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  #1  
Alt 24.06.2015, 19:58
endlessly87 endlessly87 ist offline
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Registriert seit: 24.06.2015
Beiträge: 1
Standard Mama hat ein rezidiv...

Hallo,

Meine mutter hat vor 1 1/2 jahren die diagnose leiomyosarkom bekommen, sie wurde operiert und bekam eine chemo.
Es ging ihr bis vor kurzem wieder echt gut aber vor ca 5 wochen bekam sie probleme mit dem darm, die vor einer woche ziemlich heftig wurden.
nach einer ct untersuchung wurde nun ein erneutes sarkom festgestellt an einer ziemlich blöden stelle. die ärzte meinten eine op könnte einen künstlichen darmausgang nach sich ziehen, am montag sollen aber noch weitere möglichkeiten einer behandlung besprochen werden.
meine schwester, mein vater und ich sind gerade ziemlich verzweifelt und wissen gar nicht wie wir reagieren sollen.

ich versuche gerade irgendwie meinen alltag halbwegs hinzubekommen, ohne ständig in tränen auszubrechen aber es fällt mich echt schwer.

es wird uns wohl nichts anderes übrig bleiben als auf montag zu warten...

ich muss mir das ganze irgendwie von der seele reden aber mit meinen freunden und verwandten ist das echt schwer da ich ständig weinen muss und dann nichts mehr rausbekomm..

vielleicht hilft mir das schreiben hier im forum ein bisschen weiter

lg nadja
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  #2  
Alt 24.06.2015, 20:17
Chari Chari ist offline
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Registriert seit: 20.11.2013
Beiträge: 164
Standard AW: Mama hat ein rezidiv...

Hallo Nadja

Ich kenne mich nicht wirklich mit dieser Art von Krebs aus aber dass operiert werden kann/wird hört sich doch schon einmal nicht schlecht an oder? Aber ich denke mehr werdet ihr wohl erst wissen wenn nochmal euer Fall genau besprochen wird. Im Moment kann man da nur abwarten.
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  #3  
Alt 24.06.2015, 20:35
Benutzerbild von Tündel
Tündel Tündel ist offline
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Registriert seit: 01.11.2013
Ort: Südbayern
Beiträge: 877
Standard AW: Mama hat ein rezidiv...

Hallo!

Ich hb zwar vo dieser Art Schalentier null Ahnung, aaaaaaber eines kann ich euch sagen:

Das Gespenst "künstlicher Darmausgang" ist ein nettes Gespenst!!! Man kann seeeeeeehr gut damit LEBEN!
Alle Vorurteile, Ängste und Bedenken resultieren aus einer Zeit, in der es noch keine gut klebenden, dichten und gut befilterten Versorgungen gab und es viele Pannen und Belästigungen durch das Teil gab!

Heute ist das anders! Lest mal im Stoma-Forum nach, da gibt es viele, für die das Stoma der Lebensretter ist.
Ein cooler Spruch kursiert auch, nämlich, dass ein Beutel am Bauch viiiiiiiel besser sei als ein Zettel am Zeh!

Ich bin völlig unvorbereitet mit Ap-li am Bauchi aus der Narkose aufgewacht, DARAUF hatte mich keiner so wirklich vorbereitet!
Heute bin ich froh, wenn er so lange als möglich bleiben darf, ich hab nämlich vorerst keine Lust auf eine neue Riesen-OP! Mir geht es mit Ap-li viel zu gut dafür! Ich mach alles, worauf ich lustig bin, inklusive Sport!

Wenn also "nur" ein Stoma der Preis ist für das Leben deiner Mutter, dann ist der sicher nicht zu hoch!

Kopf hoch! Augen zu und durch!
__________________
Tündel

Das Leben ist halt lebensgefährlich!!!
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