große rundherde in der lunge hat, und halt vom hals bis zu den leisten alle lymphknoten befallen sind.

primärtumor ist wohl in der lunge.

wir holen uns natürlich noch ne zweite meinung beim anderen onkologen ein und sind auch therapiebegleitend bei einer heilpraktikerin, was ich echt jedem betroffenen empfehlen kann, sie ist nämlich auf onkologie spezialisiert, und hat uns echt erst mal aus nem tiefen loch rausgeholt, also nicht nur für den körper super sondern auch für die seele.

tja und jetzt suchen wir nach schonendere verfahren und alternativen zu einer chemo, zusätzlich dazu misteltherapie und vieles mehr, es soll ja auch bio chemos geben.

kennt sich jemand damit aus?

oder kennt adressen.

danke für eure zahlreichen antworten.

mfg.pitti

hallöchen!

habe mich ein wenig informiert und habe erfahren, dass lungenkrebs nicht mehr heilbar ist, wenn nicht mehr operiert werden kann. die chemo und bestrahlung würde das ganze nur aufhalten und die meisten würden dann nach etwa 5 jahren sterben. doch auch das internet hat nicht immer recht. bitte sagt mir, dass das nicht wahr ist. kann lungenkrebs komplett geheilt werden auch wenn keine op möglich ist?

Hallo,
Bitte schaut mal hier nach,

[b]gelöscht wegen Verstoß gegen die Nutzungsbedingungen, Angi (LK-Mod)

P.S.Leut, seid´s kritisch und paßt´s auf euern Geldbeutel auf....;-)

hallo an alle,

wenn ich mir das hier mal alles so durchlese, bin ich froh das manch ein LK-Patientent sich nicht gutgenug mit einem PC auskennt oder vielleicht überhaupt garkeinen hat. denn was hier manche leute raushauen, bereitet selbst mir als nicht betroffen, schlaflose nächte...Ihr macht einem richtig angst und alles andere als mut. ich finde sätze wie: die statistik sagt unheilbar. total überflüssig in solchen foren. kann man das nicht etwas umschreiben...aber vor allen dingen ist es ja nicht einmal wahr. der grund warum hier selten von "überlebenden"(so würde man es hier bezeichnen)die rede ist,ist dass sich diese leute hier einfach nicht aufhalten. was ich persönlich verstehen kann, denn wie gesagt-