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  #1  
Alt 16.08.2001, 18:28
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Standard Rippenfellkrebs

Hallo Ute,
wie geht es Dir und wie geht es deinem Mann, ich hoffe er erholt sich gut von der OP.
Mein Schwiegervater hat am Montag einen Termin in der Uni-Klinik in Essen. Mal sehen was bei dieser Untersuchung herauskommt. Die Ärtzte hier bei uns haben meinem Schwiegervater gesagt, dass weder eine Chemo noch eine OP für ihn in Frage kommt.
Aber Sie konnten verstehen das mein Schwiegervater noch einen weiteren Facharzt hinzuziehen will und haben ihm den Termin in der Uni-Klinik gemacht.
Am Montag-Abend wissen wir mehr.
Ich halte Dich auf dem laufenden.

Schreib mal wieder bis bald

Barbra
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  #2  
Alt 20.08.2001, 10:51
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Standard Rippenfellkrebs

Hallo an alle!
Ich selbst, 49 Jahre, bin vor 3 Jahren an Bauchfellkrebs erkrankt (jetzt erst erfuhr ich, dass es sich angeblich um Eierstockkrebs handeln soll. Dessen Tumoren setzen sich am Bauchfell fest). Wie dem auch sei, ein Jahr nach Ende der ersten Chemo hatte ich 5 1/2 Liter Aszites im Rippenfell. Dieses wurde punktiert und anschliessend mit Tablettenchemo behandelt. Ein halbes Jahr spaeter hatte ich wieder Aszites im Bauchraum, im Jan. d.Js. wurde dies per Bauchspiegelung entfernt. Es sammelte sich anschliessend wieder Aszites. Seit Jan. bis Juni erhielt ich 2 verschiedene Chemos, die jedoch beide nicht anschlugen, der Tumormarker stieg unaufhoerlich. Durch Zufall erfuhr ich in diesem Forum unter Rubrik "Chemotherapie" die Anschrift vom Carl von Hess Krankenhaus in Hammelburg, in dem ich mich kuerzlich fuer 2 Wochen mit direkten Chemos behandeln liess. Weitere Chemos werden folgen, sofern wir Erfolg haben. Wendet Euch doch mal dorthin, es kommen dorthin Leute aus dem gesamten Bundesgebiet, sowie sehr viele aus Norwegen und Daenemark, die allesamt Selbstzahler sind, dort aber nicht mehr behandelt wurden. Dr. Mueller in Hammelburg fuehrt oft OPs durch, die woanders nicht mehr durchgefuehrt werden. Die Chemos werden ebenfalls in anderer Form verabreicht. Ich habe auch in meiner Zeit niemanden erlebt, der Nebenwirkungen in irgendeiner Form gehabt haette. Von Deutschen weiss ich, dass sie gelegentlich von Onkologen, die keinen Rat mehr wussten, dorthin geschickt wurden. Kommt jedoch selten vor, da andere Behandlungsmethoden gerne heruntergespielt werden. Habe ich selbst anlaesslich eines vorherigen Gespraeches in der Uni-Klinik in Wiesbaden erfahren. Aber wenn niemand mehr weiter weiss, waere es einen Versuch wert. Seht Euch einmal die Internetseite von der Klinik an.
Gruesse Ulrike
ulri.doe@t-online.de
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  #3  
Alt 18.09.2001, 10:02
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Standard Rippenfellkrebs

Hallo !

Ich bin sehr froh, daß ich auf Euer Forum gestoßen bin.
Eine Mitarbeiterin von mir lebt seit ca. einem halben Jahr mit der Diagnose : Pleuramesotheliom .

