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eierstockkrebs und gehirnmetastasen?
hallo leute!
ich lese hier schon länger mit und wünsche allen hier, die betroffen sind, wirklich aus vollem herzen das allerbeste! bei meiner tante wurde im november eierstockkrebs festgestellt. die krebsgeschwüre an beiden eierstöcken waren so groß wie ein großer männerkopf. gefunden hat man die geschwüre mehr oder weniger zufällig, weil eine trombose vermutet und auch gefunden wurde. nach der total-op ging es meiner tante fürchterlich schlecht. sie hat dunklen brei erbrochen, hat ausgesehen wie restkot. sie wollte chemotherapien ablehnen, woraufhin ihr der arzt sagte, sie würde in kürzester zeit sterben, weil der krebs wirklich überall sei. es wurden bei der op auch von einigen organen metastasen entfernt und auch das große bauchnetz. dann bekam sie wasser im bauch, welches ihr abgeleitet wurde. es geht ihr mit jeder chemo schlechter. sie hat jetzt die 6. hinter sich. die ärztin meinte letztens, der erste zyklus ist abgeschlossen (meine tante schließt daraus, dass es nach einer pause weitergehen wird, sie möchte das aber nicht mehr). zwischendurch kam dieses wasser im bauchraum zurück und es wurde ihr wieder abgeleitet, das ist jetzt ca. 5 oder 6 wochen her. das wasser kehrt aber auch jetzt wieder zurück ;-( jetzt ist es so, dass es einige male passiert ist, dass sie relativ schnell einen druck im kopf bekommt, ein surren oder summen hört und dann "weg ist". ich nenne das jetzt mal ohnmacht? so eine ohnmacht hat schon mal 3 stunden gedauert, von denen sie nichts mehr weiß. jetzt hat meine tante große angst, dass sie schon metastasen im gehirn hat. kann dieses summen oder surren wirklich daher kommen oder gibt es auch noch andere möglichkeiten? danke für jede auskunft! liebe grüße, nina |
#2
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AW: eierstockkrebs und gehirnmetastasen?
Liebe Nina,
erstmal wünsche ich Deiner Tante & Euch allen in der Familie viel Kraft in dieser schweren Zeit. Es tut mir leid, daß es sie so arg getroffen hat -wenn der Tumor schon stark gestreut hat, ist die Sorge wg. Hirnmetas bei den Ohnmachten leicht nachzuvollziehen. Aber bei ihrem geschwächten Zustand - sicher nimmt sie diverse Medikamente, Schmerzmittel etc., neben Chemo? - könnte es diverse Gründe dafür geben. Bitte sprecht ihre Ärzte darauf an! Sicher wissen könnt Ihr es nur nach Untersuchungen durch Fachleute! Als kleine Beruhigung, ich bin auch schon „umgekippt” durch niedrigen Blutdruck und hatte dabei ein „Sausen” in den Ohren. Das muß nicht zwingend an Hirnmetas liegen. Vielleicht kannst Du die Sorgen Deiner Tante etwas beruhigen. Aber alle Symptomvergleiche sind leider bloß Spekulation, das ist Dir sicherlich bewußt... Ich drück Euch die Daumen, daß sich der Zustand Deiner Tante stabilisiert. Bestimmt tut es ihr gut, daß Du für sie da bist! Alles Gute Kaffee |
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