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  #1  
Alt 15.12.2002, 21:27
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Standard Malignes Melanom

Hallo Sascha,

danke für Deine Antwort. Ich kann schon nachvollziehen das Dich das alles sehr bedrückt. Alle Menschen gehen halt anders mit Krankheiten um. Aber ich glaube einfach das sowohl Du als auch ich auf dem richtigen Weg sind. Es wurde erkannt und wir befinden uns in Behandlung. Ich denke das ein mögliches Wiederauftreten oder Metastasen erkannt werden würden und dann kann man ja noch eine ganze Menge dagegen tun. Ich weiß zwar das das was ich jetzt geschrieben habe, auch nichts an Deiner Beunruhigung ändert, aber vielleicht kommst Du ja mit der Zeit von allein besser mit allem klar.

Lieber Gruß
Matthias
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  #2  
Alt 15.12.2002, 21:31
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Standard Malignes Melanom

Hey,
also ich hoffe auch das die Zeit helfen wird alles mal gelassener zu sehen.
Werde ab morgen versuchen nicht immer versuchen mich zu erschrecken wenns Telefon klingelt.

gruß
Sascha
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  #3  
Alt 15.12.2002, 21:35
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Standard Malignes Melanom

Hallo Sasche,

das hört sich vernünftig an.... ich habe eben übrigens vergessen zu sagen, daß ich Deine Beunruhigung natürlich deshalb besonders gut nachvollziehen kann, weil Du Deine Mutter durch Krebs verloren hast. Außerdem mußt Du Dich ja auch noch um Deine Frau und Deine Kinder kümmern. Vermutlich hat man dann einfach einen ganz anderen Bezug zu diesem Thema.

Ach ja und dann wollte ich mich entschuldigen das ich hier mit einem anderen Namen reingegangen bin... war auf jeden Fall keine böse Absicht von mir.

Liebe Grüße
Matthias
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  #4  
Alt 15.12.2002, 22:13
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Standard Malignes Melanom

Kein Problem,

bist Du Junggeselle ??
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  #5  
Alt 16.12.2002, 19:58
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Standard Malignes Melanom

Hallo Sascha,

nein bin ich nicht. Ich lebe mit meinem Freund zusammen. Er hat mir auch sehr geholfen mit der Sache vernünftig umzugehen.

Grüße
Matthias
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  #6  
Alt 16.12.2002, 21:35
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Standard Malignes Melanom

Hey,
ja sowas ist sehr wichtig wenn man einen starken Rückhalt hat.
Für die Personen die nicht betroffen sind sondern der Partner ist es oft nicht leicht mit der Sache umzugehn.
Sie wissen nicht wie man sich verhalten soll, normal oder lieber nicht normal etc..

Liebe Grüße
Sascha
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  #7  
Alt 16.12.2002, 22:59
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Standard Malignes Melanom

Hallo Sascha,

vielen Dank für Deine Antwort. Ich denke Du hast Recht. Für manche Angehörige ist es recht schwer. Aber ich will das man ganz normal mit mir umgeht. Ich bin ja nicht sterbenskrank...
Wie ist es denn bei Dir so? Bedrückt Deine Frau sehr das Du an Krebs erkrankt bist?

Liebe Grüße
Matthias
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  #8  
Alt 18.12.2002, 22:05
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Standard Malignes Melanom

Hey Matthias,

gib mir doch bitte mal Deine private Mail Adresse, OK ??

Gruß
Sascha
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  #9  
Alt 18.12.2002, 22:21
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Hallo Sascha,

meine E-Mail Adresse ist Houghton31@hotmail.com.

Grüße

Matthias
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  #10  
Alt 06.01.2003, 17:30
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Standard Malignes Melanom

Ich war heute zum ersten Mal in Münster Hornheide und muss sagen das dort auch alles ganz gut gelaufen ist. Alle waren sehr freundlich und auch sehr kompetent. Ich habe zwischenzeitlich noch einen Tipp wegen einer anderen Hautärztin in meiner Nähe bekommen, die ich mir auch noch ansehen werde. Alle drei Monate nach Münster wäre mir evt. doch zu weit. Mal gucken für wen ich mich dann letztendlich entscheide. Ich hoffe das meinem Antrag bezüglich Schwerbehinderung bald stattgegeben wird. Hat man eigentlich generell Anspruch darauf?