Dabei hat alles recht „harmlos“ angefangen. „Wasser in der Lunge“. Punktierungen und plötzlich die Diagnose. Nun sie war bis dahin eine Frau mit fast überschwenglichem Humor und einer Lebensfreude, die kaum zu überbieten war.
Mittlerweile ist alles anders. Nach einer ersten Chemotherapie, die nach 5 Behandlungen von den Ärzten abgebrochen wurde, weil kein sichtbarer Erfolg erzielbar war, gab man ihr seitens des Krankenhauses den Rat, sich mit einem Psychologen oder Pfarrer in Verbindung zu setzen. Nur wozu sagte man ihr nicht.
Na ihr könnt Euch sicher vorstellen, wie diese Frau heute beisammen ist.
Sie ist deprimiert sucht krampfhaft nach Ärzten oder Menschen, die ihr vielleicht die „rettende“ Adresse beschaffen könnten.
Bei sämtlichen Studien, die in letzter Zeit hier gestartet wurden, z.B. Prof.Zilinsky, Wien und vielen anderen, wurde sie, da diese häufig von Amerika ausgehen, als sogenannte "Zweitchemotherapiekandidatin" abgelehnt.
Nun hat sie mich gebeten, ob ich ihr nicht noch Adressen von Kliniken, Ärzten, Gruppen besorgen kann. Sie klammert sich an jeden Strohhalm.
Könnt ihr mir helfen ?

Das furchtbare daran ist, daß wir in einer psychiatrischen Klinik in Oberösterreich arbeiten und wie das halt so ist mit Psychiatern, sie wollen alles mit Antidepressia behandeln.
Ich wäre für Kontaktadressen sehr dankbar.

Mit freundlichen Grüßen !
Rudolf Mittendorfer
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  #4  
Alt 20.09.2001, 15:52
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Standard Rippenfellkrebs

Hallo Rudolf,
mein Mann Achim hatte auch Rippenfellkrebs. Seine Chemo hat sehr gut angeschlagen und nun wurde er erfolgreich opperiert. Wenn Du möchtest kannst Du uns unter U.A.Koch@t-online anmailen und wir geben Dir unsere Privat Tel. Nr. wenn deine Kollegin mit uns sprechen will über Adressen oder Chemo.
Gruß Ute
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  #5  
Alt 28.09.2001, 16:52
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Standard Rippenfellkrebs

Hallo an alle.

Mein Vater ist am letzten Dienstag im Krankenhaus verstorben.
Nach zweiwöchigem Aufenthalt zu Hause, ging es ihm plötzlich so schlecht, daß er wieder zurück ins Krankenhaus mußte.
Dort mußte man ihn so voll Morphium pumpen, daß er am 2. tag schon niemanden mehr erkannt hat, weder noch mit jemandem sprechen konnte.
Am 4. tag ist er dann friedlich eingeschlafen.
Den einzigen Trost, den man als Angehöriger hat, ist, daß man weiß, daß er jetzt erlöst ist von seinen Schmerzen und nicht mehr leiden muß.
Ich möchte euch allen viel viel Kraft und Mut im Kampf gegen diese sch......
Krankheit wünschen, und hoffe, daß alles gut für euch verläuft.
Ihr dürft die Hoffnung NIE, aber wirklich NIE aufgeben.

Liebe Grüße

Andrea
Andrea.Schneider@GZ-Bank.lu
oder joffer@hotmail.com
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  #6  
Alt 02.10.2009, 21:16
barbarahauptmann1 barbarahauptmann1 ist offline
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Beiträge: 25
Standard AW: Rippenfellkrebs

Zitat:
Zitat von ;1852
Hallo an alle.

Mein Vater ist am letzten Dienstag im Krankenhaus verstorben.
Nach zweiwöchigem Aufenthalt zu Hause, ging es ihm plötzlich so schlecht, daß er wieder zurück ins Krankenhaus mußte.
Dort mußte man ihn so voll Morphium pumpen, daß er am 2. tag schon niemanden mehr erkannt hat, weder noch mit jemandem sprechen konnte.
Am 4. tag ist er dann friedlich eingeschlafen.
Den einzigen Trost, den man als Angehöriger hat, ist, daß man weiß, daß er jetzt erlöst ist von seinen Schmerzen und nicht mehr leiden muß.
Ich möchte euch allen viel viel Kraft und Mut im Kampf gegen diese sch......
Krankheit wünschen, und hoffe, daß alles gut für euch verläuft.
Ihr dürft die Hoffnung NIE, aber wirklich NIE aufgeben.

