Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Krebsarten > Knochentumor

 
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 11.03.2009, 14:12
steffi771 steffi771 ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 11.03.2009
Beiträge: 6
Standard Plasmozytom -ausweglos

Mein Dad leidet seit 11 Jahren an einem Plasmozytom, er hat es mit 42 bekommen, nun gut, ihr werdet denken, eine lange Lebenszeit....trotzdem ist es einfach zu früh jetzt aufzugeben, wie ich finde.
Er war bis gestern im Klinikum Düsseldorf. Dort sollte eigentlich eine Hochdosischemo in Kombi mit Stammzellentherapie stattfinden. Hochdosis super vertragen, dann wurde ein CT gemacht und auf der Leber wurden Schatten gesehen. Wir machten uns jetzt nicht sooo wirklich viel Sorgen, weil diese Art des Krebses ja nicht auf Organe übergreift, wie man uns sagte und wir auch informiert sind. Man hat dann die Leber punktiert, leider ein kleiner Ärtzpfusch, man traf in die Leber, Schmerzen, hoher Blutverlust, Intensivstation, künstlicher Schlaf für 4 Tage und Versuche die Blutung zu stoppen.....das war das Risiko, er musste das vor der Punktion unterschreiben, das sowas passieren kann. Ich sag euch, so eine Station ist der reinste Horror........am Dienstag wurde er dann mit einem Durchgangssyndrom (aggressiv, misstrauisch, nicht er selbst) auf die Station 7 verlegt. Nach ein paar Tagen hatte sich das gott sei dank gelegt. Ich war einfach nur froh das er lebte, bzw. ja auch noch lebt. So wir er da auf Intensiv lag, so hätte ich ihn def. nicht verabschieden wollen. Er musste wegen der Tage auf Intensiv erst mal auf die Beine kommen, letzte Woche dann das Ergebnis: In der Leber ist ein 8 mm Myelom und auf der Leber auch etwas.....wie kann sowas sein???? Wenn diese Art von Krebs doch nicht übergreift????? Das traurige: 4 Wochen Aufenthalt umsonst. Die Ärzte haben ihn gestern nach Hause gehen lassen, unter diesen Umständen ist keine Hochdosis Chemo, geschweige denn Stammzellentherapie mehr möglich, der Körper würde sie nicht überleben. Bei einer OP würde er verbluten...der Arzt sagte, er können nicht sagen wie lange noch, nur das der Port dran bleibt und die Ärztin die Behandlung zuhause weiterführen sollte. Er sagte aber, es können Wochen, Monate oder ein Jahr sein, auf gar keinen Fall Jahre.
Was meint ihr??? Bzw. falls ihr Erfahrungen habt, könnt ihr mir diese mitteilen???? Auch über private Zuschriften bin ich dankbar, denn ich verkrafte das sehr schlecht.

Lg
Mit Zitat antworten
 

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 05:26 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55