Schönen Abend noch!
Matthias
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  #11  
Alt 07.01.2003, 10:16
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Standard Malignes Melanom

Lieber Matthias,
freut mich für Dich, daß Du Dich gut aufgehoben fühlst. Ist wichtig.

Wegen Schwerbehindertenausweis glaube ich schon, daß Du es bekommst. Ich habe selber 50%, wobei mein Melanom klein (0,22 und CL 2) war und ich keine Therapie brauche. Wird schon werden.

Viele Schnee-Grüße von
Feline
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  #12  
Alt 07.01.2003, 16:38
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Standard Malignes Melanom

Liebe Feline,

vielen Dank für Deine nette Antwort. Für wieviele Jahre wurde Dein Schwerbehindertenausweis ausgestellt? Hattest Du Probleme am Arbeitsplatz deswegen?

Lieber Gruß

Matthias
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  #13  
Alt 07.01.2003, 21:16
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Standard Malignes Melanom

Lieber Matthias,
für 5 Jahre. Da ich früher Selbständig war und jetzt zu Hause bei meinen Kindern bin, stehe ich nicht in einem Arbeitsverhältnis. Ich werde nur die Steuervorteile ausnützen können. Ich vermute, daß es keine Probleme gibt, wenn man schon einen Arbeitsvertrag hat. Allerdings gibt es manchmal Probleme, mit dem Ausweis überhaupt einen Job zu kriegen (siehe Forum).

Ich nehme es, wie es kommt. Die finziellen Nachteile, die wir durch die Krankheit haben, lassen sich ein Bißchen 'aufheben'.

Arbeitest Du selber?

Immer noch liebe Schnee-Grüße von
Feline
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  #14  
Alt 07.01.2003, 22:07
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Standard Malignes Melanom

Hallo Feline,

vielen Dank für Deine nette Antwort. Ja ich gehe selber arbeiten, als kaufmännische Angestellter. Eigentlich macht mir das auch viel Spaß.... na ja wie Arbeit halt so ist. Aber zum Glück arbeite ich nur halbtags, dass kann man immer sehr gut aushalten.

Liebe Grüße

Matthias
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  #15  
Alt 08.01.2003, 08:56
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Standard Malignes Melanom

Hallo Matthias,
ja, der Schwerbehindertenausweis steht einem generell zu, wenn die Diagnose "Krebs" heißt. D.h. jeder Krebspatient erhält auf Antrag einen Ausweis, egal, welches Krankheitsstadium vorliegt. Wie hoch der GdB dann ist, das hängt dann vom jeweiligen Stadium ab. Beim MM (malig. Melanom) gibt es für die Primärdiagnose 50%, für alle weiteren Stadien, d.h. Metastasierung dann bereits 80%. Der Ausweis wird generell für 5 Jahre ausgestellt. In der Regel sind ja Krebspatienten nicht im eigentlichen Sinne "schwerbehindert", deswegen werden die Prozente im Grunde zu hoch angesetzt. Aber man will Berufstätigen damit eben einen Schutz bieten. Die 4 gängigen Vorteile sind: erhöhter Kündigungsschutz, 5 Tage Zusatzurlaub pro Jahr, Steuerfreibetrag, Eintrittsermäßigung bei kulturellen Veranstaltungen u.ä.. Darüber hinaus gibt es nur noch wenige Nutzungsmöglichkeiten, die aber nur selten mal auf Einzelfälle zutreffen (z.B. weitere Vergünstigungen für Sozialhilfeempfänger usw.). Wer nicht berufstätig ist, hat also kaum etwas vom Ausweis. Wer auf Arbeitssuche ist, sollte die Finger davon lassen.
Meine persönliche Erfahrung ist, daß der Schwerbeh.status bei Kollegen, die sich i.d.R. ja kaum mit dem Thema Krebs auseinandergestzt haben, auf Unverständnis stoßen kann. Ich habe z.B. wegen LK-Metastasierung 5 Jahre einen GdB von 80% gehabt, nach meiner 1-jährigen Interferontherapie wieder voll gearbeitet und dabei völlig "normal" gelebt. Wie sollen da Mitmenschen diesen Hintergrund verstehen? Da ist offenes Umgehen mit der Situation hilfreich.
Gruß von Birgit
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