Liebe Grüße

Andrea
Andrea.Schneider@GZ-Bank.lu
oder joffer@hotmail.com


Liebe Andrea, es tut mir sehr leid mit deinem Vater und ich möchte dir mein herzlichstes Beileid aussprechen. Mein geliebter Sohn ist auch an dieser Krankheit gestorben. Im Juni 2009 und fast genauso wie dein Vater. Mein Sohn war 28 Jahre alt und man hat diese Krankheit im Mai 2008 festgestellt. Aber es war schon zu spät, um irgendwas zu unternehmen. Chemos schlugen nicht an unOP war nicht mehr. Ich weiss wie es dir geht und es tut mir für dich leid. Mein Vati ist ebenfalls vor einem Jahr an Krebs gestorben. Ich komme damit nicht zurecht, das ich gleich 2 liebe Menschen verloren habe.
Ich wünsche dir viel Kraft und ich weiss wie es dir geht.

Liebe Grüße von Barbara
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  #7  
Alt 03.10.2009, 06:26
anita.b anita.b ist offline
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Registriert seit: 23.09.2009
Beiträge: 45
Standard AW: Rippenfellkrebs

hallo
mein aufrichtiges beileid .
liebe grüße
anita
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  #8  
Alt 03.10.2009, 18:21
sunnyhexe sunnyhexe ist offline
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Registriert seit: 01.10.2009
Beiträge: 30
Standard AW: Rippenfellkrebs

Mein aufrichtiges Beileid an Barbara. Und ein liebes Dankeschön an Tinchen. Mein Vater muss jetzt wieder zum CT, weil er trotz Antibiotikum immer abends Fieber hat und die Ärzte nicht wissen woran dass liegt. Tja mal sehen...Mittlerweile hat er sich gegen eine OP entschieden auch auf Anraten seines Facharztes. Der meinte das man vielleicht einen Arzt findet, der das macht, nur damit ist aber das Asbest nicht aus dem Körper, wie wir das zuerst verstanden haben. Ausserdem sprächen das Alter, die Tumorgrösse und das der Tumor biphasisch ist dagegen. Und diese OP scheint ja auch eine echte Quälerei zu sein. Und wenn einem vielleicht nicht mal zwei Jahre bleiben, sollte man diese doch so gut es denn überhaupt mit so einer Diagnose geht, geniessen. Jetzt wird erst mal nach der Ursache für das Fieber gesucht und dann wohl eine Chemo. Habe hier im Forum gelesen, das viele zusätzlich zur Chemo homöopathische Mittel nehmen und sich damit besser fühlen, als diejenigen die nur Chemo machen...Hat jemand irgendwelche Tips?

Liebe Grüsse

Sonja
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  #9  
Alt 03.10.2009, 20:03
Benutzerbild von Tinchen68
Tinchen68 Tinchen68 ist offline
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Ort: NRW
Beiträge: 354
Standard AW: Rippenfellkrebs

Hallo Sonja,
das ist wirklich eine Hammer-OP.Bei meinem Vater war es auch das Alter und die Tumorausdehnung,weswegen er nicht mehr operiert wird.
Das mit dem Fieber ist ungewöhnlich.Hoffe für euch,daß sie dem schnell auf den Grund gehen können.
Zu den homöopathischen Mitteln kann ich dir leider nichts sagen.Da mein Vater eine abgeschwächte Form der Chemo bekommt ,verträgt er sie wohl auch relativ gut.Wobei es ihm heute auch wieder ziemlich mies geht.Ich höre das immer schon,wenn er ans Telefon geht an der Stimme.Gestern wars besser.Aber das jeder Tag anders ist, daran müssen wir uns wohl gewöhnen!
Alles Gute weiterhin und fühl dich mal virtuell gedrückt
Tinchen
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  #10  
Alt 07.10.2001, 13:56
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Standard Rippenfellkrebs

Hallo Andrea!

Es tut mir leid mit deinem Vater, es ist wirklich eine schreckliche Krankheit und wenn man dann sieht wie ein Mensch elendig daran zugrunde geht kann man wirklich verzeifeln.
Bei meinem Vater war es ganz Ähnlich auch er ist an einem Pleuramesotheliom gestorben, alledings ist es schon 12 Jahre her.Ich schreibe dir deshalb weil von Asbest die Rede ist, wenn der Krebs bei deinem Vater durch Asbest entstanden ist, solltest du Versuchen es nachträglich als Berufskrankeit anerkennen zu lassen.
Auch besteht die Möglichkeit in den USA eine entschädigungs Zahlung zu beantragen, dieses muss allerdings über Rechtsanwälte geschehen die sich damit auskennen es handelt sich dabei um den MANVILLE PERSONAL INJURY TRUST.( Hersteller des Asbest = Johns Manville )
Ich habe in dieser hinsicht alles in die Wege geleitet(meinen Vater betreffend), wenn es auch nicht viel gibt so ist es wenigstens ein Tropfen auf den heißen Stein.

Wenn deinerseits Interesse besteht dann kannst du mit mir Kontakt aufnehmen unter kalima@cityweb.de
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  #11  
Alt 07.10.2001, 14:07
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Standard Rippenfellkrebs

Hallo!
Beim Durchsuchen des Internet's zu Infomation über Mesotheliom bin ich auf diese Seite gestossen.
Bei meinem Vater wurde im letzten Jahr ein Mesotheliom hervorgerufen durch Asbestose festgestellt. Die BG hat den Krebs auch als Berufserkrankung anerkannt.
Auf die Erkrankung ist man durch einen Pleuraerguß aufmerksam geworden. Der Erguß wurde punktiert und anschließend wurde eine Verschwartung des Rippenfells vorgenommen. Ansonsten wurde keine Behandlung/Therapie durchgeführt. Uns wurde von den Ärzten mitgeteilt, das eine Chemotherapie bei dieser Krebsart keinen Erfolg hätte. Nun habe ich aber in diesem Forum gelesen, das bei anderen Betroffenen Chemotherapien und Op's durchgeführt worden sind.
Ich bin sehr an mehr Info über Therapie, OP-Möglichkeiten, Kliniken u.s.w. interessiert und wäre über eine Rückmeldung sehr dankbar.
MfG
Yvonne
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  #12  
Alt 09.10.2001, 16:15
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Standard Rippenfellkrebs

Hallo Yvonne,
bei einem Mesotheliom schlägt eine Chemo aus Platin und Gemzer gut an, zumindestens bei meinem Mann. Achim ist am 03.08.01 in Bonn unters Messer gekommen. Ihm wurde die rechte Lunge und das Zwerchfell entnommen. Die OP ging über 8,5 Stunden und der Aufenthalt in der Klinik dauerte 7 Wochen. Zur Zeit wird bei Achim noch eine Chemo als nachbehandlung durchgeführt. Die Ärzte sagen, das Achim nun Krebsfrei ist.
Du kannst uns unter U.A.Koch@t-online.de gerne anmailen und ich gebe Dir dann unsere Tel.- Nummer wenn Du mit uns reden möchtest.
Alles gute Euch allen
Gruß Ute
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  #13  
Alt 25.10.2001, 13:51
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Standard Rippenfellkrebs

die Diagnose lautet malignes Mesotheliom,
kann mir jemand sagen ob das nun Bauchfell
oder Rippenfellkrebs ist?
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  #14  
Alt 25.10.2001, 17:26
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Standard Rippenfellkrebs

Hallo Anna-Maria,
ein malignes Mesotheliom ist Rippenfellkrebs, das meistens durch Asbest verursacht wurde. Die Zeit bis es ausbricht beträgt zwischen 20 und 50 Jahren.
Wenn Du noch Fragen hast melde Dich. Unter Lungenkrebs stehen wir auch nochmal mit Rippenfellkrebs.
Gruß Ute u. Achim
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  #15  
Alt 01.11.2001, 11:05
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Standard Rippenfellkrebs

Hallo an alle, die diese Seite besuchen
Da hier soviel Negatives steht, möchte ich nun auch mal etwas Positives hinzufügen.
Im Dez. 2000 bekam ich Luftnot und bei der Untersuchung stellte sich heraus, das meine rechte Lunge nur noch tennisballgroß sichtbar war. Mir wurde daraufhin ca. 5 Ltr. Flüssigkeit zwischen Lunge und Rippenfell punktiert, da dieses Flüssigkeit jedoch nur aus körpereigenen Substanzen bestand, wurde zusätzlich eine Gewebeprobe entnommen und die Lunge am Rippenfell verklebt. Das Ergebnis der Gewebeprobe war Rippenfellkrebs, genauer Pleura Mesothelium, verursacht durch eine 4 monatige Tätigkeit mit Asbest im Jahre 1975. Im Januar 2001 besuchte ich dann erstmalig einen Krebsarzt ( Onkologen) der mit mir die Weiterbehandlung besprach. Es folgten 12 Chemotherapien, die aus Platin und Gemzer bestanden und wöchentlich verabreicht wurden, je 3 mit 1 Woche Pause. Nebenwirkungen waren zum Teil sehr schwerwiegend zu ertragen und manchmal dachte ich auch ans aufhören, aber es ging immer weiter. Nach der 6. und der 12. Chemo wurden jeweils CT-Aufnahmen gemacht, wobei schon nach der 6. ein sichtbarer Rückgang des Placks und nach der 12. ein deutlich sichtbarer Rückgang zu sehen war. Jetzt machte ich erst einmal Urlaub, um danach genügend Kraft für die anstehende OP zu besitzen. Am 26.06.01 wurde mir eine Gewebeprobe (Lymphdrüsen) zwischen den zwei oberen Lungen entnommen. Diese waren nicht befallen und domit wurde die große OP angesetzt. Am 23.07.01 wurde ich 8,5 Std. operiert. Mir wurde die gesamte rechte Lunge, Zwergfell und Herzscheidewand entfernt, das Zwerchfell und die Scheidewand wurden durch künstliche Teile ersetzt. Ich lag insgesamt 7 Wochen im Khs. weil es noch einige Komplikationen bei mir gab und wurde als krebsfrei entlassen. Nun bin ich wieder bei meinem Onkologen in Nachbehandlung, mit der gleichen Chemo ( 6 Stück ) wie vor der OP. Die Nachbehandlung mit Chemo muß sein, da der operierte Bereich so groß ist und man nicht ausschließen kann, daß doch noch irgendwo so kleine Krebszellen sind,die man bei der OP nicht gesehen hat. 3 Chemos habe ich nun schon wieder hinter mich gebracht und kämpfe wieder mit den Nebenwirkungen, aber das schaffe ich auch noch.

Ohne die Unterstützung meiner Frau, Familie und guten Freunden hätte ich das jedoch alles nicht ausgehalten und würde bestimmt nicht im November meinen 43. Geburtstag feiern.

Was noch wichtig ist. Verliert nie Eure positive Lebenseinstellung und vertraut den Ärzten und der Chemie.

Wir wünschen allen, die diese tückische Krankheit haben und dieses lesen alles Gute, Gottvertrauen und Kraft.
Für weitere Fragen stehen wir auch gerne zur Verfügung unter U.A.Koch @t-online.de

Ute und Achim
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